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Wenn mein Kind nicht wäre, dann n

S
Hallo,
Nun erzähle ich...ich kann nicht mehr... Und wie mein Titel schon sagt, wenn mein Kind, das zwar schon groß ist,nicht wäre, dann würde ich nicht mehr leben wollen.
Ich habe bereits sovie Rückschläge in meinem Leben hinnehmen müssen, dass ich glaube nicht mehr zu können.

Zu meiner Geschichte...
Ich war bereits 2 Mal verheiratet und habe Schwere Trennungen eigentlich schon mal durch....
Ich bin 41, meine Tochter 22 und mein Partner, bzw. Ex ist 31.
Seit letzten Donnerstag liegt meine Welt in Trümmern....

Ich sitze hier in der Wohnung, die zuvor seine war und davor die Wohnung von ihm und seiner Beziehung davor...

Als wir zusammen gekommen sind war es wie ein Zauber der da geschehen ist...er hat mir soviel ermöglicht, soviel von der Welt gezeigt, mir Freude in mein Leben gebracht...in mir den Wunsch nach Zielen und träumen geweckt. Wir haben sogar zusammen Ziele entwickelt, Haus und Baby...
Wir waren knapp vier Jahre zusammen und die Hälfte der Zeit war wie ein Traum...
Doch dann kam immer mehr... Er konsumierte Dro. und ich habe mit ihm gekämpft und irgendwann hat er es geschafft damit aufzuhören.
Dazu muss ich sagen, dass er ein leicht beeinflussbarer Mensch ist...
Er ist aus meiner Sicht jedoch jemand, der sich in der Öffentlichkeit auch als starken Menschen präsentiert, was ihm auch gut gelingt....wie everybody's Darling... Das ist er....er präsentiert einen starken Menschen, den jeder mag
Auch für mich war es so....und ich möchte es, einen starken Mann um mich rum zu haben...
Im Laufe der Jahre merkte ich jedoch immer mehr, dass er eigentlich innen drin sehr kaputt ist... Und eigentlich eine Therapie bräuchte ( kaputtes Elternhaus und völlig falsche Erziehung )
Ich habe bereits eine Therapie hinter mir.... Im Nachhinein betrachtet sieht er mich auch mitunter deshalb als schwachen Menschen...
Ich bin ganz durcheinander...
Ich habe auf jeden Fall viel mit ihm mitgemacht, er aber auch mit mir...
Ich habe mich im Laufe dieser Beziehung verloren...mir viel als Pflichtaufgelastet... Ich würde immer negativer und seine Schreie nach der Frau, die ich einmal war, immer größer. Ich wäre so gerne diese Frau wieder geworden, damit er wieder der Mann wird, der er einmal war.
Ein Mann mit Stil, Niveau, geistreich, weltoffen, lieb, nett, tiefsinnig... Der Traum einer Frau... Das war er...
Seit einem halben Jahr ist er ein Mensch, der nur noch mit Leuten abhängt, darunter meine Tocht, die er sehr mag, jedes Wochenende sich hemmungslos besöuft und das Niveau eines pubertärenden Tennagers hat, aber auf unterem Niveau... Und mir gegenüber immer distanzierter, respektloser und rücksichtsloser würde...
Das Ende war dann, dass er immer mehr weg rückte und ich immer mehr geklammert hatte....ich wurde eifersüchtiger, misstrauischer und fand mich selbst zum Kotzen
Wir haben viel Krisen durch, jeder wollte was ändern, jeder hatte Hoffnung... Aber wir haben es nicht geschafft....letzte Woche, nachdem ich nur noch ein verbissener trauriger Mensch war, bin ich dann zusammengebrochen...ich würde von der Arbeit nach Hause geschickt und da saß er auf der Couch.... (Er ist selbstständig, kann seine Zeit selbst einteilen) da saß er, in Unterhose, unrasiert mit dickem Bauch und Doppelkinn... Der Mann, der mal so schön war und soviel Charisma hatte.... Ich konnte nicht mehr... In diesem Moment brach alles über mich ein... Wir machen uns gegenseitig kaputt... Ich ertrage deine Respektlosigkeit und deine Verletzungen nicht mehr, die ich schon so lange hingenommen habe.... Wir haben beide viel geweint... Er sah es auch so...
Dann hab ich ihn gebeten erstmal für ein, zwei Wochen irgendwo hin zu gehen damit wir Abstand bekommen... Er ging dann auch...

Jetzt bin ich am Tiefpunkt meines Lebens...
Er ist weg und ich vermisse ihn... Vor ein paar Tagen sind wir noch Arm in Arm eingeschlafen...noch keine Woche her und wir hatten so leidenschaftlichen S. wie schon lange nicht mehr....er sagte, dass er dachte, dass wir uns seit dem wieder angenähert hätten....doch ich hätte mit meinem Verhalten alles wieder kaputt gemacht....wir waren sogar einmal zusammen bei der paartherapie...ich hatte solche Hoffnung....
Doch er stürmte sich nur weiter in Hobbes ind Teenie-Freunde und den Alk..... Er hatte nichts geändert, obwohl er gesagt hat, dass er hofft, dass es zwischen uns wieder gut wird....

Gestern das erste Wiedersehen... Wir sind im gleichen Verein...und heute bin ich am Ende...
Leute kommen und erzählen mir, dass er ihnen geschrieben hat.... Sie sollen dich um mich kümmern... Er wäre so lieb und darauf bedacht, dass niemand sich das Maul über mich zerreißen wird...,
Zu meiner Tochter sagte er, dass wenn wieder kommen würde, dass es dann genauso weiterlaufen würde. Er liebt meine Tochter sehr...
Bei der Trennung hat er zu mir gesagt, dass es für ihn nur schwarz oder weiß gäbe. Wenn, dann ist es endgültig...
Freunde von ihm kommen und sagen, dass ich es nicht vollkommen abhaken soll, sie hätten mit ihm lange Gespräche geführt....

Jetzt sitze ich da.... In dem Wissen, dass ich mich vollkommen abhängig gemacht habe und meinen Mann zurück möchte...
Ich könnte noch so viel mehr erzählen, das würde den Rahmen aber sprengen.... Ist ja eh schon so viel geworden..,.

Ich habe viel hier gelesen, gelesen wieviel Hilfe von anderen kommt....
Vielleicht ist auch der ein oder andere für mich da....

09.11.2015 10:18 • #1


H
Hallo,

fühl dich gedrückt eine Trennung ist nie leicht... und die meisten Anfänge einer Beziehung bestehen aus Zauber. Erst nach Monaten merkt man, ob derjenige auch wirklich so ist ob man zusammen passt. Das er sich so verhält, hat vielleicht mit seinem Alter zu tun - er will evtl. alles nachholen, was er früher nicht tun konnte. Mach dir keine Vorwürfe - bei seinem Verhalten hätte jede normale Frau so reagiert. Wer will schon eine Frau die nur ja und Amen sagt. Du wolltest Abstand, dein gutes Recht. Dein Körper, dein bauchgefühl - sie haben die signalisiert, dass es nicht mehr geht. Man selbst sollte sich immer der wichtigste Mensch im Leben sein. Und wenn er dich nicht irgendwann kaputt gemacht hätte, hättest du es selbst getan, da du nicht mehr DU gewesen wärst.

Die Trennung ist frisch und es tut weh das wird auch leider noch eine Weile dauern.. es ist nie leicht. Aber du musst da einfach drüber stehen. Lenk dich ab, mach was mit deiner Tochter - such dir ein Hobby. Aber hake ihn ab und hoffe nicht, dass er wieder kommt. Eine Kontaktsperre für die ersten Monate wären eine option und mir hat es geholfen. Mach dich nicht kleiner als du bist.

Meine Mom hatte auch viel Pech im Leben und mit 40 ihre große Liebe kennengelernt. Es ist also alles möglich. Hab keine Angst alleine zu sein, aber konzentriere dich nun auf dich.

09.11.2015 10:40 • x 1 #2


A


Wenn mein Kind nicht wäre, dann n

x 3


S
Vielen Dank für deine Antwort...

Ich kann mir erklären, woher sein Verhalten kommt...
Ich denke, er macht eine Persönlichkeitskrise durch... Er hatte soviel Ziele im Leben und als vor kurzem sein 31. Geburtstag war, hat man das auch gemerkt, dass er sich und sein Leben hinterfrägt...
Meiner Meinung nach hat er auch narzisstische Züge an sich...
Ich hatte noch nie in meinem Leben so eine intensive Beziehung und deshalb kann ich nicht glauben, dass es vorbei sein soll...
Ich schweige in Wut:
Warum hat er es zugelassen, dass unsere Beziehung scheitert...
Er hat immer gesagt, dass unsere Beziehung etwas so besonderes ist...warum hat er es nicht erkannt, dass es wert ist sich zu ändern und das nicht nur vom anderen zu verlangen?
Ach, im Prinzip kann ich mir die Antworten selbst geben
Ich schwebe in Trauer:
Er mochte das Leben bei uns zu Hause... Mit mir und meiner Tochter...
Er fehlt mir...nicht der Mann, der er geworden ist, sondern der, der er mal war...

Ich will ihn nicht mehr idealisieren...will mir vor Augen halten, dass er mich zum Ende hin so mies, respektlos und verletzend behandelt hat.... Aber ich schaffe es nicht.... Und daher bin ich wütend auf mich selbst!
Wenn ich nicht mehr für meine Tochter Leben würde, gäbe es nichts mehr in meinem Leben für das ins sich lohnen würde....
Mir erscheint alles so aussichtslos.... Für mich ist es nicht wert zu leben....
Und ich habe das Gefühl versagt zu haben...ich habe es nicht geschafft...

09.11.2015 10:56 • #3


M
Ich sitze hier in der Wohnung, die zuvor seine war und davor die Wohnung von ihm und seiner Beziehung davor...

Als wir zusammen gekommen sind war es wie ein Zauber der da geschehen ist...er hat mir soviel ermöglicht, soviel von der Welt gezeigt, mir Freude in mein Leben gebracht...in mir den Wunsch nach Zielen und träumen geweckt. Wir haben sogar zusammen Ziele entwickelt, Haus und Baby...
Wir waren knapp vier Jahre zusammen und die Hälfte der Zeit war wie ein Traum...


all das klingt schon sehr passiv und abhängig auf deiner seite - seine wohnung, er hat getan, er hat geweckt....

wo bist du da in dem ganzen ?
klingt alles so nach dem kindlichen prinzessinnenspiel,
wo der prinz
die arme
aus ihrem erbarmungswürdigen dasein retten muss.....

wo sind da DEIN leben,
DEINE fähigkeiten,
DEINE unabhängigkeit,
DEINE eigenverantwortung...?

klar kann ein mensch dein leben bereichern,
aber die verantwortung für dich und dein glück
bleibt immer bei dir.....

09.11.2015 11:03 • #4


M
Auch für mich war es so....und ich möchte es, einen starken Mann um mich rum zu haben...

warum, weil du dich selbst so schwach fühlst ?
und hilflos ?

09.11.2015 11:06 • #5


G
ach was, einer der Dro. konsumierte und leicht beeinflussbar ist, dann wieder sich in Alk. stürzt, teenie gesellschaft genießt und hemungslos sich besaufen tut, ist keinesfalls ein starker mensch!
widersprüchlich das ganze, meiner meinung nach.

09.11.2015 11:20 • x 2 #6


T
Hallo sunshine,

du bist nicht allein und das Forum wird dir helfen die schwierige
Zeit, die jetzt vor die liegt, zu überstehen.
Leider musst du da jetzt durch, da hilft nix.
Ich war vor 9 Monaten genau an dem selben Punkt wie
du jetzt. Auch ich wäre nicht mehr hier, wenn ich meinen Sohn
nicht hätte.
Heute bin ich froh das ich noch da bin, denn die Zeit hat die
Wunden tatsächlich geheilt.
Es kommen jetzt viele neue Dinge auf dich zu ob du willst oder nicht.
Deine Not und deine Verarbeitung der Trennung werden dich
nach und nach wieder ins Leben holen. Dann wirst du plötzlich
spüren, hey da bin i c h wieder. Muss mich nicht ständig verändern bin
gut so wie ich bin. Das kommt von ganz alleine mit der Zeit hab
keine Angst. Und dann spürst du es wieder, ich will nicht nur weiter machen
für mein Kind sondern auch für m i c h.
Bitte halte durch, halte den großen Schmerz den wir hier alle kennen
aus.... es lohnt sich.

09.11.2015 11:28 • #7


S
@minna
Das stimmt... Du hast vollkommen recht... Ich habe mich in eine Abhängigkeit begeben... Er hat mir damit das Gefühl gegeben eine Prinzessin zu sein... Und das war ein schönes Gefühl....
Ich hol da jetzt mal etwas aus...
Ich war bis vor 2 Jahren in therapeutischer Behandlung.... Verlustangst... Kindheit aufarbeiten usw... Mir ging es dann auch eigentlich wieder gut.... Ich habe mich nicht als schwachen Menschen gefühlt.... Im Gegenteil... Ich hab mein Leben gemeistert.... Hatte Freude am Leben und er war mein ipunkt zum Glück....
Und leider weiß ich, dass ich für mich selbst verantwortlich bin.... Irgendwann ist das gekippt.... Er hat mir viel geholfen, war für mich da.... Ich muss wohl einsehen, dass ich zuviel für ihn war.... Und das ist das, was ich mir wohl eingestehen muss... Und womit ich nicht zurecht komme...
Wie bereits gesagt, er hat narzisstische Züge.... Das hat mich klein gemacht....und ich hab versucht aus diesem kleinen raus zu kommen.... mein Selbstvertrauen hat hierzu nicht gereicht...
Ich weiß, dass ich das wieder aufbauen muss.... Meine Umwelt hakt mich für übrigens für eine thoughe Frau...
Nur ich weiß nicht wie....
Im Moment hänge ich ganz schön drin....und hab Angst da nicht mehr raus zu kommen....

@gast78
Der Mann, den ich die ersten 2 Jahre hatte, das war ein starker Mann...nicht der, der er jetzt ist, bzw. wurde...
Und die ganze Zeit frage ich mich, ob ich schuld daran bin, dass er so wurde...

@hoffnung0103
Danke für die lieben Worte.
Ja, das höre ich von allen Seiten mit Ablenkung usw... Und ich weiß, dass es lieb gemeinte Ratschläge sind...aber ich schaffe das einfach nicht
Ich bin wie in Schockstarre .... Hilfe...
Jetzt war ich beim Arzt wegen Krankschreiben und er hat mir ein paar Sachen verschrieben, wo ich mich nicht traue die einzunehmen...

09.11.2015 13:20 • #8


S
@tina64
Auch dir vielen Dank für deine Worte...
Das richtig doofe ist, ich habe schon Trennungen durch... Das tiefe Tal...
Aber Dieses Mal hab ich das Gefühl wirklich daran zu zerbrechen....

Ich habe Phasen, wo in meinem Kopf ist: es war das richtige...
So will doch kein Mensch Leben... Nicht mit diesem Mensch, der er geworden ist....all die Worte und Situationen sind in meinem Kopf, in denen er mich so verletzt hat und respektlos behandelt hat.... Alles Gründe für mich zu sagen, das kann ich nicht mehr.... Dann denke ich, dass es bergauf geht....

Dann kommen die Phasen, die einfach nur weh tun:
Nicht mehr zusammen einschlafen, ihn nicht nicht mehr spüren und riechen, ihm nicht mehr Seine Lieblingswurst (nur Beispiel, ich habe ihn so gut gekannt und gerne vor ihn gesorgt). Keine morgendlichen Anrufe mehr von ihm, keine sms'en mehr von ihm...und noch so vieles mehr...
Er ist nicht mehr für mich da....war er ja schon die letzten Wochen nicht mehr.... Aber diese Gedanken mischen sich dauernd durcheinander.... Ich hasse es...

Dieser Größe Schmerz.... Ich will ihn nicht mehr...so oft musste ich ihn durchstehen.... Als meine Mama gestorben ist, bei ner anderen Trennung....
Ich halte mich einfach nicht für stark genug das nochmal zu schaffen

09.11.2015 13:29 • #9


K
Hi Sunshine!
Viele parallelen sehe ich zu meiner eigenen Trennung, die nun schon vor 2 Wochen geschah.
Mich aber jeden Tag aufs neue trifft. Vor allem, weil der ehem. Dro. Vater meiner 4 jährigen Tochter noch bei uns wohnt.
Er lebt im Gästezimmer und hatte heute vor 2 Wochen erklärt, dass er alleine wohnen will. Den Sonntag drauf sagte er, er liebe mich nicht mehr.
Und ich bin einfach nur wütend und lese in Deinem Bericht ebenfalls von einem, der aus kaputten Familienverhältnissen kommt.
Ich hatte schwer gehofft, dass er genau aus diesem Grund gerade den Halt einer Familie sucht.. aber weit gefehlt.....
Wünsche Dir viel Kraft, und mach weiter! Dein Leben gibt es nur für Dich! Irgendwann kommt die Zeit, wo WIR dran sind es zu genießen!

09.11.2015 13:44 • #10


M
(nur Beispiel, ich habe ihn so gut gekannt und gerne vor ihn gesorgt)

dann sorge wieder für dich selbst und hör in zukunft nie damit auf,
egal welcher mann deinen weg kreuzt,
selbstaufgabe ist immer liebestötend.

und nein, du bist nicht schuld,
daß er so geworden ist,
jeder wählt seinen weg selbst.

09.11.2015 13:49 • #11


S
Hallo Kora,

Deine Situation hört sich furchtbar an... Noch zusammen leben zu müssen... Ich weiß bei mir noch gar nicht, wie es weiter geht... Hab ihn gebeten für ein oder 2 Wochen woanders hin zugehen...
Ich glaube aber nicht, dass er jemals wieder zurück kommen wird... Ich hoffe es nur irgendwie...

Das schlimme ist, dass nur ich erkannt habe, was seine Probleme sind und er selbst überhaupt nicht....und in endlangen Gesprächen versucht habe ihm das klar machen zu wollen....wohl auch ein Grund, warum ich mich selbst verloren habe....

So wie du sagst, dass du gehofft hast, dass er aus genau diese Gründen hakt in einer Familie gesucht hat, so ähnlich war es bei uns....
Er schien mir den Eindruck zu machen, dass er glücklich ist, dass er mich und meine Tochter hat... Eine Familie eben....
Warum haben unsere Männer dann nicht erkannt, dass man dafür was tun muss. Dass man nicht seinen Egotrip fahren kann, wenn man von anderen etwas möchte? Das macht mich so wütend.... Man kann doch nicht alles haben wollen, ohne etwas dafür zu tun?

Liebe Kora, ich wünsche dir für dich und deine Tochter auch ganz viel Kraft...
Erzähl mir, wie es bei dir weiter geht....

09.11.2015 13:54 • #12


S
Minna?

Wenn du deinen Partner liebst, tust du dann nicht gerne Dinge für ihn?

Sein Lieblingsessen kochen, seine Probleme anhören, seine Wäsche waschen, usw.

Du hast recht... Ich hab mich da für ihn aufgegeben...
Aber was ist denn dann der Grad zwischen Selbstaufgabe und einfach Dinge gerne für ihn tun?
Bin wohl zu blöd, um das zu erkennen

Er ist ein Mann, der immer Bestätigung braucht...die hab ich ihm gegeben....irgendwann hat er sie gefordert.... Ich hab die Dinge immer gern getan, aber irgendwann hab ich mich nur noch ausgesaugt gefühlt.

Wenn ich mit ihm über das Gleichgewicht in der Beziehung sprechen wollte, hat er immer gesagt: du und dein schei. Gleichgewicht....
Warum hab ich mich so sehr fixiert?

09.11.2015 14:02 • #13


M
Wenn du deinen Partner liebst, tust du dann nicht gerne Dinge für ihn?

doch, aber da muss ein gleichgewicht sein.....

09.11.2015 14:31 • #14


Kora
Hi nun auch hier angemeldet!
Kann mich da voll einfühlen, bin da genauso.. Wenn ich liebe, dann gebe ich quasi alles, bis zum Umfallen.. und wenn man auch was zurückbekommt ist es doch auch gut!
Ich denke, die Schwierigkeit ist, dass man es irgendwann nicht mehr mitbekommt, wenn man mehr gibt als man bekommt...

09.11.2015 14:50 • #15


A


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