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Was denkst du gerade?

HerrZ
Zitat von Nur-ein-Mensch:
Was sich nicht gut anfühlt muss weg,ohne wenn und aber.

Unfug. Sorry, klingt harsch. Aber das Wort trifft es.
Dass sich etwas nicht gut anfühlt kann Millionen Ursachen haben. Und die liegen oft nicht mal in der Sache selbst. Sondern in der eigenen Einstellung, Bewertung. Nein, ich werd nicht von heut auf morgen ein fröhlicher Frühsaufsteher. Aber ich kann mich dran gewöhnen. Ich kann den Zucker im Kaffee weglassen und die ersten Wochen mich schütteln. Aber danach ist das normal, dass Kaffee eben leicht bitter ist.
Was sich nicht gut anfühlt? Muss beleuchtet werden. Analysiert. Integriert. Verändert. Weg? Ist wenn es nicht passend gemacht werden kann. Ultima ratio. Aber kann nicht Lebensmotto sein.
Ich mein - wie viele Menschen leben ihren Traum zu 100%. Und wie viele Schattenseiten hat der?
Anpassung. Adaption. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Und viel mehr als 50 Grautöne.

27.09.2025 08:33 • x 4 #12226


ma24
@Abendrot
Das habe ich mit unserer Tochter vor Jahren sonntags auf einem riesigen Supermarktparkplatz auch gemacht. Trotzdem geriet sie plötzlich in Panik und ich konnte quasi nicht helfen. Wir hatten dann eine ungeplante Schleuderübung.
Fazit: NIE WIEDER.
Mir liegt es fern, dich zu kritisieren. Ich gebe nur meine Erfahrung damit weiter. Alles gut.

27.09.2025 08:49 • x 5 #12227


A


Was denkst du gerade?

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J
@Abendrot und @ma24 Es gibt doch Verkehrsübungsplätze, die sind genau dafür da...

Mein Sohn will gar nicht Auto fahren lernen. Ich hab immer noch nicht ganz herausgefunden, ob er Ängste hat oder es wirklich ökologische Gründe sind.

27.09.2025 09:18 • x 4 #12228


ma24
@justawoman
Da hast du natürlich recht. Aber bei uns ist es jetzt eh durch. Und bei Abendrot glaube ich auch.
Aber natürlich, auch unsere Enkel kommen mal in das Alter ...

27.09.2025 09:25 • x 2 #12229


J
@ma24
Oder Urenkel . Aber vielleicht sind bis dahin die selbstfahrenden Autos so gut entwickelt, dass sich das erübrigt. Wer weiß.

27.09.2025 09:27 • x 2 #12230


Zylinderella
Zitat von Abendrot:
Jetzt wird mein Text zu lang , aber die Gedanken wirbeln in meinem Kopf , ich würde gerne mal so sein , wie es eher der Norm entspricht .

Herzchen, jetzt wein doch nicht. Leute, die der Norm entsprechen gibt es doch auch viele. Daran hat die Welt doch wohl genug. Die sind genauso nötig wie die Anderen. Aber es gibt sie eben auch schon reichlich.
Kannst also ruhig so bleiben, wie du bist.
Ich schätze, du bist auch die Großmutter, die mit den Kindern in die Bäume kletterte.
So und nicht anders bist du gut.
Mal so und mal so eben, und vorangehend und besonnen, wenn es sein muss.
Deine Enkel haben Glück.
Und du auch.
Dass du eben DU sein konntest in diesem Leben, welches du hattest und hast.
Mein Herz hast du sowieso.

27.09.2025 10:09 • x 1 #12231


S
So viele unehrliche, selbstgerechte Drecksmenschen... ‍️

27.09.2025 10:17 • x 1 #12232


Nur-ein-Mensch
Zitat von HerrZ:
Unfug. Sorry, klingt harsch. Aber das Wort trifft es. Dass sich etwas nicht gut anfühlt kann Millionen Ursachen haben. Und die liegen oft nicht mal ...

Wenn sich die Dinge verändern würden ,weil genug Zeit dafür da war ,dann sicherlich,kann man was draus machen.

Wenn sich Dinge nicht ändern und man immer und immer wieder dran rumdoktern muss,ist das Verschwendung von Lebenszeit.

Ich bin der letzte der nicht probiert und macht und versucht sich gewissen Dingen anzupassen.

Aber irgendwann ist es auch mal gut.

Und ich rede hier auch von meinen Fehlern,die habe ich zur genüge.

27.09.2025 10:39 • x 4 #12233


MissNextDoor
@Nur-ein-Mensch kann dir leider nur zustimmen... nicht immer kann man alles, was nicht passt, passend machen - oder sich selbst so lange anpassen bis es passt. Manchmal versucht man es sogar über Jahrzehnte... und es klappt nicht.

27.09.2025 10:51 • x 4 #12234


HerrZ
Zitat von Nur-ein-Mensch:
Wenn sich Dinge nicht ändern und man immer und immer wieder dran rumdoktern muss,ist das Verschwendung von Lebenszeit.

Nö. Hier generalisierst Du. Die Frage ist , ist das Ziel realistisch? Den Aufwand wert? Erstrebenswerte Dinge sind (fast) immer mit hohem Aufwand verbunden.
Weg damit kann bedeuten: Das Ziel ist falsch und ich akzeptiere die Ausgangslage als gegeben und unveränderlich.
Oder - ich haue die Bewertung der Ausgangslage in die Tonne.
Eigene Fehler ist wertend. Vielleicht ist es gar kein Fehler - sondern nur etwas was Deinem Wunsch/Ziel/Selbstbild widerspricht. Aber eben (derzeit) für Dich in Funktion notwendig ist.
Aber das ist alles so sehr Meta-Ebene, dass ich hier im Trüben stochere. Daher an der Stelle: Wofür Du auch immer Dich entscheidest - Du tust es nach heutigem besten Wissen und Gewissen. Mit all Deinen Fehlern, Schwächen, Stärken. Und ich wünsch Dir dabei Erfolg und das oft so nötige Quäntchen Glück für die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

27.09.2025 10:56 • x 2 #12235


QueenA
Zitat von thegirlnextdoor:
@Nur-ein-Mensch kann dir leider nur zustimmen... nicht immer kann man alles, was nicht passt, passend machen - oder sich selbst so lange anpassen bis ...

Stimme gerne zu, auch wenn ich ungerne oder schnell aufgegeben habe in jüngeren Jahren. Jetzt mache ich nichts passend was nicht passt, wenn es um was geht. Ja, Kompromisse eingehen …aber keine 189 grad Drehung verlangen oder machen. Wozu, wenn das wer man ist nicht in Gänze akzeptiert wird? Zu Themen wie Job, Beziehung: Ich denke, dass es nicht gut tut irgendwo oder mit irgendwem zu sein was einem nicht passt.

27.09.2025 10:58 • x 4 #12236


Hermine47
als ich gestern ganz allein meinen MRT Termin wahrnehmen musste
war das für einen Moment ziemlich traurig,
aber mir wurde schnell klar das ich auch meine Beziehung (die ich letztes Jahr beendet habe)
daran nix geändert hätte.
Er hätte mich auch nicht begleitet, wären wir noch ein Paar gewesen.
So wie er mich auch nie im Krankenhaus besucht hat.

27.09.2025 11:22 • x 6 #12237


MissNextDoor
Liebe @Hermine47, ich hoffe sehr, das Ergebnis der Untersuchung war gut..?
Und ja... man kann auch in einer Beziehung sehr alleine sein...

27.09.2025 11:28 • x 3 #12238


QueenA
Ich denke gerade, dass der Glaube an etwas höheres als man selbst was tröstliches hat!

Der Glaube an etwas Größeres kann Sinn, Halt und Trost spenden, besonders in schwierigen oder ungewissen Zeiten. Er erinnert daran, dass man nicht allein ist und dass es eine Ordnung oder Fürsorge gibt, die über das eigene Leben hinausgeht. Viele Menschen erleben dadurch eventuell Gelassenheit, Hoffnung und innere Stärke, weil sie das Gefühl haben, dass selbst Herausforderungen einen Platz in einem größeren Plan haben.

Interessanterweise ist das auch ein Grund, warum Geschichten wie Ruth Boaz (hab ich mir bei Netflix angesehen) so tief berühren: Der Film verbindet Liebe, Loyalität und göttliche Vorsehung. Mias. Ich berührt hat, dass selbst nach Verlust oder Schmerz neue Hoffnung entstehen kann, unterstützt durch Vertrauen in etwas Größeres.

Ich mochte den Film auch wegen der für mich schönen Musik! Und der Hoffnung, welche die Geschichte verströmt.

27.09.2025 11:29 • x 2 #12239


QueenA
@Hermine47

27.09.2025 11:29 • #12240


A


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