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Akuter Notfall! Heute noch Schluss?

G
Hallo ihr Lieben!

Wollt ihr wissen, wem es gerade auf der ganzen Welt am absolut besch... geht? Wer der hoffnungsloseste, enttäuschteste, unglücklichste, am meisten leidende Mensch der Welt ist?

Ich bin das. Ganz sicher. So wie ich mich fühle, ist jeder Irrtum ausgeschlossen.

Ich versuche eine Kurzfassung:

Ich hab seit 1 1/2 Jahren eine wundervolle Beziehung - wir sind beste Freunde, reden viel, sehen uns oft, telefonieren oft zwischendurch, verstehen uns gegenseitig mit der Familie, respektieren uns und der S. ist auch fantastisch - eine absolute Bilderbuchbeziehung!

Wo das Problem ist?! Gute Frage!

Als ich ihn kennenlernte, war ich 37 Jahre udn Single, er 33 Jahre, noch verheiratet. Er war gerade drei Monate getrennt, die Scheidung lief. Er hatte zwei Töchter (damals 6 und .

Wir waren beide nicht auf der Suche, aber es hat sofort gefunkt und wir sind zusammen gekommen. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen.

Wir haben die ganze Zeit seiner Trennung, Scheidung, usw. zusammen durchgestanden. Seine Mädchen mochten mich, ich sie auch, alles war toll.

Letztes Jahr im Dezember dann der schlimmste Schlag ever - seine Mutter starb! Völlig unerwartet. Er, sein Bruder, sein Vater, waren alle am Boden zerstört. Man hat noch nie Menschen erlebt, die schlimmer gelitten haben. Furchtbar!

Aber wir haben das gemeinsam bewältigt. Ich gehörte richtig zur Familie.

Wir waren dieses Jahr dann im ersten gemeinsamen Urlaub, wir haben ein Motorrad gekauft und tolle Ausfahrten gemacht, wir machten zusammen einen Salsa-Kurs... Aber es hatte auch jeder Zeit für eigene Hobbies, Freunde, Sport..

Zwischendurch gabs ne Zeit, wo der Konflikt mit seiner Ex schlimmer wurde, die Kinder wollten (vermutlich deswegen) zeitweise nicht mehr kommen, aber auch das haben wir zusammen bewältigt und es wurde wieder besser. Der Umgang klappt wieder regelmäßig!

Ein paar Worte zu seiner Ex: Sie hat direkt nach der Trennung von ihm etwas mit seinem besten Freund angefangen und wurde prompt schwanger! Sie ist mit den 2 Mädels (den Töchtern von meinem Freund) und ihrem Neuen zusammen gezogen, das neue Baby ist mittlerweile 10 Monate alt.

Über seine Ex und ihr jetziges Leben, über seinen sogenannten besten Freund usw. haben wir immer viel geredet, das war nie ein Tabu. Die Ehe war schon lange kaputt, die Trennung von beiden gewollt. Mein Freund war derjenige, der als erster zum Anwalt ging und die Scheidung einreichte (und zwar, bevor er und ich uns kennenlernten - ich war also sicher nicht der Grund dafür!)

So, jetzt kommt das Problem:

Seit vielleicht Anfang November wird mein Freund immer schwermütiger, es geht auf Weihnachten zu und alles erinnert ihn an den Verlust seiner Mutter. (Sie brach am 18.12.2012 zusammen und starb am 27.12.2012). Die Weihnachtszeit bedeutet also verständlicherweise Trauer, Tod, Verlust für ihn...

Letzten Sonntag (heut vor ner Woche) haben wir noch bei meiner Schwester Geburtstag gefeiert, da war er irgendwie schon ganz abwesend.

Am nächsten Morgen (02.12.) schickte er mir eine Mail ins Büro, dass ich ja schon merken würde, dass er so schlecht drauf sei, das hätte nichts mit mir zu tun, er wäre nicht mehr er selbst, alles würde wieder hochkommen, von der Scheidung bis zum Tod seiner Mama, ihm wäre auch nicht danach, dass wir uns sehen und wäre mir dankbar, wenn ich das respektieren würde....

Ich hab ihm sehr verständnisvoll geantwortet, dass ich ihm alle Zeit lasse, die er braucht.

Aber er hat dann die ganze Woche nicht mal angerufen?

Das Gefühl von Vertrauen in unsere Liebe, von Geduld und Verständnis verließ mich leider schon nach einem Tag und ich war echt wütend, dass er nicht mal anrief. Wollte aber auch nicht als erste anrufen- ich hatte ihm ja gesagt, ich würde abwarten.

Ich hatte einfach das Gefühl, dass das alles doch mit mir zu tun haben muss - alles andere haben wir auch zusammen durchgestanden und waren immer füreinander da!

Auch er für mich übrigens, er hat mich z.B. während einer Operation und Arztbesuchen unterstützt, er hat mir beim Renovieren geholfen usw., also das war nicht nur einseitig!

Jedenfalls - diese ganze vergangene Woche war die Hölle für mich, ich hab mich gefühlt, als wäre es bereits aus! Nur Schmerz, Trauer, Wut, Enttäuschung, Sehnsucht!

Heute endlich eine Mail von ihm - ob wir uns heute abend treffen könnten, er müsse dringend was mit mir bereden.

Endlich! Ein Lebenszeichen!

Ich sagte zu, wir treffen uns nachher in einem Café.

Dass es nur eins bedeuten kann, nämlich dass es aus ist, schließe ich aus verschiedenen Anzeichen:

Er hat mich mit Namen angeschrieben und nicht mit Kosenamen
wir treffen uns an einem neutralen Ort
er hätte sich sonst 100%ig die Woche über gemeldet

Meine Stimmung schwankt bestenfalls zwischen ergebener Hinnahme und Gefasstheit bis hin zu schlimmstenfalls Verzweiflung, Heulkrämpfen und richtigen Schockzuständen (Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit).

Vorhin wars extrem schlimm, so dass ich dachte, ich könnte heut abend nicht mal ins Café - weil ich es vor lauter Heulen nicht schaffen würde! Da hab ich dann ne Kopfschmerztablette und eine Tetrazepam eingenommen (ich weiß, ich werde damit sehr vorsichtig umgehen!), aber es war wirklich notwendig.

Dann googelte ich dieses Forum hier, hab mich registriert und schreib jetzt alles auf - zur Beruhigung und weil ich mir Zuspruch von Gleichgesinnten und Betroffenen erhoffe!

Das hat schon recht gut geholfen, jetzt bin ich ruhiger. Aber vor dem Gespräch nachher bin ich extrem aufgeregt. Wie vor dem ersten Date. Heute ist wahrscheinlich das letzte Date...

08.12.2013 18:26 • #1


M
Hallo gebrochenes Herz,
wie war denn das Gespräch? Ich hoffe, die schlimmste Vermutung hat sich doch nicht bewahrheitet.Ich drück dir die Daumen,daß dein Partner es nicht ernsthaft vorhat, die Beziehung zu beenden.Viel Glück.

08.12.2013 18:35 • #2


A


Akuter Notfall! Heute noch Schluss?

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D
Sag mal, willst Du uns verarschen?
Uns gehts hier allen schlecht.

Bist zu Deinem Freund wahrscheinlich genauso.
Der trauert um seine Mutter,
aber wehe, er ruft nicht jeden Tag bei Dir an.

Dir gehts schlecht.
Sonst keinem.
Ich, ich, ich!

08.12.2013 18:49 • #3


S
Hallo Gebrochenes Herz,
warum ist Dein Herz den gebrochen?
Du schreibst, alles war super und toll - ideal, perfekt.
Nun naht der Todestag seiner Mutter und er leidet. Vielen Menschen geht das so und sie überkommt eine ganz großer Trauer. Dazu kommt nach die Vorweihnachtszeit u.v.m.

Jetzt habt ihr eine einzige Woche nicht telefoniert, weil er vielleicht gerade mehr die Nähe zu seinem Bruder und Vater sucht oder wirklich das Alleinsein braucht und keinen Redebedarf hat, weil man das einfach nicht in Worte fassen kann.

Du schreibst:
Zitat:
Das Gefühl von Vertrauen in unsere Liebe, von Geduld und Verständnis verließ mich leider schon nach einem Tag und ich war echt wütend, dass er nicht mal anrief. Wollte aber auch nicht als erste anrufen- ich hatte ihm ja gesagt, ich würde abwarten.


Nach EINEM Tag war Deine Geduld und Dein Verständnis für ihn schon am Ende? Du warst schon wütend, weil er Dich einen Tag nicht anrief?
Und jetzt meldet es sich nach NUR einer Woche und möchte mir Dir reden und Dir geht es nur um Deine Angst, er könne schlußmachen und verlierst völlig die Kontrolle aus lauter Angst. Kommt Dir nicht in den Sinn, dass er Dir erzählen möchte, wie es ihm geht und was ihn diese letzte Woche bewegt und umtreibt?

Um was geht es eigentlich?

08.12.2013 18:53 • #4


D
@Sevilla: ich wünschte, ich hätte Deine Geduld

08.12.2013 19:01 • #5


I
Hallo GebrochenesHerz,

ich finde schon deinen ersten Absatz ziemlich daneben, sorry!

Dass du der am meisten leidende Mensch hier bist, dem es ohne Zweifel am besch.... gehe.

Nee, tut mir leid. Wir helfen uns hier alle gegenseitig.
Du kannst überhaupt nicht wissen, wie es uns anderen geht.
Und auf keinen Fall ist dein Kummer hier der schlimmste. Du nimmst dich selber nur zu wichtig. Und deshalb habe ich auch keine Lust, dir zu antworten.

08.12.2013 19:12 • #6


J
Sorry Dennis,

ich glaube, so hat sie es gar nicht gemeint

Aber mal ehrlich...jede(r) mit Liebeskummer meint doch, er ist in dem Moment der einzige, dem es schlecht geht.
Sie hat es sicherlich etwas überdreht dargestellt, aber sie ist in einer Ausnahmesituation, weiß nicht was auf sie zukommt, hat Panik etc.


Also nix für ungut...

08.12.2013 19:19 • #7


H
@ DennisG !

Hast du gerade einen schlechten Traum gehabt ?

Ich kann deine beiden Einträge überhaupt nicht nachvollziehen ?!

PS

Ich weiss nicht was du rauchst, aber schicke mir bitte auch was davon !


VG Holzer

08.12.2013 19:19 • #8


H
@ Hallo KleinerNiemand !

Wie geht es dir denn so ?

Klar sind hier völlig überzogene Zeilen und falsch gewählte Worte bei,
aber sie befindet sich gerade in einer Ausnahmesituation und deshalb
sollte man die Kirche im Dorf lassen !

Du schreibst doch gerade selber: Es gibt Schlimmeres!

PS

Bei soviel Kritik und Aufruhr bekomme ich ja Lust, selbst noch einen
Thread zu eröffnen und mit meiner Wortwahl einen draufzusetzen !

Anmerkung:

Wieso ist denn jetzt der Eintrag von KleinerNiemand weg ?


VG Holzer

08.12.2013 19:44 • #9


J
Zitat von ichraffseinfachnicht:
Hallo GebrochenesHerz,

ich finde schon deinen ersten Absatz ziemlich daneben, sorry!

Dass du der am meisten leidende Mensch hier bist, dem es ohne Zweifel am besch.... gehe.

Nee, tut mir leid. Wir helfen uns hier alle gegenseitig.
Du kannst überhaupt nicht wissen, wie es uns anderen geht.
Und auf keinen Fall ist dein Kummer hier der schlimmste. Du nimmst dich selber nur zu wichtig. Und deshalb habe ich auch keine Lust, dir zu antworten.


Mehr ist dem nicht hinzuzufügen!

08.12.2013 20:36 • #10


I
@Holzer

ich glaube, wegen der Bemerkung mit den Tieren.....

08.12.2013 20:40 • x 1 #11


G
Zitat von JS:
Sorry Dennis,

ich glaube, so hat sie es gar nicht gemeint

Aber mal ehrlich...jede(r) mit Liebeskummer meint doch, er ist in dem Moment der einzige, dem es schlecht geht.
Sie hat es sicherlich etwas überdreht dargestellt, aber sie ist in einer Ausnahmesituation, weiß nicht was auf sie zukommt, hat Panik etc.


Also nix für ungut...


Danke JS, für deine Worte. Genau das trifft den Nagel auf den Kopf.

Ich bin etwas geschockt über die harten Worte der anderen, und ich bin froh, dass ich diesen bereits wieder gelöschten Beitrag gar nicht mehr lesen konnte.

Aber ich akeptiere, dass mir hier auch der Kopf gewaschen wird.

Ich wollte auf keinen Fall den Schmerz aller anderen niedrig reden - ich wollte nur schildern, wie meine ganz persönliche Verfassung im Moment ist. Denn rein subjektiv fühl ich mich halt nun mal gerade so, weil es eben im Moment gerade ganz frisch ist. Natürlich weiß ich, dass es hier allen sch... geht, sonst gäbe es das Forum ja nicht und sonst hätte ich mich auch nicht hier angemeldet. Tut mir leid, wenn es so rüberkam, als würde es nur um mich gehen.
Das wollte ich damit nicht sagen.

09.12.2013 03:45 • x 1 #12


G
Zitat von Moskau:
Hallo gebrochenes Herz,
wie war denn das Gespräch? Ich hoffe, die schlimmste Vermutung hat sich doch nicht bewahrheitet.Ich drück dir die Daumen,daß dein Partner es nicht ernsthaft vorhat, die Beziehung zu beenden.Viel Glück.


Danke Moskau, dass du danach fragst.

Leider hat sich meine schlimmste Vermutung doch bewahrheitet. Es war genauso wie ich es befürchtet hatte.

Ich möchte noch dazu sagen, dass die Wut darüber, dass er nicht angerufen hat, natürlich längst verraucht ist. Das waren dumme Selbstzweifel, wie man halt einfach alle möglichen irrationalen Gedanken hat, wenn man nicht weiß, was los ist und warum plötzlich alles zusammen bricht, obwohl doch eigentlich alles toll war.

Ich war aber übrigens nie eine Zicke ihm gegenüber - der Eindruck ist wohl entstanden - aber das stimmt nicht. Wir haben uns immer gegenseitig respektiert und waren sehr höflich im Umgang miteinander. Geschrei, Gezicke, Machtkämpfe, Rechthaberei, das gab es überhaupt nicht. Die Wut dass er nicht angerufen hatte, war mehr Enttäuschung und Verletztheit meinerseits. - Das für Dennis zur Erklärung, falls das was hilft -.

Wir haben uns heute abend lange ausgesprochen und es sind viele Tränen geflossen, von beiden Seiten.

Es ist einfach so, dass er das Gefühl hat, das allein durchstehen zu müssen, gerade die kommende Zeit - Weihnachten, der Tag des Zusammenbruchs, der Todestag usw. kommen ja erst noch. Und er will und muss es allein schaffen, sagt er.

Hier noch ein Beispiel, dass ihr euch ein Bild machen könnt, wie die Art unserer Beziehung war:

Als ich ihn gefragt habe, was er noch für Gefühle für mich hat, sagte er, jetzt im Moment irgendwie gar keine, weil er einfach innerlich leer ist. Aber ansonsten war nie etwas gespielt, seine Gefühle waren immer echt, und wir hätten eine wunderschöne Zeit gehabt, da würde er nie was drauf kommen lassen, und dass er durch mich das Leben von einer ganz neuen Seite kennengelernt hätte usw. - also nur Positives.

Normalerweise ist er der Typ Mensch, der gleich alle Bilder löscht, Handy-Nr. löscht usw., wenn er mit jemandem abgeschlossen hat oder nichts mehr zu tun haben will (so wars bei seiner Ex-Frau und sämtlichem Bekannten- und Familienkreis von ihrer Seite), und ich hatte ihn früher mal gefragt, ob er das bei mir auch machen würde, wenn es mal aus sein sollte (das war mal in einem rein hypothetischen Gespräch, als wir halt über Beziehungen usw. geredet hatten).

Aber heute hat er ganz von sich selbst aus gesagt (ich hab ihn nicht danach gefragt - falls jetzt wieder jemand denkt, mir ginge es nur um die eigene Eitelkeit), dass er bestimmt nicht meine Bilder usw. löschen würde.

Wir haben auch drüber geredet, wie es nun weitergehen soll.

Und wir wollen auch auf jeden Fall befreundet bleiben, in Kontakt bleiben, es darf auch jeder jederzeit beim anderen anrufen oder so, das wäre ihm sogar sehr wichtig.

Unsere gegenseitigen Schlüssel haben wir heute ausgetauscht und wir haben vereinbart, dass ich übernächste Woche zu ihm kommen werde, um meine Sachen zu holen. Eine Woche Abstand erschien mir besser, damit ich mich erst mal etwas fassen kann.

Ich weiß, mein Eingangsposting hat wohl leider einen anderen Eindruck hinterlassen, aber
ich hab natürlich Verständnis für ihn, für seine Trauer und all das. Ich bin nur so unendlich traurig, dass er zu diesem Entschluss gekommen ist, dass er das ohne mich schaffen muss.

Und ich denke da nicht nur an mich selbst und an meinen furchtbaren Schmerz, den ich nun mal im Moment gerade fühle, sondern besonders auch an ihn. Er muss im Grunde noch immer seine Scheidung verarbeiten, dann den Verrat, dass sein bester Freund mit seiner damals Noch-Frau was angefangen hat, ihm aber immer noch den super Kumpel vorgegaukelt hat, dann den Tod seiner Mutter (mit Abstand das schlimmste von allem), und jetzt kommt unsere Trennung noch oben drein!

Aber ich hab nicht versucht ihn umzustimmen, denn er ist da konsequent. Und er ist ein Mensch, dem es extrem wichtig ist, etwas aus eigener Kraft zu schaffen. Das bewundere ich ja auch an ihm.

Ich denke, wir sind vielleicht damals zu früh nach seiner Trennung zusammen gekommen. Zu der Zeit war es der perfekte Zeitpunkt - aber jetzt, wo noch soviel anderes dazu kommt, was er verarbeiten muss, rächt sich das vielleicht.

Ich stelle es mir so vor, wie wenn ein Patient, der wegen schlimmen Verletzungen starke Medikamente bekommt, irgendwann mal sagt, jetzt muss Schluss sein mit den Betäubungsmitteln, ich muss davon wegkommen und allein und aus eigener Kraft damit klar kommen. Durch mich an seiner Seite hatte er immer ein Schutzschild und musste/konnte sich dem allem nie richtig stellen, und dass er das nun aber braucht, um wirklich drüber weg zu kommen.

Vielleicht fühlt sich ein Teil seines Unterbewusstseins auch schuldig, dass er eine Freundin an seiner Seite hat, während sein Vater und sein Bruder allein klar kommen müssen.

Mit sciherheit weiß ich das alles natürlich nicht, aber so versuch ich es mir halt irgendwie begreifbar zu machen.

Ich hab dann, als ich nach unserem Treffen heimkam, versucht, mich etwas abzulenken, indem ich ferngesehen hab, gelesen hab, versucht hab zu schlafen, noch eine Beruhigungstablette genommen hab (muss ja morgen wieder zur Arbeit und brauche den Schlaf), aber es hat alles nichts geholfen. Daher schreib ich jetzt halt hier noch.

Jetzt möchte ich mich abschließend nochmal bei denen entshculdigen, die meinen Post so aufgefasst haben, als würde ich vor lauter Selbstmitleid nur mich selber sehen. Ich wollte nur meine Verfassung damit schildern, nicht schmälern, was all die anderen durchmachen müssen.

09.12.2013 04:13 • x 1 #13


G
Zitat von Sevilla1410:
H
Du schreibst:
Nach EINEM Tag war Deine Geduld und Dein Verständnis für ihn schon am Ende? Du warst schon wütend, weil er Dich einen Tag nicht anrief?
Und jetzt meldet es sich nach NUR einer Woche und möchte mir Dir reden und Dir geht es nur um Deine Angst, er könne schlußmachen und verlierst völlig die Kontrolle aus lauter Angst. Kommt Dir nicht in den Sinn, dass er Dir erzählen möchte, wie es ihm geht und was ihn diese letzte Woche bewegt und umtreibt?

Um was geht es eigentlich?


Nein, meine Geduld und Verständnis waren nicht nach einem Tag zu Ende, aber ab da habe ich halt schon gespürt, dass es um mehr geht, dass er sich komplett von mir zurückziehen wird - weil ich ihn eben kenne. Und das hat all diese widersprüchlichen Gefühle ausgelöst.

Und wie ich oben geschildert habe, war es ja auch leider so.

Weißt du, ich kenne meinen Freund sehr gut - und wenn es ihm einfach nur schlecht gegangen wäre und hätte mir erzählen wollen, wie es ihm geht und was ihn in dieser Woche bewegt und umgetrieben hätte, dann hätte er sich viel früher gemeldet. Und er hätte mich mit meinem Kosenamen angesprochen, nicht mit meinem Vornamen. Das sind eben Dinge, woran man genau erkennt, dass was nicht stimmt.

Bei unserer Aussprache war von Wut überhaupt nicht die Rede, natürlich hab ich Verständnis für ihn. Es tut halt nur einfach furchtbar weh.

09.12.2013 04:37 • #14


G
Zitat von ichraffseinfachnicht:
Hallo GebrochenesHerz,

ich finde schon deinen ersten Absatz ziemlich daneben, sorry!

Dass du der am meisten leidende Mensch hier bist, dem es ohne Zweifel am besch.... gehe.

Nee, tut mir leid. Wir helfen uns hier alle gegenseitig.
Du kannst überhaupt nicht wissen, wie es uns anderen geht.
Und auf keinen Fall ist dein Kummer hier der schlimmste. Du nimmst dich selber nur zu wichtig. Und deshalb habe ich auch keine Lust, dir zu antworten.


Hallo Jennifer,
ich habe gerade deinen Thread gesucht um zu erfahren, was deine Geschichte ist. Bin auf ein Posting vom November gestoßen, wo du schreibst, dass du jetzt in Phase 3 angekommen bist.

Und weißt du - ich bin halt gerade erst in Phase 1, und du wirst selbst wissen, wie elend man sich da fühlt. Und das wollte ich mit meinen Worten ausdrücken, nichts weiter. Ich denke, als du dich in Phase 1 befunden hast, hast du subjektiv auch das Gefühl gehabt, du wärst derjenige Mensch auf der Welt, dessen Schmerz nicht mehr zu übertreffen ist...

Ich hoffe, dass zu dir damals keiner gesagt hat, du würdest dich selbst nur zu wichtig nehmen und man hätte keine Lust, dir zu antworten.

09.12.2013 04:47 • #15


A


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