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Wann sollte man aufhören zu kämpfen?

latraviata
Nee, biste wirklich nicht. Liebe ist großer Kackmist, manchmal.

02.02.2016 23:26 • x 1 #16


D
Wem sagste das. Gefühle sind echt Mist, wenn man nicht das zurückbekommt was man selbst fühlt. Vorallem, wenn auch noch Versprechnungen gemacht werden und die sich dann als heiße Luft rausstellen

02.02.2016 23:31 • x 1 #17


A


Wann sollte man aufhören zu kämpfen?

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latraviata
Ja das stimmt.. was wirst du machen? und wie schaffst du es dich abzulenken oder Erwartungen runterzuschrauben? Ich hab irgendwie immer noch oder immer wieder mal Hoffnungen und verhalte mich dann entsprechend - womit ich mir vermutlich nur selbst weh tun werde letztendlich..

03.02.2016 00:10 • x 1 #18


D
Ich sagte ja, ich versuche es. Ich lenke mich letztlich nur ab. Ich mache mir auch immer wieder Hoffnungen und verhalte mich genauso wie ich es eigentlich nicht will. Weil ich will das er sich auch mal gedanken macht. Aber am Ende bin ich es wieder dem weh getan wird und sage mir selbst jetzt ist schluss...aber natürlich schaffe ich es nicht und bin immer und immer wieder der dumme. Ich muss einfach hart bleiben und sehen was passiert. Morgen zum Beispiel gehe ich den ganzen Tag zum Sport und auf Sauna, damit ich abgelenkt bin. Aber eine Lösung ist es nicht! Das weißt du denke ich selbst!

03.02.2016 00:29 • #19


G
Wir hatten seit Jahren eine On/Off Beziehung.
Ich hab gedacht irgendwann muss man sich doch zueinander bekennen.
Doch dadurch das es für sie keine Beziehung war,wir selten etwas zsammen gemacht
hatten,bin ich immer mehr in die Verlustangst gegangen und hab zum Schluss überreagiert.
Sie verzeiht mir das nicht und nun ist seit 10 Tagen Funkstille,gesehen haben wir uns schon
4 Wochen nicht.
Ich hatte ihr noch einen Brief geschrieben,ihr meine Sichtweise erklärt.
Wir wissen beide das es trotz Liebe nicht mehr passt.

Beziehung heißt für mich zueinanderstehen,Verbindlichkeit,Treue,die/den Anderen so
zulassen wie er/sie ist.4

03.02.2016 06:28 • #20


R
Liebe Blumenduft,
es ist kein gutes Leben, wenn man sich so sehr nach einem anderen ausrichtet, der einen am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Der nicht zu einem steht. Wie leidenschaftlich der Moment auch sei.

Was du beschreibst, habe ich in etwas anderer Ausprägung auch erlebt. Bei mir ging es nicht ganz so lang.
Ehrlich gesagt, mein Weg war sehr hart und er ist noch nicht zuende, sprich ich vermisse ihn noch. Aber ich habe das Richtige gemacht. Ich habe mich irgendwann trotz großer Verliebtheit getrennt, ohne zu diskutieren. Ich habe gesagt: Das und das und das geht für mich nicht - ich darf nicht Teil deines Lebens werden, du willst mich nicht näher kennenlernen, also muss ich es beenden.
Das Schlimme war dann: Er hat nicht gekämpft. Er hat nun auch schon eine Neue. Und er hat das Ganze so verarbeitet, dass ICH ein komischer Mensch bin. Ihn trifft keine Schuld.

Egal was du tust, es wird nicht leicht sein. Bleibst du, verlierst du immer mehr deine Selbstachtung. Verbiegst dich. Wirst ihm trotzdem langweilig.
Gehst du, wirst du erst mal stolz sein, aber dann kommt eine Phase schier endlosen Bedauerns, wenn du ein melancholischer Typ bist ...
Ganz dringende Literaturempfehlung für dich: Stefanie Stahl: Jein. (Zum Thema Bindungsangst.)

Alles Gute dir!

04.02.2016 23:14 • #21


R
Du lebst in der Überzeugung: Wäre ich doch nur entspannter, dann könnte er mich ertragen. Du versuchst dich für ihn zuzurichten. Wirst immer leiser. Und irgendwann bricht die angestaute Wut dann doch aus dir raus - und du hasst dich dafür.
Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, wo du eine Entscheidung für dich treffen musst ...
Selbstachtung tut gut.

04.02.2016 23:30 • #22


Camille
@rosacea

meine einstellung und deine einstellung sinds definitiv zwillinge...
klartext ohne gnade, das ist das einzige was der Erbsenprinz versteht.
ohne wenn und aber, irgendwann wachst auf, und machst das richtige, nicht mehr nachgeben.
und ehrlich, immer wenn ich zu lange überlegt habe hat er mich wiederholt geschnappt...

@blumenduft

Liebe soll selbstverständlich sein, (wenn vorhanden),
wenn es keine mehr zwischen beiden gibt, musst du es auch als eine selbstverständlichkeit betrachten.
eine, die es verdammt weh tut, aber nicht ewig,
und alles wird sich schon wieder nach und nach normalisieren.
Betrachte es als ein entwicklungsprozess, eine stufe die du nicht überfliegen kannst, da muss man durch.

Kämpfen tu ich nie, der begriff ist gleichzeitig irgendwie besitzergreiffend,
errinert mich an den krieg, agressionen, gewalt, ...

wofür kämpfen, wie sieht das überhaupt aus?
kenne ich nicht, und ich will es weder kennen noch können.

04.02.2016 23:40 • #23


C
man sollte loslassen können

04.02.2016 23:41 • #24


Camille
@chrissi44

naja, loslassen klingt ja irgendwie wie losbinden
immerhin, viel passender als kämpfen.
der kampf bringt nie was gutes, selbst wenn du der meinung bist als gewinner zu stehen,
der verlustangst lauert ständig herum...
nein, das wäre nichts für mich, ehrlich nicht.

05.02.2016 00:12 • #25


C
zwei dinge gebe ich meinem kind mit:wurzel und flügel
nehmt daraus was ihr meint

05.02.2016 01:18 • #26


A


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