@Blumenvase
Wir haben uns als Verhandlungsgrundlage von einem Anwalt den Zugewinn und die daraus resultierenden Ansprüche und die Unterhaltsansprüche ausrechnen lassen.
Ich finde das total wichtig, dass man da schwarz auf weiß hat, was Sache ist. Sonst sind die Vorstellungen doch zu verschieden und teilweise unrealistisch.
Ist kein Schnäppchen, aber war für uns gerade noch 3-Stellig, obwohl doch einiges eingeflossen ist. Würde ich immer wieder investieren.
Ansonsten würde ich auf jeden Fall beim Notar eine Scheidungsfolgevereinbarung machen, wenn irgendwie nennenswert gemeinsames Vermögen da ist. Ist einfach wichtig für die Rechtssicherheit. Sind Kinder da?
Ansonsten ist vermutlich die günstigeste Möglichkeit, eine neutrale Person an den Tisch zu bekommen, eine Mediation. Ich hätte mir das mit Exmann sehr gewünscht, das hat er aber leider abgelehnt.
Ansonsten brauchts einfach Zeit, habe ich die Erfahrung gemacht. In der Regel ist anfangs reflexartig Ablehnung da auf jegliche Vorschläge des anderen. Das braucht einfach Zeit, bis man sich da annähern kann.
Es ist ja auch total schwer, die ganzen emotionalen Verletzungen nach und nach rauszudividieren, die die Jahre vorher ja vermutlich passiert sind.
27.07.2022 10:20 •
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