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Wenn er seine Sachen packt

E
Hallo,
noch leben ich und mein Mann unter einem Dach (schlafen getrennt).
Es ist geplant, dass er im Juli auszieht.
Ich wollte euch fragen, wie überlebt man diesen Schritt.
. wIe verabschiedet man sich von jemandem, den man nicht verlieren wollte.
Wenn ich mir das Szenario vorstellen, bekomme ich heulanfälle.
Wart ihr zu Hause, als der ex Auszog? Wie habt ihr euch abgelenkt. Ich kann mir nach 20ig Jahren nicht vorstellen, dass seine Kastenhälfte leer ist. ,
Lg
Danke fürs lesen

28.06.2018 22:04 • x 2 #1


Lebensfreude
Wenn Ihr Euch einig seid, was er mitnimmt bzw. , was Du behältst, dann empfehle ich Dir, an diesem Tag nicht zu Hause zu sein.
Treff Dich mit Deinen Freundinnen, macht was Schönes zusammen. Und danach gehst Du mit Deinen Freundinnen in Deine Wohnung.
Evtl. Möbelrücken, Bilder umhängen etc.

Und dann füll den leeren Kasten ganz schnell mit Deinen Sachen.
Kauf Dir einen schönen Blumenstrauss. Verwöhn Dich.

Natürlich ist es schmerzhaft, dass er auszieht/ Ihr Euch trennt.
Mach Dir die Wohnung ganz für Dich zu eigen.
Wenn Du kannst, kauf ein neues Bett oder ne neue Matratze.
Häng Bilder wo Ihr gemeinsam drauf seid ab, guck 1 Jahr nicht ins Hochzeitsalbum, sieh Dir erstmal keine Fotos von Euch beiden mehr an. Neu tapezieren ist auch ne gute Idee.
Und dann lad bald alle, die Du gerne magst zu einer Einweihungsfeier ein.
Sieh zu, dass Du an jedem Wochenende mindestens an einem Tag was vorhast.
Ich wünsche Dir, dass Du bei allem Kummer wieder auf die Füße kommst und ein neues Leben anfangen kannst.

28.06.2018 22:35 • x 3 #2


A


Wenn er seine Sachen packt

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H
Zitat von Lebensfreude:
Wenn Ihr Euch einig seid, was er mitnimmt bzw. , was Du behältst, dann empfehle ich Dir, an diesem Tag nicht zu Hause zu sein.
Treff Dich mit Deinen Freundinnen, macht was Schönes zusammen. Und danach gehst Du mit Deinen Freundinnen in Deine Wohnung.
Evtl. Möbelrücken, Bilder umhängen etc.

Und dann füll den leeren Kasten ganz schnell mit Deinen Sachen.
Kauf Dir einen schönen Blumenstrauss. Verwöhn Dich.

Natürlich ist es schmerzhaft, dass er auszieht/ Ihr Euch trennt.
Mach Dir die Wohnung ganz für Dich zu eigen.
Wenn Du kannst, kauf ein neues Bett oder ne neue Matratze.
Häng Bilder wo Ihr gemeinsam drauf seid ab, guck 1 Jahr nicht ins Hochzeitsalbum, sieh Dir erstmal keine Fotos von Euch beiden mehr an. Neu tapezieren ist auch ne gute Idee.
Und dann lad bald alle, die Du gerne magst zu einer Einweihungsfeier ein.
Sieh zu, dass Du an jedem Wochenende mindestens an einem Tag was vorhast.
Ich wünsche Dir, dass Du bei allem Kummer wieder auf die Füße kommst und ein neues Leben anfangen kannst.


Das ist der Weg den ich ging. Nicht dabei sein denn so mit bleibt dir vieles erspart. Du musst z.b. keine gute Miene zum bösen Spiel machen. Dann Renovieren ist von Lebensfreude eine super Idee und das anschließende Dekorieren wird dir Freude bereiten.
Möglichst nicht allein in der teilweise leeren Wohnung gehen. Und noch etwas das alte Bett sofort auf den Müll. Halte dich an die Reihenfolge von @ Lebensfreude..... und viel Kraft für diesen schweren Tag.

29.06.2018 12:18 • x 2 #3


E
Natürlich ist der Auszug schmerzhaft. Aber weiter unter einem Dach zu leben, ist wesentlich schlimmer und führt auch zu überhaupt nichts. Eine möglichst schnelle räumliche Trennung kann ich aus eigener Erfahrung nur Jedem wärmstens empfehlen

29.06.2018 12:23 • x 3 #4


S
Ich fühle mit dir! Dieser Schmerz, der einem immer durch Mark und Bein geht, zerreißt einen! Ich würde auch versuchen, nicht da zu sein, wenn er geht. Oder das jemand bei dir ist und dich stützt

09.07.2018 15:51 • #5


E
. noch kommt er nach Hause. Weil er draufgekommen ist, dass wenn er einfach auszieht, (in Ö) alles zahlen muss, wie bisher. und er doch glatt will, dass ich Kosten übernehme, da ER immer alles vom Haus bezahlt hat.

Für die Scheidung ist es dann wichtig, ob er halt Unterhalt zahlen müsste. Da ich aber arbeite, ist dass eh nicht der Fall.

Hätter er ja die Kinder bekommen können, habe ich mir als Antwort verkneift

09.07.2018 15:56 • #6


C
Als meine Partnerin nach 13 Jahren innerhalb von 14 Tagen ausgezogen ist, hatte ich die Unterstützung meines Bruders. Mit ihm bin ich am Vortag durch das Haus gegangen und wir haben durchgesprochen, was wem gehört. Das hat glücklicherweise alles gut funktioniert.
Mich hätte es zerrissen, an ihrem Auszugtag vor Ort sein zu müssen.

09.07.2018 16:16 • x 1 #7


E
wenn ich es schaffe, stelle ich mich hin und frage noch ob er nicht dies und jenes mitnehmen will.......

Wir werden sehen, wie es wird.....

09.07.2018 16:20 • #8


C
Viel Erfolg und Kraft dabei.

09.07.2018 16:21 • #9


S
Wann ist denn der Tag? Ende Juli? Schade, dass du so weit weg wohnst! Ich hätte dich unterstützt und hinterher hätten wir gemeinsam ins Wasserglas geweint

09.07.2018 20:39 • #10


E
Wasserglas, ich glaube ich brauch einen Kübel....

..heute ist kein guter Tag.

Er hat gemeint, er wird im Juli ausziehen. Aber kein Datum dazu.

11.07.2018 10:38 • #11


P
Seid ihr euch einig über die Sachen?

Wir hatten zwar eine Liste gemacht, er kam aber deutlich vor dem vereinbarten Termin mit dem Anhänger vorbei. Da er sich bis dahin als hinterhältig in den Abmachungen erwiesen hatte, wollte ich seine Unterschrift für die mitgenommenen Sachen (war innerhalb des Scheidungsverfahrens). Er weigerte sich, also rief ich in meiner Verzweifelung die Polizei an. Die meinten, es reicht, wenn ein unabhängiger Zeuge dies bestätigt. Habe nen Nachbarn gefragt und das half sehr.
Das Bett habe ich verschenkt - Freude auf beiden Seiten: ich war es los und eine andere konnte es gut gebrauchen. Geht doch.

Wenn ihr euch gütlich einigen könnt, dann alles, was Lebensfreude genannt hat, machen.

Und irgendwann kommt der Tag, da wechseln die Tränen in Freude über. Bestimmt!

11.07.2018 10:48 • x 1 #12


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