Zitat von Einfachatmen:Es ist ein Versuch der, zumindest für die Kinder, sehr vernünftig klingt. Ob du dann irgendwann ins Haus ziehst zu den Kindern (machst du ja eh 2 ...
Ja, ich denke auch, dass diese Testphase erstmal das Beste ist, was ich rausholen kann.
Finanziell: Naja, das wird schon gehen. Da sie ihre Dienste noch nicht angepasst hat, werde ich sowieso 70% der Zeit übernehmen, da wo sie halt frei hat. Das heißt 7-8 Tage woanders unterkommen, zur Not bei meinen Eltern. Sie halt in ihrer Betriebswohnung oder bei ihrem Lover.
Wie es mir geht? Ganz ehrlich: Kurzfristig ist das okay, Langfristig wird das nicht klappen. Ich bin einer, der fast alles kann im Haus (Elektroinstallation, Trockenbau, Wasser...) aber in den letzten Jahren trotzdem das ein oder andere Projekt liegen gelassen hat, was mir noch nicht wichtig erschien. Das ist einer der Gründe, weswegen ich von ihr eine Teilschuld zugesprochen bekomme, ich war nicht Mann genug, allen Männer-Aufgaben gerecht zu werden. Im Nestmodell werde ich denen natürlich noch viel weniger nachkommen können. Außerdem war die Planung bei uns immer sehr schwierig, z.B. Essen. Ich hab's gern einfach, paar Dinge im Kühlschrank, die halt auch aufgegessen werden. Sie knackt alles voll, wenn auch nur ein was fehlt im Kühlschrank, hieß es gleich wir haben nix mehr zu essen. Und am Ende der Woche werden dann 50% weggeschmissen. Also all die Dinge, die früher schon nicht geklappt haben, die Streitthema waren und sogar ein Grund, den man zum Beenden der Beziehung aufführt sollen auf einmal klappen? Da bin ich maximal skeptisch. Und emotional ist es für mich auch hart, so eng in Kontakt mit einer Person sein zu müssen, von der ich maximal möglichen Abstand suche. Das einzige was dem entgegen steht ist die positive Konstellation für die Kinder.