Zitat von Survivor_:Liebe Community, warum, warum vermisst man gerade den Menschen so sehr , der einen sprichwörtlich gebrochen und bis ins tiefste verletzt hat. Man hat doch in einem gewissen alter schon einige Trennungen von lieben Menschen durchgemacht , das war doch immer irgendwann alles wieder gut . Mich ...
Vermissen auch bei schlimmen ehemaligen Beziehungen haben mehrere Gründe.
jeder Verlust , ist ein Verlust , und wird betrauert. Das macht wohl jeder Mensch. Einer mehr der andere weniger.
auch ist der Mensch so gestrickt wenn er etwas investiert , will er was zurück haben. Wir haben Gefühle , Zeit , Geld usw. investiert und bekommen nichts zurück. Ähnlich wie bei der Spielsucht , oder die Psychologie beim Anlagebetrug.
kommt nun noch die Hoffnung dazu das sich die Person eventuell wieder melden könnte , kommt der Hoffnungs Effekt dazu ( Zygarnick Effekt ). Der Mensch schließt nicht ab, und hat sozusagen immer etwas im Kopf was offen ist.
unser Hormonhaushalt, das Adrenalien, Serotonin , Cortisol , Dopamin . Das Dopamin ist unser Jagdhormon wir jagen um zu erlegen. Tja nun ist die „Beute“ weg, und wir laufen mit unsere Dopamin ins leere.
allein jeden Morgen eine WhatsApp von der Geliebten Person , löst bei uns dieses Dopamin aus.
wenn wir nun noch diese schlimme Beziehung/ als toxische Beziehung sehen . Wo es oft warm und kalt , Nähe und Distanz im Widersprüchlichen willkürlichen Rhythmus der Gegenpartei gibt , kann eine traumatische Bindung , ein Traumabonding entstehen. Durch die wenige willkürlichen schönen Momente in der Beziehung , rennt man diesen schönen Zeiten hinterher.
Das idealisieren der schönen Momente. Durch das idealeren der schönen Momente sieht man die schlechten Momente nicht mehr. ( die Bedeutung von idealeren ist , nichts mehr anderes sehen können. Der Focus ist nur auf dem positiven. )
Man denkt man kann das Verhalten des anderen durch sein Verhalten irgendwie steuern, was nicht der Fall ist . Man sieht es nicht mehr. das Traumabonding braucht ein Machtgefälle , das Machtgefälle ist das Klebemittel. Die Opfer geben sich selbst die Schuld am Verhalten des Täters und sind der Meinung das sie es sogar verdient haben so behandelt zu werden.
also wie man sehen kann spielen einige mehr Sachen gegen ein.