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Wie kann ich mein Leben akzeptieren?

A
Ich mach es kurz...ich wurde belogen und betrogen von meinem Ex,hatte keine Freunde mit ihm keiner mochte ihn.Der S.war Hammer. Oft Streit!

Jetzt bin ich mit meinem Vorgänger wieder zusammen - Vater von meinen Kindern alle mögen ihn...viele Freunde haben wir. Der S. naja. kein Streit, halt langweilig.

So und nun? Denk nur an meinen Ex der ist aber vergeben...was wäre wenn ich kämpfen würde dann hätte ich ihn zurück und dann? Dann hätte ich das was mir fehlt.

Wieso kann ich mein jetziges Leben nicht akzeptieren. Soll ich zum Psychater?

03.01.2015 17:52 • #1


A
noch was vergessen, er schnarcht das nervt mich total hat er früher nicht

03.01.2015 17:58 • #2


A


Wie kann ich mein Leben akzeptieren?

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S
Vielleicht wäre eine Therapie das richtige, um dein Leben mal aufzuarbeiten und deine Wünsche/Ziele zu verbalisieren?

03.01.2015 18:05 • #3


A
Das mit der Therapie hab ich ja auch schon gedacht...Hat sonst keiner mehr einen Tipp für mich?

03.01.2015 20:26 • #4


C
Es klingt so, als seiest du mit deinem ersten Freund zufrieden gewesen und dein gesamtes Umfeld mit deinem jetzigen. Und nach meiner Ansicht klingt es so, als seien beide nicht die richtigen für Dich.

Hast du schon mal versucht, erst mal zur Ruhe zu kommen? Für dich allein zu sein? Ich mach das auch gerade und habe auch momentan keinen Bedarf danach, jemanden zu haben, bei dem ich mich nicht wohl fühle, weil ich irgendwo noch Altlasten zu verdauen habe.

Dein Wechsel klingt nach einem faulen Kompromiss und überhaupt nicht nach auch nur annähernd Begeisterung.

03.01.2015 20:30 • #5


B
Das mit deinem, Ex hört sich nach einem intensiven Leben an, in dem deine Gefühle auch während der Beziehung große auf und abs erleben durften. Das kann etwas süchtig machen. Viel Streit, guter S.? Hat dich eine leicht domenierende Art von ihm derart fasziniert?
Bei deinem jetzigen, wohl eher ruhigen Freund, suchst du scheinbar schon krampfhaft nach Fehlern, die Sucht nach Unruhe kann derartíes Bewirken.
Aber auch wenn er nur eine Notlösung ist und dir nicht alles gibt was du brauchst.
Meiner Erfahrung nach sprechen die wenigsten Menschen das Thema Therapie grundlos an, oft wissen sie das da etwas im verborgenen liegt.
Die große Frage ist bei wem fühlst du dich Zuhause, geborgen sicher aber auch als Frau wenn bei keinem von beiden, bleib erstmal alleine, finde dich und komm etwas zur Ruhe.
lg

03.01.2015 22:18 • #6


M
das höre ich hier so oft, bleib alleine, sei zufrieden mit dir selber.
das is aber nit für alle einfach.
alle sprechen von gefühle und leere. keiner geht hier direkt auf das thema s. ein.
s. ist ein wesentlicher bestandteil einer beziehung und ein menschliches grundbedürfnis.
wer alleine ist hat meist kein s. und wenn ich vom mir aus gehe fehlt da entschieden was in mein leben. da kann ich noch so viel sport machen, kochkurse oder sonst ein schei. um meine zeit totzuschlagen unter den motto selbstverwirklichung. alles *beep*. der mensch ist ein soziales wesen.
er braucht menschliche zuwendung auch in form vom s.. und das geht halt allein nit.
ich bin glücklich nit mir selber ist entweder selbst betrug oder hormondefizit.

09.02.2015 14:28 • #7


A
Endlich mal auch eine Frau, die es auf den Punkt bringt! Genau meine Meinung. Mir sagen auch alle, bleib jetzt erst mal allein. Aber der S. und der Zärtlichkeitsaustausch mit einer Partnerin fehlen mir schon sehr. Die Biologie ist halt sehr stark.

09.02.2015 17:17 • #8


P
sorry.. aber S. hat nicht tzwangsläufig etwas mit einer Beziehung zu tun..

es gibt sooooooo viele ero.: ran an die tasten!

09.02.2015 17:27 • x 2 #9


B
Ich habe nie behauptet dass es leicht ist, glaube mir das weis ich selber sehr gut.
Würde mich selber sehr nach einer besten Freundin sehnen um mal jemanden im Arm halten zu könne oder kuscheln.
Aber man muss mit sich im reinen sein um eine Beziehung führen zu können. Wenn große Liebe nur bei Selbstaufgabe möglich ist, braucht es ersteinmal Selbststärkung um den oder die richtige derart in die Nähe zu lassen.
Und S. verbindet bei vielen doch sehr. Klar können manche einzelne Abenteuer genießen aber auch sie verlieben sich oft in eines dieser vermeintlichen Abenteuer.
Die Biologie ist stark, das stimmt, aber lieber einen Menschen mit Stolz im Arm wie mit Selbstaufgabe im Bett.
Aber jeder hat da auch andere Bedürfnisse, andere Erfahrungen nach denen er sich richten muss und andere Ziele.

09.02.2015 21:57 • x 1 #10


W
Zitat:
es gibt sooooooo viele ero.: ran an die tasten!


herrlich!

Ja der Mensch ist ein soziales Wesen...
es gibt aber auch andere Formen, dies auszudrücken als S
Ich verkneife mir jetzt mal die Beispiele.
Und auch wenn Nähe etc. wichtig ist, so kann es nicht das Leben füllen.
Wenn das Leben ohne Partner grundsätzlich fad und leer ist dann stimmt etwas nicht.

09.02.2015 22:08 • x 1 #11


W
Zitat:
wer alleine ist hat meist kein S. und wenn ich vom mir aus gehe fehlt da entschieden was in mein leben. da kann ich noch so viel sport machen, kochkurse oder sonst ein schei. um meine zeit totzuschlagen unter den motto selbstverwirklichung. alles *beep*. der mensch ist ein soziales wesen.


es ist eben die Frage, ob Du Deine Zeit nur totschlägst oder ob Du fähig bist, innerlich Bindungen aufzubauen, Nähe herzustellen und Dinge wirklich zu erleben.
Das soziale zeigt sich eher in diesen Fähigkeiten, nicht so sehr im Po.ppen

09.02.2015 22:13 • x 3 #12


M
seh schon ihr habt das nicht verstanden. klar is s. nicht gleich beziehung. wenns nur das wäre hät ich kein problem, dafür tätens schon schlange stehen. aber es ist mehr. ich meine das normale bedürfnis nach geborgenheit, menschliche nähe und natürlich gehört s. dazu, kann nicht durch irgendwas ersetzt werden. nach dem motto : sport, lesen, stricken oder was der kukuck auch dann brauch ich das körperliche nicht mehr. klar gehören hobbies usw dazu ein erfühlten leben aber nit anstelle.

10.02.2015 11:49 • #13


A
minimaus

Sehr gut auf den Punkt gebracht! Sehe ich auch so. Stricken statt S. ist keine Lösung.

10.02.2015 13:29 • #14


P
Minimaus..
Auf deine Frage zurück zu kommen, ob du zum Psychiater solltest?! Nein, das denke ich nicht. Eher zum Psychologen.

Du siehst, wir haben nicht verstanden? Ich sehe: du drückst dich arg missverständlich aus, wirkst sehr verbittert und scheinst dich als Opfer zu sehen.

Welche konkreten Probleme hast du, zu denen wir dir eine Lösung vorschlagen sollen?
Was macht dich im Leben richtig glücklich?

10.02.2015 13:35 • #15


A


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