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Was wollen Frauen von einem Partner wirklich?

L
Zitat von Elve:
Rein seelisch würde ich mich als gleichgeschlechtlich Frau mit dezentem Männerinteresse bezeichnen. Warum der liebe Gott ne Frauenseele in einem Körper mit Hyperhammermännerhirn stecken mußte, weiß ich auch nicht, hat er aber getan..

Diese Aussage gepaart mit sowas wie Autismus, ist aber keiner lässt die Vermutung zu, dass du mit deiner eigenen Identität noch keinen Frieden geschlossen hast und ziemlich ratlos bist. Anstatt tatsächlich wissen zu wollen, wie Frauen ihren Partner haben wollen, möchtest du denke ich wissen, was du so brauchst.
Dadurch wird deine Partnerin mit Borderline ein nahezu idealer Sparringspartner für dich. Deine eigene Suche ist egal, denn sie hat mir ihren Impulsen und permanenten Grenzverschiebungen zu kämpfen und für sie musst du nicht darlegen, wer oder was du wirklich bist, was dich ausmacht und was du willst/brauchst. Du musst dich nicht zeigen oder ansatzweise wissen, da es sie nicht interessiert. Und vielleicht ist dieser Faktor auch sehr bequem für dich, denn es gibt keine Auseinandersetzung darüber. Und vielleicht ahnst du sogar, dass diese dringend nötig ist, um mit dir selber ins Gleichgewicht zu kommen unabhängig von irgendeinem Partner.

28.04.2024 13:29 • x 4 #106


paul258
Zitat von Elve:
DICH mach ich nicht an. Und das hat nen banalen Grund: Das, was Du schreibst, ist mindestens subjektiv noch im Rahmen der Sachlichkeit, auch wenn ich manchem nicht zustimme.


...eine Stunde später:

Zitat von Elve:
Ist das Blindheit, Ignoranz, Dummheit oder schlimmeres?




Junge, junge, junge...

28.04.2024 13:40 • x 2 #107


A


Was wollen Frauen von einem Partner wirklich?

x 3


E
Nein, Lizzzy, das heißt das nicht. Ich komm ganz gut mit mir selber klar, um genau zu sein, hab ich mit mir selbst meist eher wenige Probleme gehabt. Mir ist das sogar letztlich ziemlich egal, was ich nun bin oder nicht bin. Mann, Frau, irgendwas - mir sowas von einerlei. Wer mich anblickt, sieht nen Mann, wer meine S. sieht, sieht auch nen Mann. Wer mir in die Seele blickt, sieht eher ne Frau. Ich bin da quasi gemischt und ich hab gar kein Interesse, das irgendwie klar zu definieren, weil das gar nicht geht. Ich käme im Traum nicht auf die Idee, mich als transsexuell zu bezeichen, weil das einfach Quatsch wäre, weils so nicht ist - und trotzdem bin ich auch nicht das, was man klassisch wohl Mann nennt, möglichst schön mit ätzendem Bart und Männerparfümgestank nach Moschusochse und sowas. Ich komm gut klar mit diesem Etwas, das ich bin. Mit Partnern isses wohl eher schwierig und ich versteh dank dieses Threads auch deutlich besser, warum. DAS war der Sinn der Sache.

Danke für den Denkansatz und damit er nicht umsonst war, denk ich auch extra nochmal über das Thema nach, versprochen!

28.04.2024 13:44 • x 1 #108


ElGatoRojo
Zitat von paul258:
Junge, junge, junge...

Tja - Selbstdarsteller sind wir wohl alle - manche aber auch mehr als das .......

28.04.2024 13:45 • x 5 #109


E
Da hatte er ne Schippe nachgelegt, die dann die Grenzen des Absurden überstiegen. Wolltest Du nicht stiften gehen? Ich war sooo froh... Wenn die Leute doch selber mal täten, was sie sagen...

28.04.2024 13:45 • #110


T
@ElGatoRojo nach Autismus klingt es jedenfalls nicht einmal annähernd...

28.04.2024 13:47 • x 4 #111


alleswirdbesser
Zitat von Elve:
Mich würde aber durchaus interessieren, was den Damen dazu einfällt, wie die auf die versauten und nimmersatten Männer blicken...

Ich würde dir gerne widersprechen aufgrund meiner Erfahrungen, aber das wird dir ganz sicher nicht weiterhelfen. Du lebst dein Leben, ich meines, ich kenne Frauen, die das absolute Gegenteil von dem sind, was du so beschreibst und umgekehrt Männer, die keinen so ausgeprägtem Trieb haben. Aber was nützt dir das? Nichts!

Übrigens würde ich mich an deiner Stelle erst trennen und mir erst irgendwann, wenn alles verarbeitet ist, Gedanken über eine neue Beziehung machen. Bis dahin kannst du dich ja austoben mit welchem Geschlecht es dir beliebt und schauen, ob dich das viele 6 wirklich erfüllt.

28.04.2024 13:51 • x 7 #112


KuddeI7591
Zitat:
Ist das Blindheit, Ignoranz, Dummheit oder schlimmeres?
?

....das ist schon mal ne Ebene, auf der ich nicht unterwegs sein will?

und was DU an Posts Anderer ausmachst, was DIR zusagt, muss anderen Usern nicht zwangsläufig auch zusagen!

28.04.2024 13:56 • x 1 #113


alleswirdbesser
Zitat von Elve:
Uns verbinden 39 Jahre Geschichte - es ist kompliziert und nicht in einem Satz zu erklären. Man wirft 39 Jahre Geschichte eben nicht einfach weg. Außerdem hat sie - oh Wunder - ne Menge gute Seiten. Sie zeigen sich nur so selten. WENN sie sich zeigen, isses wirklich toll. Die Dinge sind halt nicht schwarz-weiß. Es hat Partnerinnen gegeben, denen hab ich aus weniger guten Gründen die Beziehung aufgekündigt -

Du kennst sie 39 Jahre, bist 11 Jahre mit ihr zusammen. Davor hattest du andere Beziehungen gehabt und sie war aber trotzdem da? Also ging es ganze 28 Jahre ohne Beziehung ohne dass du sie aus deinem Leben schmeißen musstest. Warum nicht die Beziehung beenden und den Kontakt behalten, wenn sie das auch möchte. Das Ende der 11 jährigen Beziehung muss nicht das Ende eurer 39 jährigen Verbindung bedeuten, wenn du es schaffst dich im guten zu trennen.

28.04.2024 13:57 • x 4 #114


M
@Elve ist emotional aufgeregt.
Vielleicht kann man ihm noch irgendwas Konstruktives mitgeben !?

28.04.2024 13:59 • #115


L
Zitat von Elve:
Mir ist das sogar letztlich ziemlich egal, was ich nun bin oder nicht bin.

Manchmal bringt es einen einen Schritt weiter, halbwegs zu wissen, wer oder was man ist, auch unabhängig von der Identität des eigenen Geschlechts.
Nur so ist es möglich herauszufinden, was man braucht aber auch bereit ist zu geben.
Ich befürchte, wenn man das übergeht, kratzt man im eigenen sowie im zwischenmenschlichen Kontakt immer nur an der Oberfläche, aber bekommt zu spüren, dass etwas fehlt ohne es identifizieren zu können.
Auf Dauer sehr unbefriedigend.

28.04.2024 14:31 • x 3 #116


KuddeI7591
Zitat von Lizzzy:
Manchmal bringt es einen einen Schritt weiter, halbwegs zu wissen, wer oder was man ist, auch unabhängig von der Identität des eigenen Geschlechts. Nur so ist es möglich herauszufinden, was man braucht aber auch bereit ist zu geben. Ich befürchte, wenn man das übergeht, kratzt man im eigenen sowie im ...

ja... das ist etwas, was einem selbst ungeheuer helfen kann. Nur.... wie kommt Frau/Mann darauf, sich selbst zu fragen:

Zitat:
Wer oder was bin ich?

2. Frage - bin ich wirklich der, den ich selbst in mir sehe!?

Allerdings - ist es nicht auch so, dass erst mal ein Bedarf entdeckt werden muss, bevor man sich diese Fragen selbst stellt? Entdeckt Frau/Mann das selbst an sich - den Bedarf? Denn - ich könnte mir gut vorstellen, wenn der Bedarf von außen an einen herangetragen wird: Was will die/der nur von mir?! Die/der kennt mich doch gar nicht (wirklich)!

Ich kann von mir sagen, dass ich Bedarf habe (ich schweige mich hier darüber aus) Und wenn mir Bedarf zugetragen wird, höre ich mir das an.... logo. Und dann entscheide ich, ob ich dem von außen herangetragenen Bedarf decken werde... kommt immer mal vor, dass ich dann zuschlage, denn eigene Macken - nimmt Frau/Mann die selbst wirklich (immer) wahr, um von sich aus etwas zu verändern?

WER derartige Empfehlungen ausspricht... am besten und wirkungsvollsten, wenn sie von engsten Freunden kommen....

28.04.2024 15:29 • x 2 #117


ElGatoRojo
Ist die Person, die du hast, auch die, die du willst?

Wenn nein - such weiter.

Was andere von dir wollen? Das sich zu fragen ist doch solange sinnlos, bevor man nicht selbst darüber klar ist, was man anbieten kann. Ansonsten - du kannst nicht mehr geben als du hast - egal was andere (z.B. Frauen) von dir wollen. Auch insofern ist deine Ausgangsfrage eher sehr theoretisch.

28.04.2024 16:33 • #118


E
Ach, Lizzzy - wieso können die Leute es nicht lassen, Menschen zu analysieren, die sie keine Sekunde je live gesehen haben? Ich kenne genau EINEN Menschen, der mit 5 beschlossen hat, wie er sein will und das durchgezogen hat. Der schreibt Dir grad. Anders gesagt: Ich wußte mit 5, wer ich als MENSCH bin. Meine S. war als kleines Kind eher gleichgeschlechtlich1, da hatte ich noch nicht gerafft, daß man die mit Frauen auch haben kann, danach war sie fast ausschließlich hetero und anschließend wurde es etwas bunter, je mehr übrigens, desto mehr ich merkte, daß das mit den Frauen aufgrund von Nichtwollen immer irgendwie Probleme gibt. Mit meiner Seele als solcher war ich immer ziemlich zufrieden und daß die eher weiblich tickt, hab ich irgendwann dann auch gerafft, nur nicht warum Frauen die nicht toll finden - das hab ich JETZT gerafft.

Also erzähl doch irgendwem, der wirklich ein Identitätsproblem hat, daß er seine Indentität suchen muß, nicht dem, der sie hat, seitdem er 5 ist. Leuchtet ein? Super!

28.04.2024 19:48 • #119


M
Zitat von Elve:
Leuchtet ein?



Leuchtet das ein !? -Ich glaub' nicht!
Aus meiner Sicht HAST Du ein Identitätsproblem, aber das ist nicht der Untergang der Welt!
@Lizzzy 's Beitrag war freundlich und positiv, schade,
dass das irgendwie an Dir abprallt!

28.04.2024 19:55 • x 3 #120


A


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