36 Jahre, Höhen und Tiefen, es funktioniert nicht mehr

Zitat von Disney1:

Ich habe gelernt, dass selbst Gegenwind manchmal einen Samen in sich trägt.

Das ist ganz sicher richtig. Daher schrieb ich unverschämt.
Etwas anderes sind unbequeme Artikel. Die sind unbedingt notwendig, bieten sie doch die Chance auf perspektivwechsel

Zitat von BernhardQXY:

Die sind unbedingt notwendig, bieten sie doch die Chance auf perspektivwechsel

Genauso sehe ich das. Man braucht mehrere Perspektiven. Wenn ich Ja Sager möchte, bringt es mich keinen Schritt voran.

Diskus braucht mehr als eine Meinung.

Ich hab mir jetzt erstmal ein Hotelzimmer bei einer Therme gebucht. Ich muss erst mal raus. Andere Umgebung, zur Ruhe kommen und sortieren.

Ich habe schon so viele Federn lassen müssen.... familiär und gesundheitlich

In einem Arztbericht stand, Mutter, narzisstischen, vermutlich sadistisch.

Erst damit konnte ich etwas anfangen und fing an meinen Faden zu finden und mein Knäulchen im ganzen Fitz aufzurollen.

Was machte es mit meinen Kindern, die ebenso solche Partner haben und einer gar wie meine Mutter ist.

Wie viel Schuld und Verantwortung trage ich?

Warum verstand ich es nicht eher?

Selbstvorwürfe, sich verzeihen.....

Man fragt sich, wofür man sein Leben gelebt hat.

Ich möchte nicht hassen, aber mich auch nicht für andere verbiegen müssen, um akzeptiert zu werden.

Lernte Grenzen setzen erhielt mir mein Mitgefühl für andere.

Ist man erst auf dem Weg zu sich, lernt man nicht aus

@Disney1
Das ist ein guter Plan.
Mach einmal etwas für dich.
So im Grundsatz:
Um glücklich zu werden gilt es, die Vergangenheit aufzuarbeiten und alle drei Themenbereiche abzuschließen.
Dauerhafte Selbstvorwürfe bringen nichts außer Unzufriedenheit.
Vielleicht hast du deine Kinder negativ beeinflusst. Aber es ist nie zu spät, sich zu versöhnen.
Deswegen ist es gut, der erste Schritt gemacht

Zitat von BernhardQXY:

Um glücklich zu werden gilt es, die Vergangenheit aufzuarbeiten und alle drei Themenbereiche abzuschließen.

Ich glaube, wirklich abschließen kann man das nicht.

Zitat von BernhardQXY:

Dauerhafte Selbstvorwürfe bringen nichts außer Unzufriedenheit.

Danke, das tu ich nicht. Ich wusste es früher nicht besser.

Zitat von BernhardQXY:

Vielleicht hast du deine Kinder negativ beeinflusst.

Mit Sicherheit, und nicht im Bewusstsein darüber. Und das macht sehr traurig, es nicht eher verstanden zu haben.

Zitat von BernhardQXY:

Aber es ist nie zu spät, sich zu versöhnen.

Das braucht mitunter viel Zeit, wenn einem die Schwiegerkinder als Gefahr ausgemacht haben und sich deren Kontrolle entzog.

Zitat von Disney1:

Ich glaube, wirklich abschließen kann man das nicht.

Doch, wenn man es will. Abschließen bedeutet, seinen Frieden zu finden.
Es heißt nicht, dass man nicht gelernt hat oder beeinflusst würde. Aber- die Vergangenheit ist vorbei, unwiederbringlich. Was macht es für einen Sinn da festzuhangen?

Zitat von Arnika:

Genau deswegen musst du da durch! Und du kannst das!

Das beste Plädoyer seit ewigen Zeiten für mich.

Liebsten Dank.

Zitat von Disney1:

Es ist das Fatigué Syndrom und der rezidivierende Krebs

Das tut mir sehr leid und Du solltest Dich vorher anwaltlich beraten lassen , denn bei Deinem Grad der Schwerbehinderung gelten für Dich andere Scheidungsvereinbarungen auch Unterhaltsanspruch nach der Ehe.

Au den Garten und Tiere zu verzichten stelle ich mir schwer vor , am besten wäre es vielleicht , er zieht aus.
Würde er das in Erwägung ziehen ?
Du hättest das Recht auf Deiner Seite dort wohnenzubleiben auf Grund Deiner SB von mindestens ? 80% ?

Ich lese aus Deinen Zeilen , dass Du auch privat sehr viel mitgemacht hast , ich hoffe es ist nie zu spät mit Kindern sich zu vertragen

Das Ganze ist die Summe seiner Teile, oder so ähnlich.

Die Vergangenheit macht uns zu den Menschen, die wir sind.

Manche wollen keine Antworten, weil es schmerzt der Wahrheit ins Auge zu sehen.

Manche können besser damit leben, es zu verstehen. Das bedeutet allerdings auch, den Schmerz des Verlustes aushalten zu lernen und das Verstandene zu akzeptieren.

Doch dann kommt da so ein winziger Tropfen, wo man weiß, es braucht Veränderung.

Und ich suche den Weg in mir.

Herzlich Willkommen in diesem Forum

Zitat von Disney1:

Die 36 Jahre haben so viel Kraft gekostet und ich frage mich, woher ich jetzt noch die Kraft nehmen soll.

Ja das ist eine sehr gute Frage. Weißt du noch, wann bei dir der Punkt gekommen ist wo du bemerkt hast ich kann oder will so nicht weiter leben?

Zitat von Disney1:

Wie es in solchen toxischen Beziehungen so ist, ist ein Freundeskreis nicht existent.

Wie kam es dazu? Ist es bei ihm genauso?

Zitat von Teardrop_ine:

Liebe Disney1,
tut mir leid, dass du hier Hilfe suchst und dann statt dessen (für mein Empfinden) eher auf Hochnäsigkeit und wenig Empathie triffst…

Die Leute geben das, was sie haben und einige bringen sich selbst mit. Bloß weil man in diesem Forum ist, heißt es nicht, dass man alles verstehen und jedem helfen kann oder will. Vielleicht haben gerade die Leute, die dich angehen Erfahrungen gemacht, die durch das, was du schreibst angetriggert werden und so reagieren. Nur ganz allgemein, ich schreibe fast nie in Themen, wo es um Affären geht, weil ich da nicht neutral bin was den Affäre führenden Menschen betrifft.

Zitat von BernhardQXY:

Aber, entscheidend ist, dass
A) du deine Grenze und die dazugehörige Überschreitung erkannt hast und
B) entschieden hast: genug.

Ganz genau! Uns was genau du machst ist in deiner Verantwortung.

[QUOTE=Disney1
Aber das hier ist so polarisieren, und ich weiß nicht, ob es wirklich geht, User aus meinem Thema auszuschließen. [/QUOTE]

Einfach die Leute namentlich erwähnen und darum bitten deinem Thema fernzubleiben oder wie von anderen beschrieben ignorieren oder solche Beiträge die unter die Gürtellinie gehen melden.