Allgemeines zum Thema Umgangston

Zitat von Fenjal:

und jede 3. Ehe wird in Deutschland geschieden.

Aber das wir lt. Statistischem Bundesamt 2023 so wenig Scheidungen wie nie, seit Wiedervereinigung, haben und den Wert 2024 halten, und Scheidungen seit 2004 ständig prozentual zurück gehen, lassen wir außer Betracht?

Zitat von Fenjal:

Achso, na, die Eheschließungen gehen zurück

Hinkt, und steht in keinem Zusammenhang mit Affären, oder den Scheidungen.

Manche Dinge ändern sich im Laufe der Zeit und das Modell der klassischen Ehe ist für viele (auch steuerlich) nicht zwangsläufig attraktiv, und seit Jahren schon gehen diese zurück, da es keine Art 'Status' oder Basis sein muss, für eine Familiengründung. Gesellschaftliche Normen ändern sich.
Auch ist das Heiratsalter grundsätzlich gestiegen, was mit meiner These einhergeht.

Zitat von Fenjal:

Guter Schnitt für fast alle Paare die sich lieben?

Steht in welchem Zusammenhang?

Zitat:

Die oft bemühte Aussage, dass „jede zweite Ehe in Deutschland geschieden wird“, ist ein Mythos. Keine Maßzahl der Scheidungs­statistik deutet bislang darauf hin.

Kurz mal von der Seite zitiert.

EDIT:

Zitat von Fenjal:

In fast jedem Faden erscheint das Wort Therapie und oder Betrug

Ergänze: im Affären-Unterforum

Von den anderen kann man das weniger behaupten.

Zitat von cline:

Warum überliest man nicht einfach Posts die einen so dermaßen triggern und die man eh für Müll hält?

Ist das nicht genau das, was @nalea meint?

Und es ist auch die große Frage, weil hier halt immer wieder Threads mit eigenen Emotionen der User gesprengt werden, welche schnell in eine destruktive Art abrutschen können. Es gibt wirklich 1,2 Nicks, welche ich oft sogar verletzend und abwertend gegenüber der TE finde, und das geht doch zu weit?
Manchen Nutzern ist es nicht möglich von dem Thema Affäre Abstand zu nehmen, und sie nehmen es teils als Bühne für Ihre Wut.

Die Position jetzt außen vor gelassen.
Man kann deutlich lesen, dass es alle Beteiligten einer solchen Konstellation betrifft und hier verschiede Perspektiven sehr emotional Themen zu bomben.

Zitat von nalea:

Meine grundsätzliche Frage ist nun mal, warum manche Foristinnen immer und immer ihre Affärengeschichte in jeden Thread schleppen? Das Thema ist in diesem Forum nie auszublenden. Wie oft passiert es, dass die TE nicht mehr weiterschreiben, weil das Triggerthema kommt und sich ewig gleich gezofft wird? Warum macht nicht jemand einfach ein copy and paste aus dieser Loopdiskussion und fügt sie automatisch in jeden Thread ein?

Zunächst einmal schreiben wir hier alle mit unseren ur-eigenen Referenzrahmen und es kommt in einer Vielzahl von Threads vor, daß bestimmte Mitschreibende noch nicht so weit sind, sich auch nur ein bißchen von der eigenen Geschichte zu lösen, um auf den Threaderstellenden einzugehen.

Dann gibt es auch eine Form von Confirmation Bias. Man selbst (eigener Referenzrahmen) fühlt sich zu bestimmten Themen hingezogen und dort sind dann eben auch meistens die gleichen Schreibenden unterwegs, so daß der Eindruck entsteht, ein oder zwei bestimmte Forist:innen würden jedes Thema immer auf die gleiche Art und Weise sprengen.

Wenn Du mich fragst, dann nehmen sich in jedem Affärenthread die Affären und die Betrogenen nichts. Das Problem liegt nicht auf der einen oder anderen Seite, denn ein einzelner Beitrag wird immer erst durch das Daraufeingehen tatsächlich zu einer längeren Diskussion sondern es besteht schlicht ein Konflikt in der Herangehensweise.

Es gibt hier eine große Gruppe, denen ist am Austausch gelegen und dann gibt es auch eine große Gruppe, die nutzen das Forum in erster Linie als Tool der Entlastung. Man lässt die Gefühle oder Schritte der Verarbeitung hier im Forum, damit man sie nicht ins RL trägt oder weil man sie nicht ins RL tragen kann. Je nachdem wie gesittet man das macht, ist das auch nicht groß weiter ein Problem, weil man auch das durchaus im Rahmen der Regeln tun kann. Das Problem entsteht dann, wenn man vorgibt an Austausch interessiert zu sein. Wenn man Gesprächsbereitschaft signalisiert, obwohl eben dann doch keine vorhanden ist. Wenn ich von vornherein davon überzeugt bin, daß ich Recht habe und mein Gegenüber nicht, dann wird aus einem Austausch ein Wettkampf und bei dem werden schnell die gängigen rhetorischen Waffen ausgepackt und dabei wird dann recht häufig übersehen, daß die einfache Frage, bin ich überhaupt Gesprächsbereit und wenn ja wie weit, die meisten Situationen zu einem agree to disagree schrumpfen lassen würde.