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Verlassen aus Angst vor Vergangenheit

Mingo79
. ich schlage die Augen auf. ein kurzen Moment ist die Welt noch in Ordnung. Doch dann merk ich. er ist nicht da. Dein Duft, Dein Arm. die fehlende Wärme.
Sofort steigen die Tränen auf. immer noch, obwohl es schon Wochen her ist, seit Du gegangen bist.
Aus einem Grund. der für mich so schmerzlich ist und der mir immer wieder vor Augen führt. dass es Dinge gibt. die man einfach nicht ändern kann.
Ich quäle mich aus dem Bett, muss stark sein. stark sein für meine Tochter, die mich braucht und die mich nicht als heulendes Elend sehen soll. zuviel hat dieses Mäuschen im  letzte Jahr mitgemacht.
Ich schaue in den Spiegel. was sehe ich. eine verzweifelte Frau - Mitte 40 - der Du gerade erst gezeigt hattest- wie schön das Leben sein kann.
Ich mache Frühstück, trage die Kirschmarmelade zum Küchentisch - die Du so gern mochtest, schmiere ein Toast. nicht ohne daran erinnert zu werden, dass Du Dein Toast immer nur halb mit Marmelade bestrichen hast.
Meine Gedanken schweifen ab. ich schaue aus dem Fenster. fühle Deine Küsse. Mama.
Mama. Du musst mir noch einen Zopf machen. - werde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Ich greife zur Bürste und fange an zu kämen, kann die Tränen nur mühsam zurück halten.
Hast Du Deine Turnsachen? Ja Mama! Gut, dann so wie immer - nach der Schule zu Maria.
Tschüss Mäuschen.
Ich schliesse die Tür. bin allein. rutsche an der Tür runter. bleibe 5 vielleicht auch 10 Minuten auf dem Boden sitzen und versteh die Welt nicht mehr.
Warum ist meine Liebe schlecht, warum darf ich mir keine Sorgen machen. warum erträgst Du das nicht?
Ich habe hinter Deine Fasade geschaut, bin ein Stück zu Dir durchgedrungen. aber Du hast Angst. was verbirgst Du noch?
Ich hab selten etwas so gewollt wie Dich. aber ich war Dir zu viel.
Ich weiss nicht wie es weitergehen soll, Du hast mich von jetzt auf gleich aus deinem Leben katapultiert. aber nicht weil Du mich nicht magst. sondern weil Du Angst hast.
Du wirst mir nicht sagen, was Dich dazu treibt. aber es ist einfacher mich zu verstossen, als Dich mit dem Problem auseinander zu setzten.
Ich bin mir sicher, dass Du mich auch vermisst, ich bin mir sicher, dass Du Deine Gedanken an mich auch nicht von jetzt auf gleich abstellen kannst.
Du machst Dir und mir etwas vor. wir beide haben funktioniert, dass weisst Du!
Du weisst auch, dass nur Du dafür sorgen kannst, das alles wieder gut werden könnte. aber Du wirst es nicht tun. aus Angst vor Deiner Vergangenheit. !

24.07.2019 00:15 • x 2 #1


S
Kommt mir sehr bekannt vor ... ;(

24.07.2019 00:26 • #2


A


Verlassen aus Angst vor Vergangenheit

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Mingo79
...kein Lebenszeichen von Dir...ich weiss Du bist jetzt mit Deiner Tochter am Meer...dort wo wir gemeinsam Urlaub machen wollten. Du hattest ein besonders schönes Appartment ausgesucht und ich freute mich endlich mal Dir segeln zu können.
Wie oft hatte ich mir das schon ausgemalt...das glitzernde Meer ein weisses Boot und Du am Steuerrad, schaust mich mit Deinen braunen Augen an...ich bin stolz auf Dich, auf meinen Kapitän...ich greife nach der Sonnencreme. Mama...! Nicht so viel...werde ich abermals aus meinen Träumen gerissen.
Ich nehme ein Zewa und wische die überflüssige Creme von den Schultern meiner Tochter.
Wir sind im nahegelegene Freibad.
Dort trafen wir auf Freunde und schwups war die Maus auch schon im Wasser.
Ich richtete mir ein Plätzchen ein...mein Telefon piepte...neue Nachricht.
Ich zögerte keine Sekunde, da ich immer noch hoffte das Du es bist, dass Du endlich begriffen hast...was mich dazu bewegte, mich Deinem Arzt zu offenbaren...
Aber nein...es war das Küchenstudio, ach ja der Termin heute Abend.
Wir ziehen um, in eine grössere Wohnung, die wir uns immer herbeisehnten, damit Du hättest in Ruhe arbeiten können. Jetzt wird der Schreibtisch weitgehend ungenutzt bleiben und ich werde meinen Wein ohne Dich auf dem Balkon trinken.
Warum...warum verstehst Du nicht, dass ich nur wollte, dass Du Dir helfen lässt.
Warum sträubst Du Dich davor, warum ist Deine Liebe zu mir - kleiner als Deine Angst?

24.07.2019 13:55 • x 2 #3


M
...der Wein ist süffig...der Sand rieselt mir durch die Zehen! Ich bin am Meer. Ich habe es nicht mehr ausgehalten...diese Sehnsucht!
Ich hab mich ins Auto gesetzt, mitten in der Nacht und bin zum Meer gefahren.
Jetzt sitze ich im Strandkorb, der Chardonnay ist halb leer...und da sind sie wieder die Gedanken. Mit Dir wollte ich hier sitzen, mit Dir genau hier. Deine Nähe und Wärme spüren - an diesem tollen Sommerabend. Es ist nach 21h und es sind noch unglaubliche 23 Grad.
Ich schenke mir nach. Um mich herum viele lachende Menschen, alle sind heute gut gelaunt. Mir rinnt eine Träne die Wange runter, ich sehe eine Familie mit zwei Mädchen.
Die Frau lächelt und ruft irgendwas zu einer ihrer Töchter...zu viert sind sie - so wie wir es waren. So wie es sich gut anfühlte, so wie es immer noch sein könnte, wenn Du nicht so stur wärst und endlich verstehen würdest.
Aber Du willst lieber alleine sein - Du willst nicht verstehen und vorallem willst Du mich nicht mehr!

28.07.2019 23:05 • x 1 #4


Gorch_Fock
Bitte nach dem Wein kein Auto mehr fahren. Alk. löst alles - nur keine Probleme.

29.07.2019 05:03 • #5


Mingo79
Zitat von Gorch_Fock:
Bitte nach dem Wein kein Auto mehr fahren. Alk. löst alles - nur keine Probleme.


Ich hab den Wein genossen - nicht gesoffen...

29.07.2019 22:42 • #6


Mingo79
Ich sitze in der Stadt, in einem Eiscafe. Vor mir ein Spaghettieis. Mein Lieblingseis! Ich feiere die Unterschrift von meinem neuen Mietvertrag.
Heute nun endlich, hat es geklappt. 3-Zimmer, Balkon und Garten...
Wie gern hätte ich dieses Gefühl mit Dir geteilt und wie gern hätte ich mich mit Dir beraten, wie die neue Küche aussehen könnte.
Aber nein - ich muss loslassen...versuchen dieses bisschen Glücksgefühl auch alleine zu geniessen.
So langsam dämmert es mir, ich glaube ich habe mich blenden lassen, von den Dingen die Du mir in den ersten Monaten vorgespielt hast.
Deine Worte auf den Karten...Deine Worte wenn wir zusammen schliefen...Dein schnelles Ich liebe Dich ... was mir einerseits scheichelte, mir aber dennoch Angst machte.
Dieses Gefühl war immer da, von Anfang an...das Gefühl - das mich irgend etwas stört...ich konnte es damals nicht greifen, jetzt weiss ich es. Du hast mir etwas vorgemacht im Rausch Deiner Hormone und Deiner Antidepressiva.
Und trotzdem, trotzdem dass mein Kopf das alles weiss...trotzdem, dass alle sagen, sei froh wer weiss was Dich erwartet hätte...trotzdem bin ich unendlich traurig Dich nicht mehr küssen, berühren umarmen zu können.
Ich werde das nie vergessen...wie schön es war...wie ich mich bei Dir fallen lassen konnte.
Du warst perfekt für mich...warum...warum muss mir das passieren...was läuft da falsch in Deinem Kopf und warum erkennst Du das nicht?
Ich liebe Dich immer noch...so sehr!

30.07.2019 22:23 • #7


Mingo79
...52 Tage sind vergangen...52 Tage am denen ich jeden Tag gelitten habe, jeden Tag immer wieder auf ein Wunder gehofft...
Du kommst nicht, Du meldest Dich nicht...Du machst überhaupt nichts...Du tust alles um mich zu vergessen. Selbst das Fotoalbum hast Du mir zurück gegeben...Warum...es lief doch grundsätzlich gut. Ed ist doch nur diese sch. Krankheit, die zu diesem Zustand geführt hat.
Ich merke wie die Wut in mir hochsteigt, merke wie ich wieder gegen die Tränen kämpfe. Es sind graue Tage für mich, ich weiss nicht ob sie jemals wieder bunt werden? Ich hab Dich verloren an diese Krankheit...diese Unberechenbarkeit...die ich besiegen wollte...
Doch Du willst sie gar nicht bekämpfen...Du nimmst sie hin, aber nicht an. Betrachtest Dich als Opfer...und leidest und vorallem lässt Du leiden...wenn es zu kompliziert wird.
Ich weiss ich mache den Eindruck einer Spassbraut, das ich auch ein tiefgründiges Interesse daran habe wer eigentlich der Mensch ist, der mir nach zwei Wochen schon seinen Wohnungsschlüssel anvertraut hat - damit hast Du vermutlich nicht gerechnet.
Ich wäre mit Dir diesen Weg gegangen, ich wäre da geblieben...ich wollte nichts so sehr wie Dich...

31.07.2019 10:26 • #8


Mingo79
Mein Alltag schleppt sich dahin. Mir fällt es schwer irgend etwas fertig zu bekommen.
Mag nicht aus dem Haus gehen...bin müde...unkonzentriert...und hab das Lachen verloren.
Mein Lachen, welches ich nach Ende einer langen Beziehung gerade wieder gefunden hatte...das hast Du aufgesaugt und mir innerhalb von 6 Monaten genommen. Vermutlich auch ne Art von Depression.
Warum tust Du uns das an? Warum kommst Du nicht und nimmst mich in den Arm, so wie bei meinem ersten Besuch bei Dir.
Ich kam in Deine Wohnung, in Deine Arme...Deine Lippen trafen zum ersten Mal meine...nach endlosen Telefonaten...waren wir angekommen. Diese Nähe die sofort zwischen uns entstand war mir unbegreiflich. Wir kannten uns doch kaum. Und doch war sie da - vom ersten Tag bis zu dem Tag im April...wo ich Deine Schwäche entdeckt habe...
Warum lässt Du mich leiden - ich wollte doch, dass es Dir besser geht...ich wollte Dich einfach nur lieben...ich wollte Deine Frau sein.
Ob nun mit oder ohne Depression...ich wollte aber - dass Du ehrlich bist, ehrlich zu mir, aber am meisten zu Dir selber!
Und dass Du die Dinge annimmst, die zu einer Linderung führen können...denn ich wollte, dass Du die Dinge wieder spürst...das Du wieder Liebe annehmen und geben kannst.
...und am meisten wollte ich, dass Du in meinem Leben bleibst...!

31.07.2019 14:47 • #9


Mingo79
Die Sonne scheint...ich bin wieder in der Stadt...der Termin bei der Therapeutin war hilfreich. Viele neue Impulse - aber wird es helfen, wird es helfen, dass Du mich anders sehen wirst? Ich bin nicht sicher...hilft es, wenn ich mich reflektiere und Du so weitermachst wie bisher. Wobei...ich weiss es ja nicht, ich weiss nicht was Du gerade machst, weiss nicht wie es Dir geht, weiss nicht, ob Du mich vermisst.
Was ich weiss ist, dass es mir noch immer schlecht geht, trotz neuer Impulse. Und ich weiss, dass Du Angst vor Deiner Vergangenheit hast. Dich damit auseinander zu setzten würde Schmerz bedeuten. Schmerz den wir alle schlecht ertragen können...aber oft bedeutet Schmerz aushalten - auch...das es hinterher besser ist. Du gibst lieber mir den Schmerz. Ich ertrage ihn seit 54 Tagen...und ich kann nicht loslassen.
Ich sitze in einer Pizzeria, wieder als einzige alleine an einem Tisch...das kann ich mittlerweile gut aushalten - obwohl ich es nicht gewohnt war allein zu sein. Du bist gern allein, Du kannst Nähe nur bis zu einem Maße ertragen...danach brauchst Du erstmal wieder nur Dich. Jetzt willst Du gar keine Nähe mehr haben, jedenfalls nicht meine.
Wann werde ich das endlich verstehen?

02.08.2019 13:55 • x 1 #10


Mingo79
Samstagnachmittag...es regnet! Der Liegestuhl ist bequem in dem ich sitze, unter einem Dachvorsprung, inmitten kaufwütiger Menschen im Outlet.
Nach einem sehr guten Gespräch mit einem langjährigen Freund, einem anschliessenden Besuch einer Buchhandlung hat es mich nicht nach Hause gezogen.
Tu Dir was Gutes...waren seine Worte zum Abschied. Also hab ich einen Bikini gekauft. Der alte ist mir eh zu gross, die Kilos die ich im letzten Jahr verloren habe sind nicht wieder drauf. Ich finde auf Anhieb einen passenden und dann noch zum Schnäppchenpreis. Meiner SUP-Experience steht eigentlich nichts mehr im Wege...ausser das es regnet.
Also die Zeit andersweitig nutzen.
Das Buch welches in meiner Tasche schlummert handelt von Selbstliebe und Loslassen...
aber will ich Dich loslassen? Nein...ich will Dich mit Liebe überschütten, für Dich da sein, wenn Du mich brauchst. Dir nah sein, Deine Grübchen streicheln, Dich küssen und fühlen.
Doch dafür muss ich erstmal begreifen wer ich bin und Du muss verstehen, dass ich Dich nicht verraten wollte.
Es sind jetzt 55 Tage und jeder neue Tag quält mich aufs neue.
Werden wir nochmal irgendwie zusammen finden oder werde ich irgendwann loslassen können?
Man kann nur begehren was man sieht, sagte eine Freundin.
Soll ich zu Dir fahren? Wie wirst Du reagieren?
Ich wünschte mir Du wärst erleichtert und würdest mich fest umarmen, ich wünschte mir wir könnten reden, reden bis zum Morgengrauen. Ich wünschte Du würdest mich genau noch so wollen wie im Dezember!

03.08.2019 16:51 • x 1 #11


Mingo79
Heute war ich bei Dir...ich bin einfach zu Dir hingefahren. Den Weg über die Autobahn, den ich jetzt gut kenne. Ich habe mir immer wieder gesagt...alles wird gut. Ich habe gehofft Du würdest Dich freuen. Mantraartig habe ich das in den 40 Minuten Autofahrt immer wieder vor mich hin gesprochen.
Die Sonne schien, als ich in die Stadt reinfuhr...langsam bog ich in Deine Strasse ein, um auf den Parkplatz gucken zu können.
Dort stand am Sonntagmittag nur Dein Auto...ich war froh mein Herz machte einen Sprung. Meine schlimmsten Befürchtungen, Du würdest Dich in die nächsten Arme flüchten, erstmal zerstreut.
Ich stieg aus, atmete die Sommerluft nochmal tief ein - um dann langsam zu Deiner Haustür zu gehen. Ähnlich aufgeregt, aber mit deutlich anderer Erwartungshaltung stand ich hier am 16. Dezember letzten Jahres.
Ich drückte die Klingel...ein paar Sekunden...doch dann summte es. Ich stieg langsam und bedächtig die Treppen hoch, Du stehst in der Tür...schaust überrascht, ich schau Dich an...Du lächelst etwas, aber ich kann es nicht deuten...mir versagen die Worte. Mein Herz rast...Du lässt mich rein, ich kann noch immer nichts sagen, ich versuche Dich in den Arm zu nehmen. Du lässt es zu, aber die Nähe...diese unsagbare Nähe die von der ersten Sekunde zwischen uns war ist weg.
Ich spüre, dass Du es nur aus Höflichkeit tust, trotzdem will ich reden, auch das lässt Du zu.
Aber meine Fragen bleiben unbeantwortet...
Du willst auf meine Fragen nach vermissen und Liebe nicht antworten.
Du willst mir keine Hoffnung machen...für Dich ist die Sache beendet...es gibt kein Zurück.
Du sagst, dass Du nicht mehr böse auf mich bist, Dir aber keine Beziehung mehr mit mir vorstellen kannst...weil ich Dein Vertrauen zerstört habe...ich frage warum...warum hast Du die ganzen guten Dinge vergessen...und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen...
Es gibt ein neues Opfer...eine neue Frau...eine die nichts von Deinen Problemen weiss, eine die denken wird -wie ich damals - mit Dir das grosse Los gezogen zu haben...
Eine vor der Du keine Rechenschaft ablegen musst, eine die Dich nicht beobachten wird.

Klar, nur wenn das Herz neu besetzt ist, kann man jemanden so kalt gegenüber treten.
Vor dieser neuen Frau musst Du jetzt wahrscheinlich noch mehr Geheimnisse haben Sie wird nie erfahren wo Du am Mittwoch hingehst, sie wird nie den Namen Deines Arztes erfahren...

Schön dass sie jetzt die Lorbeeren erntet...denn Dein Gemütszustand ist ja auf Grund meiner Aufmerksamkeit und der von mir vermutlich angeschobenen Therapie wieder halbwegs im Lot.
Ich bin jetzt der Depp...ich bin die, die alles zerstört hat...weil ich hingeschaut habe - ich bin die jetzt alleine ist...
Wie unfair ist das...warum wurde ich dafür ausgesucht...warum?

04.08.2019 17:46 • x 1 #12


Mingo79
...der Wecker klingelt...ich öffne die Augen...sofort ist er da - der Tag gestern. Die Kälte die mir da entgegenschlug kroch nun unter meine Bettdecke...den Tränen Nahe quäle ich mich aus dem Bett.
Nein...das war nicht der Mann den ich kannte...das war ein emotionsloses Monster, dessen Wahrnehmung mehr als verzerrt erscheint. Unser Nähe/Distanzverhältnis würde auch nicht passen...
Ich dusche ziehe mich an, nehme das Shirt welches ich bei unserem ersten Date an hatte.
Bewusst - unbewusst ich weiss es nicht.
Deine Aussagen kann ich nicht teilen,
wir haben uns 8-10 Tage im Monat gesehen...das war Dir zu viel...ich wollte zuviel?!
Ich stehe vor dem Badschrank, nehme mein Parfum, daneben steht die kleine Flasche, die die Du mir zum Geburtstag geschenkt hast, zusammen mit ganz vielen lieben Worten...

Komisch das unsere Probleme erst anfingen, nachdem die Wirkung Deiner Antidepressiva nach lies...
Und doch ich kann nichts tun, bzw. habe alles getan. Ich werde Dich nicht umstimmen.
Du erkennst meinen Wert nicht und gehst lieber wieder, wie so oft vorher, den einfachen Weg. Hauptsache weg von den Problemen- hauptsache Du musst dich nicht mit Ihnen auseinandersetzen.
Wer dabei auf der Strecke bleibt...völlig egal!

05.08.2019 07:24 • x 1 #13


Kummerkasten007
Und wieder warst Du leider so übergriffig wie mit der Kontaktaufnahme zum Therapeuten und hast ihn ungebeten besucht.

Warum kümmerst Du Dich um Dich? Ich denke, eine professionelle Therapie könnte Dir weiterhelfen.

Denn Du liest Dich für mich als äußerst bemutternd und mit einer extremen Erwartungshaltung (ich habe Dir geholfen, als bleib gefälligst bei mir als Dankeschön).

05.08.2019 09:31 • #14


Mingo79
...es erschreckt mich, wie hart hier über mich geurteilt wird.
Aber jeder darf seine Meinung haben!

05.08.2019 15:05 • #15


A


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