Wegen anderer Frau nachts vor die Tür gesetzt

paulchen1
Traummann weiß ich nicht.Aber es waren nicht die Alpen und der Schnee.Bin weder ein 'Skihaserl' noch sonstwie das vermeintliche Beuteschema eines Skilehrers.Ich kann nicht mal Skifahren.Es war schon eher die Chemie,die stimmte.Wir hätten uns sicher auch vorm Supermarkt kennenlernen können.Irgendwelche vermeintlichen Statussymbole beeindrucken mich nicht.Auch nicht im Tiefschnee
Und ich hoffe ,Ihre Frau geht nicht auch mit Ihnen so um?

04.08.2015 00:54 • #16


paulchen1
Traummann weiß ich nicht.Aber es waren nicht die Alpen und der Schnee.Bin weder ein 'Skihaserl' noch sonstwie das vermeintliche Beuteschema eines Skilehrers.Ich kann nicht mal Skifahren.Es war schon eher die Chemie,die stimmte.Wir hätten uns sicher auch vorm Supermarkt kennenlernen können.Irgendwelche vermeintlichen Statussymbole beeindrucken mich nicht.Auch nicht im Tiefschnee
Und ich hoffe ,Ihre Frau geht nicht auch mit Ihnen so um?

04.08.2015 00:56 • #17


A


Wegen anderer Frau nachts vor die Tür gesetzt

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Hippo
Ich glaube, es ist der gewohnte Jagdtrieb dieses Mannes gewesen. Für ihn wie ein Pausensnack, für Dich die Welt - 5 Minuten den Mann der Träume. Schmeicheln, lächeln, nette Worte, .. alles was dazu gehört. Ok, und nun zu meiner Frau ... Sie geht Respektlos mit mir um. Sie hat ADHS und ist manisch-depressiv. Wo andere Menschen verbal halt machen, legt sie noch einen drauf. Die meisten Menschen sind ihr unterlegen. Das ist ihr voll bewusst... War bislang immer kein Problem für mich... Bislang. Nun schlagen unsere Herzen nicht mehr im selben Rhythmus...

04.08.2015 01:30 • #18


paulchen1
Naja..zum Teil hast du schon recht.Wir lebten halt komplett verschiedene Leben,in der Realität sicher schwer kompatibel.Man kann das nicht in ein paar Worten beschreiben.Trotz allem sollten Männer in dem Alter ihr Privatleben einigermaßen im Griff und zumindest einen gewissen Anstand haben,wenn's mal schief läuft.
Das mit deiner Frau stelle ich mir sehr anstrengend vor.Wie hält man das denn aus?Da muss man schon sehr viel einstecken können.Und nun seid ihr getrennt?

04.08.2015 01:41 • #19


Hippo
Ich lebe mit Ihr noch im selben (unserem) Haus - in verschiedenen Zimmern. Sie liebt einen anderen - sie macht auch keinen Hehl daraus, weder vor den Kindern noch vor allen anderen. Verehrer schicken Ihr Nachrichten im Sekundentakt. Es ist alles sehr verstörend, zumal diese Frau hyperintelligent ist. Wenn die Kinder und meine Liebe zu ihr nicht wären, wäre ich längst weg.

04.08.2015 02:01 • #20


E
Hippo, du kannst so eine Frau lieben? Oder hat sie dich erzogen sie zu lieben! Denn das was du erzählst, ist einfach nur abscheulich! Das hat kranke Mustern!

04.08.2015 02:20 • #21


I
Liebe ist eben ein Risiko.
Behalte das Schöne in Erinnerung,
was Dir als Frau gut getan hat,
und verschmerze dass er nicht treu ist,
wenigstens mit dem 'Trost',
dass er keiner treu ist.

Alles Liebe und Gute ...

04.08.2015 07:20 • #22


K
@einGast
Du schreibst ...oder hat sie dich erzogen (sie zu lieben)...

Ich finde diesen Satz sehr bemerkenswert in wahrsten, wörtlichen Sinne. Vielen Dank dafür, denn es stimmt so vieles an dieser Bemerkung. Liebe ist eine ja inhärent in uns aber eine menschliche SehnSUCHT.
Sie sollte eine freiwillige Gabe sein und nicht eingefordert - blanke Theorie weiß ich, wissen wir alle irgendwie. Aber danach leben?

Angefangen beim Elternhaus bis hin zur Kirche. Gegen sovieles hat man beim erwachsenwerden sich vermeintlich emanzipiert und dann, rums, wieder rein in Loyalitäten bzw Abhängigkeiten die doch nur als Liebe getarnt um die Ecke schleichen.

Paulchen deine Geschichte tut mir sehr leid und vielleicht hilft es dir wirklich zu erkennen, dass du einem inneren Trugbild, deiner schönen, angemessenen Sehnsucht aufgesessen bist die von diesem Mann bedient wurde. Solche Partner(innen) gibt es massenweise und es verschwendung sich um diese fremden Liebesdealer Gedanken zu machen, aber ein Erkenntnisschatz über dich selber nachzudenken warum es dir passiert ist und vor allem was du in Zukunft (nicht mehr) willst.

Für mich habe ich aus dem Satz von einGast jetzt einen weiteren Baustein mitgenommen: Ich lasse mich nicht mehr zu Liebe erziehen. Danke an alle auch für diese Erkenntnis. K74

04.08.2015 07:57 • #23


paulchen1
Was ich in Zukunft will bzw.nicht mehr will,war mir eigentlich auch schon vorher klar,diese Wünsche haben sich nicht geändert.Ich wollte dieses Desaster ja nicht.Und die Erkenntnis daraus ist nun eigentlich nur, dass man noch weniger vertrauen kann,alles hinterfragen und jedem mißtrauen wird, den man künftig treffen wird.Das macht alles nicht einfacher.Ich kann heut noch nicht begreifen,was passiert ist,für mich ist das immer noch filmreif.Ich bin entsetzt,welch Charakter es gibt,die Menschen so werden lassen.Und auch die Schauspielkunst,die man da beherrschen muss, dass der andere nichts merkt vom 'Doppelleben'!Und ich habe nichts bemerkt.Ich kann auch überhaupt nicht verstehen,dass es möglich ist,nach schönen Tagen mit der einen sofort über Nacht auf schöne Tage mit der anderen umzuschalten.Das bringt mich zu dem Resultat,niemanden mehr zu glauben und zu trauen.Das wird wohl nicht leicht in der Zukunft.Und leider ist es auch so,dass es nun,mit ein paar Tagen Abstand erst richtig weh tut.Wenn die Wut langsam nachlässt, kommt der Schmerz.

Hippo@: wie lange willst du diesen ungesunden und kräftezehrenden Zustand im gleichen Haus aushalten?Oder hoffst du auf eine Besserung?

04.08.2015 08:44 • #24


schmaloo
Zitat von ein Gast:
Hippo, du kannst so eine Frau lieben? Oder hat sie dich erzogen sie zu lieben! Denn das was du erzählst, ist einfach nur abscheulich! Das hat kranke Mustern!


Die Nacht Gäste schleichen sich im Hinterhalt und schießen mit Gift und verschwinden.. wie feige
Hippo, super das du nicht weiter darauf eingegangen bist, stark

Katharina, sorry es dir sagen zu müssen, aber was Gast geschrieben hat, ist sinnlos.
Das ist kein Baustein sondern Schwachsinn.

Liebe wird geschenkt, kann man annehmen oder nicht.
Gefühle werden weder erzwungen noch erzogen.
Hippo hat n Problem, nicht mehr und nicht weniger.
LG Schmaloo

04.08.2015 09:40 • #25


G
ich bin zwar auch ein gast, der kommt und geht wie es ihm passt
aber will trotzdem dem einen nachtgast wie auch die katharina recht geben!

wenn ich hier die vielen abhängigkeiten lese, so scheint mir auch, dass der stärkere (meist auch der ungesunde) partner sehr oft den schwächeren biegt.
und das so wie es ihm passt. bewußt oder unbewußt, ich denke - da gibt es beides!
das sieht man sehr deutlich in suchtbeziehungen, der begriff co ist ja nun keinem fremd.

ich habe hippo gestern in einem anderen thread entdeckt und ein wenig geschrieben.
da meinte er auch - man kann nichts dafür. und dann kam, wie auch hier, die reihe von übermäßig tollen eigenschaften seiner überfrau!
ganz wenig bis gar nichts von dem schmerz, von der geschichte selbst, aber dafür alles wie toll die madam ist. warum, stellt sich die frage......... und die antworten kann jeder für sich denken.
der nachtgast, so denke ich, ist nicht verkehrt in seiner vermutung.

@schmaloo, dass die liebe geschenkt wird und so weiter, das stimmt so...... solange die beziehungen gesund sind. leider gottes liest man hier oft was anderes.
wie oft kommt hier zuerst ganze listen von widerlichen geschehnissen/ verletzungen, furchtbaren charaktereigenschaften und am ende die frage - wie bekomme ich ihn/sie zurück.... oder ich liebe ihn/sie so sehr!
und wofür bitte? ist das noch liebe? ich bin auch der meinung - das ist keine liebe! denn diese menschen können die grundlage einer liebe nicht, nämlich die selbstliebe........ und wer selbst nicht liebt, kann auch den anderen nicht lieben!

sorry, paulchen für OT. dir alles gute! wirst als eine lebenserfahrung verbuchen können! und ich denke, dass könnte so allen passieren........ leider!

04.08.2015 10:16 • #26


paulchen1
Ja da hast du recht.Leben ist Erfahrung und Erfahrungen gehören dazu.Leider auch die schlechten.Ich werde nicht daran zerbrechen oder ihm verzweifelt hinterher weinen.Aus dem Alter bin ich raus.Woran ich lange zu knabbern haben werde - wie ich mich in einem Menschen derart täuschen konnte.Nicht mal unbedingt das zwei(oder mehr?)gleisige Fahren,sondern eher die Tatsache der vollkommenen Gleichgültigkeit,was nach dem Rausschmiss passiert,wo ich lande,ob ich ne Unterkunft finde und ob ich lebend zuhause ankomme.Das find ich schon ziemlich krass!Aber so ist das Leben,solchen Menschen begegnet man und weiß danach,dass man auch gut hätte auf die Bekanntschaft verzichten können.Im Moment fällt es zwar schwer,wenigstens die schönen Momente in Erinnerung zu behalten,aber die gab es durchaus und am Ende werden die hängenbleiben und über den Rest kann man eines Tages nur noch lachen.

04.08.2015 11:05 • #27


Hippo
Ich glaube, hier gibt es das Problem, zu verstehen, wie Liebe sein kann. Vielleicht war es der Liebe zu viel. Grenzenloses Vertrauen meinerseits - da hat man schon verloren. Man kann nicht in das tiefste Innere eines Menschen blicken. Den Glauben, man könne ewig einen Menschen an sich halten, noch weniger. Aufopferung für die Familie auf Kosten der Grundsubstanz der Paar-Beziehung ist einer der größten Selbstvorwürfe, die ich in mir Trage. Ich war zu leichtgläubig, es könnte bei uns klappen, da es ja um das Wohl des Gesamten geht. Falsch gedacht. Denn Beziehungen funktionieren auch bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Armut, ... solange sich beide lieben. Der moderne (Über-)Mann muss Frau, Mann und Liebhaber zugleich sein und viele Eigenschaften in sich tragen, wie nie zuvor. Werte, wie sie noch vor einigen Jahren galten, sind verloren gegangen. Wenn ich jemanden als Menschen (wie auch meine Frau) bewundere und gleichzeitig von dieser hören muß: Es wird wohl niemanden mehr geben, der mich jemals mehr lieben wird wie Du. Du hast auch immer alles gegeben, aber ich liebe dich nicht mehr, dann ist das verstörend für jeden. Da wird einem das Herz aus der Brust gezogen. Wie kann man sich gegenseitig bewundern und doch auseinander gehen? Wenn die Chemie nicht mehr stimmt - die Gedanken bei einem anderen Menschen (Liebhaber meiner Frau) sind, hat man verloren. Da fallen harte Worte, die die Gemeinsamkeit zerstören. Gefühle werden abgewiesen und der eigene Traum vom Leben im nu weggeblasen. Es gilt nun die Substanz zu retten - die Kinder tragen keine Schuld. Das Reflektieren der Verantwortung mir und dem Partner gegenüber. Das Abwiegen zwischen Egoismus und Aufgabe. Muß man so handeln, wie es alle machen? DENKE AN DICH - LAß SIE ES SPÜREN, WAS ES BEDEUTET, WENN SIE OHNE DICH LEBEN MUß - sind Floskeln, die ich regelmäßig höre. Ich handele mit bedacht, nicht Kopflos. Ich bin der Meinung, man muß jeden sein Leben selbst überlassen können. Wenn ich stark genug bin und Präsenz zeige, nicht aufgebe und mich dieser starken Frau gegenüber Aug um Aug stelle, kann ich auch gegenüber meinen Kindern ein Vorbild sein. Nicht nur, wenn ich alles Aufgebe und alles hinter mir lasse. Respektiere mich als freien Menschen, war schließlich auch einer Ihrer Sätze. Da will und werde ich Ihr nichts in den Weg stellen.. (eine kleine Möglichkeit lasse ich mir noch offen, wenn Sie den Bogen überspannt - ohne Gewalt und ohne Worte, denn wenn ich diese Chance nie ergreife, dann habe ich nie gelebt) .
Das Thema des starken und schwachen Partners kenne ich schon seit langem, es ist wie beim Buddhismus - ohne Gegenpol ist das Leben nicht im Einklang - weiß/schwarz - schnell/langsam - gut/böse - stark/schwach. Das ist bei Paarbeziehungen oft so und nichts Widersprüchliches. Wenn jemand der Dominierende ist oder auch anders herum der Schwächere, muß dies nicht zwangsläufig schlecht sein.
Es ist schwer und wird noch schwerer werden, da mache ich mir selbst nichts vor. Sie wird gehen, ich weiß es. Wo und wann ist noch offen. Dieses Buch muss noch geschrieben werden.

05.08.2015 00:39 • #28


G
Zitat von Hippo:
Ich glaube, hier gibt es das Problem, zu verstehen, wie Liebe sein kann. Vielleicht war es der Liebe zu viel. Grenzenloses Vertrauen meinerseits - da hat man schon verloren. Man kann nicht in das tiefste Innere eines Menschen blicken. Den Glauben, man könne ewig einen Menschen an sich halten, noch weniger. Aufopferung für die Familie auf Kosten der Grundsubstanz der Paar-Beziehung ist einer der größten Selbstvorwürfe, die ich in mir Trage. Ich war zu leichtgläubig, es könnte bei uns klappen, da es ja um das Wohl des Gesamten geht. Falsch gedacht. Denn Beziehungen funktionieren auch bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Armut, ... solange sich beide lieben. Der moderne (Über-)Mann muss Frau, Mann und Liebhaber zugleich sein und viele Eigenschaften in sich tragen, wie nie zuvor. Werte, wie sie noch vor einigen Jahren galten, sind verloren gegangen. Wenn ich jemanden als Menschen (wie auch meine Frau) bewundere und gleichzeitig von dieser hören muß: Es wird wohl niemanden mehr geben, der mich jemals mehr lieben wird wie Du. Du hast auch immer alles gegeben, aber ich liebe dich nicht mehr, dann ist das verstörend für jeden. Da wird einem das Herz aus der Brust gezogen. Wie kann man sich gegenseitig bewundern und doch auseinander gehen? Wenn die Chemie nicht mehr stimmt - die Gedanken bei einem anderen Menschen (Liebhaber meiner Frau) sind, hat man verloren. Da fallen harte Worte, die die Gemeinsamkeit zerstören. Gefühle werden abgewiesen und der eigene Traum vom Leben im nu weggeblasen. Es gilt nun die Substanz zu retten - die Kinder tragen keine Schuld. Das Reflektieren der Verantwortung mir und dem Partner gegenüber. Das Abwiegen zwischen Egoismus und Aufgabe. Muß man so handeln, wie es alle machen? DENKE AN DICH - LAß SIE ES SPÜREN, WAS ES BEDEUTET, WENN SIE OHNE DICH LEBEN MUß - sind Floskeln, die ich regelmäßig höre. Ich handele mit bedacht, nicht Kopflos. Ich bin der Meinung, man muß jeden sein Leben selbst überlassen können. Wenn ich stark genug bin und Präsenz zeige, nicht aufgebe und mich dieser starken Frau gegenüber Aug um Aug stelle, kann ich auch gegenüber meinen Kindern ein Vorbild sein. Nicht nur, wenn ich alles Aufgebe und alles hinter mir lasse. Respektiere mich als freien Menschen, war schließlich auch einer Ihrer Sätze. Da will und werde ich Ihr nichts in den Weg stellen.. (eine kleine Möglichkeit lasse ich mir noch offen, wenn Sie den Bogen überspannt - ohne Gewalt und ohne Worte, denn wenn ich diese Chance nie ergreife, dann habe ich nie gelebt) .
Das Thema des starken und schwachen Partners kenne ich schon seit langem, es ist wie beim Buddhismus - ohne Gegenpol ist das Leben nicht im Einklang - weiß/schwarz - schnell/langsam - gut/böse - stark/schwach. Das ist bei Paarbeziehungen oft so und nichts Widersprüchliches. Wenn jemand der Dominierende ist oder auch anders herum der Schwächere, muß dies nicht zwangsläufig schlecht sein.
Es ist schwer und wird noch schwerer werden, da mache ich mir selbst nichts vor. Sie wird gehen, ich weiß es. Wo und wann ist noch offen. Dieses Buch muss noch geschrieben werden.


Es gibt immer einen der macht und einen der mit sich machen lässt.
Wenn man jemanden so bewundert wie du deine Frau, würde ich mir professionelle Hilfe suchen um genau das zu bearbeiten und sich selbst wieder in den Fokus holen um für sich selbst gut und gesund zu leben. Gerade für Kinder. Du sagst, du lebst deinen Kindern vor das du stark bist, das aushältst. Sorry, deine Kinder würden es eher honorieren wenn du Nägel mit Köpfen machst, sie nimmst und - ausziehst oder deine Frau vor die Tür setzt. Die Kinder, so schreibst du, kriegen mit das Mama ihren Liebhaber holt und es auslebt. Davor gilt es als Eltern die Kinder zu schützen. So etwas sollten und dürfen Kinder nicht erleben.

Ich würde dir raten und wünsche das du den Mumm hast dein Leben mit deinen Kindern lebst, ohne deine Frau. Das ist stark.

Das was du gerade machst ist Hündchen sein.

05.08.2015 08:42 • #29


Hippo
Liebe @Grace_99, wenn Du alles gelesen hast, wirst Du erfahren haben, daß meine Frau ausziehen will. Allein schon wegen der momentanen Wohnungssituation - es sind einfach zu wenig Zimmer, wenn man sich nicht unbedingt über den Weg gehen will. Die Kinder haben eine sehr große Bindung zu Ihrer Mutter, dieses will und werde ich nicht unterbinden. Desweiteren haben wir, wie bereits erwähnt, beide keine Hilfe von außen und wir sind beide berufstätig. Da sind kurz gedachte, vielleicht gut gemeinte Sätze wie Du sagst, du lebst deinen Kindern vor das du stark bist, das aushältst. Sorry, deine Kinder würden es eher honorieren wenn du Nägel mit Köpfen machst, sie nimmst und - ausziehst oder deine Frau vor die Tür setzt. Alles toll und schön, mit vielen Freunden und einer Familie, die einem Rückhalt gibt. Eine Zuflucht wird es kurzfristig für uns beide und/oder die Kinder nicht geben. Desweiteren will ich mit bedacht handeln. Haus, Sachvermögen, Autos, Firma, etc. sollten nicht vergessen werden. Ein bedachter Gang zur Bank und zum Steuerberater ist der klügere Weg. Auch kann ich die Kinder nicht zwingen, mit mir mitzukommen. Sie haben ein Recht, selbst zu entscheiden, mit wem sie zusammenleben wollen. Ich habe den Verdacht, daß sie eher bei ihrer Mutter bleiben wollen. Momentan mache ich kleine Schritte - für MICH - ICH habe auch in der Vergangenheit zu wenig für mich selbst getan. Die Versorgung des Ganzen war immer im Mittelpunkt. Jetzt besinne ich - langsam - zu mich selbst. Denn der Schock war größer, als alles, was ich bislang in meinem Leben erlebt habe. Unüberlegte Handlungen gibt es bei mir nicht. Ich bin ein emotionaler Kopfmensch. Vielen Dank für Eure Ratschläge.

05.08.2015 21:27 • #30


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