Zurück zum Ehemann nach 3 Monaten bei mir

B
Hallo zusammen,

erstmal bin ich echt froh, dieses Forum hier gefunden zu haben. Mir ist einfach danach, bei aller Frische der Trennung, einfach mal alles aufzuschreiben und damit einen Schritt weiter zu kommen. Das Ganze hat eine Vorgeschichte, mit der ich auch direkt einsteigen will.

Also meine Ex ist ein paar Jahre jünger als ich, genau 7 Jahre, ich bin 33. Sie ist die Frau eines Kollegen oder sogar Freundes, manchmal verschwimmt das regelrecht. Mit 20 hat sie ihr erstes Kind von ihrem ersten Freund bekommen, diesen hat sie aber nach der Geburt verlassen, war aber ein halbes Jahr später wieder für knapp ein Jahr mit ihm zusammen. Da das erste Kind in die Ausbildungsphase fiel, hat sie das Baby regelmäßig eigentlich jeden Tag bei Oma aufwachsen lassen und mit der Ausbildung begonnen.

Dann war sie ca. 3 Jahre alleine und hat dann ihren jetzigen Mann kennen gelernt. Über ihn habe ich sie kennen gelernt und fand sie ganz nett, mehr nicht. Nach kurzer Zeit sind die beiden zusammen in eine Wohnung gezogen und nach einem halben Jahr Beziehung wurde sie wieder schwanger. Kurz nach der Geburt haben die beiden mich gefragt, ob ich Patenonkel und Trauzeuge werden möchte, was ich selbstverständlich tat. Mit ihr hatte ich so gut wie nichts zu tun, wenn ich zu Besuch war immer wegen ihm. Also kam die Hochzeit und ich fragte im Vorfeld (weil ich das witzigerweise immer mache, wenn jemand aus dem Bekanntenkreis heiraten will), warum sie denn heiraten wollten. Seine Antwort war, dass man das eben so macht und ihre war, er hat gesagt, dass wir das jetzt tun. Außerdem sei da ja noch das Baby.

Von Beginn an hatte er zu seiner Stieftochter überhaupt kein Verhältnis, er kam einfach nicht mit ihr klar und war in meinen Augen immer sehr abweisend und grob zu ihr. Das war aber nicht mein Problem, das sah ich nicht als meine Aufgabe an, dieses Verhalten zu korrigieren. Im Gegensatz zu seinem Sohn, den er sehr gern hatte. Kurz nach der Hochzeit bezogen die 4 eine Eigentumswohnung und ich besuchte sie ca. 3-4x im Monat.

Irgendwann fing seine Frau damit an, mir über SMS und ähnliches zu schreiben, wie sehr sie in dieser Ehe leidet, erstmal dadurch, dass er zu ihrer Tochter immer abweisender wurde, sich nicht kümmerte, wenn sie arbeiten war etc. Und auch zu ihr habe er eigentlich eher ein kühles Verhältnis, mehr wie in einer WG, als in einer Ehe. Als guter Trauzeuge regte ich also an, sie sollen sich mal Zeit für sich nehmen, die Kinder zur Oma geben usw. Wie man sich das halt alles vorstellt.

Nach einem guten halben Jahr war ich aber mit meinem Latein am Ende und konnte dort nicht weiter helfen, zumal er seine Ehe als sehr gut funktionierend ansah und auch keinerlei Schwierigkeiten vernahm. Sie hingegen schrieb mittlerweile täglich, dass sie es kaum noch aushalten könne, er sich keine Zeit für sie nähme und auf ihre Probleme nicht mehr einginge.

Mein Rat war dann, dass ich auch nicht groß helfen könne, sie solle dann mal in Betracht ziehen, sich eine eigene Wohnung zu suchen und auszuziehen, bevor sie Lage eskaliert. Durch die Gefühle, die sie mir schrieb, kam ein größeres Vertrauensverhältnis zu ihr auf, welches sich immer weiter steigerte. Es wurde ein sehr angenehmes Verhältnis zu einer Person, die ich langsam mit anderen Augen zu sehen begann. Aber sie war die Frau meines Freundes und damit schaltete ich meine Gefühle einfach aus, dachte ich jedenfalls.

Wir schrieben nach kurzer Zeit beinahe den ganzen Tag, morgens beginnend bis spät in die Nacht, längst waren es nicht mehr nur ihre Probleme, sondern auch ganz normale Dinge aus dem Alltag, die man sich so erzählt. Ich öffnete mich ihr auch etwas und begann von einer früheren Beziehung, von meinem Job etc zu erzählen, ich fühlte mich gut aufgehoben. Eines Abends sagte sie, sie müsse mal persönlich mit mir reden und kam nach der Arbeit kurz bei mir vorbei. 3 Stunden lang hörte ich mir an, wie kaputt die Ehe ist, wie abartig er mit ihrer Tochter umging und dass sie es nicht mehr lange aushalten könne. Ich versuchte es weiterhin beschwichtigend und redete ruhig auf sie ein, dass sie dann doch mal eine Pause einlegen soll, nach einer Wohnung guckt und dann merkt, ob sie ihn vermisst oder nicht. Was sollte man da auch noch groß sagen?

Wir begannen uns regelmäßiger zu sehen und ich unternahm mit ihr und den Kindern Besuche in Zoos, Spaziergänge und andere schöne Dinge. Bis sie eines Abends anfing, mir zu sagen, dass sie sich noch nie im Leben so wohl gefühlt habe, wie bei mir. Ich sagte ihr, dass ich es auch schön fände, aber sie nunmal verheiratet sei und ich da nicht mehr weiter auf sie zu gehen könne. Aber auch das änderte sich schleichend und wir begannen uns mehrmals heimlich zu treffen und planten ihren Auszug in ihre eigene Wohnung. Mittlerweile begann dieses herrliche Gefühl des verliebt seins auf beiden Seiten und wir näherten uns auch langsam noch weiter an.

Ich war dann in der Phase absichtlich mehrfach die Woche bei beiden bzw. bei den vieren zu Hause, um mir einfach noch ein letztes Mal vor Augen zu halten, ob sie mir tatsächlich immer die Wahrheit schilderte oder vielleicht doch etwas übertrieb. Aber sie übertrieb nicht, im Gegenteil, als beinahe-Außenstehender hielt ich es kaum aus, wie kalt und abweisend er seiner Frau und seiner Stieftochter gegenüber war.

An dem Abend hatten wir ein sehr intensives Gespräch, wo wir mehr oder weniger darüber sprachen, ob wir uns auf eine solche unmoralische Beziehung einlassen können, dass sie auszuziehen gedachte und wir dann erstmal gucken wollten, ob wir überhaupt zusammen passen, ob sie sich darauf einlassen kann, ob ich mit den Kindern auch im Alltag klar komme etc.

Schon einen Tag später rief sie mich gegen 18 Uhr an und sagte, ich müsse sie mit den Kindern sofort abholen, sie hielte es nicht eine Minute länger aus. Es gab nie körperliche Gewalt, aber offenbar steigerte sich die Wut und Verzweiflung so weit, dass sie nicht mehr weiter wusste.

Also holte ich sie mit den Kindern ab und klärte direkt mit ihr, dass es nur eine vorübergehende Lösung sein könne und wir weiterhin versuchen sollten, ihr eine Wohnung zu suchen, da meine eigentlich zu klein für uns ist. Aus diesem Versuch wurde eine für beide Seiten sehr intensive und schöne Phase. Sie wirkte täglich entspannter, die Kleine taute mehr und mehr auf, bekam einen neuen Kindergartenplatz, sie blühte regelrecht innerhalb eines Monats zu einem richtig tollen Kind auf.

Direkt am nächsten Tag ging selbstverständlich der Stress bzgl. Kinder, Scheidung, Unterhalt etc los, wir ließen uns anwaltlich beraten, die Gegenseite ebenfalls und auch dieser Stress ließ unsere Gefühle nicht kleiner werden. Ich hatte eher das Gefühl, dass diese Sicherheit, die Liebe, das geregelte soziale Umfeld den Dreien endlich das gaben, was sie vorher nie kannten. Die Eheleute kommunizierten nur noch über Anwälte, 2x die Woche durfte ihr Mann seinen Sohn 3 Stunden sehen und langsam ging sowas wie Alltag los.

Mir fiel nur auf, dass sie wieder begann, so etwa nach 8 Wochen, jeden Tag mehrfach mit ihrem Mann zu sprechen oder zu schreiben. Ich sagte ihr, dass ich das nachvollziehen kann, aber dass sie keinen Fehler machen sollte und irgendwelche Absprachen neben dem Anwalt treffen sollte, wenn sie sich hinreißen lässt. Anfangs schien sie das zu verstehen und schränkte diese Kommunikation wieder ein. Dann fuhr ich beruflich ein Wochenende in den Süden und hatte die ganze Zeit über mit ihr Kontakt, es war eigentlich alles wie immer.

Nach meiner Rückkehr schien aber alles anders zu sein und auf meine Nachfrage hin, sagte sie, dass sie nicht mit ihrem Mann in Kontakt stand und alles in Ordnung sei. Zum Beweis reichte sie mir sogar das Handy und sagte, ich könne es gerne nachlesen, da stünde nichts schlimmes drin. Ich glaubte ihr auch so und fragte sie, ob es in Ordnung sei, wenn mir danach ist, mir in Ruhe tatsächlich mal ihr Handy anzusehen, so könne ich sie besser verstehen und ihre Gedanken nachvollziehen.

Gesagt getan, guckte ich mir den Gesprächsverlauf an und traute zum ersten Mal meinen Augen nicht. Sie hatte das gesamte Wochenende mit ihrem Mann geschrieben, sie fing an, als ich das Haus verlies und beendete das Gespräch, als ich mit dem Schlüssel aufschloss. Wer jetzt schon die STirn runzelt, der sollte aber weiter lesen. Sie biederte sich ihm regelrecht an, dass sie ihn noch liebte, dass sie zurück zu ihm wolle und einen großen Fehler machte. Und seine Reaktionen waren so abweisend, dass ich gar nicht weiß, wie sie das zwei Tage lang trotzdem ausgehalten hat. Fragen wie Bist du eigentlich besoffen? waren noch sehr sehr harmlos ihr gegenüber.

Nun ja, wir hatten danach ein sehr langes und intensives Gespräch, wo sie meinte, sie wisse nicht, warum sie das gemacht habe, sie würde mich lieben aber auch noch Gefühle für ihren Mann haben. Mein Rat war dann, dass sie sich auf die Mindestkommunikation bzgl des gemeinsamen Sohnes beschränken soll und dadurch versucht, das alte Leben langsam und allmählich abschließen zu können. Das hielt sie aber kaum einen Tag durch.

Sie wurde mir gegenüber täglich weniger liebend, niemals abweisend, niemals abblockend, aber ich merkte, dass dieser berühmte Funke einfach fehlte. Also setzten wir uns nochmals zusammen, denn schließlich hatte sie ihrer Tochter nun in deren 5 Lebensjahren schon den 3. oder 4. Partner vorgestellt und wohnte auch schon fast 3 Monate hier, inkl. Kindergarten, Freundeskreis und ähnlichem. Ich bat sie darum, dass wir es einrichten sollten, wie anfangs geplant, sie sucht sich eine Wohnung und findet etwas Ruhe und Abstand zu allem, was bisher war. Erst danach könne sie sich klar darüber sein, was sie will und was nicht.

Mein Gefühl aber sagte mir, dass sie gedanklich (und vermutlich auch schon tatsächlich abgeklärt) bei ihrem Mann war. Denn da hatte sie ja auch dieses herrliche Leben, was ihr so viel Spaß, Freude, Liebe, Zuneigung und Anerkennung brachte. Sonst wäre sie wohl kaum gegangen.

Am Freitag traf ein Brief mit dem Gerichtstermin zur Klärung des Sorgerechts ein und das scheint ihr den Rest gegeben zu haben. Sie war den ganzen Tag über abwesend und gedanklich ganz weit weg. Da ich aber nicht vor den Kindern mit ihr darüber reden wollte, wartete ich, bis die im Bett waren und fragte sie dann, welche Entscheidung gerade in ihr reifte. Darauf sagte sie direkt, dass sie hier bei mir nicht bleiben kann, sie liebe mich nicht mehr und würde übergangsweise zu ihren Eltern ziehen. Diese wohnen in der selben Stadt und im selben Stadtteil, wie ihr Mann, nicht allzuweit weg.

Eine Stunde lang habe ich ihr Bedenkzeit eingeräumt, ob sie tatsächlich wieder zurück in das Leben wolle, was sie kürzlich erst verlassen hatte, weil sie es nicht mehr aushalten konnte. Aber auch nach der Stunde Bedenkzeit war keine andere Meinung aus ihr zu holen. Sie wollte auch keine andere Alternative, sondern sie wolle auf kurz oder lang gehen. Daraufhin habe ich ihr die zeitliche Entscheidung abgenommen und ihr gestern Abend um 21 Uhr gesagt, dass sie bis 14 Uhr heute die Wohnung zu verlassen hat und ich ihr keinerlei Hilfestellungen mehr geben kann. ich habe ihr in der Zeit so vieles verziehen, so oft Kompromisse ausgehandelt, so oft über vieles hinweggesehen, dass auch meine Geduld hier nicht mehr greifen konnte.

Jetzt ist es also 4,5 Stunden her, dass sie mich verlies. Und ratet mal, wer ihr beim Umzug half? Ihre Eltern oder etwa doch ihr Mann, zu dem sie ja eigentlich nicht zurück wollte? Richtig, ihr Mann natürlich. Sie schrieb mir, da ich gestern zu meinen Eltern gegangen bin, heute aber ganz lieb das Wort Fertig! als der Auszug abgeschlossen war. Und nun sitze ich hier und bin zwischen Wut und Trauer hin und hergerissen. ich habe wirklich unendlich vieles an Geduld in sie investiert, war unglaublich verständnisvoll, habe den Kindern das Leben gezeigt, wie es schöner nicht sein konnte. Aber sie hatte sich entschlossen, wieder in den Topf Mist zu springen, aus dem sie kurz vorher erst rausgeklettert ist. Und ich weiß noch nicht, ob ich wütend, traurig oder einfach nur hilflos bin.

Wieder zu Hause fand ich noch einen Brief von ihr, 8 Seiten handschriftlich geschrieben, wie toll die Zeit war, wie dankbar sie mir für alles ist, wie schrecklich es ist, mich verlassen zu müssen, aber dass sie die Gefühle ihrem Mann gegenüber einfach nicht abstellen konnte.

So, jetzt ist alles raus. Oder fast alles. Und die Zeit geht nicht um.

09.12.2012 19:27 • #1


T
Hallo Basti,

wenn ich Dir sage, dass Du eigentlich nichts falsch gemacht hast (meiner Meinung nach) wird Dir das leider auch erst mal nichts helfen.
Du kannst leider gerade nichts anderes tun als langsam das Trümmerfeld welches sie hinterlassen hat aufzuräumen.

Sie weiß nicht was sie will. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Sie weiß ja nicht einmal warum sie geheiratet hat.

Wie ist denn jetzt deine Beziehung zu Deinem Freund/Kollegen?

Du wirst traurig, hilflos und wütend im Wechsel sein und manchmal auch gleichzeitig... Das ist normal

10.12.2012 13:42 • #2


A


Zurück zum Ehemann nach 3 Monaten bei mir

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C
Es gibt Momente im Leben, da fragt man sich hinterher immer, wie einem sowas passieren kann.
Du kannst natürlich sagen, hätte ich nicht...stünde ich jetzt nicht hier...aber du hast und hast zumindest dein bestes gegeben.
Besser als sich immer zu fragen:was hätte, wenn...

Derzeit kannst du auch nichts tun. Ich kann mir vorstellen, dass du wütend bist. Es grenzt schon an Ironie, dass du in so eine Situation gekommen bist. Das Leben kann manchmal die schlechtesten Scherze schreiben.
Es tut mir leid, dass du der Protagonist bist!

Versuch jetzt den Kontakt nicht aufrecht zu halten. Du brauchst emotionalen Abstand. Du hast Familie gelebt...jetzt finde zurück, bis dein Leben wieder in emotionalem Gleichgewicht ist.

Ich möchte dir meine Anerkennung aussprechen, dass du
a) in der ersten Zeit für beide da warst
b) danach für sie und die Kinder

Doch jetzt denk an dich!

LG
Carlson

10.12.2012 14:06 • #3


B
Vielen Dank für eure Antworten. Heute ist ja sozusagen Tag 2 nach X. Und wie ihr so trefflich beschreibt, ist es genaus so, quasi im Minutentakt wechseln sich diese Gefühle ab. Aber da ich gerne ehrlich bin, damit ich auch ehrliche Antworten bekommen kann, sage ich euch, dass ich ihr, bevor ich gegangen bin, mehrfach gesagt habe, dass sie sich nie wieder melden soll. Und in ihrem Abschiedsbrief stand ebenfalls, dass sie es vermutlich niemals schafft, sich wieder bei mir zu melden. Selbst wenn sie nach einem Tag, einer Woche oder einem Jahr doch feststellt, dass ich recht hatte, dass es die beste zeit ihres und des Lebens ihrer Kinder war. Und genau das, vermutlich ist es normal, hoffe ich irgendwann vergessen zu können. Dass ich nicht 60 Jahre lang im Hinterkopf habe, sie hätte gewusst, dass es richtig war mit mir, aber sich nicht melden können. Wie gesagt, wahrscheinlich ist das alles völlig normal.

Heute habe ich alle Sachen, die sie noch vergessen hat, in eine Kiste gepackt. Bei meinen Eltern stehen noch die Fahrräder der Kinder, Malbücher, Stofftiere und reichlich Wäsche. Daraus lässt sich ja jetzt auch ablesen, ob sie sich wenigstens deswegen noch meldet oder ob ich die Dinge nach einem halben Jahr dem caritativen Zweck zuführen kann. Sie MUSS eigentlich nochmal auf mich zukommen, sonst wird sie ihre Sachen nie wieder sehen. Und das meine ich ernsthaft völlig normal, ich bin kein Mensch mit Rachegelüsten, ich bin im Moment viel zu viel mit mir beschäftigt und frage mich, wie intensiv diese paar Monate waren und dass sie es tatsächlich geschafft hat, mir offensichtlich jeden Tag etwas vorzulügen. Wenn ich daran denke, dass wir Freitag ab Mittag bis Samstag kinderfrei hatten und zusammen in der Badewanne waren, bei Kerzenschein gegessen haben und danach zu einem romantischen Film ins Wasserbett gestiegen sind, sie mir aber am nächsten Tag sagt, dass sie mich nicht liebt und auszieht, kommt man doch sehr ins Nachdenken. Und zweifelt an seinem Verstand, Gefühl und an seinen Handlungen.

10.12.2012 15:11 • #4


S
Hallo Basti,

es gibt Dinge im Leben, die werden wir beide niemlas verstehen aber wir lernen mit ihnen umzugehen.

Hier, guckst du:
https://www.trennungsschmerzen.de/zuruec ... 10232.html

10.12.2012 15:26 • #5


B
Hi,
harte Geschichte, mein Mitleid für dich hält sich jedoch in Grenzen, ganz im Gegensatz zu dem Kindern und vor allem dem Stiefkind gegenüber. Unfassbar!

10.12.2012 16:20 • #6


S
Darf ich wissen was ich gemacht habe?

10.12.2012 16:30 • #7


T
Zitat:
dass ich ihr, bevor ich gegangen bin, mehrfach gesagt habe, dass sie sich nie wieder melden soll. Und in ihrem Abschiedsbrief stand ebenfalls, dass sie es vermutlich niemals schafft, sich wieder bei mir zu melden. Selbst wenn sie nach einem Tag, einer Woche oder einem Jahr doch feststellt, dass ich recht hatte, dass es die beste zeit ihres und des Lebens ihrer Kinder war. Und genau das, vermutlich ist es normal, hoffe ich irgendwann vergessen zu können. Dass ich nicht 60 Jahre lang im Hinterkopf habe, sie hätte gewusst, dass es richtig war mit mir, aber sich nicht melden können. Wie gesagt, wahrscheinlich ist das alles völlig normal.


Wenn es Dich beruhigt, der Gedankengang ist völlig normal und alle die hier sind dachte, es sei die große Liebe gewesen.
Ich bin mir sicher dass es so nicht kommen wird.
Du wirst feststellen, dass es da auch Dinge gab die nicht optimal gelaufen sind, die dir hätten zeigen sollen, dass es so nicht passt.

Zitat:
nd frage mich, wie intensiv diese paar Monate waren und dass sie es tatsächlich geschafft hat, mir offensichtlich jeden Tag etwas vorzulügen. Wenn ich daran denke, dass wir Freitag ab Mittag bis Samstag kinderfrei hatten und zusammen in der Badewanne waren, bei Kerzenschein gegessen haben und danach zu einem romantischen Film ins Wasserbett gestiegen sind, sie mir aber am nächsten Tag sagt, dass sie mich nicht liebt und auszieht, kommt man doch sehr ins Nachdenken. Und zweifelt an seinem Verstand, Gefühl und an seinen Handlungen.


Die Zeit war so intensiv wie Du sie empfunden hast. Das ist das Einzige was zählt. Irgendwann wird es eine schöne Erinnerung, ganz ohne Schmerz sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie eure gemeinsame Zeit genossen hat. Leider ist sie vorbei. Warum und wieso, kann Dir leider niemand sagen, sie selbst wahrscheinlich auch nicht.

10.12.2012 16:38 • #8


S
Ach weißt Du Basti, mich brauch nicht jeder mögen und jeder kann sein Urteil farüber fällen oder andere Ansichten haben.
Wenn man verletzt wurde, macht man oft Dinge die einem hinterher wieder leid taten. Ich dachte in diesem Augenblicj auf jeden fall, richtig zu handeln.

Ich möchte es auch gar nicht mehr auseinander wurschteln denn so langsam kehrt wieder, so einigermaßen, normales Leben bei mir ein.

Alles Gute

10.12.2012 16:45 • #9


B
Zitat von Sunnyday:
Darf ich wissen was ich gemacht habe?


Häh? hat doch nix mit dir zu tun! Hab deine Story gar nicht gelesen und wenn doch hätte ich sie da kommentiert wo es hingehört. Alles gut! Ich bin der ohne 8000. Sebastian ist der Kevin der 70er

10.12.2012 17:31 • #10


Nippes
hui hui....

es gibt so no go´s....ne frau vom kumpel. hui hui. kein schlechtes gewissen? liest sich was unreif an...

liest sich nach moralapostel an, aber wirklich, frauen meiner kumpels sind für mich persönlich und glaube mir, ich war früher ein räuber, aber vom kumpel ist ein no go. keine ehre...

10.12.2012 17:58 • #11


A


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