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Was bedeutet für euch Liebe?

A
Zitat von toutone:
Ich denke du bist an dem Punkt wo man das von einer anderen Perspektive sieht, was ich z.B. und wohl auch viele andere hier nicht können leider. Dazu braucht es so denke ich viel Kraft die ich auch nicht habe zur Zeit.
ich habs so gemacht, anstatt auf der suche nach jemand anderen zu gehen, habe ich mich selbst gesucht - irgendwo zwischen den anderen war ich selbst verschwunden - lange jahre - unbewusst ...

und ja, inzwischen habe ich eine andere sichtweise auf die dinge und meine trennung liegt jetzt über ein jahr zurück, aber schon damals habe ich einiges gelernt, ich habe nicht so gelitten wie in der beziehung davor, mehr getrauert, sehnsucht gehabt. und wenn ich das geschafft habe, kann es jeder so fühlen, sofern er will. ich habe auch sehr viele jahre gebraucht um dahin zu kommen - ich fühle mich immer öfter so und habe immer längere phasen in denen ich mich so fühlen kann.

ich lerne auch immer noch dazu, es ist ein prozess, der geschieht - wenn ich bereit bin die wahrheit zu erfahren und die tut oft sehr weh, weil ich mit alten schmerz in berührung komme und genau damit konnte ich bisher vieles auflösen.

die kraftlosigkeit kommt oft daher weil gefühle unterdrückt werden, lasse ich sie los, frei - spüre ich auch meine energie mehr.

21.10.2012 11:58 • #16


S
Hallo zusammen,

Liebe ist für mich, wenn man einen Menschen genau so nimmt wie er ist und absolut nichts an ihm/ihr verändern möchte. Wenn man ohne Erwartungen alles für diese Person tut und das Herz einem zeigt, dass man glücklich ist.
Wahre und tiefe Liebe ist für mich nicht von Erwartunten geprägt, sondern beginnt im Herz.

22.10.2012 09:31 • #17


A


Was bedeutet für euch Liebe?

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L
Liebe könnte ein Gefühl für jemanden oder etwas bedeuten, was selbstlos, bedingunglos und erwartungslos ist.

Ich kann auf jeden Fall meine Katzen selbst-, erwartungs- und bedingungslos lieben. Mit Menschen habe ich das leider noch nicht geschafft, arbeite aber dran!

Liebe könnte auch bedeuten, die eigenen Bedürfnisse, das Ego nicht so wichtig zu nehmen.

Liebe ist geben, verstehen, akzeptieren, annehmen, vertrauen ....

22.10.2012 11:16 • #18


A
Zitat von Sensibler_61:
Hallo zusammen,

Liebe ist für mich, wenn man einen Menschen genau so nimmt wie er ist und absolut nichts an ihm/ihr verändern möchte. Wenn man ohne Erwartungen alles für diese Person tut und das Herz einem zeigt, dass man glücklich ist.
Wahre und tiefe Liebe ist für mich nicht von Erwartunten geprägt, sondern beginnt im Herz.
ja, sensibler

das wünschen sich wohl alle - aber wie soll das funktionieren - wenn wir selbst nicht die erfahrungen gemacht haben ? die meisten von uns wurden der prägungsphase mit liebesentzug betraft, z.b. wenn ich einen aufsatz versemmelt habe und mal ne weniger gute note bekommen habe - für ne bessere note gabs ne belohnung, für ne schlechtere gabs schelte - wir werden in dieser gesellschaft nach leistung bewertet - bringste nicht genug - biste nicht genug, das zieht sich wie ein roter faden durch unser leben ...
Zitat:
Liebe ist für mich, wenn man einen Menschen genau so nimmt wie er ist und absolut nichts an ihm/ihr verändern möchte.

ja, und bevor das geschehen kann muss ich mich von allem anderen, was ich mir ganz früh mal aufdrücken lies oder auch selbst auferlegte, befreien.
nämlich lernen und spüren - und mich genauso annehmen können wie ich bin - nur dann kann ich es auch bei einem anderen.

das war für mich ein langer umlernprozess und manche lernen es nie - sie haben ihr leben lang einen tiefen inneren glauben - schlechter und deshalb nicht so liebenswert zu sein - als andere und deshalb verbiegen sie sich und leiden ... und versuchen vergeblich vom partner zu bekommen, was ihnen selbst fehlt !

22.10.2012 11:23 • #19


A
Zitat von Lilou:
Ich kann auf jeden Fall meine Katzen selbst-, erwartungs- und bedingungslos lieben.


Vorsichtig mit dem Wort Bedignungslosigkeit. Ich sehe das zwar genauso, dass die Liebe zu einem Haustier die Wahrhaftigste und Beständigste ist, aber einen einzigen Anspruch stellt man dennoch auch an seine Katze: Nämlich, dass sie Teil des eigenen Lebens ist, da man sonst unglücklich ist - also haben wir hier eine wunderbare Bedingung und auch die Liebe zum Haustier ist nicht bedingungslos.

Allerdings ist die Liebe zum Haustier für mich diejenige, die am bedingungslosesten ist. Eine Liebe, die mehr Bedingungen stellt, aber auch nicht so viele, ist die Liebe zwischen Mutter und Kind und andersherum, danach kommt direkt die Liebe zwischen Freunden. Und erst danach ganz weit unten die partnerschaftliche, da dies immer die Liebe ist, die die meisten Bedingungen hat und am unbeständigsten und wackligsten ist.

22.10.2012 11:45 • #20


L
Hallo Alena,

das was du schreibst, betrifft wohl die meisten Menschen! Die einen mehr, die anderen weniger.

Wielange hat dein Prozess der gelernten Selbstliebe gedauert?

Kann man nicht einfach nur mal sein ohne sich immer zuviel Gedanken zu machen? Gedanken über sich, Gedanken über andere .... kreisen, kreisen ... Da wirds mir ja ganz schwindelig!

22.10.2012 11:46 • #21


L
Zitat:
Und erst danach ganz weit unten die partnerschaftliche, da dies immer die Liebe ist, die die meisten Bedingungen hat und am unbeständigsten und wackligsten ist.



Ja, das ist schon schlimm! Und warum ist das so? Weil man sich von der Liebe des Partners oder Möchtegernepartners abhängig macht. Und warum tut man das überhaupt?

Neben uns gibt es ja doch auch sehr viele glückliche Paare! Also ich kenne einige! Ich weiss, das sie es alle mit Toleranz und Kompromissen geschafft haben. Sich selbst nicht zu wichtig nehmen und nicht zu egoistisch sein.

Heisst das, dass man sich selber aufgeben muss? Ich denke nein! Aber wie funktioniert das: z.B. Mein Partner verhält sich nicht korrekt. Ich ärgere mich ... Nehme ich mich dann nicht so wichtig, überlege mir, woher das bei ihm kommen könnte, verzeihe und akzeptiere .... Schwupps, alle negativen Gefühle weg?[/quote]

22.10.2012 11:53 • #22


A
hallo Lilou

bei mir gab es sehr viel altes aufzuarbeiten - ich habe um dahinzukommen wo ich jetzt bin - über zwanzig jahre gebraucht und habe ein thema nach dem anderen abgearbeitet. es ist ein prozess, der geschieht, niemand kann das von jetzt auf gleich alles abschütteln, kommt ja auch auf die lebenserfahrungen eines menschen an.

was für mich in die heilung brachte war, als ich begriffen habe : ich muss aus meinem kopf heraus und ins gefühl hinein und bereit sein und den mut aufbringen mich ganz zu fühlen - das war schwierig und machte mir anfangs viel angst - und genau unter dieser angst saß das ursprungsgefühl und das wich all ich es völlig annahm und wandelte sich in liebe um, in seinen ursprung.

ich habe gelernt zu meditieren, mir täglich eine halbe stunde zeit zu nehmen und ich kann von mir behaupten, damit hat ein neues leben für mich begonnen - es hat eine neue qualität bekommen und ich habe mich von dem alten denker in mir getrennt.
dieser weg ist der weg des fühlens, es bewirkt genau das gegenteil, nämlich sich nicht ständig wegen allem gedanken zu machen.

einige nennen diesen prozess den weg des herzens gehen- einfach weil er liebevoller, aus sich selbst entsteht und nicht aus unserem denken, was ja meistens nicht die wahrheit ist - das herz ist die wahrheit - es zieht sich zusammen und tut weh - dann stimmt etwas nicht - ich bin nicht liebevoll in meinen gedanken ... und vor allem sind schmerzende geanken nicht die wahrheit - deshalb leide ich in wirklichkeit - nicht wegen der situation, in der ich mich gerade befinde, die könnte mich, wenn ich liebevoll bin, nur traurig und sehnsüchtig machen.

22.10.2012 12:00 • #23


A
Zitat von Lilou:
Und warum ist das so? Weil man sich von der Liebe des Partners oder Möchtegernepartners abhängig macht. Und warum tut man das überhaupt?


Ich denke, viele Menschen suchen, ohne es zu wissen, eine Projektionsfläche für ihre Gefühle, die gleichzeitig noch Bestätigung zurückspiegelt in die toten Winkel der eigenen Identität. Das heisst, diese Abhängigkeit entsteht daraus, dass man von dem Partner das bekommt, was man sich nicht selbst geben kann - das Gefühl, das Wertvollste im Leben zu sein. Bestätigung für das eigene Ego. Warum sonst fühlen sich die meisten Leute plötzlich vollkommen wert- und sinnlos, wenn der Partner abdampft?

Zitat von Lilou:
Sich selbst nicht zu wichtig nehmen und nicht zu egoistisch sein.


Die eigene Identität bewahren und gleichermaßen dem Anderen genau das selbe zugestehen. Aber um das zu erreichen, gibt es eine Voraussetzung, und zwar jene, dass man sich selbst ganz genau kennt und offen und ehrlich zu sich selbst ist. Viele Leute kriegen das nicht hin. Sie merken nur Ich kriege etwas vom Anderen, das mich gut fühlen lässt, und wenn ich es nicht mehr kriege, bin ich unglücklich - und woher das kommt, kriegen sie nicht reflektiert.

Zitat von Lilou:
Heisst das, dass man sich selber aufgeben muss? Ich denke nein!


Nein! Damit eine Beziehung funktioniert, muss dieses 50/50 Gleichgewicht erhalten sein. Aber nur zu gerne latscht man für den Anderen über seine eigenen Grenzen und schon herrscht ein Ungleichgewicht. Wenn der Partner dann noch jemand ist, der auch nur fühlt Ich bekomme etwas und nicht reflektiert, dann kippt die Waage und irgendwann machts Krach.

Zitat von Lilou:
Aber wie funktioniert das: z.B. Mein Partner verhält sich nicht korrekt. Ich ärgere mich ... Nehme ich mich dann nicht so wichtig, überlege mir, woher das bei ihm kommen könnte, verzeihe und akzeptiere .... Schwupps, alle negativen Gefühle weg?


Man braucht einen Partner, der genauso daran interessiert ist, sich selbst kennenzulernen und zu verstehen, wie man selbst. Ansonsten beisst man da wohl auf Granit.

22.10.2012 12:16 • #24


L
Hört sich verdammt viel Arbeit an ....
Gibts da nicht ein paar Erste-Hilfe-Schritte?
Ich hatte auf jeden Fall enige erhebliche Defizite in meiner Kindheit ...
Bin schnell unsicher, wenn Menschen nicht so reagieren, wie ich es mir vorgestelle! Mit Absagen, Zurückweisungen oder gefühlter Ablehnung komme ich überhaupt nicht klar.
Reagiere dann wie ein trotziges kleines Kind und mache andere dafür verantwortlich.
Denke oft, dass andere ein Problem mit mir haben, wenn sie sich nicht bei mir melden, wenn sie geplante Termine absagen, wenn ich das Gefühl habe, dass sie nicht für mich da sind, wenn sie meine Erwartungen nicht erfüllen etc.
Na ja, ist ja schon mal gut zu wissen!

Ja, ich denke eine Beziehung sollte im Gleichgewicht laufen aber gibt es da überhaupt?

Warum suchen wir immer Bestätigung in anderen?

Ach, es ist alles so kompliziert ....

Ganz liebe Grüße an euch!

22.10.2012 12:33 • #25


A
Zitat von Lilou:
Bin schnell unsicher, wenn Menschen nicht so reagieren, wie ich es mir vorgestelle! Mit Absagen, Zurückweisungen oder gefühlter Ablehnung komme ich überhaupt nicht klar.
Reagiere dann wie ein trotziges kleines Kind und mache andere dafür verantwortlich.
Denke oft, dass andere ein Problem mit mir haben, wenn sie sich nicht bei mir melden, wenn sie geplante Termine absagen, wenn ich das Gefühl habe, dass sie nicht für mich da sind, wenn sie meine Erwartungen nicht erfüllen etc.
Na ja, ist ja schon mal gut zu wissen!

Ja, ich denke eine Beziehung sollte im Gleichgewicht laufen aber gibt es da überhaupt?

Warum suchen wir immer Bestätigung in anderen?
Lilou

wenn du bei dir bist, bist du nicht von anderen abhängig, bist nicht auf deren bestätigung oder sonst was angewiesen, das ist doch die freiheit, die du gewinnst - du machst dich frei damit - auch von altlasten .

es macht doch viel mehr arbeit dieses ständige denken was du hast und es hält dich ab davon zu leben in der form das du dich glücklich fühlen kannst.
ich war früher ähnlich - aber jetzt ist es halt so - nicht jeder muss mich mögen und ich muss auch nicht jeden mögen - irgendwas passt dann mit der chemie nicht - ist doch ok ! warum sich an etwas klammern, festhalten - wenns nicht passt ?

ich habe mein inneres, verletztes und sich verlassen fühlendes kind kennen und lieben gelernt - das ist meine anleitung gewesen und ist es immer noch.
es sind diese seelenanteile, die angenommen und intergriert werden wollen, liebevoll - das ist alles. so nähere ich mich immer mehr meinem ursprung und fühle mich viel freier, unabhängiger, stimmiger und glücklicher und zufriedener.

überprüfe immer wieder deine gedanken - beobachte wie du in belastenden situationen denkst und wie du dich fühlst - überprüfe ob dein denken wahr ist - fühlst du dich elend - sind deine gedanken nicht wahr - du bist nicht in der liebe und liebe ist die wahrheit.
und dann kehre deine gedanken um in wahrere und spüre wieder in dich - fühlst du dich damit besser - hast du deine wahrheit gefunden und alte gedanken/gefühle in dir umgewandelt.

22.10.2012 13:00 • #26


L
War gerade in meiner Mittagspause in der Stadt und da sind mir neue Gedanken gekommen!
Kann es sein, dass der Denker in uns, das Ego ist? Und das die Gefühle das Herz sind?
Wenn wir erst fühlen statt denken, kommen wir dann der Wahrheit 1 Schritt näher?
Also, wenn der Denker anfängt alles auseinanderzunehmen zu 1 Thema und zu analysieren, sind wir schon auf dem falschen Weg?
Sollten wir dann erst mal in die Situation bzw. in uns hineinfühlen um die Tatsächlichkeit zu erkennen?

Beispiel: Bin gerade von 1 Freundin enttäuscht, weil sie mich am Samstag mittag anrufen wollte (hat sie Samstag vormittag zugesagt) und es nicht getan hat.
Denke, dass sie 1 Problem mit mir hat, dass ich ihr auf die Nerven gehe ...
Bin enttäuscht, verletzt und würde sie am liebsten zu Rede stellen ...
Herz: Kann es sein, dass sie selbst Probleme hat! Dass sie gar nicht weiss, wieviel es mir bedeutet wenn ich mich auf ihre Worte verlassen kann!
Mache ich mich da gerade wieder abhängig vom Willen eines anderen Menschen?

22.10.2012 13:51 • #27


L
Wenn ich meine Familie durch mein Herz betrachte, weiss ich, dass sie mich lieben oder geliebt haben (meine Mom lebt nicht mehr). Auch wenn sie es mir nicht zeigen oder zeigen konnten. Mein Herz sagt, mir, dass da Liebe ist und war!

Schalte ich meinen Kopf ein, werde ich wütend, gebe ihnen die Schuld für mein Chaos, mache ich sie verantwortlich für mein menschliches Scheitern ...

Bei meinen Katzen z.B. denke ich überhaupt nicht, ich fühle nur und es fühlt sich gut an! Geht das auch mit Menschen?

Wir man dann aber nicht angreifbarer und verletzlicher?

Versuchen wir uns letztendlich nicht alle über unser Ego zu schützen?

Ja, Alena, dieses ständige Denken und den Kopf zerbrechen, ist extrem anstrengend und bremst mich aus ...
Was kann ich tun, wenn die Gedanken wieder kreisen und ich die Unruhe fühle?

22.10.2012 13:57 • #28


A
Zitat von Lilou:
Kann es sein, dass der Denker in uns, das Ego ist? Und das die Gefühle das Herz sind?
Wenn wir erst fühlen statt denken, kommen wir dann der Wahrheit 1 Schritt näher?

Beispiel: Bin gerade von 1 Freundin enttäuscht, weil sie mich am Samstag mittag anrufen wollte (hat sie Samstag vormittag zugesagt) und es nicht getan hat.
Denke, dass sie 1 Problem mit mir hat, dass ich ihr auf die Nerven gehe ...
Bin enttäuscht, verletzt und würde sie am liebsten zu Rede stellen ...
Herz: Kann es sein, dass sie selbst Probleme hat! Dass sie gar nicht weiss, wieviel es mir bedeutet wenn ich mich auf ihre Worte verlassen kann!
Mache ich mich da gerade wieder abhängig vom Willen eines anderen Menschen?
ja, genau - der denker ist das ego und ego ist mal im ursprung aus einer angst heraus nicht geliebt zu werden, allein gelassen und sterben so müssen entstanden, deshalb haben wir bei trennungen und verluste diese elenden gefühle in uns ... weil es eine wiederholung eines inneren alten konfliktes in uns ist. aber weil wir innerlich so abgetrennt sind - also fern vom herzen, von der liebe ins uns selbst - bleiben die ängste - nähere ich mich mehr meinem herzen, dem tiefen gefühlen in mir - weicht die angst - je mehr liebe ich in mir fühlen kann - je weniger ego brauche ich.

nein - du bist abhängig von deinem willen! du willst, dass andere sich so verhalten wie du willst! tun sie es nicht reagiert das kleine angepasste/ängstliche kind in dir, was sich bedroht fühlt - wegen liebesentzug!

das bedeutet auch - wenn diese anderen sich nicht so verhalten wie du willst - reagierst du in diesem moment mit liebesentzug auf sie - bist wütend, verärgert, enttäuscht - du kannst sie nicht so lassen und annehmen wie sie sind - und dich selbst aber auch nicht ! weil genau das in deinem innen auch abläuft DEINE alte geschichte - du projezierst !
das bedeutet aber auch - du selber bist mit dir selbst nicht in der liebe - eben genau deshalb weil du so von anderen denkst - und so denkst du in wirklichkeit auch über dich selbst! und das denken ist meistens nicht wahr!
also ganz umsonst geärgert und gelitten! Beide - du und der andere !
Zitat von Lilou:
...
Bin enttäuscht, verletzt und würde sie am liebsten zu Rede stellen ...
Herz: Kann es sein, dass sie selbst Probleme hat! Dass sie gar nicht weiss, wieviel es mir bedeutet wenn ich mich auf ihre Worte verlassen kann!
du schreibst es hier doch auch selbst : du bist enttäuscht , verletzt, ärgerlich, wütend, traurig etc wie kommst du darauf, dass es die probleme deiner freundin sein können ?

es sind doch deine gefühle, dein problem damit - nicht ihre - du projezierst !
du denkst jetzt vielleicht, sie mag mich nicht, ich bin ihr egal, anders ausgedrückt, sie entzieht dir ihre zuneigung aufmerkamkeit etc.
jetzt leidest du in dir fängt es an zu brodeln, beim nächsten mal schmierst du ihr das vielleicht aufs butterbrot - und stress entsteht.
was ist denn - wenn das alles gar nicht wahr ist, was du denkst ? und das ist überwiegend so !
umsonst geärgert, gestritten, energie verpufft, geschmollt - weil du nicht in der liebe warst sondern im ego !
deine freundin kann nichts dafür wenn dich verlassenheitsgefühle überwältigen - es kann doch einfach sein, das etwas dazwischen gekommen ist - natürlich kannst du ihr auch sagen, das du dich enttäuscht gefühlt hast - das ist die wahrheit - und aber auch, dass du dich davon von ihr abhängig macht um dich gut zu fühlen.
sei bei dir in deinem gefühl - dann wirst du dich auch nicht verlassen fühlen - denn du bist ja da - jetzt warst und bist du bei deiner freundin ...

22.10.2012 14:09 • #29


L
es sind doch deine gefühle, dein problem damit - nicht ihre - du projezierst !

sei bei dir in deinem gefühl - dann wirst du dich auch nicht verlassen fühlen - denn du bist ja da - jetzt warst und bist du bei deiner freundin ...

Ich versteh nicht ganz? Was projeziere ich? Meine schlechten Gefühle?
Was kann ich tun, wenn diese Gefühle (Verlustängste) hochkommen? In mein Herz gehen und mich fragen, ob es wirklich so ist, wie ich denke?
Also mir nicht den Kopf zerbrechen, was, wiso, weshalb der oder die andere wie oder was tut oder nicht tut sondern es einfach geschehen lassen, annehmen und akzeptieren?

22.10.2012 14:56 • #30


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