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Verliebt sein, aber keine Affäre wollen

W
Wieso denken viele Männer, wenn sich eine gebundene Frau verliebt, dann will sie zwangsläufig eine Affäre?
Ich finde es in einer langjährigen Beziehung nicht ungewöhnlich, dass einem so etwas passiert.
Man muss es ja nicht unbedingt ausleben und den Partner betrügen.
Ich habe das Gefühl, dass da Männer und Frauen nicht konform gehen.
Frauen können sich verlieben und müssen es nicht ausleben.
Männer denken sofort an eine Parallelbeziehung.
Hab nur ich das Gefühl, dass es da im Denken Unterschiede gibt?

09.01.2020 18:20 • #1


_Tara_
Der Unterschied im Denken liegt (oder steht) sozusagen zwischen den Beinen...

09.01.2020 18:23 • x 2 #2


A


Verliebt sein, aber keine Affäre wollen

x 3


_Lydia_
Zitat von Weibliche:
Frauen können sich verlieben und müssen es nicht ausleben.
Männer denken sofort an eine Parallelbeziehung.


Das ist ja jetzt relativ pauschal gesprochen.

Aber wenn eine gebundene Frau sich neu verliebt, aber dennoch in der Beziehung bleibt, dann frage ich mich, wie glücklich sie dann in ihrer Beziehung sein kann?

Verlieben ist ja schon mehr als flirten und sich appetit draußen holen...

09.01.2020 18:25 • #3


W
Ich bin in einer langjährigen Beziehung und würde meinen Mann nie verlassen.
Es ist aber normal sich in wen anders zu verlieben, weil es etwas mit Hormonen zu tun hat.
Monogamie ist in unserer Gesellschaft wünschenswert und kann über Hochzeit besiegelt werden,
aber ich glaube nicht, dass es dem Naturell entspricht.

09.01.2020 18:28 • #4


NurBen
Zitat von Weibliche:
Frauen können sich verlieben und müssen es nicht ausleben.
Männer denken sofort an eine Parallelbeziehung.

Stimmt doch hinten und vorne nicht.
Und klar kann man sich in einer längeren Beziehung auch fremdverlieben. Das heißt aber nicht, dass ich sofort zugreife.
Das hat weniger mit Männlein oder Weiblein zu tun, sondern mit dem Charakter der Person.

09.01.2020 18:29 • x 4 #5


6rama9
Zitat von Weibliche:
Ich bin in einer langjährigen Beziehung und würde meinen Mann nie verlassen.
Es ist aber normal sich in wen anders zu verlieben, weil es etwas mit Hormonen zu tun hat.
Monogamie ist in unserer Gesellschaft wünschenswert und kann über Hochzeit besiegelt werden,
aber ich glaube nicht, dass es dem Naturell entspricht.

Und was genau ist jetzt dein Problem? Die Reaktion deines Mannes? Oder die Reaktion des Mannes in den du dich verliebt hast?

09.01.2020 18:31 • #6


LaLeLu_
ich verstehe grad die ausgangslage nicht?

also da muss ja einiges erstmal passieren - zumindest wirkliches verlieben passiert mir nicht so schnell. wenn ich liiert wäre, würde ich es wohl nicht so weit kommen lassen. ich war auch in einer sehr langen beziehung (ja so eine, wo man schon gaaanz lange nicht mehr frisch verliebt ist und schon lange nicht mehr war) und mir sind immer mal männer begegnet, die ich vielleicht etwas zu nett fand. aber eben weil ich wusste, was daraus resultieren kann, bin ich auf distanz gegangen, bevor ich mich überhaupt verliebe?

unglücklich verliebt zu sein - stelle ich mir furchtbar vor. würde ich mich richtig verlieben, würde ich es auch leben wollen.

09.01.2020 18:31 • x 1 #7


_Lydia_
Zitat von Weibliche:
Ich bin in einer langjährigen Beziehung und würde meinen Mann nie verlassen.
Es ist aber normal sich in wen anders zu verlieben, weil es etwas mit Hormonen zu tun hat.
Monogamie ist in unserer Gesellschaft wünschenswert und kann über Hochzeit besiegelt werden,
aber ich glaube nicht, dass es dem Naturell entspricht.


Das ist wahrscheinlich jetzt eine Frage der Begrifflichkeit und der Interpretation. Weil ich dem Wort verlieben jetzt mehr Gewichtung zuteile wie dem Wort schwärmen.

Und dass Monogamie nicht dem Naturell entspricht, ist jetzt deine Meinung bzw deine Wertung.
Ich persönlich sehe das anders, aber genau das ist es ja, was es immer wieder interessant macht.

09.01.2020 18:31 • #8


P
Zitat von _Tara_:
Der Unterschied im Denken liegt (oder steht) sozusagen zwischen den Beinen...



09.01.2020 19:01 • x 1 #9


A


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