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Wann beginnt das loslassen?

A
Zitat von Eleni:
Es sind und bleiben aber Monster.

Um so mehr sollte man sich von ihnen fernhalten.

05.01.2020 22:16 • #31


F
Zitat von Mr_Unbekannt:
@gentle08
Du hast Recht! Es führt zu nichts, das Feuer wird durchs Reden bzw Schreiben, nicht gelöscht. Der Austausch hier bringt mich tatsächlich nicht weiter.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die wilden 20er, vor-allem viel Kraft, die hab ich selbst auch nötig. Bei mir gibt es noch einige Baustellen, bei denen wieder richtig viel gearbeitet werden muss. Es blieb einiges liegen in den letzten Monaten. Machts gut!


Mach du es auch gut was wirst du jetzt tun? Wirst du dich bei ihr melden?

05.01.2020 22:25 • #32


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Wann beginnt das loslassen?

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Zitat von Finii:
was wirst du jetzt tun? Wirst du dich bei ihr melden?

Zitat von Mr_Unbekannt:
Sie hat ein sehr, sehr zerstörerisches wesen! überall hinterlässt sie verbrannte Erde, sie hat mein altes Leben zerstört,

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TE sich noch einmal bei dieser Person meldet,

06.01.2020 11:20 • x 1 #33


F
Zitat von Angi2:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TE sich noch einmal bei dieser Person meldet,


Da bin ich mir nicht so sicher

06.01.2020 12:59 • x 1 #34


A
Zitat von Finii:

Da bin ich mir nicht so sicher



Die beiden scheint eine Hassliebe zu verbinden.

Warum ist aus Liebe Hass geworden? Warum hat sie ihm das komplette Leben zerstört?

Es kann doch nicht nur an einer Störung liegen, die sie grundlos zu einem Monster werden lässt, es muss doch etwas vorgefallen sein. Was war der Auslöser, denn einen Auslöser muss es gegeben haben, sie kann doch nicht nur böse sein, sonst hätte der TE sich doch nicht in sie verliebt und würde jetzt nicht um seine verloren gegangene Liebe weinen/brüllen.

Es wäre schön gewesen, wenn der TE etwas mehr dazu geschrieben hätte, statt zu gehen, als er nicht die Antworten bekam, der er scheinbar hören wollte.

Wenn er in der Beziehung ähnlich gehandelt hat.........

07.01.2020 12:37 • x 1 #35


M
Zitat von Mr_Unbekannt:
Hallo, vor knapp 2 Jahren habe ich Sie vermeintlich aus meinem Leben entfernt. Über 1 Jahr hat sie mich nicht in Ruhe gelassen. Sie meinte immer was von Liebe und das sie nur mich will. War alles gelogen, war mir bewusst. Terrorisieren wollte sie mich, weiter beobachten ob sie es auch geschafft hat, mich vollends zu zerstören. Ich hab Freunde verloren und alles was mir in meinem alten Leben noch was bedeutet hat. Anfang letzten Jahres bin ich weit weg gezogen, habe alles hinter mir gelassen und einen Neustart gewagt. Vor ca. 10 Monaten habe ich das letzte mal von Ihr ...


Ganz einfach....
Mag sein....
Dass du hoffst,dass sie sich verändert hat,dich wieder findet,und alles gut wird.
Letzendlich hast du viel Kraft, Energie und Nerven da investiert...und verloren :/

07.01.2020 12:59 • x 1 #36


A
Zitat von mcjane:

Ganz einfach....
Mag sein....
Dass du hoffst,dass sie sich verändert hat,dich wieder findet,und alles gut wird.
Letzendlich hast du viel Kraft, Energie und Nerven da investiert...und verloren :/


Ja, er hat viel Energie investiert und verloren - aber mit ihr geredet hat er scheinbar nicht.
Er vermutet, dass sie gelogen hat, als sie von Liebe sprach....er hat sich terrorisiert gefühlt...glaubt, dass sie ihn beobachtet hat, ob sie es schafft, ihn vollends zu zerstören....
Es scheinen aber nur Vermutungen zu sein.
Er hätte mit ihr reden sollen, statt wegzulaufen und zu ignorieren, dann hätte er Gewissheit und heute längst abgeschlossen.

Ungewissheit kostet Kraft und Energie, weil weder Kopf noch Herz zur Ruhe kommen.

Der TE ist nicht abhängig von ihr, er hängt seinen Gedanken nach, Gedanken, die beinhalten, dass alles nur aus Liebe geschehen sein könnte, und er nur etwas falsch interpretiert haben könnte, weil er nie mit ihr darüber gesprochen hat, sie ignoriert hat. So etwas rächt sich, macht ruhelos und unglücklich. (meine Meinung)

07.01.2020 13:29 • #37


G
Reden mit ihr wäre nicht jetzt die Lösung gewesen, um seine Ungewissheit zu bereinigen . (WorteTaten)

Das ist das selbe wie, was ich schon mal erwähnte, mit dem Erfahrungsaustausch anderer Leute, dass es nichts bringt. Es kann aber sehr wohl helfen, auf gewisse Ratschläge einzugehen, anstatt wie eben gemeint, nur die Hilfe in Form von Erfahrungsaustausch anzunehmen. Bringt nix. Mag sein, dass es kurzfristig auch den Schmerz lindert, erzielt aber genau den selben Effekt wie beim Alk..
Typisches Beispiel Gutes Zureden. Heißt so viel, es hilft nur bedingt. Warum? Weil man es nicht verinnerlichen kann. Das kann man nur, wenn man sich selbst gut zureden kann (erlernbar)

Also, es reicht völlig aus, mit sich alleine damit zu beschäftigen, um die wahren Hintergründe verstehen zu lernen, wieso es in Beziehungen und Trennungen, diese Dynamiken zwischen Mann und Frau immer wieder vorkommen.

Ich kenne diese Dynamiken viel zu gut, so dass mich nichts mehr erschüttern kann.

Man lernt in jedem Bereich oder Situation, besser damit umzugehen und Wut wird auch positiv genutzt, und nicht aus Ego-Gründen. Alles erlernbar, solange man es auch will, und daran scheitert es am meisten, was heißen soll, man will eigentlich nicht, dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen, sondern mehr den Schmerz mag.

Ansichtssache, aber in meiner Welt, passieren diese Dinge halt immer wieder mit anzusehen, wie sich die Leute selbst zerstören.

Diese Energie was der TE erbracht hat, wäre viel besser aufgehoben, wenn er diese auch nur für sich alleine effektiv genutzt hätte oder in seiner Abwesenheit auch jetzt gerade nutzt, anstatt diese auf seine Ex zu richten.

So etwas kann man auch nur dann anstellen, wenn man es ernst genug mit sich auch meint. Deshalb wird auch oft genug zu einer konsequenten Kontaktsperre immer wieder geraten. Leider nutzen diese recht wenige, weil sie den/die Ex nicht blockieren wollen und dann während man gerade dabei ist, sauber zu verarbeiten, melden sich die Exen und bringt einem halt wieder auf Tag 1 zurück.

Wer will, der macht.

Aber ich glaube durch seine Abwesenheit jetzt nicht unbedingt, dass er verloren hat.
Hätte, täte, wäre. Wir wissen es nicht.
Denke aber eher, er hat bekommen, was er wollte und einige Ansätze haben ihm scheinbar auch gereicht.

Und reden bringt da wirklich nichts. Worte bleiben auch nur Worte. Sowas zählt dann auch nur in gesunden Beziehungen, wo man vom gegenseitigen Vertrauen auch sprechen kann, aber während einer kaputten Beziehung oder Trennung, eben sehr aussichtslos, sich auf Worte zu verlassen.

07.01.2020 14:01 • x 2 #38


M
Also, es reicht völlig aus, mit sich alleine damit zu beschäftigen, um die wahren Hintergründe verstehen zu lernen, wieso es in Beziehungen und Trennungen, diese Dynamiken zwischen Mann und Frau immer wieder vorkommen

Wurde ich sagen,mit äußerliche Hilfe,bzw Therapie...sonst wurde er hier nicht schreiben ...also er schafft es nicht allein..

07.01.2020 14:16 • #39


G
Zitat von mcjane:
Wurde ich sagen,mit äußerliche Hilfe,bzw Therapie...sonst wurde er hier nicht schreiben ...also er schafft es nicht allein..


Natürlich gebe ich dir da recht und ich sage ja nicht konkret, dass es falsch ist, sich äußerliche Hilfe zu ergattern, aber eine Therapie ist auch nicht immer das non plus Ultra. Nein, es hat für mich eher den Nutzen, erstmal einen ordentlichen A...tritt zu bekommen, um sich in Bewegung zu setzen.

Nun meine Theorie und Praxis lehrt daraus nur folgendes.
als Beispiel:

Eine Beziehung mit dem/der Partner/in kann nur dann funktionieren, wenn man erst eine Beziehung zu sich selbst erst hergestellt hat.

Das gilt auch bei einer Trennung. Bevor ich irgendwie was mit Hilfe annehme (äußerliche), egal ob Therapie oder Forum, muss ich erstmal eine Beziehung zu mir selbst herstellen.

In manchen Abschnitten funktioniert es auch, denn wer Hilfe sucht, der zieht auch ein Forum oder eine Therapie in Erwägung. Das sind schon richtige Ansätze, doch leider läuft es dann meist hinaus, dass man mit der Zeit Scheuklappen trägt und warum?

Weil man sich weiter drum bemühen muss, die Beziehung zu sich selbst aufrechtzuerhalten.
Wer ganz blind ist und zu beratungsresistent wird, der meint es auch zu wenig erst mit sich selbst und seine Gesundheit. Schwer zu erklären, aber so hart es klingt, es ist im Prinzip nur ein einfacher Weg, der zu meistern wäre, wenn wir den auch wollen und daran hakt es nur und nur daran.

Das kommt alles mit der Zeit und man braucht auch nicht so naiv zu sein, um zu glauben, dass man das direkt nach einer Trennung auch sofortigst meistern kann. Nein, dazu braucht es Zeit und diese Zeit muss man sich selbst auch genehmigen. (Beziehung zu sich selbst)

Das übliche halt.

1.Trennung (schock, Trauer)
2.Trauer verarbeiten (Tränen, schmerz zulassen etc.)
3.Reflektieren, verarbeiten, umsetzen, Ziele, Pläne, umsetzen, Selbst- Disziplin + Achtung. Viele Beispiele halt.
4.Ziel - Weiterentwicklung - Freude, Loslassen usw.

Ab Punkte 3 ist sollte es eigentlich nicht mehr all zu schwer sein.
Wer unbedingt seinem Leid ein Ende machen will, und damit meine ich ernsthaft, der beginnt schon bei Punkt 2.
Nicht pauschal, hängt in vielen Bereichen auch von der Person auch ab. (Alter - Erfahrung usw.)

07.01.2020 14:37 • x 2 #40


A
Zitat von gentle08:
Denke aber eher, er hat bekommen, was er wollte und einige Ansätze haben ihm scheinbar auch gereicht.


Wenn er hier bekommen hat, was er wollte, wird er - so denke ich - zu seiner Ex keinen Kontakt mehr aufnehmen.

07.01.2020 15:56 • #41


M
Zitat von gentle08:

Natürlich gebe ich dir da recht und ich sage ja nicht konkret, dass es falsch ist, sich äußerliche Hilfe zu ergattern, aber eine Therapie ist auch nicht immer das non plus Ultra. Nein, es hat für mich eher den Nutzen, erstmal einen ordentlichen A...tritt zu bekommen, um sich in Bewegung zu setzen.

Nun meine Theorie und Praxis lehrt daraus nur folgendes.
als Beispiel:

Eine Beziehung mit dem/der Partner/in kann nur dann funktionieren, wenn man erst eine Beziehung zu sich selbst erst hergestellt hat.

Das gilt auch bei einer Trennung. Bevor ich irgendwie was mit Hilfe annehme (äußerliche), egal ob Therapie oder Forum, muss ich erstmal eine Beziehung zu mir selbst herstellen.

In manchen Abschnitten funktioniert es auch, denn wer Hilfe sucht, der zieht auch ein Forum oder eine Therapie in Erwägung. Das sind schon richtige Ansätze, doch leider läuft es dann meist hinaus, dass man mit der Zeit Scheuklappen trägt und warum?

Weil man sich weiter drum bemühen muss, die Beziehung zu sich selbst aufrechtzuerhalten.
Wer ganz blind ist und zu beratungsresistent wird, der meint es auch zu wenig erst mit sich selbst und seine Gesundheit. Schwer zu erklären, aber so hart es klingt, es ist im Prinzip nur ein einfacher Weg, der zu meistern wäre, wenn wir den auch wollen und daran hakt es nur und nur daran.

Das kommt alles mit der Zeit und man braucht auch nicht so naiv zu sein, um zu glauben, dass man das direkt nach einer Trennung auch sofortigst meistern kann. Nein, dazu braucht es Zeit und diese Zeit muss man sich selbst auch genehmigen. (Beziehung zu sich selbst)

Das übliche halt.

1.Trennung (schock, Trauer)
2.Trauer verarbeiten (Tränen, schmerz zulassen etc.)
3.Reflektieren, verarbeiten, umsetzen, Ziele, Pläne, umsetzen, Selbst- Disziplin + Achtung. Viele Beispiele halt.
4.Ziel - Weiterentwicklung - Freude, Loslassen usw.

Ab Punkte 3 ist sollte es eigentlich nicht mehr all zu schwer sein.
Wer unbedingt seinem Leid ein Ende machen will, und damit meine ich ernsthaft, der beginnt schon bei Punkt 2.
Nicht pauschal, hängt in vielen Bereichen auch von der Person auch ab. (Alter - Erfahrung usw.)

Ja, richtig...
Huh...ich glaube viele bleiben bei Punkt2 stecken...weil Punkt 3 Angst macht

07.01.2020 16:53 • x 1 #42


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Zitat von mcjane:
Ja, richtig...
Huh...ich glaube viele bleiben bei Punkt2 stecken...weil Punkt 3 Angst macht


Ja, sehe ich genauso, aber oft auch schon bei Punkt 1. Diese Angst zu Punkt 3 ist aber völlig unberechtigt. Man müsste ja bloß sein altes Leben wieder in die Reihe kriegen und davon scheuen vielleicht die meisten, weil sie unbewusst vermittelt bekommen, dass das Alte Ich zwar gut war, man auch glücklich mit sich selbst war (vor der Beziehung), aber wenn man dort erst wieder hingelangt, führt es einem dort hin, wo man gerade steht (Schmerz, Kummer...) und aus dieser Angst hinaus, will man erst gar nicht Punkt 3 angehen.

Das Unterbewusstsein hat so seine eigene Logik. Es kennt halt nur Schwarz oder Weiß. Mittelweg gibt es keinen, dafür hat man ja auch Bauchgefühl oder Herzgespür.

07.01.2020 17:39 • x 1 #43


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