Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

Bina, Liebelein Berührt Dich das? Haben wir da was Aufgewühlt?
Du weisst doch das ich ein unferfrorener Kerl bin der immer Rumwühlt und nicht hintenrum kommt.
Kannst du Dir vorstellen sowas in einer Beziehung zu ertragen?
Die Cinderella war bislang hier Aufgeschlossen und Ehrlich man kann gut mit Ihr Reden.
Wenn sie nicht darauf eingeht dann ist es auch gut.

Nein, Konrad, das berührt mich nicht, triggert mich nicht.

Ich find Deine letzten Beiträge einfach , sorry, nur unangemessen und überflüssig.

Aber ist ja ein öffentliches Forum..
Jeder schreibt, was ihm in den Sinn kommt, ob's hilfreich ist oder nicht, stimmts?!

@ Cinderella01

was hattest du denn erwartet - von deinem AM? Dass er während eurer Affäre nicht mehr mit seiner EF schläft? Wenn das so ist, wusste die EF nichts von der Affäre ihres EM. Meinst du, die verh. EM haben dann nur noch eine Pflicht - ihre AF zu 6uell zu beglücken? Meinst du, verh. EM wären so? Solange eine Affäre nicht aufgedeckt ist, führt ein verh. EM ein sehr anstrengendes Doppelleben - Betrügerinnen im übrigen auch. Da sind ggf. 2, die ein/e Betrüger/in zufrieden stellen muss/soll.
Meinst du, Betrüger gehen mit fliegenden Fahnen von ihren EF weg, weil dieser bei seiner AF das Heil der Welt erkannt hat...und es NUR bei der AF das Heil gibt? Es wird leider verkannt, dass AF wie auch AM nur mit Wasser kochen.

Und warum wohl haben Affären einen negativen Ruf? Betrug? Lüge? Ehebruch? Vertrauens-missbrauch dem EP gegenüber? Familie auseinanderreißen? Kindern ein Elternteil entziehen? Wirtschaftlich heftigste Folgen?
Worin siehst du als AF Vorteile in einer Affäre? Was war deine Intention, dich einem verh. Mann, wohlmöglich noch Vater, zuzuwenden?

@ Konrad

Dass es in Psychokuren zu Anbahnungen kommt - das ist auch in anderen Rehas für andere Indikationen, wie in jeder Firma, jeder Nachbarschaft, jedem Verein, jedem Freundschafts-/ Bekanntenkreis auch nicht anders. Willkommen in der Realität.

Wenn du das nur vom Hören-Sagen weißt - dass es in Psychokuren so sein soll, selbst aber nicht in einer Reha warst....es ist schon sehr leicht daher gesagt. Das Thema gibt es.... aber in dem Umfang, wie es vom Hören-Sagen übermittelst...gibt es dort ausschließlich S S S S S S S S S S bis der Arzt kommt. Ich kann dir sagen - die Betten sind 100 x 200 cm. Z. T. gibt es sogar - höre gut zu - Boxspringbetten. Ob du eine Nacht in einem solchen Bett teilen willst...

Und wer wirklich RICHTIG ernsthafte Probleme hat, in eine Psychokur geht, eine machen MUSS, gar zwangseingewiesen wird, der hat ganz anderes im Sinn, als sich durch die Betten zu v.! Das Klientel in Psychokuren - das bist nicht du und ich....das sind ganz andere Kaliber, denen es - oft jahrelang, oft akut - nicht so gut geht. Nein...da nutzt es auch nichts, das mit deiner rheinländischen Lebens- und Mund-art zu kaschieren versuchen.

Zitat:

Die Frauenärztin der EX, gleichzeitig Psychologin und der Thera der Ex haben Ihr ( in einer affäre) dieses so gesagt.

Einzelsituation = Generalverdacht! So einfach ist das?! Und wenn die Frauenärztin deiner Ex das wirklich so gesagt hat... wie qualifiziert ist diese Frau als Ärztin und Psychologin wirklich.

Was war deine Intention, diese Dinge in den Raum zu stellen? Glaubst du wirklich, diese Dinge wären haltbar? Dass es Einzelfälle gibt....und ich habe es LIVE erlebt, wie gebalzt wurde - besagt aber noch nicht, dass reihenweise rumgevö.gelt wird. Alle fahren nach den Rehas wieder nach Hause - zu ihren Partnern....und das Rumvög,eln hat sie deinem Vernehmen - vom Hören-Sagen - nach gesund gemacht!?

Suche nach dem Gutem im Schlechten, wenn es die Umstände erfordern!

Immer wieder mal kommen wir an einen Pinkt, an dem unser Legen aus den Fugen gerät.
Manchmal haben wir diese Krise mit verursacht, manchmal scheint es uns aus dem Nichts
zu überfallen, manchmal sind Andere und ist Anderes Auslöser.
Wir sehen nur das Schlechte und verspüren Hilflosigkeit, Wut, Angst, Verzweiflung, Sorgen
und Nöte. Nehme in solchen Momenten ganz bewusst eine Beobachterrolle ein und frage
dich:

Welche positiven Auswirkungen könnte diese Situation für mich haben!

Küchenkalender-Philosophie?

Dass das nicht so einfach ist, gleich nach dem Guten im Schlechten zu suchen, ist klar.
Das Schlechte erst mal in seinen Umfängen wahrzunehmen, die jeweiligen Umstände
wahrzunehmen, ist schon schwierig genug.
Allerdings.... es wird eh nicht mehr so, wie es mal war! Darin liegt die Chance, das Gute
im Schlechten zu suchen, zu erkennen und entsprechend zu nutzen. Denn....

Jede Krise birgt auch Chancen!

Ich tanze dann dein Sprichwort und atme meine Sharen durch..

Bei der nächsten Krise natürlich erst..

Müsste bis dahin eh noch Räucherstäbchen besorgen.

Es kann alles im Leben sarkastisch, zynisch, ironisch...aber auch ernsthaft real gesehen werden.

Jeder möge sich an das halten, was die jeweiligen Launen gerade zulassen.

Mein Sprichwort...das ist nicht mal meines - das habe ich irgendwo aufgegriffen.
Und das ist nicht erst bei der nächsten Krise präsent - sondern immer ,
weil es Erwartungshaltungen reduziert, bzw. ganz eliminiert.

Räucherstäbchen haben was... ich hätte gern balinesische - aber nur Originale!

Ja...da ist etwas dran - zu tanzen....nicht im Takt, weil das jeder so macht...

Es gibt so ein Lied..
..es tut immer noch weh...

Ich kann die meiste Musik gar nicht hören. Wenn das Radio läuft, muss ich ständig umschalten.

Ewig dies Gefühl des sich - nicht - wohl fühlens...
Ich frage die, denen es wieder gut geht.
Wie lang hat es gedauert, bis es wieder so etwas wie ein Wohlgefühl in Euch gab?
Bis Ihr Euch wieder auf etwas gefreut habt?

Es tut zwar nicht ununterbrochen weh, aber wohl, wirklich gut, fühle ich mich jetzt seit Wochen keine Sekunde.

Ich bin abends froh, wenn ein Tag geschafft und hinter mich gebracht ist.

Schlafen ist für mich das Schönste!

Ich brauche immer noch sehr viel Ruhe, Zeit für mich.

Bin , auch wenn ich wieder öfter ein bisschen funktioniere, immer noch ständig müde und erschöpft.
Ich warte darauf, mich mal wieder gut zu fühlen... auch wenn es nur für einen kleinen Moment wäre.

Einfach Momente, die einem Hoffnung geben, dass es vorüber geht, Momente, die Mut machen und Kraft schenken.

Ist sicher bei jedem anders, aber wie lange dauert es ungefähr?

Das klingt nach Burnout.
Auf keinen Fall gesund.

Was tust du dagegen.

Ich versuche, Dinge zu tun, die mir gut tun..bzw früher gut getan haben.
Aber diese Inseln bringen mir keine Energie mehr, sind auch nicht erholsam, Jedenfalls nicht, dass ich Erholung dadurch spüre.

BO wurde bei mir schon 2015 diagnostiziert. JETZT fühle ich mich noch viel erschöpfter und freudloser als damals.

Ich versuche meinem Tag eine Struktur zu geben, versuche halt zu funktionieren.

Gönne mir aber auch viel Zeit für das, was früher gut tat..

Es fehlen Momente, die Freude bereiten...
Das Problem ist, ich suche danach, probiere aus..

Aber NICHTS schenkt Freude.

Dein Zustand ist bekannt.

Was tust du was wirklich etwas ändert?

Danach suche ich... Ich probiere...
Raus gehen, bewegen, mir was gönnen, Freunde treffen...mir Zeit geben, in der Sonne sitzen, ablenken...
Alles probiert und IMMER noch dabei.

Wenn ich wüsste, was WIRKLICH was ändert, ich würde es tun.

Ich versuche auch, bewusst loszulassen, Gedanken fortzulenken( nicht immer, aber ich will nicht den ganzen Tag dran denken)...


Zeit...es braucht augenscheinlich mehr Zeit.
Darum fragte ich da nach Anhaltspunkten.

Ist ja nicht so, dass sich noch nichts getan hat. Ich warte schlicht darauf, wieder ein Gefühl von Leben zu bekommen.

Es kommt.
Versprochen.
Ehrlich.

Immer wieder kommen in mir Stiche von Verbitterung auf. Nicht so stark, wie bei akuten Vorfällen, aber sie sind da.
Ich möchte auf keinen Fall ein verbitterter Mensch werden/ bleiben.
Vor der Aff. kannte ich das Gefühl der Verbitterung überhaupt gar nicht.

Ob sich das noch wieder völlig gibt?
Kann man nach so einem Erlebnis wieder ein wirklich positiver Mensch werden?
Bis tief ins Innerste?

Das hängt stark von Deiner Resilienz ab.
Man sagt, diese ruht auf 7 Säulen:

Optimismus
Akzeptanz
Orientierung auf die Lösung
Verlassen der Opferrolle
Übernehmen der Verantwortung für das eigene Leben
Neue soziale Kontakte
Zukunft planen und gestalten

Und wenn man wenig davon Besitz? Ist die noch erlernbar?