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Vielleicht gibt euch meine Geschichte Kraft

C
Hallo zusammen,
ich möchte hier auch mal meine Geschichte erzählen. Und vielleicht gibt es euch ein bisschen Kraft, weil ich ganz genau weiss, wie Ihr euch fühlt.
Eins möchte ich vorne weg sagen. ES WIRD BESSER!
Es wird wohl ein langer Text.

Es war das Jahr 1985, da habe ich meine jetzige Exfrau kennen und lieben gelernt.
1992 haben wir geheiratet. 1993 kam das erste Kind zur Welt. Bis dahin alles Supertoll.
1995 die erste Krise. Sie hat sich heimlich mit einem Mann getroffen. Er hat sich in Sie verliebt und Sie hatte auch Gefühle für ihn. Das war der erste Vertraunsbruch der sehr Schmerzhaft für mich war. Was wirklich zwischen den beiden gelaufen ist, weiss ich bis heute nicht. Trotzdem haben wir uns wieder zusammengerauft.
Vertrauen wurde wieder aufgebaut und 1997 kam das zweite Kind zur Welt.
Ich habe dann 1997, zwei Jahre lang in Nachtschicht gearbeitet, um mit dem gut verdienten Geld ein Haus für uns bauen zu können.
1999 wurde also das Haus gebaut. Dezember 1999 sind wir dann in das neue Haus eingezogen.
Bis auf den Vertrauensbruch 1995 war alles Perfekt.
Sie hatte eine Teilzeitarbeit angenommen, ich weiterhin Schichtarbeiter.
Neues Haus, 2 schöne Autos und 2 Bildschöne gesunde Kinder.
4 Jahre haben wir dann in dem Haus gewohnt.
Irgendwann im Jahr 2003 war es dann soweit. Sie stand mit mir morgens auf und ohne das ich vorher was gemerkt hatte, sagte Sie dann zu mir, ich weiss nicht ob ich dich noch liebe.

Bäm, der hat gesessen. Ich dachte mein Herz wird raus gerissen.
Jetzt ging das ganze Elend los.
Mein erster Verdacht, sie hat bestimmt einen anderen. Sie hat es aber immer wieder abgestritten. Habe mich dann erstmal auf dem ausgebauten Dachboden einquartiert. Mir ging es sowas von schei., weil ich Sie ja noch so sehr geliebt habe. Es wurde dann immer schlimmer, endlose Diskussionen und sie wurde immer Gefühlskälter.
Ich habe vor Ihr gejammert und jeden Tag drum gebettelt, dass wir uns wieder zusammenraufen sollen.
An arbeit war für mich nicht mehr zu denken, Alk bestimmte mein Leben, damit ich schlafen konnte.
Das gejammer hat aber nichts gebracht und ich sollte dann das Haus verlassen.
Ich konnte nicht mehr und war am Ende. Ich bin dann erstmal zu meinen Eltern gezogen und dachte mir, dass Sie mich vielleicht vermissen würde. Habe aber keine Kontaktsperre eingelegt und sie weiterhin voll gejammert. Meine Eltern sind dann in den Urlaub gefahren und ich war dann alleine im Elternhaus. Dann kam der Absturz, bin zusammengebrochen unter starkem Alk. Einfluss. Habe dann meine Frau angerufen und Sie kam mit meiner Schwiegermutter. Als die beiden mich dann so gesehen haben, holten sie einen Krankenwagen, der mich dann abholte. Ich kam in die Psychatrie. Im Krankenhaus hat Sie mich dann regelmässig besucht. Es gab für mich dann wieder Anlass zur Hoffnung. 4 Wochen später habe ich dann das Krankenhaus auf eigenen Wunsch verlassen und bin zurück zu unserem Haus. Sie kam dann von der arbeit, sah mich und drehte völlig durch. Was ich mir einbilden würde und ich sofort das Haus wieder verlassen sollte, ansonsten geht sie zum Anwalt.
Hammer, ich wieder ins Taxi und zurück zum Krankenhaus. 2 Wochen später habe ich es im Krankenhaus nicht mehr ausgehalten und habe dann mit ihr gesprochen. Ich würde erstmal wieder ins Haus kommen und von da aus mir eine Wohnung suchen. Sie willigte ein.
Ich mich wieder auf den Dachboden einquartiert. Der Schmerz war unendlich. Sie war gut drauf und ich hing voll in den Seilen. Konnte nicht essen, nicht schlafen und kam aus dem Grübeln nicht mehr raus. Selbstmordgedanken plagten mich. Wenn Sie arbeiten war, habe ich im Haus rum geschnüffelt. Warum war Sie so gut drauf? Sie ging jetzt auch oft auf Tour. Da stimmt doch was nicht. Dann fand ich ihre Handyrechnung. Über 300 Sms in einem Monat.
Ich sprach sie drauf an und sie meinte, es ist ihre Freundin mit der sie soviel Texten würde.
Mir viel aber schon länger auf, dass ihr Handy nie offen rum lag. Immer wenn Sie nach Hause kam, ging Sie als erstes in den Abstellraum. Auch da hab ich dann geschnüffelt und habe dann ihr Handy in einem Schuh gefunden. Sie hat es da wohl immer versteckt. Habe dann die Texte gelesen. Die Texte haben mich umgehauen z.B. stand da, „Danke für die gut Nacht, ich liebe Dich so sehr usw“. Es stand aber kein Name dabei und ich wusste nicht wer das ist. Ich dachte mich trifft der Schlag. Ich war wieder kurz vor einem Zusammenbruch. Ich sprach Sie direkt drauf an und dann gab Sie es zu, dass Sie schon lange eine Affaire hat. Ich wollte jetzt natürlich wissen, wer es war. Und jetzt kommt der Hammer, es war mein Nachbar der gegenüber von uns wohnte. Der so oft bei mir war und mit uns gegrillt und gefeiert hat. Er war selber verheiratet und hat 2 Kinder. Ich dachte wirklich ich sterbe. Ich zu dem Nachbar und bin ihm an den Kragen gegangen. Seine Frau stand hinter ihm und wusste auch von nichts. Er hat natürlich alles abgestritten und seine Frau hat zu ihm gehalten (heftig).
Meine kleinen Kinder haben auch alles mitbekommen, was mir bis heute noch leid tut.
Ich war am Ende, am Boden, wusste nicht mehr weiter. Ich liebte Sie noch immer so sehr.
Dann fand ich eine Wohnung und bin ausgezogen. Die Sachen haben wir aufgeteilt und Sie blieb im Haus. Allein in meiner Wohnung bin ich fast wahnsinnig geworden. Der Liebeskummer, die Schmerzen waren riesig. Was macht Sie? Trifft Sie ihn weiter? Ich konnte nicht loslassen und hab weiterhin bei Ihr gejammert ohne Ende. Das war wohl so eine Art Hörigkeit.
Ich habe unglaublich gelitten. Ich sah kein Sinn mehr in meinem Leben und war total zerstört.
Ein Jahr lang habe ich weiter gekämpft, gelitten und gejammert. Nach einem Jahr sagte ich dann, dass wir uns jetzt überlegen müssten was mit dem Haus passiert. Entweder zahlt Sie mich aus, oder es muss verkauft werden. Sie meinte dann, wir könnten es nochmal versuchen und ich sollte wiederkommen. Ich wusste zu der Zeit, dass Sie finaziell nicht zurecht kam. Die Abtragung fürs Haus, die Kinder usw. Sie meinte Sie hätte keinen Kontakt mehr zu irgend einem Mann und will es mit mir nochmal versuchen. Ich konnte aber nicht mehr in dieses Haus zurück kehren, weil ich wusste das der Nachbar, mit dem Sie was hatte, da auch noch wohnte. Ich wäre nicht mehr Glücklich dort geworden. Also schlug ich vor, dass wir einen Neustart woanders machen könnten. Aber das passte Ihr wieder nicht und somit wollte Sie nur einen Neustart im alten Haus. Diesmal bin ich aber Stark geblieben und habe es nicht so gemacht, wie Sie es wollte. Das Haus wurde dann 2005 verkauft und Sie zog mit den Kindern in eine Wohnung. Da ich immer noch nicht loslassen konnte, hat sich die Geschichte noch wieder 2 Jahre hingezogen. Ich habe wieder 2 Jahre gekämpft und sie gab mir auch immer wieder Hoffnung. Dann 2007 war es entgültig vorbei. Sie hat einen anderen kennen gelernt, der 15 Jahre jünger ist als Sie. Damit war mir klar, der Kampf ist verloren!
Die ganzen Jahre, alles umsonst. Liebeskummer, Herzschmerz alles wieder da. Wieder am Boden, kein Schlaf nichts Essen, Tränen bis zum abwinken. Aber jetzt fing ich an mich zu lösen. Ich wusste es ist vorbei für immer und ewig. 2007 hat Sie sich dann ein Haus gekauft und der neue ist gleich eingezogen. Wieder hat es lange gedauert bis der Schmerz etwas abnahm. Eine endlose Trauerzeit folgte. Mein Sohn ist dann 2008 zu mir gezogen, weil er mit dem neuen Mann von meiner Frau nicht zurecht kam. 2008 wurde ich dann auch geschieden und Sie hat den neuen kurz nach der Scheidung geheiratet. 4 Jahre nach der Scheidung sind jetzt vergangen und heute kann ich sagen, dass es mir richtig gut geht. Ich habe viele Beziehungen in der Zeit gehabt, leider noch nicht die neue Frau fürs Leben gefunden und zurzeit wieder Single. Mir ist es heute Peinlich, wie ich mich damals die ganzen Jahre verhalten habe. Die schlimmsten Jahre meines Lebens hab ich jetzt hinter mir und es sind auch viele Narben geblieben. Aber ich will mit der ganzen Geschichte sagen, dass es irgendwann doch weiter geht. Ich habe wirklich gelitten ohne Ende, aber trotzdem es irgendwie geschafft. Heute habe ich einen Freundschaftlichen Kontakt zu meiner Exfrau und es ist mir auch heute Peinlich, wie ich mich damals verhalten habe. Sie lebt jetzt wieder in Scheidung, weil ihr Mann sehr aggressiv ist und Sie auch schlägt. Ich liebe Sie nicht mehr und man könnte sie mir *beep* um Bauch binden, ich würde Sie nie mehr anfassen.
Es geht immer irgendwie weiter, egal wie doll der Schmerz ist, es geht weiter und die Zeit bringt das Leben wieder zurück.
Macht nicht den Fehler den ich gemacht habe, so viele Jahre zu verschwenden. Es bringt gar nichts. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und vielleicht bekomme ich doch nochmal die richtige Frau fürs Leben. Doch die Jahre die ich da verschwendet habe, hätte ich gerne wieder zurück.
Die Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.
Danke fürs Lesen und ich hoffe es bringt euch ein bisschen Kraft.

LG.

06.10.2012 18:21 • x 4 #1


Jade-Herz
ich hab jetzt nur den anfang und den schluss gelesen (sorry bin grad am putzen und nur mal schnell reingeschaut zwischendurch ). danke für deine geschichte.

das problem ist wohl leider, dass man hinterher immer gescheiter ist.

aber du hast sicher recht, dass es schade um die zeit ist, die man damit verbringt festzuhalten.

das denk ich mir jetzt schon ,wo ich noch mittendrin bin.

ich denk mir jeden tag - schade um die zeit. und es ist auch schade um jeden tag an dem man nicht glücklich ist. man lebt ja nur einmal. (falls man nicht an wiedergeburt glaubt) und da sollte man die tage nutzen.

ja-das wissen darum ist vorhanden. die umsetzung.... .... naja.

zumindest versuch ich irgendwie das beste draus zu machen. und hoffe dass das, was ich draus lerne wenigstens dann nicht ganz umsonst ist.


schön,dass du das jetz alles so sehen kannst. (und uns mitteilst) ich hoffe ich bin auch bald da angekommen,wo du schon bist


06.10.2012 18:39 • #2


A


Vielleicht gibt euch meine Geschichte Kraft

x 3


D
ohje...da hast aber ganzschön was durch. wünsche dir und deinem sohn alles liebe für die zukunft. du hast es geschafft und die richtige kommt auch noch da bin ich mir sicher....

06.10.2012 18:40 • #3


T
Vielen Dank für deine Geschichte, lieber Chimairon1!
Du mußt sehr viel Kraft besitzen, sowas auszuhalten!
Hoffe ehrlich, das ich nicht so viele Jahre brauche! Das kann man ja nur mit therapeutischer Hilfe schaffen!
Wie bist du dazu gekommen, ein freundschaftliches Verhältnis zu deiner Ex aufzubauen! Nach den ganzen Verletzungen? Der Kinder wegen oder weil es ihr jetzt nicht gut geht? Genugtuung? Nicht falsch verstehen! Ich warte auf Wut, da ich denke es könnte mir helfen!

06.10.2012 18:51 • #4


M
ja so ähnlich ist es bei mir auch gelaufen,
nur das ich im keller gewohnt habe,
es nicht der nachbar,sondern ein ex arbeitskolege war
wo ich aber besonders stolz bin ,wo ich erfahren habe das sie mit dem kolegen zusammen ist ,habe ich absolute kontaktsperre und das seit 7monaten
mir könntest sie auch auf den bauch binden, es würde nichts passieren

06.10.2012 18:59 • #5


C
Hallo Trauernde,
dass freundschaftliche Verhältnis konnte erst aufgebaut werden seit ca. 2010. Genugtuung ist es nicht. Sie hat ihr Leben und ich meins. Natürlich auch wegen der Kinder. Meine Tochter wohnt da ja auch noch. Und hauptsache meine Tochter geht es gut. Ich hätte auch nie gedacht das ich mal ganz normal mit meiner Exfrau einen Kaffee trinken kann, bei allem was passiert ist. Aber glaube mir, ich schäme mich heute dafür, wie ich damals gewesen bin. Das beste wäre damals gewesen, ausziehen und absolute Kontaktsperre. Jetzt ist man natürlich schlauer, aber der Schmerz war so heftig. Ich konnte nicht loslassen aus Liebe.

06.10.2012 19:01 • #6


T
Ich bewundere echt deine Kraft und Stärke!
5% davon würde mir schon reichen! Ich würde ohne zu überlegen, zurück gehen, obwohl ich weiß, das es nicht mehr geht und ich das Alles nicht verzeihen könnte!
Blöd,blöd,blöd!

06.10.2012 19:14 • #7


E
Hallo Chimairon,

danke für deine Geschichte. Es läßt wirklich hoffen, dass er mir irgendwann gleichgültig ist. Momentan kann ich mir das nach 7 Monaten noch nicht vorstellen.
Schämen mußt du dich nun wirklich nicht, es zeigt, dass du ein Mensch mit viel Gefühl bist, und du hast deine Frau nun mal geliebt. Ich habe die ersten Monate auch immer wieder gebettelt, geheult, ihm meine Liebe gestanden und gehofft. Ich schäme mich nicht. Vor ihm nicht und vor niemandem. Ich habe das gebraucht, genau, wie ich jetzt keinen Kontakt haben möchte.

Du hast die wohl schwerste Krise in deinem Leben überstanden. Das zählt doch. Und vielleicht wirst du auch wieder eine Frau finden, die du lieben kannst. Auch das braucht seine Zeit.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück.

Liebe Grüße
Engel

06.10.2012 19:20 • #8


C
Hallo Engel13,
ja du hast Recht. Es war die schwerste Zeit in meinem Leben.
Irgendwie bin ich auch Stolz das geschafft zu haben. Zu der Zeit dachte ich wie viele hier, ich werde es nie schaffen. Da ich aber weiss wie viele sich hier fühlen, wollte ich aufzeigen das man es packen kann. Die Schmerzen sind unerträglich gewesen.
Und mit meiner Geschichte, wo ich denke das sie nicht alltäglich ist, will ich ausdrücken das es irgendwann besser wird und der Schmerz nachlässt. Auch wenn man es nicht glauben will.

06.10.2012 20:37 • x 1 #9


E
Hallo Chimairon,

ich finde es richtig gut, dass du nun mit deiner EX so freundschafltich umgehen kannst und nichts mehr fühlst. Das macht mir wirklich Hoffnung. Mein Verstand will ihn sowieso nicht mehr, aber mein Herz hängt noch an ihm. Warum auch immer, und die Angst, dass es nie aufhört ist schon groß. Ich freue mich wirklich auf den Tag, wo ich es geschafft habe. Muss das schön sein.

Ich bin aber auch stolz auf mich, dass ich das alles ohne Hilfe geschafft habe, bin auch noch immer arbeiten gegangen, bis auf 2 Tage, da ging nichts mehr, und mir geht es wesentlich besser.

Du schreibst du hast viele Beziehungen gehabt, hast du dich denn noch mal richtig verliebt, oder geht das noch nicht? oder waren es nur die falschen Frauen?

Liebe Grüße
Engel

06.10.2012 20:50 • #10


C
Hallo Engel13,
stimmt ich habe viele Beziehungen gehabt.
Aber die meisten Beziehungen waren kurz nach dem ganzen Elend.
Aber ich habe gemerkt bevor man die alte Sache nicht komplett verarbeitet hat, hat es keinen Sinn für eine neue Beziehung.
Bin nicht mehr direkt auf der Suche, aber trotzdem lass ich alles auf mich zukommen. Vielleicht treffe ich nochmal meine ganz grosse Liebe. Und wenn nicht, dann geniesse ich das Single leben. Natürlich habe ich auch Angst wieder so verletzt zu werden. Wie gesagt, die Narben sitzen tief.

06.10.2012 21:10 • #11


S
Hallo Ihr Lieben,
zu der Geschichte von Chimairon1 kann ich nur beipflichten, was man nicht alles aus Liebe tut.Aber warum sollte man sich dafür schämen? Nein, die Qualen müssen sich Ihren Weg bahnen. Ich habe auf Knien gefleht er möge mich nicht verlassen und er drehte sich nur genervt weg-und trotzdem liebe ich ihn noch immer, aber ich schäme mich nicht dafür. Besser als so ohne Emotionen leben - obwohl die Qualen haben dafür auch wir. Aber der Beitrag von Chimairon1 zeigt das man unbedingt seine verbleibende Energie bündeln muss um sich abzunabeln. Tröstlich ist nur das selbst diese lange,lange Leidenszeit vorbeigegangen ist. Aber was für ein harter Weg. Ich musste heute abend die ganze Zeit darum kämpfen nicht zur Wohnung meines Mannes zu gehen, nur 1 Straße von mir entfernt, um zu schauen ob seine selbst verheiratete Freundin zu Besuch gekommen ist. Ich habe mich dann ganz schnell an den PC gesetzt und bedanke mich auch noch für die neuen geschriebenen Beiträge für mich. Hoffentlich entspanne ich mich noch etwas und lasse diesen Druck von Qual und Verzweiflung nicht weiter ansteigen. Ich habe ja so gute und aufmunternde Beiträge erhalten. Bis bald und allen eine ruhige Nacht.
Sommertraum

06.10.2012 21:15 • #12


E
Das ist die richtige Einstellung. Ich möchte mein Lebensglück nicht mehr abhängig machen von einem Mann. Es wird eh noch lange dauern bis ich mich wieder öffnen kann, wenn das überhaupt noch mal geht, und vorher bin ich lieber alleine. Meine Narben sitzen tief und sind auch noch offen. Bin einfach nur froh, wenn der Schmerz weg ist.
Du bist noch jung, du wirst dich mit Sicherheit noch mal verlieben. bzw. richtig lieben. Vor Verletzungen können wir uns aber leider nicht schützen es gibt keine Garantie.

06.10.2012 21:19 • #13


C
Ich wollte noch hinzufügen,
dass ich mich schäme, dass ich mein Leben so von einem Menschen abhängig gemacht habe. Ich habe mich selber total aufgegeben, für einen Menschen der es eigentlich nicht Wert ist.
Aber im nach hinein ist man halt Schlauer.

06.10.2012 21:27 • #14


R
Ich sag einfach nur danke für diese Geschichte, du warst am Boden und bist wieder aufgestanden, ein Beispiel das uns allen Mut machen sollte, danke nochmal!

06.10.2012 21:30 • #15


A


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