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Verschiedene Phasen des Liebeskummers?

M
Zitat von Gislason78:

Ich weiß, was du vorhast, lieber Michael, aber das funktioniert nicht. Du versuchst, mit Konversation, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, mich ein wenig abzulenken. Das ist lieb gemeint.

Ich hatte mit dem Chef im Vorfeld schon ein Gespräch geführt, Bewerbung abgegeben und klar habe ich mich über den Arbeitgeber informiert, sonst würde es ja peinlich werden.


*grinste

Also - deine Aufgabe für Samstag: hingehen und Job angeln!
Und sei froh, dass ich nicht dein Arbeotsvermittler bin! Wäre ich es, würde ich dich jede Woche bei mir vorsprechen lassen

12.12.2018 23:47 • #46


G
Zitat von Michael170570:

*grinste

Also - deine Aufgabe für Samstag: hingehen und Job angeln!
Und sei froh, dass ich nicht dein Arbeotsvermittler bin! Wäre ich es, würde ich dich jede Woche bei mir vorsprechen lassen


Weil ich sagte, dass ich gar nicht dahin will? Nun, das hat leider nun mal seine Gründe. Die Firma, die mich eingeladen hat, kann mir noch das Gehalt bieten, was ich mir vorstelle oder mit Firmenwagen mir an der Nase rumwedeln, aber das ist mir nichts wert. Mein Job vorher war mir viel viel lieber...gut, er war auch bei ihr in der Gegend.

12.12.2018 23:49 • #47


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Verschiedene Phasen des Liebeskummers?

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M
Zitat von Gislason78:

Weil ich sagte, dass ich gar nicht dahin will? Nun, das hat leider nun mal seine Gründe. Die Firma, die mich eingeladen hat, kann mir noch das Gehalt bieten, was ich mir vorstelle oder mit Firmenwagen mir an der Nase rumwedeln, aber das ist mir nichts wert. Mein Job vorher war mir viel viel lieber...gut, er war auch bei ihr in der Gegend.


Aber du hast wieder einen Job - und das ist viel wert! Und es hindert dich keiner, weitere Bewerbungen zu schreiben

12.12.2018 23:52 • #48


G
Zitat von Michael170570:

Aber du hast wieder einen Job - und das ist viel wert! Und es hindert dich keiner, weitere Bewerbungen zu schreiben


Der Kulanz halber schaue ich mir das am Samstag mal in aller Ruhe an, weiß aber glaube ich jetzt schon, dass ich mich dagegen entscheiden werde.

12.12.2018 23:54 • #49


M
Zitat von Gislason78:

Der Kulanz halber schaue ich mir das am Samstag mal in aller Ruhe an, weiß aber glaube ich jetzt schon, dass ich mich dagegen entscheiden werde.


Du nimmst bitte den Job an - du kommst dann auf andere Gedanken!

12.12.2018 23:55 • #50


G
Zitat von Michael170570:

Du nimmst bitte den Job an - du kommst dann auf andere Gedanken!


Ich kann und werde dir mal erklären, warum ich nicht wirklich gewillt bin, diesen Job anzunehmen - ich fühle mich bei meinen Eltern nicht wohl, schon gar nicht in der Region, wo sie leben. Verstehe mich nicht falsch, ich liebe meine Eltern, aber hier ist nicht das, was ich suche, weswegen ich im kommenden Jahr wieder in die Region ziehen werde, wo ich noch vor ein paar Wochen gelebt habe, weil ich mich dort wohler fühle als hier. Das hat auch mit ihr zu tun, ja, aber es war ein absoluter Fehler, einfach wegzulaufen, wohl auch wegen des Drucks meiner Eltern, weil sie Angst hatten, ich würde dort abrutschen. Aber ich bin Mitte 20 und weiß, was ich will. Und ich habe bereits meinen ehemaligen Arbeitgeber dort kontaktiert und es hörte sich nicht danach an, als wenn sie mich nicht wiederhaben wollen würden. Klingt arrogant, ja, aber ich will wieder in die Region. Das ist mir in den letzten Tagen bewusst geworden.

Und das, was ich vorhin beschrieben habe, dass mir alles zu viel wurde und über den Kopf wuchs, davon weiß sie bis heute nichts. Sie weiß nichts von den Gründen, warum es sich unter anderem so entwickelt hat, wie es kam.

13.12.2018 00:03 • #51


Liv
Hallo
Erst einmal, die Phasen deines bisherigen Gefühlschaoses kommen mir sehr bekannt vor. Und ich würde auch sagen, dass es ganz normal ist. Auch diese Phase der Hoffnung gehört dazu, das ist wohl eine Art des Selbstschutzes, da die Realität bis zu einem späteren Zeitpunkt verdrängt wird und erst dann richtig einschlägt, wenn man bereit ist es zu ertragen. Bei mir zumindest war es so. Habe mir auch lange unnötige Hoffnungen gemacht und dann ist nochmals etwas mit meinem Ex passiert und von da an war die Hoffnung weg. Die Abstände zwischen den emotionalen Abstürzen werden einfach immer grösser. War es zu Beginn jede Sekunde, denke ich nun zwar noch täglich daran aber es geht mir schon viel besser. Das wird bei dir auch so sein. Man muss sich wirklich Zeit lassen, das heisst ja nicht, dass du dir die Zeit aktiv nehmen musst (obwohl das natürlich gut ist), diese vergeht von selbst.
Ich denke auch dass das Nachdenken über dieses Karma-Zeugs nichts bringt. Und dennoch hast du sicher jetzt etwas daraus gelernt und würdest es nicht nochmal so machen. Und das ist doch etwas Gutes? Ich selbst habe gerade ein ziemlich mieses Jahr mit Höhen und Tiefen hinter mir. Aber ich würde diese Beziehung die ich hatte nicht missen wollen, da ich viel daraus lernen konnte. Z.B. wie ich nicht mehr behandelt werden möchte und auch wie ich hoffentlich nie mit jemandem umgehen werde der mich liebt (da ich ja weiss wie sch. es sich anfühlt).
Mir hat geholfen: darüber reden, Sport/joggen, Musik hören und manchmal einfach nichts tun, oft habe ich bei Hausarbeiten oder so auch Hörbücher gehört um das Gedankenkarussel zu unterbrechen, auch das Trauern gehört dazu... Viel Kraft

13.12.2018 13:03 • #52


G
Vielen Dank für deine Worte, @liv. Momentan drehen meine Gefühle und Gedanken wieder komplett durch.

13.12.2018 13:14 • #53


S
Zitat von Gislason78:
Vielen Dank für deine Worte, @liv. Momentan drehen meine Gefühle und Gedanken wieder komplett durch.


Wenn meine Gedanken wieder komplett durchdrehen, höre ich laut Musik. Damit kann ich es ziemlich gut unterdrücken.
Hörbuch hören finde ich auch eine gute Idee, danke @liv. Es gibt auch auf spotify ganz gute Podcasts.. vielleichtIch hilft das auch.

13.12.2018 13:22 • #54


Liv
Das ist hart, keine Frage. Hört sich blöd an aber manchmal muss man auch einfach ein wenig heulen, danach fühlt man sich zumindest minimst besser war bei mir so ...
Ansonsten Ablenkung (aber nicht in Form von anderen Frauen, das wird dir nicht helfen und ihr gegenüber wäre es unfair). Sehe ich es richtig, dass du keine Arbeit hast momentan? Da musst du anpacken, suche eine Veränderung jetzt ist der richtige Moment dafür. Zur Arbeit zu gehen hat mir jeweils auch sehr geholfen, umso mehr da ich einen anspruchsvollen Job habe, wo man mit dem Kopf dabei sein muss. In der Arbeit habe ich am wenigsten darüber nachgedacht. Das ist aber auch schwierig, muss auch ein Job sein, der keine Zeit zum gross grübeln lässt. Ansonsten hilft dir vielleicht auch raus in die Natur zu gehen? Ein Spatziergang im Wald oder so? War für mich auch immer eine gute Idee.

13.12.2018 13:24 • #55


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