Es ist heiß, der Wald glüht, der Weg unter meinen Füßen legt sich staubig und trocken zu meinem Gefühl, welches sich der Landschaft ergibt, das ist schön,,,ziemlich schön,,,
Jeder Schritt ist wie die Erinnerung an ungeschehene Momene, an ungelebtes Leben, inmitten meiner selbst
Ich erbitte mir einen Wunsch nach dem Wolf, und dem Falken in mir, und finde wenige Schritte weiter eine Feder, auf dem brennend heißen Boden, ein Zeichen, vielleicht für mich, die Feder begleitet mich. ab jetzt.
An der Lichtung, welche den Betrachter wie aus einer besonderen Wertschätzung seiner selbst mit einem frischen freundlichen Wind begrüßt, beibe ich stehen, den Blick auf den Rand des Waldes gerichtet,,,
Es ist kein Mensch zu sehen und zu hören
Ich geh zur Mitte dieser Lichtung, inmitten dieser Sonne, dem dunklen Grün um mich herum, ins Zentrum der sengenden Wiese hinein, setzte ich mich unter diesen freien Himmel lasse alles herum geschehen, ein Falke jagt am blauen Himmel einen anderen oder balzt er ihn, mein Blick hängt lange an den tanzenden Flügeln ihrer Lust, dann lege ich mich nieder,,,,und blinzelnd gibt die Sonne sich mir hin.
Dann träume ich, es ist unglaublich und auch wunderschön in diesem jetzigen Moment, kein Mensch, kein Schritt ist nun zu hören, ich spüre den Geräuschen nach, dabei wäre mir in diesem Augenblick ein fremdes Wesen schon genug, mich zu entdecken, mich abzuholen, mich aufzufordern, an meiner Brust zu liegen, mich einzuatmen, mir ihren Kopf auf meiner Brust zu liegen, in der Sonne zuzublinzeln, ich liebe diesen Augenblick mit ganzem Herzen,
meine Sehnsucht verfängt sich in der Falkenfeder
Später dann, stehe ich auf, rauche eine Zig., gehe den Weg hinunter, ganz bei mir.
ob Lösungen für andere Wege gefunden hätten können, überlasse ich denen die sich dieser Weisheit sicher sind,
ob andere Wege sich der Sehnsucht hätten hingegeben, überlasse ich denen, die sie wohl gegangen sind,
ob Menschen die sich sehnen, jemals der Sehnsucht Herr geworden, überlasse ich denen, die die Sehnsucht fanden, in sich oder dem Gegenüber, dem Atem, Ihrer Nacht,,,,
Mein Schutz, mein gläsernes Zuhause, gibt keiner Seele mehr den Blick in mich,
Sie tut es doch, dadurch dass so etwas passiert, könnte man meinen, sie tut es nicht, denn der Geruch von der verbrannten Erde, ist stark und zweifelt an mir selbst, vielleicht ist diese Sehnsucht, nichts für andere,,,,
Mein Blick begegnet, auf dem Weg hinunter, einem ganz besonderen Spiel, da spielen in dem Dickicht, pelzartige Gesellen, ihrer Lust am Leben sich hingebend, miteinander, mit klaren Augen und wedelnden Schwänzchen
Sie ahnen nichts, von mir, ich sehe Ihnen zu
12.10.2017 19:52 •
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