erstmal guten Morgen bevor ich loslege
bin verwirrt, der Tag gestern geht mir nach, viele Gefühle, Anklänge, aber so richtig zu greifen krieg ich's nicht
heute morgen beim Aufwachen, erster Gedanke, bin ein Mensch der gern gibt, von Herzen und ohne Grenzen.
meine auch ähnliches bei manchen hier wahrzunehmen, da ist viel Gutes, eine Fülle von Gaben, aber man selbst,
so richtig kommt man nicht auf den Punkt.
ein anderer Gedanke, seit ewigen Zeiten seh ich andere an mir vorbeiziehn, Viele haben sich etabliert, sind irgendwie angekommen wie auch immer das am Ende ausschaut, gut oder schlecht, von Außen schwer zu beurteilen, aber es hat sich irgendwie geregelt, das Leben ist auf irgendeine Art im Fluss.
Und wir, oder besser ich, auf der Strecke geblieben trifft's schon auch wenn das schwer zu verdauen ist.
Was kann da noch kommen, wie kann sich was entwickeln, was sollte ich ändern, wie kann eine Positionierung
ausschaun die mehr Gerechtigkeit für einen selbst bedeutet.
Ich plauder jetzt mal aus dem Nähkästchen, viel zu verlieren gibt's ja nicht
Mein Eindruck ist das man hier ja gut und gern eine Seite von sich zeigen kann, was dahinter ist bleibt im Verborgenen.
Ich nehme das was ich lese gern für bare Münze, liegt daran das mir Intriganz völlig fern ist, bin leider ein ganz und gar argloser Mensch
Aber das Spiel des Lebens läuft anders, leider fehlt mir dafür das Gen
Und nun, guter Rat ist teuer, dran arbeiten ein schlechterer Mensch zu werden um mehr Gerechtigkeit herzustellen?
Wie gern würde ich das können, nicht mehr in letzter Reihe, gedemütigt, jemand an dem man unbeachtet vorbeigehn kann.
Sind so Gedanken, Bruchstücke, eine Spur vielleicht, will nichts beschreien, nur mal etwas rauswagen aus der Deckung, wird's den Kopf kosten? Denke mal nicht, denn was soll passieren, alles Schlimme hab ich schon hinter mir obwohl ich immer dran interessiert war das es allen gut geht, nur mir nicht, und das soll sich ändern!
Yeah, und das kann kein Lied der Welt erklären, das ist mein ureigenes eigenes Lied, eine Symphonie, viel Dissonanzen, aber getragen von Harmonie, auch wenn sie sehr bitter bezahlt ist.
Gestern gelesen:
Freude ist Gnade, wenn sie begleitet ist von Bescheidenheit und Dankbarkeit.
Sich der Freude widmen in tiefer Achtung vor dem woran wir uns erfreuen,
in aufrichtiger Achtsamkeit und im Bewusstsein des Mysteriums.
Und: Einwilligung in die Freude ist wahre Demut
noch eins: Den Blick nicht auf den Richten der uns was zuteil werden lässt. Das ist höchste Indiskretion,
die Augen niederschlagen. Die Sonne des Absoluten, aus der alles strahlt, ist nicht für unseren Blick gemacht.
Zufrieden geben mit den Strahlen, um das Anlitz, wie auch immer man es nennt, sehen zu können müssen wir den Blick auf
die Welt richten und wie ein Geschenk annehmen.
Cat Stevens als Morgengruß reinzustellen war einfacher
Heute mal ne ausführlichere Version
27.02.2017 09:44 •
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