Allgemeines zum Thema Umgangston

@Heffalump bin gerade nach Hause gekommen, viel ziehender Nebel... dennoch .
Mach mich gleich an die Arbeit.

Fenjal

Was ich an dir mag, du bist nicht nachtragend
Auch wenn man mal ne andere Meinung hat

@Heffalump nachtragend zu sein, bindet Energie
Man kann, anstatt ständig vorzuwerfen, großzügig erinnern ( bei Bedarf)

@Fenjal

Was du hier schreibst folgt einem Muster, dass jede Frau hier von mindestens einer anderen Frau in ihrer Umgebung mal erlebt hat.

Entäuschte mid 30erin+++ legt Wert darauf, dass sie besser mit Männern klar kommt als mit Frauen. Legt Wert auf außergewühnliche, statusbeaftete Hobbies. Ist oft sehr bemüht angezogen oder geschminkt - oder im Hobbydress. Glitzert unangenehm und frau weiß, dass sie ihr nich alles offen erzählen kann. Im Beisein des Mannes flirtet diese Frau ungeniert und bezieht im Augenwinkel die Partnerin des Mannes immer mit ein. Sie erzählt von anderen Frauen nur abwertend, bricht aber immer mal wieder unverhofft im zweier Gespräch zusammen, erzählt, dass sich von allen verkannt und abgelehnt fühlt.

Männer sprechen über diese Frauen meistens auch nicht positiv. Die Frauen merken, dass sie letztlich doch nie 1. Wahl sind. Und beginnen nun ihrerseits zu behaupten, sie benutzen die Männer nur. Die Beziehungen, die die Männer führen sind nichts wert. Sie selbst sind die Freigeister, die alle beneiden etc pp.

@nalea mich unterscheidet von dir, dass mir vollkommen Hupe ist, was andere über mich denken.
Ich bin weder Ehefrau noch Mami, beteilige mich äusserst selten an Kitageschichten oder Schultüten, vor allem kann ich sein lassen.
Ich schaue nicht pikiert, wenn eine Singlefrau am Bierstand einen Cidre trinkt und gucke mich sorgend um, ob der Galan zwinkert. Es interessiert mich einfach nicht.
Ehefrauen wirken auf mich sehr oft unentspannt, ich weiß nicht was sie antreibt, oft glaube ich, dass sie versuchen Leine anzulegen, warum nur ?
Wenn der Typ laufen möchte, ruft man den nicht zurück, wer will denn neben einem Mann liegen, der im Kopf ganz woanders ist. Sowas werde ich nie verstehen.
Man ist doch nicht auf einen Typ angewiesen, inwiefern denn? Frau kann alles auch allein bewerkstelligen, es gibt überhaupt keinen Grund der Hose hinterherzulaufen.
Dennoch, wenn Frau glaubt, dass ihre Existenz, ihr Atem von einem Mann abhängt, ... ihr Ding!
Gesellschaftlich bin ich nicht viel unterwegs, die meisten Unterhaltungen interessieren mich nur am Rand, natürlich wahre ich den Mindeststandard, für mein Gefühl ist das völlig ausreichend.
Wenn du glaubst ich würde mit Frauen oder und Männern tratschen, dann täuschst du dich, das Gegenteil ist der Fall.



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@nalea ich stelle mir @Fenjal komplett anders vor. Geschminkt mit Glitzerdress beim Ansitzen ... das wäre jedenfalls SEHR außergewöhnlich. Wobei das in meiner Gegend kein außergewöhnliches Hobby ist.
Und tatsächlich habe ich mehr männliche als weibliche Freunde. Ist doch egal welches Geschlecht jemand hat. Das ist für mich auch nicht außergewöhnlich.
Was mir fremd ist: Schubladendenken.

Zitat von Fenjal:

Man ist doch nicht auf einen Typ angewiesen, inwiefern denn? Frau kann alles auch allein bewerkstelligen, es gibt überhaupt keinen Grund der Hose hinterherzulaufen.

Eine Beziehung geht man doch nicht ein, um auf jemanden angewiesen zu sein. Für mich hat es ganz andere Gründe.

Zitat von nalea:

Was du hier schreibst folgt einem Muster, dass jede Frau hier von mindestens einer anderen Frau in ihrer Umgebung mal erlebt hat.

Was meinst du mit hier? Für mich klingt das nach handfestem Zickenalarm mit Ratsch und Tratsch, an dem Frau sich beteiligen kann oder auch nicht. Your choice.

Zitat von nalea:

Entäuschte mid 30erin+++ legt Wert darauf, dass sie besser mit Männern klar kommt als mit Frauen. Legt Wert auf außergewühnliche, statusbeaftete Hobbies. Ist oft sehr bemüht angezogen oder geschminkt - oder im Hobbydress. Glitzert unangenehm und frau weiß, dass sie ihr nich alles offen erzählen kann. Im Beisein des Mannes flirtet diese Frau ungeniert und bezieht im Augenwinkel die Partnerin des Mannes immer mit ein. Sie erzählt von anderen Frauen nur abwertend, bricht aber immer mal wieder unverhofft im zweier Gespräch zusammen, erzählt, dass sich von allen verkannt und abgelehnt fühlt.

Männer sprechen über diese Frauen meistens auch nicht positiv. Die Frauen merken, dass sie letztlich doch nie 1. Wahl sind. Und beginnen nun ihrerseits zu behaupten, sie benutzen die Männer nur. Die Beziehungen, die die Männer führen sind nichts wert. Sie selbst sind die Freigeister, die alle beneiden etc pp.

Genau hier steigst du mit deinen Abwertungen gegenüber anderen Frauen, unter Einbezug der vermeintlich allgemeinen Männerdenke als Zeugnis, in die von dir kritisierten Muster ein. Manifestierst Fronten, Schubladen, die bei @Fenjal -teilweise zurecht- kritisiert werden. Spannendes Beispiel!

@cline

Ich schrieb auch Hobbydress. In diesem Fall wohl Bekleidung von Frankonia und Barbourjacket. Aber das ist egal.

Problematisch ist wenn jemand mit offenbar narzisstischen Zügen - nein, ich diagnostiziere nicht, ich vermute - hier Allgemeinplätze aufstellt. Ich erkenne das Modell des Konstruktivismus an und weiß deshalb, dass jeder seine Realität konstruiert und was ist oder passiert unterschiedlich wahrgenommen wird. Ich komme mir in Fenjals Tiraden nur dermaßen in die Querdenkerdiskussionen zurückgeworfen vor, dass mein Hirn langsam zu Schmelzkäse gerinnt.

Denn nein, die Erde ist keine Scheibe, auch wenn man sich das intensiv wünscht. Bill Gates hat uns niicht alle gechipt. Und nein, die Ehe ist kein Zeichen, dass Minderbemittelte es nicht merken.

Zitat von Fenjal:

@nalea mich unterscheidet von dir, dass mir vollkommen Hupe ist, was andere über mich denken. Ich bin weder Ehefrau noch Mami, beteilige mich äusserst selten an Kitageschichten oder Schultüten, vor allem kann ich sein lassen. Ich schaue nicht pikiert, wenn eine Singlefrau am Bierstand einen Cidre trinkt und gucke ...

Hi Fenjal,
Du kannst eine Menge von dem, das nicht (mehr) Standard ist in unserer Gesellschaft. Zudem kannst Du alleine sein und bist selbständig und brauchst vermutlich wirklich kaum ein Gegenüber/einen Mann. Ich hätte davon gerne oft mehr bei mir selbst, ich bewundere das an Dir. (Dennoch bist auch Du hier, das heißt ganz ohne (tieferen) Kontakt geht es auch für Dich nicht. Wäre ja auch komisch wenn es anders wäre, sind wir Menschen doch soziale Wesen...). Schade finde ich, dass Du nicht stolz auf Dich sein kannst und dennoch auch andere, die andere Lebenskonzepte haben, in ihren Vorzügen und mit ihren Schwächen sein lassen kannst. Ich frage mich da, warum andere abwerten? Das ist doch gar nicht nötig!
Das Leben ist bunt! Wir sind uns alle ähnlicher als wir oft wollen, aber doch unterschiedlich genug...

Zitat von Felica2024:

Wenn das so wäre, müsste man den Betrug doch gar nicht verheimlichen, weil der Partner egal ist!?

Gerade weil einem der Partner (emotional) egal ist, wird der Betrug verheimlicht. Was allerdings nicht egal ist, sind die Konsequenzen die der Partner aus seinem Wissen ziehen könnte.

@Brightness2

Ich habe diese zutieft verunsicherten Frauen immer mal in meinem Umfeld gehabt. Und Gespräche haben fast immer gezeigt, dass sie eine Fassade aufbauen, hinter die andere nicht oder nur sehr selten gucken durften. Sie waren auf Parties die femme fatal und glaubten, sie allein wüssten was die anwesenden Männer wollten und dächten.

Zitat von Balu85:

ja da ist was wahres dran....aber auch dafür wurden doch schon Lösungen genannt.
Man bzw. Frau ist wirtschaftlich gut aufgestellt, hat alles in trockenen Tüchern und wenn man alt und faltig ist kauft man sich das was man braucht. Sei es der Pflegedienst oder der Liebhaber.

Ja klar, solange man noch selbst gerade auslaufen kann und flüssig genug ist, glaubt man sich beinahe alles leisten zu können. Man ist so sehr mit sich selbst beschäftigt und verliebt, das man den Blick für die Ferne verliert.
Hochmut kommt bekanntlich immer vor dem Fall. Denn wenn du Pech hast und dich irgendwann mal am Bett gefesselt wiederfindest, kannst du als lebenslanger echter Single nur noch hoffen, dass du nicht mehr mitbekommst wer und vor allem wie dir der A*rsch abgewischt wird. Auch einem alleinstehenden Onasis ohne Familie, nützt seine Kohle in einem solchen Stadium nix mehr. Denn aufrichtige (selbstlose) Empathie, Aufmerksamkeit, Interesse, Wohlwollen und emotionalen Einsatz kann man sich nicht kaufen.

Zitat von MissLilly:

Denn wenn du Pech hast und dich irgendwann mal am Bett gefesselt wiederfindest, kannst du als lebenslanger echter Single nur noch hoffen, dass du nicht mehr mitbekommst wer und vor allem wie dir der A*rsch abgewischt wird. Auch einem alleinstehenden Onasis ohne Familie, nützt seine Kohle in einem solchen Stadium nix mehr. Denn aufrichtige (selbstlose) Empathie, Aufmerksamkeit, Interesse, Wohlwollen und emotionalen Einsatz kann man sich nicht kaufen.

Der kluge Single baut vor. Patientenverfügung, Mitgliedschaft bei der Sterbehilfe.

Dann gibt es kein jahrelanges Hintern abwischen und Delirium, sondern Selbstbestimmung.