Wie sagt man es den Kindern?

Hallo ihr Lieben,

mittlerweile ist einige Zeit vergangen.
Ich selbst habe mich daran gewöhnt, dass es endgültig aus ist, nun ist es auch an der Zeit, dass wir es unseren Kindern sagen.
Ich habe meinem MAnn gesagt, dass ich es nicht weiter ertrage, dieses hin un her....eine woche bei uns und dann wieder vie la france . Ich hab ihm auch klar gesagt, dass er es ist der es ihr sagen muss, denn er verlässt uns ich werde nach wie vor für unsere Kinder da sein.
Louise ist 6 Jahre alt und sehr sensibel... wie können wir es schonend beibringen? Sie ist es schon gewohnt, dass er viel weg ist, aber dass es in Zukunft noch mehr sein wird (denn von Bordeaux nach Trier sind es nunmal 1000km ) und er wird noch nicht mal es schaffen ein Wochenendpapa zu sein.
Unsere 17-jährige weiss es schon und ist irgendwie erleichtert?

Freu mich über eure Tipps
Er kommt Montag ...für Mittwoch ist ein Familien-Zoo-Besuch geplant.

Servus,

ich denke schon, dass Ihr es eurem gemeinsamen Kind zusammen beibringen müsst. Ich würde ihm da auch gar nicht die Initiative überlassen wollen. Woher weisst Du, was er erzählt? Nicht dass Du an Allem Schuld bist, das wäre der einfachste Weg. Ihr werdet die Wahrheit sagen müssen. Lebt ihr denn noch zusammen? Wie war die Sache mit den Kindern bisher?Wie stellt er sich denn vor seine Kinder zu sehen?

Irgendwie erleichtert? glaube ich kaum.
Macht er was mit den Kindern?
Mit 17 macht man sich schon seinen eigenden kopf das ist ganz normal in dem Alter.

Er kommt Montag ...für Mittwoch ist ein Familien-Zoo-Besuch geplant.
Dann solltet ihr euch darüber aussprechen.


Was macht er so weit. Arbeiten?

Zitat von Hope75:

Ich habe meinem MAnn gesagt, dass ich es nicht weiter ertrage, dieses hin un her....eine woche bei uns und dann wieder vie la france . Ich hab ihm auch klar gesagt, dass er es ist der es ihr sagen muss, denn er verlässt uns ich werde nach wie vor für unsere Kinder da sein.

Habs grad gelesen. Nein, sorry so nicht. Es geht hier leider nicht um Dich, sondern um die Kinder. Du unterstellst, er ist für die Kinder nicht mehr da. Warum?

Meine 17 Jährige ist nicht seine Tochter, von daher sagt sie macht es ihr nicht soviel aus. Ich habe ihr klar gesagt, dass sie nicht für mich stark sein muss....aber sie sagt, sie findet es besser, wenn er jetzt ganz weg ist.
Er ist schon immer viel beruflich unterwegs gewesen und war auch oft an den Wochenende nicht da, wir haben ein Geschäft in Paris und von daher ist er oft in Frankreich. Seine alte neue Liebe hatte er ja im Urlaub angeblich zufällig wieder getroffen (er war schon vor gefahren, da ich Jobwechsel hatte und nicht 4 Wochen Urlaub nehmen konnte)
Louise spürt sicherlich etwas auch wenn ich schon lang nicht mehr weine (und wenn dann alleine). Er ist sich bewusst darüber, wie weh er ihr tut ( weil er selbst ein Trennungsskind ist). Ich will aber nicht die Böse sein die es ihr sagt. Irgendeine Art von Verantwortung sollte er doch auch übernehmen.
Momentan sieht es so aus. Er ist Sonntags abends bis Donnerstag/Freitag bei uns, dann fährt er nach Paris, von da zur ihr nach Bordeuaux, von da Samstags wieder nach Paris und dann wieder sonntags zu uns...Das ist für mich mittlerweile unerträglich...( wenn dann auch noch ihre Wäsche in unserer Waschmaschine landet :/)
Wir streiten nicht oder werden laut...das will ich auch nicht, weil ich schon weiß, dass zum Scheitern immer 2 gehören.
Ich bin in den letzten Jahren zu einer meckernden, unzufrieden Frau gewordenn, hatte aber auch nicht die Kraft was zu ändern,
In den letzten Woche hab ich mein altes Ich wieder entdeckt....bin weit davon entfernt drüber weg zu sein....aber ich leben

Hope75 Dein weit weg wird auch noch wieder kommen.(Nehme ich an)
Das höre ich schon laut Damenwäsche heraus.
Was hälst du denn davon wenn er die kleine von der Kita abholt damit ihr euch nicht über den weg laufen müsst?
Mit zu sich nehmen würde`?

Ihr sagt es ihr hoffentlich beide gemeinsam.

Er ist ihr Vater? Dann bleibt er es auch, egal was zwischen euch ist. Vor dem Kind ist niemand der Böse und wird auch niemand zum Bösen gemacht. Einfach ist es nicht. Macht es ihr nicht noch schwerer, indem sie sich mit ihrer Loyalität meint für einen entscheiden zu müssen. Redet mit Respekt voneinander vor ihr. Oft suchen Kinder die Schuld für die Trennung der Eltern bei sich. Kinderseelen ticken bei solch schweren Veränderungen etwas anders. Dafür solltet ihr sensibel werden!

Eigentlich ist so ein Forum nicht der richtige Ort für solche Ratschläge, sondern die Familienberatung. Oder mit genügend Abstand gesunder Menschenverstand und die Liebe zum Kind.

Meinem Sohn, damals 3 Jahre, haben wir es auch gemeinsam gesagt mit den Worten Mama und Papa haben sich nicht mehr lieb. Aber dich haben wir beide lieb und werden dich immer lieb haben. Papa wird bald woanders wohnen. Du hast dann zwei zuhause. ...so in der Art.

Ich habe in der Vergangenheit kein einzig schlechtes Wort über mein MAnn gesagt und werde es auch in Zukunft nicht...eben weil er ihr Vater ist.
Bei der Familienberatung habe ich einen Termin für Ende Oktober bekommen.
Es geht nicht darum ihr zu sagen PApa ist böse, denn das ist er ja nicht

Hallo Hope75,

wie regelt ihr das momentan denn, wenn er bei euch ist-schläft er bei Dir in der Wohnung oder im Haus? Das wäre natürlich eine sehr unglückliche Situation. Und welche Wäsche? Bringt er die mit? Ich habe den Eindruck, er ist mehr bei Dir und fährt nur zum B...nach Frankreich.

Ja er schläft bei uns (in unserem Bett) ich schlafe in unserem Gästezimmer.
Ja er bringt seine Wäsche mit.
NEin SIE ist die Liebe seines Lebens usw.
Aber er wird in absehbarer Zeit ganz zu ihr ziehen

Warum tust Du Dir das an? Dann soll er in ein Hotel gehen und sein Kind besuchen und seine Wäsche die würd ich ihm in den A...schieben.