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Wie geht ihr mit der Hoffnung um?

L
Hey Leute,

doch mal wieder ein neues Thema von mir. Ich habe mich gestern wieder beim grübeln erwischt und bemerkt, dass ich manchmal zu fest davon ausgehe, dass mein Ex doch wieder zurück kommt. Das ist wie eine wohlige Ahnung, aus der ich mich dann immer wieder selbst rauszerren muss um mir klar zu machen: ES IST SCHLUSS.

Ich komme eigentlich echt super alleine zurecht und bin älter als er, weswegen ich ihm doch tatsächlich einräume in jungen Jahren noch verwirrt zu sein und sich nicht festlegen zu wollen. Dabei ist das doch der totale Schwachsinn, dass ich ein solches Verhalten entschuldige - selbst WENN es am Alter liegt.

Ich habe so große Probleme damit diese Warterei abzustellen, weil in meinen letzten 4 Beziehungen die ich hatte 3 Männer wieder zu mir zurück kamen, nachdem wir uns getrennt hatten (bzw. sie sich von mir). Und eigentlich ist mir bei allen 3en das gleiche passiert: ich war eigentlich schon so weit über den Berg mit meinen Gefühlen, dass ich mich innerhalb der Folgebeziehung entwöhnt habe. Und jedes mal war ich diejenige, die dann gegangen ist um entgültig einen Schlussstrich zu ziehen. Bei der vierten Beziehung war mir übrigens total klar, dass wir Schluss hatten und das so bleiben würde, weil es eine ganz kaputte Geschichte war. Da konnte man nur froh sein.

Mein Problem ist also meine Erfahrung der vorigen Beziehungen, sowie alles, was ich in der letzten Zeit über die Kontaktsperre usw gelesen habe. (Wie man das halt so macht, wenn man leidet). ABER: Das hatte ich früher nie gemacht. Für mich war die KS ein natürlicher Vorgang um mich selbst zu schützen. Jedes mal habe ich das Ende der Beziehung hingenommen und sehr gut weitermachen können. Bei dieser Beziehung habe ich jetzt aber das erste Mal über die KS als eine Art Manipulationsmittel gelesen und schaffe es deshalb gar nicht mehr mich von der Hoffnung zu distanzieren, obwohl ich ganz genau weiß, dass das der einzige Weg ist, auf dem es mir über kurz oder lang besser gehen wird.

Da beißt sich die Katze in den *beep*. Könnt ihr das nachvollziehen? Habt ihr einen Tipp für mich, wie ihr die Hoffnung handhabt? Ich fühle mich, als könnte ich mich gar nicht aufrichten und weitermachen, solange diese dämliche Hoffnung noch da ist. Vielen Dank fürs lesen 3

03.01.2015 12:04 • #1


G
Hi, mir geht es genauso. Ich werde diese blöde Hoffnung auch nicht los. Mein Herz hofft und hofft und mein Verstand weiß genau, dass er nicht zurückkommen wird. Ich denke, da muss uns die Zeit helfen.

03.01.2015 12:22 • #2


A


Wie geht ihr mit der Hoffnung um?

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L
Ich wünschte wenigstens mein Verstand würde mir sagen, dass es nicht passieren wird. Aber mein Verstand hat nunmal die Erfahrung gemacht, dass die Männer irgendwann zurück kommen. Das macht mir wirklich zu schaffen, weil ich es bisher allerdings immer akzeptieren konnte. Und jetzt habe ich so viel gelesen in meiner Verzweiflung, dass ich das Gefühl habe: Ja, psychologisch wäre es ja auch nachvollziehbar, dass er zurück kommt.

Und so verharre ich in einer bewusst(!) ungesunden Wartehaltung.

03.01.2015 12:32 • #3


D
Liebe Learnthehardway,
Mir geht es genauso wie dir! Ich habe zwar keine Erfahrung damit das Männer zurück kamen aber irgendwo ist in mir so eine Zuversicht, dass es nicht vorbei ist. Ich versuch das teilweise zu unterdrücken indem ich mir denke und dann ?
Dann spring ich ihm wie ein freudiger Hund um den Hals und freu mich das Herrchen wieder daheim ist ?
Iwie passt mir dann dieser Gedanke immer nicht so, weil ich ja nicht irgend ne Socke bin, die man in die Schublade steckt und rausholt wenn's einem danach ist.
Jedoch sind das wieder nur Leere Worte von mir. Wie die Realität aussehe vermag ich gar nicht zu denken :/
Aber ich denke auch , dass vielleicht mit der Zeit die Hoffnung auch erlischt.

03.01.2015 12:43 • x 1 #4


L
Hey Dollparts,

du hast so recht - am Ende müssten wir eigentlich nur an unseren eigenen Stolz apellieren, nicht? Ich hab auch schon wahnsinnig nach einem Grund gesucht, weswegen er wirklich doof zu mir war. Aber er war immer sehr ehrlich und ihm tat die Trennung genauso leid, wie mir. Er hat so viel geweint.

Aber ich sollte irgendwie an mich denken und mir vorstellen, was es bedeutet, wenn er wieder zurück kommt. Die Hunde- oder Sockenmetapher finde ich gut Boa ist das ätzend. Ich will doch hier nicht umsonst warten?! Aber es ist jetzt ein Monat rum, es geht mir zwar besser, aber ich denke immer: so 3-6 Monate dauert das ja auch meiner Erfahrung nach. Meistens nachdem man dann tatsächlich mal eine andere Frau kennen gelernt hat und merkt, dass das gar nicht so toll ist. Aber: Ist das nicht total Charakterschwach, wenn er dann in seinem Schreck erst feststellt, was wir hatten? Wie doof das ist. Wie irrational ich mich selbst deswegen fühle. Das ist echt kaum zu ertragen

03.01.2015 12:52 • #5


D
Liebe Learnthehardway,
Ich kann dich so verstehen! Bei mir war es auch sehr ehrlich und er hat auch tragisch geweint fast schon theatralisch :/
Jedenfalls muss ich dazu sagen , dass ich insgeheim sogar hoffe, dass er mit ner anderen schläft. Ich weiß klingt komisch aber ich z.b. hatte vor kurzem einen Ons ( ich hab so früher immer verarbeitet , ich weiss ist nicht die bested art , war aber meine ) und diesesmal hat Es mich total zurückgetrieben zu ihm! Iwie dachte ich Nur oh gott das ist alles schrecklich mit ihm war es Viel besser bla bla. War wirklich erschreckend. Dachte wenn er das auch macht , geht es ihm genauso.
Aber du hast Recht , wieso brauchen die jmd anderen um zu merken ,dass wir toll sind?
Ach ist doch alles zum verzweifeln!

03.01.2015 13:04 • #6


S
Hallo Zusammen,

ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es. Aber solange man sich Hoffnung auf die Rückkehr des Ex macht, kann man nicht mit dem Heilungsprozess beginnen. Wer sich gedanklich mit der Rückkehr des Ex befasst, bekommt Sehnsucht. Kommt der aber nicht zurück, erlebt man immer wieder aufs Neue Schmerz und Enttäuschung.

Also muss man als erstes akzeptieren, dass es vorbei ist, und er nicht zurückkommt.

Und wie wäre es, wenn er plötzlich da steht? So weitermachen wie vorher? Ich hätte ständig angst, dass er mich wieder verlässt. Man muss erst die ganze Sache verarbeiten und zu sich selbst finden.

Das heißt nicht, dass ich auch immer wieder Hoffnung habe, dafür sind meine Gefühle zu stark. Aber ich weiß auch, dass ich an mich denken muss. Es geht um mein Überleben und meinen Seelenzustand.

Wir schaffen das!

03.01.2015 13:04 • #7


M
Hoffnung ist das blödeste Gefühl überhaupt. Man hängt in seinen Träumen fest. Wofür überhaupt? Worauf wartet man eigentlich?

Ist es überhaupt der Partner, oder ist es nicht etwas anderes, was uns aus unserer frühen Kindheit verfolgt? Dass ein Verlust den wir erlitten haben, uns immer wieder einholt, und wir so hoffen, dass alles wieder gut wird?

Es wird aber nichts mehr gut!

Wir können die Vergangenheit nicht zurückholen und schon gar nicht ändern. Das einzige, was wir können, ist uns jeden Moment und jeden Tag schön machen. An der Zukunft können wir etwas planen, aber nicht zu sehr.

Der Verlust, der so schmerzlich empfunden wird, den können wir nur versuchen zu überwinden. Ich meine es ist die Verlustangst. Die Angst, das jemand aus unserem Leben verschwindet, den wir für immer bei uns gedacht hätten. Das der nun wehvoll weg ist, wollen und können wir oft nicht wahr haben und nachvollziehen!

Warum ist er auf einmal weg? Das kann doch nicht sein. Das wollen wir nicht akzeptieren. Wir halten an dem Gedanken fest, das alles so bleibt wie es ist, nur können wir den Partner nicht sehen. Aber er ist da, in jeder Stunde. Für andere schon lange nicht mehr sichtbar, aber in unseren Gedanken und Herzen begleitet er uns immer.

Das ist unser Trost, unser Halt, unsere Hoffnung, dass wir nicht verlassen sind, sondern eine liebe Person bei uns haben.

Das ist unser Trugschluss. Wir denken uns die Situation schön, damit versuchen wir uns zu schützen, damit wir der wahren Tragödie nicht ins Auge sehen müssen. Das hilft uns für eine Zeit lang über den Tag, die Woche, den Monat, das Jahre, die Jahrzehnte.

Wir träumen uns die Vergangenheit, das Jetzt und die Zukunft schön. An statt zu leben, halten wir uns fest, ja klammern wir uns an die Hoffnung, dass alles wieder so wird und wir glücklich bis ans Ende unserer Tag mit dem geliebten Partner leben.

Nur übergehen wir dabei, dass es auch andere Partner geben könnte, die uns glücklicher machen könnten.

Denn, wäre alles perfekt gewesen, dann wäre es nicht auseinander gegangen. Egal ob er gegangen ist oder ob man sich selber getrennt hat. Das ist letztendlich gehupft wie gesprungen, weil nur der der geht, meist nur mehr Mut gehabt hat, sich zu trennen, weil meistens beide schon gesehen haben, dass es nicht mehr schön war.

Aber die Gedanken kreisen weiter und lassen einen nicht mehr los und man meint, wenn der Partner nun wieder da wäre, wäre alles schöner und einfacher. Aber das ist alles Lug und Trug, um nicht zu sagen, Augenwischerei.

Geh den Tag an und versuche ihn glücklich zu gestallten. Du kannst auch mit Partner sehr unglücklich sein, wenn du deine inneren Probleme nicht beseitigt hast.

Findest du deine Mitte, bist du mit und ohne Partner glücklich.
Dann gesellt sich schon wieder jemand dazu, der passt. Oder auch nicht.
Und dann ist auch das gut so, wie es ist.

Frohes neues Jahr.

03.01.2015 13:27 • x 3 #8


L
@Dollparts: Ja, ich weiß witzigerweise (oder traurigerweise?) genau was du meinst. Total dämlich sowas. Ich bin mir sicher wir wären beide besser dran, wenn wir das Thema einfach annehmen und begraben. So fies das auch ist, aber in einer Wartestellung zu verbleiben ist ja totale Folter. Abgesehen davon werden wir dann nicht zu einer unabhängigen und liebenswerten Person, in die sich unsere Exfreunde damals verliebt haben. Ich habe für mich ein super Mittel festgestellt und habe mich ziemlich erschrocken: Ich habe auf Facebook meine Profilbilder durchgeklickt und habe festgestellt, dass ich zu der Zeit, als ich ihn kennen lernte leicht gebräunt, mit langen welligen Haaren und albern grinsend war. Das Profilbild von heute zeigt mich in einem Cocktailkleid, ich ringe mir ein cooles lächeln ab und meine Haare sind glatt als Bob geschnitten und total streng. Meine Haut ist blasser - ich sehe gestresst aus. Es ist zwar eigentlich ganz hübsch, aber auf dem alten Bild wirke ich so glücklich und total unbeschwert. Ich bin für das Studium vom Meer weggezogen und lebe jetzt in einer Industriestadt. Da habe ich gemerkt, wie mir der neue Stress zugesetzt und mich in den letzten 1,5 Jahren verändert hat. Ich kann mir nun durchaus vorstellen, dass er mich mit anderen Augen sieht. Ich will zu diesem Zustand zurück, an dem ich single und super happy war. Und ich glaube nur dann gibt es noch eine Chance für uns beide.

@Seelenband: Danke für deinen Beitrag! Ja, ich bin mir sicher, dass du recht hast. Ich weiß das alles im Prinzip auch. Ich dachte es gäbe vielleicht doch noch andere konkrete Tipps oder Ideen, wie man die müßige Sehnsucht einfach loswerden kann.
Und ja, wenn er JETZT hier stehen würde, dann glaube ich auch, dass es wieder schief gehen wird. Aber nur, weil ich nicht wirklich zu mir zurückgekehrt bin. Wir hatten eigentlich sonst keine Probleme. Ich reflektiere das immer wieder und muss wirklich sagen, dass wir eine super harmonische Beziehung mit tollem S., gemeinsamen Freunden und einem freundschaftlichen Band hatten, das uns beide verband.
Aber wie oben geschrieben habe ich mich vom Stress und einer Krankheit im letzten Jahr doch stressen und damit belasten lassen. Ich glaube ihm war das gar nicht so genau bewusst, aber es wird mir immer mehr klar, dass ich unglücklich war. Nicht in der Beziehung, sondern mit mir selbst. Und deshalb suche ich bereits nach einem Therapieplatz, um über mein eigenes Selbstwertgefühl zu reden. Mich hat zum Ende hin schon sehr erschrocken, wie sehr ich an ihm hänge.

@Marina: Wow, du hast echt viel (kluges) geschrieben! Wie gesagt, ist das alles auch nichts neues für mich und ich muss dir zustimmen. Mein Verstand stimmt zu. Mein Problem ist ja, dass ich WEIß, dass ich ihn loslassen muss, aber es irgendwie das erste mal nicht hinkriege, weil wir eine sehr tolle Beziehung geführt haben. Das nervt mich unheimlich. Früher wurde ich schonmal betrogen, oder es gab andere offensichtliche Streitigkeiten. Aber dieses Mal eben nicht. Es ist eigentlich gefühlt genau so, wie du schreibst. Mich erschreckt der Gedanke, dass ich ihn vielleicht ab jetzt gar nicht mehr in meinem Leben habe. Das wäre in der Tat grauenvoll für mich.

03.01.2015 22:37 • #9


D
Liebe learnthehardway,
Ich kenne das auch. Ich schmink mich seit der Trennung nicht mehr und als ich mal einen Heulanfall erster Klasse hatte , hat meine Mom mich gepackt und vor den Spiegel gestellt. Sie meinte zu mir , ob ich mir vorstellen könne, dass er oder irgendjemand mich so will. Das hat mich total fertig gemacht. Sich selbst so am Abgrund zu sehen ist irgendwie beunruhigend. Die Tatsache, das ein Mensch so etwas in dir auslösen kann , fasziniert mich und erschreckt mich zugleich.
Dennoch muss ich sagen, dass ich für meinen Teil diesen Abstand von 10 Monaten ( gehe im Oktober wieder nach London ) als Chance sehe. Wir beide müssen uns weiterentwickeln und haben dann im Oktober eventuell eine Chance auf einen Neuanfang.
Was hält dich davon ab zurück ans Meer zu gehen meine Liebe ?

LG

03.01.2015 22:55 • #10


G
LearnTheHardWay, ohja, so einen Schritt habe ich auch hinter mir. Von einer niedersächsischen Bierstadt (Meer) nach Duisburg (Industriestadt) - wahnsinniger Unterschied. Alt werde ich im Ruhrgebiet nicht, soviel Charme solche Städte auch durchaus haben. Na gut, außer Duisburg ... aber Essen und Bochum und so.

Thema Hoffnung;

Bei mir war es der 10. September, wo die Beziehung gekillt wurde. Unerwartet. Völlig überraschend. Nach 4 Jahren.
Ich habe sehr lange Hoffnung mit mir herumgetragen und merke selbst heute noch, dass ich auf mein Handy schaue, ob da nicht doch irgendwas kommt... (am Ende war es eine Fernbeziehung mit sehr viel WhatsApp ((Beziehungstöter .. ))
Ich muss sagen, ich habe nach allen Lehrbüchern das Falsche gemacht. Ich habe meine Ex online noch ein bisschen Gestalt, also Facebook und Whatsapp-Stati nachvollzogen. Im Prinzip bis zu dem Zeitpunkt, wo sie mich überall blockiert hat.
Mir hat das geholfen. Seltsamerweise. Sie war (scheinbar) soooo viel glücklicher. Lachende Fotos einer toll geschminkten Frau, die das Leben in einer neuen Stadt genießt, neue Leute kennengelernt hat.
Das hat brutal wehgetan, aber hat mir auch gezeigt, wie egal ihr das Ende letztendlich war. Die hat den Schalter längst umgelebt und lebt weiter.

Und ich? Ich bin in einer Sackgasse steckengeblieben. Kann's das sein? Ja, es war meine erste Liebe. Und ja, es war auch wahnsinnig intensiv durch ihre großen psychologischen Probleme, wo man sich wirklich mit reingehängt hat.
ABER!

= Die Frau will dich nicht mehr. Die lebt weiter.
= Die Frau hat 4 Jahre keinerlei Therapie in Anspruch genommen. Jetzt gibts Psychopharmaka en masse. Plötzlich. Während der Beziehung war ich gut genug, um ihre Tiefen einigermaßen auszugleichen. Eine Therapie hielt sie nie für notwendig. Bis jetzt.
= Die Frau hat mir nach der Trennung Sachen an den Kopf geworfen: Du bist soviel kranker als ich, lass dir helfen, Schade. Hat nicht sollen sein. Dann eben weiter., Ich habe dich gebraucht, nicht geliebt.

Das erzeugt Wut. Richtige Wut. Und die zeigt mir, dass es nicht die Richtige gewesen sein kann.. das kann es noch nicht gewesen sein mit meinen 23 Lenzen.
Über diese Wut habe ich die Hoffnung auch aufgeben, bzw. die Hoffnung hat sich gelegt. Die Sockelmetapher trifft perfekt zu. Ich bin kein Spielzeug, kein Medikament, keiner, der nur gebraucht wird.
Jetzt wurde ich ausgetauscht, weil ich nicht mehr gut genug war. So ist es.

Ich bin noch weit davon entfernt, wieder wirklich glücklich zu sein. Weit weit weg. Und in einem Monat geht es für 6 Monate ins Ausland und mir schlottern ganz schön die Knie. Aber mein Leben darf sich spätestens jetzt nicht mehr an ihr orientieren. Null. Irgendwann kommt der Punkt, wo der Verstand dominiert, auch wenn das Herz heult. Und dann stellt sich die Frage, wie man mit der Hoffnung umgehen soll, hoffentlich nicht mehr.

04.01.2015 19:55 • #11


S
Die Hoffnung ist wie der Sonnenaufgang. Jeden Morgen ist Sie da und lässt den Tag überstehen. Am morgen ein bisschen mehr als Abends. Da geht die Hoffnung unter. Die Fragen und Zweifel kommen wie der Mond. Ich hoffe jeden Tag, heute, Morgen und noch lange lange Zeit. Hört sich eigenwillig an, aber ich will Sie oder keine. Alles oder nichts. Liebe kennt keine 60 70 oder 80 %. 100 oder in meinem Fall nichts ist meine Einstellung. Mal schauen wie mein Leben laufen wird. Aber ich durfte wahre Liebe erfahren, das hat bei mir alles verändert. Geht sicherlich anderen auch so.

Haltet durch. Wahre Liebe findet sich immer wieder, auf irgend einer Kreuzung des Lebens.

04.01.2015 20:19 • #12


D
Lieber Seelenwanderer,
Ich mag deinen Vergleich sehr gerne mit der Sonne und dem Mond das ist zwar traurig aber irgendwie auch schön.
Jedenfalls finde ich es ziemlich bewundernswert? Sich für diesen Weg zu entscheiden. Klingt zwar irgendwie zerstörerisch aber ist zumindest ehrlich.
Viele Leute zeigen nach Aussen hin Stärke und wenn man mal innen reinsieht denken sie vermutlich genau wie du. Pass nur auf, dass du dich selbst nicht verlierst , denn du allein bist schon ganz viel Wert und solltest dir auch am allermeisten Wert sein!
Hast du denn große Chancen dass aus der Hoffnung Realität wird?

LG

04.01.2015 20:33 • x 1 #13


S
Liebe DollParts

Danke für Deine sehr lieben Worte. Ich versuchs. Bin auf dem Weg mich wieder halbwegs auf die Beine zu bringen. Stück für Stück.
Gibt es eine Chance...das wird sich herausstellen. Jetzt gerade nicht, da sie frisch vergeben ist, aber wir hatten etwas besonderes. Also heisst es hoffen...

04.01.2015 20:37 • #14


M
hoffnung ist wohl das einzigste was einem mut zuspricht,... auch wenn sie noch so klein ist... sie zaubert einem ab u an trotzdem ein lächeln ins gesicht.... zumindestens geht es mir so, tag ein und tag aus. sie macht mich stark, sie hilft mir durch den tag und durch die nacht. sie tut aber auch genauso weh, weil sie einen keine zeitliche angabe versprechen kann und man sich einfach in ihr ausruht. man hofft und hofft und hofft
aber wenn man glück hat würd sich dieser mut auszahlen ... so denke ich jedenfalls. ich leide, und das auch gern noch ein weilchen,... weil ich die hoffnung habe das es nicht umsonst ist.

ich hoffe ihr hofft nicht umsonst und bleibt der hoffnung treu!

lg marco

04.01.2015 22:33 • x 1 #15


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