Welche Rolle habe ich noch in der Beziehung?

Zitat von Einordner:

Wer bin ich dann? Ihr was auch immer?

Dieser Beitrag war nicht an dich gerichtet.
Was fällt dir denn zu meinem anderen Beitrag ein?

@Einordner Aber natürlich ist die Verantwortung für die Kinder ihre vorrangige Aufgabe. Wenn dann wieder ein Partner dazu kommt, muss es halt für beide passen, ohne sich zu verbiegen. Das gilt doch auch für dich. Es scheint halt nicht zu passen.

@FrauDrachin

Every creation has its own responsibility

Das was ich sagen möchte ist nicht Vegan zu werden. Man muss als Raubtier Tiere essen, das ist unsere Bestimmung. Und zwar in einer von der Natur limitierten Menge.

Es ist aber nicht erlaubt Tiere für etwas zu benutzen wofür sie nicht gemacht sind. Tiere sind nicht zu unserer Belustigung da. Und schon gar nicht zur Belustigung von Kindern, die sollte man erst gar nicht dran lassen. Warum hat man es beim Thema Zirkus und Zoo verstanden, aber nicht bei Haustieren? Du und die Leute die deinen Beitrag geliked haben können den Tieren gestohlen bleiben.

Bin raus, zitiert mich nicht mehr und nehmt keinen Bezug auf meine Beiträge. Ich werde nicht mehr mitdiskutieren noch nachlesen. Beim Thema Tiere ist für mich das Maß einfach voll. Das ertrage ich nicht.

Zitat von Einordner:

Eine vorangegangene Beziehung ist bei mir u.a. durch die Meinung Kind zu erst gescheitert.

Das verständlich, nur Stell halt sicher, dass du nicht aufgrund einer vorherigen schlechten Erfahrung in der jetzigen Situation Parallelen siehst oder hinein interpretierst, wo keine sind.

Ansonsten kann ich dir nur mit auf den Weg geben, dass du nicht besonders gut kommunizierst. Schnell dabei, vermeintliche Kritik abzuwehren, aber sehr wenig dabei positiv zu formulieren, was du dir denn eigentlich vorstellst und wünscht.

Zitat von onfire:

Wann fühlst du dich mehr als Frau? Wenn ein Kind dich anschaut oder ein Mann?

Du triffst insofern in diesem Fall ins Schwarze, weil es genau diese Konkurrenzsituation ist, in der sich der Einordner scheinbar sieht.

Diese Frage ist aber Blödsinn, weil Partnerin sein und Mutterschaft zwei unterschiedliche Aspekte von Frausein sind, die nicht gegeneinander aufzurechnen sind.
Außer vielleicht, das Partnerin sein eine Wahl ist, Mutter sein nicht mehr, wenn man es einmal ist. Ich denke, es ist auch genau das, was letztlich der Kern der Kind zuerst aussage ist: Für das Kind bin ich verantwortlich, für meinen Partner nicht. Und aus dieser Verantwortung komm ich halt auch für viele Jahre nicht raus.

Zitat von Brightness2:

@Einordner Hm, Fazit? Die Antworten erfüllen deine Bedürfnisse nicht weil du eh nicht bereit bist, dich darauf einzulassen?

Mich erschreckt die Grundstimmung, entweder Mann lässt sich auf die Bedingungen von Frau ein oder es passt nicht. Sind getrennte Frauen nicht mehr in der Lage sich auf neue Partener voll einzulassen? Da genau stellt sich die Frage, was für eine Rolle habe ich als Mann überhaupt?
Schaue ich in den ganzen Dating Quatsch bei einem Bekannten rein da werden Männer auch in einer Art und Weise behandelt als wären sie irgendwas. Parallelen sehe ich hier dazu in manchen Antworten.

Ich bedanke mich und verabschiede mich aus dem Thema.

Zitat von Einordner:

Eine enge, aber nicht einengende, Paarbeziehung ist ein wichtiger Baustein im Leben, finde ich. Wenn es ein grundsätzliches mein und dein gibt und es nicht nach und nach ein wir wird, das ist nicht mein Fall.

Ok, schau, das ist doch eine Worthülse.

Du hast offensichtlich ganz exakte Vorstellungen wie dieses eng aber nicht einengend parktisch auszusehen hat.
Meinst du nicht, dass sie zurecht sagen könnte: eine Bezehung, wo ich mich dafür rechtfertigen muss, wie ich Mutter bin, engt mich ein. Eine Beziehung, wo ich mir keine Tiere anschaffen kann, wenn ich das möchte, engt mich ein.

Eng aber nicht einengend ist eine schöne Zielbeschreibung, die ihr aber GEMEINSAM praktisch definieren müsst, und gemeinsam mit Leben füllen müsst.

Zitat von Einordner:

Da genau stellt sich die Frage, was für eine Rolle habe ich als Mann überhaupt?

Ja, in welcher Rolle siehst du dich denn?
Bitte, damit steht und fällt es. Keine Worthülsen. Ganz konkret.
Wenn eines ihrer Kinder ganz bei ihr einzieht, und vielleicht aktuell deutlich mehr Aufmerksamkeit einfordert, und meine Partnerin darauf eingeht, dann spiele ich keine Rolle mehr, weil...

@Einordner Eine Frau mit oder ohne Kinder wird sich doch nur dann auf eine Beziehung einlassen, wenn sie einen Mehrwert für ihr Leben sieht. Was hättest du dir in dieser Situation gewünscht? Wie könnte die Konsequenz, auch auf dich Rücksicht zu nehmen, denn gestaltet werden?

Zitat von Einordner:

Mich erschreckt die Grundstimmung, entweder Mann lässt sich auf die Bedingungen von Frau ein oder es passt nicht. Sind getrennte Frauen nicht mehr in der Lage sich auf neue Partener voll einzulassen? Da genau stellt sich die Frage, was für eine Rolle habe ich als Mann überhaupt? Schaue ich in den ganzen Dating ...

Ich denke, ich weiß wie Du Dich fühlst.

Genauso ging es mir rückblickend während eines Teils der Zeit, wo meine Frau ihre 3-jährige Affäre hatte. Da waren sämtliche Befindlichkeiten unseres Sohnes in der Skala offenbar auf Platz 1, dann kam die Affäre und ich irgendwo ganz weit hinten. Die Erziehung war bei uns schon immer ein Finden von Kompromissen, aber in dieser Zeit war es ganz schwer.

Ich finde ja, wenn ein neuer Partner ins Leben von Mutti mit Kind(ern) kommt, dann muss es für alle gemeinsam passen. Mich würde es auch nicht wundern, wenn die Beziehung zum Kindesvater auch an solhen Dingen gescheitert ist.

Nö, das wär auch nichts für mich, so wie Du es gerade erlebst.

Zitat von Einordner:

Sind getrennte Frauen nicht mehr in der Lage sich auf neue Partener voll einzulassen?

Vielleicht, es wäre ja möglich, liegt es nicht an „den“ Frauen, sondern an so manchem Mann, welcher gesunder Abgrenzung wenig entgegen zu setzen hat.
Immerhin bist du derjenige hier, der Schwierigkeiten damit hat, dass sich ein Kind (!) bewusst für eine andere Umgangsregelung entscheidet, was ja zumeist eine nicht unerhebliche Belastungssituation vorher entspringt, es dem Kind also nicht gut ging, und machst aus der Entscheidung für ein Haustier eine Grundsatzdiskussion über die Beziehung. Und weil sie sich da nicht ins Drama rein ziehen lässt, werden jetzt mal schnell alle Frauen gebasht.

Das ist weder schlau noch besonders erwachsen.

@Einordner

Sprich mit ihr darüber. Frauen verstehen so vieles und wenn man ES und SICH will, dann findet man einen Weg, der für beide funktioniert. Sie kann nicht wissen, was in dir vorgeht und welchen Stellenwert du dir plötzlich zugeordnet siehst. Vielleicht war das Wort irgendwann(kommst du)
auch nur unglücklich gewählt? Für mich klingt es nämlich nicht danach, dass sie dich zurücksetzt.

Was sind das denn für schreckliche Haustiere? Über welche Tiere sprechen wir und wie viele? Vielleicht nehmen die Kinder sie ja eines Tages, der womöglich relativ bald ist (Thema KindsAlter), mit?

Könntet ihr eure gemeinsame Zeit nicht auch von nun an mehr auf deine Wohnung verlegen? Ohne Kompromisse geht es im Miteinander nun mal nicht, du wirst ja kaum einen Klon von dir zur Partnerin wollen, die rund um die Uhr all deine Wünsche vorhersieht und brav nickt, sondern ein aktives, lebendiges Gegenüber für eine gleichberechtigtes, manchmal spannendes und letztlich erfüllendes Miteinander.

Ich sehe aufgrund der ersten guten Beschreibung eurer Beziehung gute Gründe, an der Sache festzuhalten, es sei denn du warst dir innerlich eh unsicher und nutzt dies nun total unbewusst als Vorwand für einen geordneten Rückzug?

Mein Rat; Sprecht darüber, ganz ohne vorher schon Konsequenzen festzulegen. Manchmal ist es erstaunlich, was dabei rauskommt. Ist sie dein Glück? Dann halt daran fest! Hat diese Kleinigkeit eine Kluft aufgerissen, dann hat vielleicht vorher schon etwas nicht gestimmt?!

Viel Glück und Erfolg und berichte gern mal.

Zitat von rudi333:

Ich denke, ich weiß wie Du Dich fühlst. Genauso ging es mir rückblickend während eines Teils der Zeit, wo meine Frau ihre 3-jährige Affäre ...

Er will aber das Wie diktieren, sodass es für ihn passt. So liest es sich hier. Er klingt bestimmend und unflexibel.
Dann passt das wir eben nicht. ‍️