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Abnormales Verhalten nach Trennung

_Lydia_
Zitat von Verwirrter:
Welcher Umgang? Gibt keinen.
Alle anderen Fragen beantworte ich mit einem Nein!


Ich verstehe deinen Standpunkt nicht...
Was ist denn jetzt dein Plan, alle haben sich gegen dich verschworen?!.ist nicht böse gemeint

07.11.2019 21:41 • #31


J
Hi!

Was ist denn vor der Trennung passiert? Also warum hat sie sich getrennt? Vielleicht bereit sie es oder irgendwas ist noch nicht verarbeitet?

Wo leben denn die armen Kinder? Bei ihr? Hast du Umgabg mit ihnen?

Das hört sich nicht gut für die Kinder an.

Gruß

07.11.2019 22:44 • #32


A


Abnormales Verhalten nach Trennung

x 3


V
Keine Verschwörung...
Ich werde nicht viel mehr preisgeben können, auch nicht wollen. Nicht öffentlich. Wenn ich sage es gibt keinen Umgang, dann bitte denkt euch euren Teil.
Wie ist es möglich keinen Kontakt haben zu können? Einfache Frage einfache Antwort.

Und man weicht nun komplett ab. Ich wollte einfach nur verstehen, bzw mal erfahren wie man ein solches Verhalten einordnen soll oder kann

08.11.2019 08:22 • #33


Urmel_
Zitat von Verwirrter:
Und man weicht nun komplett ab. Ich wollte einfach nur verstehen, bzw mal erfahren wie man ein solches Verhalten einordnen soll oder kann

Aber die Frage ist doch, abseits Deiner eigenen Anteile, schon recht klar zu beantworten?

Jeder Mensch hat Aggressionen, eure Beziehung ist aus dem Ruder gelaufen, sie hat destruktive Dynamiken in ihrem Leben gelernt, die ein Teil ihres Wesens sind, mit diesen Aggressionen umzugehen und Du bist nun der Empfänger, der am Ende dieser Kette steht.

Das ist immer so eine Frage, warum denn bitteschön ein Alki eben Alk trinkt. Da kannst Du Deine Ratio ja auch in die Tonne kloppen.

Anders: Es ist ein Fass ohne Boden und weil Du schon so viel in die Sache investiert hast, schaffst Du den Ausstieg nicht. Deine Unfähigkeit, den Ausgang zu finden ändert aber nix daran, dass das Fass keinen Boden hat. Da kannst Du Dich noch mehrfach um die eigenen Achse drehen.

Und der Gurnd, warum Du die Kurve nicht bekommst, wäre der beste Ansatz, mal in Dir selbst auf die Suche zu gehen, was denn da Deine Anteile sind. Denn wenn Du Dich da selbst repariert hast, dann kannst Du die Situation in einem Wimpernschlag verlassen.

08.11.2019 11:45 • x 1 #34


V
Zitat von Urmel_:
Anders: Es ist ein Fass ohne Boden und weil Du schon so viel in die Sache investiert hast, schaffst Du den Ausstieg nicht. Deine Unfähigkeit, den Ausgang zu finden ändert aber nix daran, dass das Fass keinen Boden hat. Da kannst Du Dich noch mehrfach um die eigenen Achse drehen.


Stimmt zu 100%. Ohne Kind geht man getrennte Wege, dann kann das Fass wegrollen und man verarbeitet es, dann geht es weiter. So aber, rollte man das Fass weiterhin hin und her....



Zitat von Urmel_:
Und der Gurnd, warum Du die Kurve nicht bekommst, wäre der beste Ansatz, mal in Dir selbst auf die Suche zu gehen, was denn da Deine Anteile sind. Denn wenn Du Dich da selbst repariert hast, dann kannst Du die Situation in einem Wimpernschlag verlassen.


Bin ich total bei Dir, auch gerade sehr aktiv dies abzuarbeiten und zu bearbeiten. Mitten drin im Prozess, nicht einfach und nicht von jetzt auf sofort zu erledigen, auch das braucht seine Zeit und zieht viel Energie.

08.11.2019 11:51 • x 1 #35


Urmel_
Zitat von Verwirrter:

Stimmt zu 100%. Ohne Kind geht man getrennte Wege, dann kann das Fass wegrollen und man verarbeitet es, dann geht es weiter. So aber, rollte man das Fass weiterhin hin und her....





Bin ich total bei Dir, auch gerade sehr aktiv dies abzuarbeiten und zu bearbeiten. Mitten drin im Prozess, nicht einfach und nicht von jetzt auf sofort zu erledigen, auch das braucht seine Zeit und zieht viel Energie.

Ich meine das ja auch nicht als Vorwurf und die Arbeit an sich selbst, die braucht Zeit und auch Nachsicht mit sich selbst.

Und Du kannst leider das Kind nicht vor dem Fallout beschützen. Du kannst natürlich nachgeben bis zum Anschlag, aber dann bist Du nicht der in sich ruhende Vater, sondern der maximal an die Wand gespielte Vater, der leidet. Und Kinder, die spüren sowas. Du kannst Dein Kind von den Fehler Deiner Dame nicht schützen. Du kannst es versuchen und dann kommst Du unter die Räder, in dem sie weiter eskaliert bis zu dem Punkt, bei dem Du nachgibst und dann geht das Spiel von vorne los.

Es ist nicht fair.

Diese kleine Episode, die Situation, die ist nicht fair. Aber das Leben geht mehr als einige Jahre. Deine Dame wird den Preis für ihr Handeln zahlen. Ganz ohne, dass Du da im Hintergrund mitwirken musst.

08.11.2019 11:57 • x 2 #36


_Lydia_
Versuche irgendwie deinen Focus auf dich selbst zu richten.
Du brauchst deine Energie für dich und für deine Vaterrolle. Es ist nun mal so, dass man im Leben nicht alles versteht. Auch nicht verstehen muss.

Es bedarf auch nicht alles einer Reaktion.

How people trat you is their karma, how you react is yours.

Sei da, sei ein guter Vater, aber bleib bei dir.

08.11.2019 12:03 • x 1 #37


V
Die utopitsche Vorstellung, mit dem Wissen und dem auch von euch genau treffend formuliertem umgehen zu müssen, akzeptieren was man nicht aktzeptieren will-kann-möchte, ist die harte aber auch absurde Realität.

Vieles habe ich bereits verstehen können, bedingt durch viele nützliche Gespräche und auch dem -hört sich doof an- Verständnis der anderen Seite. Gründe zu erkennen, Muster und auch das selbst gelebete Leben mit großem Einfluss.

Doch unfair und sehr schädlich für ein kleines Kind!

08.11.2019 12:10 • #38


R
Keine jetzt nicht deinen anderen Thread, aber hier wurde bereits erwähnt das deine Ex psychisch krank sei. Abgesehen davon, das dies vertiefende Auswirkungen haben kann, geht es hier erstmal nur um ein gekränktes Ego.

Sowas kommt vor, bei beiden Geschlechtern. Ich kenne da einen Typen dessen Ego die Trennung dermaßen gekränkt hat, dass er fast 10 Jahre lang keine Ruhe gegeben hat. Hauptsächlich über den Weg des Kindes hat er versucht zu stören wo es nur geht. Weil er es nicht verkraftet hat, dass sein Familientraum geplatzt ist und er maßgeblich daran schuld war.
Erst hat er seine Ex auch überall schlecht machen wollen, bis die Leute sich langsam distanziert haben. Dann ist er allen zuvorgekommen, hat sich ohne ein Wort von gesamter Familie und Freunde verabschiedet. Vom Kind hörte man dann immer wieder, er meinte niemand stand hinter ihm, alle seien gegen ihn, er ist das Opfer usw.

Kurzum: Ein absolut uneinsichtiger Mensch. Unwillig sich seine eigenen Taten anzuschauen und sowieso sind automatisch alle anderen schuld.

Seine Ex war aber auch nicht klug. Sie war ein guter Latsch wie man so schön sagt und deswegen hat sie teilweise regelrechten Terror jahrelang erduldet. Bis es ihr nach fast 10 Jahren zu blöd wurde und sie ihm das Sorgerecht aufgrund seiner Taten mit Leichtigkeit entzogen hat, d.h. sein Kind war höchstens nur noch freiwillig bei ihm und auch das hat das Kind irgendwann nicht mehr wollen.
Erst da hat er dann bogonnen zu reflektieren, sich zu ändern, allerdings wlll das Kind (mittlerweile Jugendliche) trotzdem keinen Kontakt mehr weil schon zu viel passiert ist.

Im Grunde kann man also sagen das der Typ so bescheuert unterwegs war, dass er es sich mit ALLEN Menschen wegen Trennung und resultierendem gekränktem Ego verbaut hat. Tolle Leistung.^^


Was ich dir damit sagen will? Es muss nicht sein das es bei deiner Ex auch so ausartet, aber wenn doch dann tu dir und deinem Kind einen Gefallen und mach es nicht mit. Alle deine warum Fragen kann man mit einem Satz beantworten: Wegen ihrem gekränkten Ego. Punkt.

Notiere alle ihre Vergehen. Und sollte sie sich in absehbarer Zeit nicht ändern, wäre es vermutlich für das Kind auch das beste, ihr das Sorgerecht zu entziehen.
Es gibt nunmal erwachsene Menschen, die sich mit allen Vieren wild strampelnd wie ein trotziges Kleinkind benehmen, wenn sie nicht kriegen was sie wollen. Solchen Menschen muss man mit voller Härte einen Riegel vorschieben, ist dann die einzige Sprache die sie verstehen.

08.11.2019 13:30 • x 1 #39


V
Nein, so weit werde ich nicht mehr gehen. Mir sind die ganzen sinnlosen Dinge die passieren zwar nicht mehr egal, aber ich werde auf eine Aktion keine Reaktion mehr folgen lassen.

Wie es in der nächsten Zeit weitergehen wird, sieht man dann einfach. Für mich wird nur noch der Weg zählen, den ich gehen werde. Meine Ziele sind klar für mich, meine Vorstellung wie ich mit den kleinen Mann in nächster Zeit umgehen werde und umgehen muss. Da werde ich nur noch auf mich sehen.

Fazit: Kleine Änderungen im System auch von mir aus bewirken Veränderungen im ganzen System. Nun gilt es die richtigen Veränderungen einzuleiten.

08.11.2019 13:39 • #40


Urmel_
Zitat von Verwirrter:
Fazit: Kleine Änderungen im System auch von mir aus bewirken Veränderungen im ganzen System. Nun gilt es die richtigen Veränderungen einzuleiten.


Mal ein Beispiel, aus dem Kontext, nur für sich betrachtet:

Es gibt Menschen, die Sicherheit nicht aus sich selbst generieren können. Sei es, weil die Mutter sich früh vom Vater getrennt hat und die männlichen EInflüsse gefehlt haben, sei es, weil der Vater Probleme mit Alk hatte, sei es, weil beide Eltern viel zu distanziert waren... Es gibt da vor allem in der Prägeungsphase viele Dinge, die es einem Kind fast unmöglich machen, Sicherheit oder Selbstliebe aus sich selbst zu generieren.

Das ist dann Teil Deines Wesens. Das ist nicht verhandelbar. Das ist nicht rational.

Und dann stell Dir mal vor, so ein Mensch hat später eine Beziehung, kann aber immer noch diese Sicherheit aus sich selber genreieren. Und der einzige Weg, wie so ein Mensch dann funktionieren kann ist, in dem äußere Impulse den inneren Druck abschwächen.

Beispielsweise eine Trennung, die einen unter Druck setzt, sorgt für massive Spannungen. Die können mitunter so gewaltig wahrgenommen werden, dass dieser Druck fast schon als Todesangst in Dir drin ist. Und der einzige Weg, diesen Druck abzubauen, geht über Impulse von außen, weil Du nie gelernt hast, Dir selber aus Dir selber Kraft zu geben.

Und dann stell Dir vor, dass der einzige Weg, den so ein Mensch gelernt hat, um Probleme zu lösen, ein destruktiver Weg ist. Beispielsweise haben Vater und Mutter in der Prägeungsphase nur gestritten, Du hast also Streit und Manipulation als Lösungstechniken gelernt und verinnerlicht.

Was machst Du denn dann als Mensch, wenn der Druck zu groß wird? Du nutzt die destruktiven Wege der Prägenungsphase um Dich vor der innerlichen Auslöschung zu schützen.

Und was Du hier versuchst ist, einen Weg zu finden, wie man rational das Problem lösen kann, obwohl Du von außen keinen Einfluss nehmen kannst.

Muss das bei euch so sein? Möglich. Aber der entscheidende Punkt ist, dass Du bei Deinen ganzen Ausführungen dann doch immer wieder an einen Punkt kommst, an dem Du für ein vermutlich emotionales Problem eine rationale Lösung suchst.

Die gibt es sogar, aber die würde darin bestehen, dass ein mensch aus meinem Beispiel von sich aus sieht, dass er was ändern muss. Und wenn Du denkst, dass Du schlau bist, diese Argumentation super vereinfachst um einen Menschen damit in eine Richtung zu dirigieren, dann passiert was? Dann gehst Du rational an ein emotionales Problem heran, zeigst dem Ego gegenüber, dass Du es damit durchschaut hast, bringst das andere Ego in Gefahr und löst erneut Todesangst aus. Und was dann passiert, hast Du schon seit Wochen. Hass, Wut und destruktive Dynamiken in Deine Richtung.

Distanz und Schadensbegrenzung (für Dich) ist der einzige Weg.

08.11.2019 15:18 • x 4 #41


V
Oh, ja, wieder treffend und passend.
Gerade diese Themen habe ich ausführlich besprochen, sind mir bewusst und es fällt mir derzeit wie Schuppen von den Augen.
Damit setze ich mich aber nicht erst ein paar Tage auseinander sondern Jahre. Und alle Bemühungen sind gescheitert.

Die Entwicklung und die Funktionen des Gehirns, die unterschiedlichen Phasen der Prägung, alles ist mir bekannt und bewusst. Deswegen bin ich, wirke ich sehr rational. Meine Emotionen, die ich habe, sind von mir nicht geäußert. Weil ich es hier nicht machen möchte. Aber die sind in einer sehr ausgeprägten Form und sehr aktuell, durch bevorstehende Ereignisse und gerade auch erlebte, extrem hefitg, praktisch sogar sehr dominant und bestimmend. Doch mein ernentes Muster, aus meinem Leben sind halt so, dass ich anders mit diesen Dingen umgehe. Ob nun gut oder schlecht, dass steht auf einem anderen Blatt. Aber damit sich aktuell komplett auseinander zu setzen, zu erleben und dann versuchen damit rational für die Zukunft umzugehen, daraus zu lernen, neue Kraft zu ziehen. Ja genau das ist es derzeit.

Für einen kleinen Mann, der sich in einer sehr schwierigen Phase befindet. Das was jetzt passiert, wird eine besondere Auswirkung haben, für jeden. Und an mir liegt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen, die richtigen Dinge zu erlenen, verstehen und später damit dann die Kraft und Gelassenheit für den Sohn zu haben.

08.11.2019 15:51 • #42


DieFrau
Zitat von Verwirrter:
Wenn man jemanden verlässt, wieso stalkt man dann?


Sie leidet unter Kontrollsucht. Angst vorm Verlust.

Zitat von Verwirrter:
Je mehr Distanz in die Sache gekommen ist, wurde es massiver von der anderen Seite her.


Je länger die off Phase dauert desto schlimmer ist die Angst dass die On Phase nie eintreten wird.

Indem du zurück zu ihr gehst machst du es nicht besser. Jede Off Phase wird schlimmer. Du musst das beenden, für dich, für sie und für das Kind. 11 Jahre onoff hat keine Zukunft. Druck erzeugt Gegendruck.

25.11.2019 21:44 • #43


A


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