Hallo liebes Forum,
ich wollte mir von euch mal eine Hilfe einholen, da ich gerade bzw. schon seit Wochen irgendwie neben der Spur bin und nicht weiss wie ich das zuordnen soll. Mit meinen Freunden kann ich darüber nicht wirklich reden, da ich ziemlich schlecht darin bin meine Schwächen zuzugeben bzw. allgemein zu zeigen, dass es seit länger Zeit innerlich aus dem Ruder läuft. Entspricht einfach nicht meiner Frohnatur die immer das Positive in allem sieht und locker durchs Leben rennt.
Zu meinem Problem: Mein Ex und ich, seit letztem Jahr getrennt, führen seit 3-4 Monaten eine Freundschaft+. War und ist für mich ok, kann das allerdings nicht wirklich zuordnen. Wenn er weg ist, vermisse ich ihn nicht, will auch nicht wissen was er da macht, Zukunft kann ich mir irgendwie auch keine mehr mit ihm vorstellen, dafür müsste echt viel passieren und wenn wir zusammen sind haben wir eine absolut tolle Zeit. Nicht gerade spannend, wobei wir auch schon wellnessen, essen, Cas. etc waren, aber meistens und der Jahreszeit bedingt, gammeln wir mehr am Wochenende auf der Couch, bestellen essen und eben das +, das nebenbei seit dem wir nicht mehr zusammen sind unglaublich ist. Phasenweise haben ich das Gefühl er frisst mich auf, so begehrt fühle ich mich. War in der Beziehung nicht mal ansatzweise so und wir waren gerade mal 1 1/2 Jahre zusammen.
Was mich aber mehr und mehr nervt ist das Gefühl, dass ich mehr seine beste Freundin bin, ohne jegliche Gefühle. Ich weiss nicht wie ich das beschreiben soll, schließlich sollt es ja auch so sein, aber irgendwie vermisse ich das umworben werden oder dass er zumindest mal eifersüchtig ist. Zeitgleich habe ich Angst, dass ich in dieser Zeit niemanden kennenlerne bzw. mich dem ganzen verschließe, weil ich ja Plan b für einsame Stunden hätte. Bei 32 Jahren wird die Uhr eben doch immer lauter, wenns ums Thema Familie geht.
Manchmal denke ich auch, dass es die Jahrezeit die meinen Kopf gerade bekloppt macht.
Kann mir irgendwer eine Meinung zu meinen Kopfchoas geben?
14.12.2016 17:06 •
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