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Was denkst du gerade?

S
@Sti Hm mit 4 Ausrufezeichen. Was es nicht inzwischen so alles gibt. Unglaublich nur noch.

07.07.2025 19:14 • x 1 #10216


Nur-ein-Mensch
Bin gerade am Zeit verschwenden,aber das darf auch mal sein.

07.07.2025 19:26 • x 6 #10217


A


Was denkst du gerade?

x 3


QueenA
Ich denke:
Zucker in Form von Schweinsohr vom Bäcker mit einem Kaffee schmecken so gut!
Für heute am Ziel vorbei, ich nehme es gelassen!

08.07.2025 07:35 • x 3 #10218


C
Zitat von Nur-ein-Mensch:
Bin gerade am Zeit verschwenden,aber das darf auch mal sein.

08.07.2025 07:40 • x 2 #10219


S
Genießt es! Meine Gedanken am heutigen chaotischen Morgen!

08.07.2025 07:48 • x 1 #10220


QueenA
Ich stolpere öfter über Begriffe wie ‘bedürftig’ oder ‘verzweifelt’, wenn es um emotionale Reaktionen auf Trennungen oder im Dating geht. Für mich klingen diese Wörter oft abwertend oder vereinfachend, so als würde Emotionalität automatisch ein Defizit bedeuten. Dabei finde ich, dass Fragen, Sehnsüchte oder auch Traurigkeit in solchen Situationen ganz menschlich sind und nicht gleich als Schwäche oder Mangel gedeutet werden müssen.

Wie seht ihr das so?
Referat mit 15 Seiten darfs auch werden

08.07.2025 08:50 • x 4 #10221


Hedwig11
Zitat von Nur-ein-Mensch:
Bin gerade am Zeit verschwenden,aber das darf auch mal sein.

Ich auch.

08.07.2025 09:24 • x 1 #10222


Plague
Zitat von QueenA:
‘bedürftig’ oder ‘verzweifelt’, wenn es um emotionale Reaktionen auf Trennungen oder im Dating geht. Für mich klingen diese Wörter oft abwertend oder vereinfachend, so als würde Emotionalität automatisch ein Defizit bedeuten.

Dann seh es wie Christian Hemschemeier und setze bedürftig mit liebessüchtig oder Plus-Polarität gleich.

Für mein Verständnis ist das eben eine Frage der Dosis auf dem Kontinuum zwischen bindungsängstlich (Minuspol) und liebessüchtig (Pluspol) und nicht automatisch eine Form der Abwertung. Zu große Bedürftigkeit (oder gerne auch Dependenz) führt oftmals dazu, dass Betroffene ihre eigenen Standards und Dealbreaker komplett über den Haufen werfen, wenn ein potentieller Partner ein bisschen nett zu ihnen ist. Dahinter steckt nicht so selten eine fehlende Selbstliebe und die Einstellung, dass mich der passende Partner retten kann.

Natürlich ist so eine Sichtweise auch immer kulturell mitgeprägt. Vor einiger Zeit hatte ich sogar mal eine entsprechende Diskussion mit einer aus Brasilien stammenden Kollegin, die hierzulande als übermäßig emotional gesehen wird, die Verhältnisse in Deutschland selbst jedoch als ziemlich abgekühl empfindet.

08.07.2025 09:34 • x 1 #10223


Worrior
@QueenA
15 Seiten werden es nicht aber hier meine Gedanken dazu.
Hier sollte man die Begriffe Dating und Trennung unterscheiden, beides sind völlig unterschiedliche Situationen.

Lobebombing in der Datingphase, kontrollierende Aufdringlichkeit, Drama und Gedöhns bei Ablehnung deuten für mich auf einen sehr bedürftigen und verzweifelten Menschen hin.
Weiterhin auf eine hohe Impulsivität und mangelnder Regulierungsfähigkeit seiner Gefühle und Emotionen.
Mitunter führt das zu Stalking, Beleidigungen, sogar Bedrohungen.
Da kann die Maske des nice Guys schnell fallen und sein wahres Gesicht tritt hervor.
Eigentlich alles Dinge die man nicht möchte beim Dating.
Eine Person die emotional reguliert ist, mit ihren Gefühlen und Emotionen umzugehen weiß würde sich niemals so verhalten auch wenn sie über das Verhalten des Datingpartners enttäuscht wäre.
Personen die selbstbewusst sind, ihren Wert kennen, Selbstrespekt haben wissen dass es viele mögliche Partner geben könnte und ihr Wert nicht von der Anerkennung dieser einen Person abhängt.

Bei einer Trennung ist sicher jeder traurig, meist der Getrennte mehr als jener dar sich aktiv getrennt hat.
Da ist Trauer, Verzweiflung auch Wut und andere negative Gefühle und Emotionen, ein großer Verlust im Leben, der Schock der Trennung.
Natürlich haben diese Menschen eine gewisse Bedürftigkeit, denn ein wesentlicher Teil des eigenen Lebens wurde ihnen entrissen, das Leben hat sich von jetzt auf gleich verändert.
Manche geraten durch solch eine Trennung such existenziell in Gefahr, wer wäre da nicht verzweifelt.
Und warum sollte man nicht sagen wenn dieser Mensch verzweifelt ist?

Wie sich ein Mensch bei einer Trennung verhält, gleich ob Trennender oder Getrennter, sagt für mich viel über ihn aus.
Manche nutzen diese schwere Zeit um in sich zu gehen, arbeiten viele Dinge auf, führen positive Änderungen in ihrem Leben herbei.
Leiden schwer unter der Trennungssituation aber akzeptieren dass es ist wie es ist.
Andere brechen total zusammen, laufen aber in Gefahr in einer Negativspirale des Selbstmitleides zu versinken, da sie sonst befürchten gar keine Aufmerksamkeit mehr zu bekommen.
Positive Gedankenanstöße und Lösungsansätze werden dann sogar sabotiert.
Sie glauben in ihrer Gemeinde der Mitleidenden und vermeintlich empathischen Problemlöser eine neue Heimat gefunden zu haben.
Sie sind zu schwach oder wollen es schlichtweg nicht dass sie aus dieser Situation herauskommen, denn dann fehlt ihnen das Umfeld.
Das ganze kann auch umschlagen in bösartige Manipulationsversuche absichtlich schädigendes Verhalten gehen die andere Person.
Bis hin zu selbsterniedrigendem Verhalten welches bei der anderen Person nur noch peinliches Mitleid erzeugt und somit erst recht jeglichen Weg verbaut
Beispiele haben wir doch hier für jede Situation mehr als genug.
Was ist also schlimm daran solche Personen bedürftig oder verzweifelt zu nennen?

08.07.2025 09:35 • x 2 #10224


QueenA
@Plague und @Worrior
Danke für die Antworten!
Nachvollziehbar! Also der Unterschied liegt in der Akteptant? Wie schnell jemand sich erholt oder mit Absagen zurecht käme?
Das Menschen bei Trennungen unterschiedlich reagieren zb nach Intensität der Beziehung (zb Ehe, Kinder usw) im Vergleich zu Coffee-Date spielt sicherlich auch rein.

Ist das Wording passend ist so mein Fragezeichen.

08.07.2025 11:39 • x 1 #10225


Worrior
Zitat von QueenA:
Ist das Wording passend ist so mein Fragezeichen

Klar aus meiner Sicht passt das.

08.07.2025 11:43 • x 1 #10226


Jane_1
Kennt ihr das, dass ihr euch an neue Sachen gewöhnen müsst? Ich habe mir einen neuen Laptop gekauft (von dem schreibe ich gerade) während er im Hintergrund noch Sachen macht. Und er ist so laut dabei! Und der Bildschirm einen Ticken kleiner als der alte, fühlt sich komisch an.
Alles Plastik, bei dem alten war noch viel Metall verbaut, hat sich viel edler angefühlt. Der neue ist auch günstiger gewesen als der alte vor 9 Jahren.
Und dann fühlt er sich wärmer auf dem Schoß an als der alte (Luft geht zum Schoß hin, bei dem alten war es zur Seite). Und falsch fühlt er sich auch an auf dem Schoß. Und die Tasten fühlen sich auch anders an.
Määääh!

08.07.2025 13:13 • x 4 #10227


MissNextDoor
Zitat von Jane_1:
Kennt ihr das,

Oh ja... kenne ich!
Drücke dir die Daumen, dass du dich schnell ungewöhnen kannst.

08.07.2025 13:14 • x 1 #10228


btlwe.
@Jane_1 refurbed thinkpad x1 yoga 2019/2020 sag ich mal! hab mir so einen für 600Euro im januar geschoßen. braucht halt ein convertible als touchscreen für meine chamsys(lichtstellpult). da kommt keiner dieser plastikbomber, geschweige denn ein macbook mit, allein die tastatur ist der knaller sowie die portauswahl! hast doch bestimmt ein 30 tage umtauschrecht.

08.07.2025 14:09 • x 1 #10229


MissNextDoor
@btlwe. Du bist ja doch noch da, sehr schön!

08.07.2025 14:10 • x 4 #10230


A


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