Guten Abend,
in einer recht stressigen Beziehungsdiskussion kam neulich heraus, dass eigentlich ich alles innerhalb unserer Beziehung tue. Also ständig fahre, nicht gerade im Geld schimme, trotzdem laufen fast alle Unternehmungen (auch wenns nur kleine sind) über mein Portmonaie, wir fahren immer mit meinem Wagen, ich bin immer diejenige die fährt. Leider hab ich glaube ich von Anfang an kein klares Statement gesetzt, weil ich es immer gern gemacht habe, ohne Kalkül oder so. Aber seit ich merke, wie sehr es mir an die Substanz geht, einfach viel Energie kostet, wenn man immer derjenige Teil ist, der alles tut und der andere sich darauf beruft, er könne eben nicht mehr geben, weil er nicht mehr hat (was auch stimmt).....man lässt es trotzdem einseitig laufen und merkt irgendwann eben: Ok, jetzt ist die Grenze erreicht, ich kann nicht mehr. Und der andere reagiert eher beleidigt als entgegenkommend.
Was tut man da? Kennt ihr diese Situation?
21.06.2015 16:12 •
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