Vorzeichen einer anstehende Trennung

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Hallo, ich wollte mal hier schreiben, wie sich meine Trennung ankündigte und würde dankbar sein, wenn andere posten würden, wie sich ihre Trennung angekündigt hat eventuell hilft es anderen die Signale frühzeitig zu erkennen.

- kein gemeinsames Interesse an Hobbys vom Partner
- keine gemeinsamen Unternehmungen mehr zusammen
- jeder geht seinen eigene Weg und fährt alleine weg
- Frau beginnt massenhaft Bücher von Liebe, Herzschmerz und Krisenbewältigungen zu lesen
- teilweise werden neue Freunde gesucht
- viel Streit um Kleinigkeiten

bitte weiterführen die Liste

22.05.2004 18:58 • #1


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- Partner(in) geht mit bester Freund(in) in die Kneipe-Disco
- Partner(in) geht ins Bett, wenn Mann/Frau sich einen Film anschaut
- Partnerin verplant Mann und Kinder bei Wochenenden
- Partner(in) plant offensiv die Zeit danach
- Partner(in) sagt empört von außen auf die Krise angesprochen: Wieso, ist doch alles normal...
- Partner(in) telefoniert heimlich oder hinter verschlossener Türe mit anderen Männern/Frauen
- Partner(in) besteht auf den Jahresurlaub alleine
- Kein Gespräch, keine Aufmerksamkeiten, keine Zärtlichkeiten, kein S. mehr zwischen Partnern

Schlimm ist, daß Dir die ganzen Signale zumindest bei der ersten Beziehung nicht helfen, da Du nicht weißt, was hier vorgeht. Du operierst in der falschen Richtung und erkennst oft die Ursachen nicht. Deswegen funktionieren auch die folgenden Beziehungen statistisch besser. Gruß, Gerd

22.05.2004 19:07 • #2


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Vorzeichen einer anstehende Trennung

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ergänzend aus weiblicher Sicht:

- der Mann mutiert zum Workaholic
- der Alk. steigt dramatisch besonders an den Wochenenden
- die kurzen Gespräche drehen sich nur noch um organisatorisches (zb. wer kauft wann ein?)
- es gibt nur noch Küsschen statt Küsse
- weniger S. mit gen Null fallender Tendenz
- gestritten wird nur selten noch, weil s eh nix bringt
- Frau hört oft diesen Satz: Du bist ja genau wie Deine Mutter!


22.05.2004 19:13 • #3


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Frauenverstehen leicht gemacht
Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse hat der Langenscheidt-Verlag eine Neuausgabe seines unter unseren männlichen Mitgeschöpfen wohl beliebtesten Wörterbuchs vorbereitet.





Dieses unentbehrliche Werk führt auf über tausend Seiten ein in die vertrackten Geheimnisse weiblichen Sprachgebrauchs. Damit gebührt dem Langenscheidt-Verlag in der Tat die Auszeichnung Goldener Frauenversteher, die dieses Jahr erstmals vergeben wurde.

Ein Auszug aus dem Meisterwerk, Kapitel Frauen-Deutsch, wollen wir dem geneigten Leser natürlich nicht vorenthalten:

„Ja“ = Nein
„Nein“ = Ja
„Vielleicht“ = Nein
“Es tut mir leid“ = Das wird dir noch leid tun!
“Wir brauchen...“ = Ich will...
“Es ist deine Entscheidung“ = Die richtige Entscheidung sollte mittlerweile offensichtlich sein.
“Mach was du willst!“ = Das wirst du später bereuen.
“Wir müssen reden“ = Ich muss mich beschweren.
“Ja, ja, mach nur!“ = Ich will nicht das du das tust.
“Ich rege mich nicht auf!“ = Natürlich rege ich mich auf, du Idiot!
“Du bist ... so männlich“ = Du musst dich rasieren und du schwitzt viel.
„Sollen wir ein wenig spazieren gehen?“ – Wir gehen jetzt sofort spazieren oder ich bin sauer.
“Du bist so aufmerksam heute Abend“ = Denkst du eigentlich nur an S.?
“Sei romantisch, mach das Licht aus“ = Ich habe schlaffe Oberschenkel.
“Die Küche ist so unpraktisch“ = Ich will ein neues Haus.
“Ich möchte neue Vorhänge“ = ...und Teppiche, und Möbel, und Tapeten...
“Hänge das Bild dort auf“ = Nein, ich meine dort!
“Ich habe etwas gehört...!“ = Ich habe bemerkt, das du schon fast geschlafen hast.
“Liebst du mich?“ = Ich werde dich um etwas Teures bitten.
„Liebst du mich sehr?“ = Ich habe eine Beule in dein Auto gefahren.
“Wie sehr liebst du mich?“ = Heute hab ich etwas gemacht was dir gar nicht gefallen wird.
“Ich bin gleich soweit“ = Zieh die Schuhe aus und such ein Fußballspiel am TV.
“Ist mein Hintern dick?“ = Sag mir dass ich schön bin.
“Du musst lernen zu kommunizieren“ = Stimme mir einfach zu.
“Hörst du mir überhaupt zu?“ = Zu spät, du bist schon erledigt.
“War das das Baby?“ = Steh doch auf und gehe mit ihm auf und ab bis er schläft.
“Ich schreie nicht!“ = Ja ich schreie, weil ich das Thema für sehr wichtig halte.


22.05.2004 19:23 • #4


E
Ich stimme Gundel vollkommen zu, habe all das kennengelernt. Eine Ergänzung:

- Zuhause ist das Handy des Mannes immer aus.

05.06.2004 10:10 • #5


E
Da hab ich doch auch noch was,

-Sex der immer härter und rücksichtsloser wird ,um noch alles verbotene auszuprobieren
-Sprüche wie was kannst du überhaupt oder mein Kumpel meint der Brust meiner Ex ist größer als deiner und ich stehst doch eigentlich nur auf solche Frauen
-jeden Besuch beim den bald-Exschwiegereltern vermeiden
-Blicke die abschätzen was hat sie und was die andere
-Gespräche mit Freunden die beim draufzukommen abrubt das Thema wechseln
-Situationen im der er alleine sein will und Herbert Grönemeier hört
-Situationen im denen er rücksichtslos ist und nicht einsieht wofür er sich entschuldigen soll
-Situationen in denen er seine Aufgaben im Haushalt nicht mehr erfüllt

05.06.2004 18:38 • #6


E
- bei wochenendbeziehungen irgendwelche ausreden finden, damit man nicht zu besuch kommt
- plötzlich neue hobbies beginnen, bei denen man als partner aus finanziellen, zeitlichen oder was auch immer welchen gründen einfach nicht mitmachen kann
- ausreden warum man keine lust auf s. hat, z.b. wenn du abnehmen würdest, hätte ich wieder lust
- eine beziehungspause einlegen

06.06.2004 00:43 • #7


E
Fakt ist eins, die vielen Beziehungskrisen, kommen vorallen Dingen durch die Gesellschaft, die Medien tragen ebenfalls dazu bei.

Es wird eine unzufriedenheit erzeugt, die sich dann auch irgendwann auf die Beziehung auswirkt. Seien es finanzielle und materielle Ängste, oder es wird einem dargelegt, das die Beziehung welche man führt nicht normal ist (Medien, Talkshows, etc.) es wird ja förmlich dazu aufgefordert untereu zu sein und Seitensprünge zu machen!

06.06.2004 10:58 • #8


K
- fehlende Gespräche ... Stummheit kann zu Streit oder Ausbruch führen
- Interessenlosigkeit dem Partner gegenüber
- einseitige oder unterschiedliche Weiterbildung
- alleinige Wochenplanung ... mit 3-4 Tagen Partnerlose Freiheit/Freizeit
- zärtlicher Austausch lässt nach
- Partner/in nimmt seine/ihre Hobbies ernster, als die Partnerschaft
- Freunde nehmen einen höheren Stellenwert ein, als die/der Partner/in

Gruß Karotte

07.06.2004 11:24 • #9


E
- Partner sitzt nur vor dem Computer
- Partner simst in einer Tour
- schwärmt von andern Menschen

07.06.2004 23:47 • #10


E
- er schickt dir eine sms mit mein schatz, ich liebe dich, was er sonst selten oder nie tat.

08.06.2004 00:10 • #11


N
urplötzlich auftretende neue und veränderte Verhaltensweisen, wie zb. jeden Morgen ausgiebige Körperpflege, ein neues Parfüm, und betont gute Laune beim verlassen des Hauses...

08.06.2004 09:22 • #12


E
- neue Klamotten
- Handy verstecken
- neue Hobbies
- neuen Freundeskreis
- öfterns abends weggehen
- im Bett nicht mehr aneinanderkuscheln
- immer kruzere Dialoge
- keine gem. Interessen
- langeweile macht sich breit

08.06.2004 16:28 • #13


E
??? Er versucht, einen aus allem rauszuhalten: Man soll Freunde nicht kennen lernen. Der neue Arbeitsplatz darf von Fremden nicht besichtigt werden - so ein Quatsch!

:( Er fährt übers Wochenende weg, ohne es abzusprechen ... man wird (bei Glück) lediglich davon in Kenntnis gesetzt.

Selbst wenn man sich körperlich nah ist - es fühlt sich ganz anders an. Die Nähe ist plötzlich auf S. reduziert und ohne S. auch keine Nähe mehr.

:( Es gibt tausend gute Gründe, warum andere Sachen wichtiger sind als sich zu treffen.

18.07.2004 19:42 • #14


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-Sex der immer härter und rücksichtsloser wird ,um noch alles verbotene auszuprobieren .......

das würde mich etwas näher interessieren ..??

19.07.2004 14:25 • #15


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