Allgemeines zum Thema Umgangston

Zitat von Fenjal:

@Felica2024 ich habe das gelesen, nur, Felica, 1 oder 2 echte Freunde bieten das, was Du beschreibst, vielleicht noch besser, dafür braucht es keine ...

Die sind dann selber alt

@Besserwisser60 tja, wenn man sic ständig selbst zum Mittelpunkt macht, glaubt man, durch ein Mehrgenerationenhaus verpflichten zu können.
Nur, wenn Pflege zur Last und oder Pficht wird, dann gewinnt man nicht, sondern verliert.
In guten Zeiten sollte man sich kümmern, ich persönlich setze auf Professionalität, weniger auf emotional reagierende Angehörige, die oft sich selbst mehr im Fokus haben, als den Kranken.
Natürlich kostet das etwas, daher rate ich immer Vorsorge zu treffen, sich nicht auf Rentenpunkte zu verlassen, damit man im Alter nicht am Finger lutschen muss... salopp gesagt,

Zitat von Fenjal:

@Besserwisser60 tja, wenn man sic ständig selbst zum Mittelpunkt macht, glaubt man, durch ein Mehrgenerationenhaus verpflichten zu können. Nur, wenn Pflege zur Last und oder Pficht wird, dann gewinnt man nicht, sondern verliert. In guten Zeiten sollte man sich kümmern, ich persönlich setze auf Professionalität, ...

Hört sich gut an, muss man sich aber auch leisten können. Rente alleine reicht für die Pflege nicht aus.

Egal wie man es dreht und wendet. Ca 84% der pflegebedürftigen Senioren werden in Deutschland laut Statistischem Bundesamt Zuhause gepflegt. Das kann das eigene Zuhause sein oder bei Angehörigen. 2 von 3 Kindern von pflegebedürftigen Senioren sind in die Pflege der Eltern und deren Alltagsbewältigung eingebunden. Dazu werden pflegebedürftige Senioren entsprechend des Pflegegrads von Pflegediensten unterstützt.

@ Fenjal
Zu diesen Kindern scheinst du offenbar nicht zu gehören. Sonst würdest du die Pflegeleistung durch Kindern nicht so herabwürdigen und verfälschen. Wer die aktuellen Kosten für Pflegeeinrichtungen oder auch nur betreutes Wohnen kennt, wird wissen, dass ein Pfelegeheim Haus und Hof frisst. Dazu möchten Senioreneinrichtungen weiterhin bevollmächtigte Ansprechpartner, die für den Senior Entscheidungen treffen, mit Ärzten sprechen, zum Friseur begleiten, Kleidung und Hygieneartikel kaufen. Banken und Versicherte verlangen auch einen rechtlichen Vertreter des Seniors.

Als Kind ist man nicht so einfach raus. Es sei denn du regst berechtigt eine amtliche Bdtreuung an. Dann entscheidet eine fremde Person was mit dem Vermögen geschieht und was für den Senior das beste ist.

Garantien, dass die Kinder pflegen gibt es nicht. Aktuell machen es jedoch die allermeisten. Deshalb schalt mal eine Gang runter.

@SchlittenEngel alles eine Frage der Versicherung ( Pflege), warte noch 5 Jahre, dann reden wir wieder.
Ebenso KK Beiträge,... Arzttermine, Abgemeldete Kliniken und Seniorenheime.
Alles nur noch eine Zeitfrage.... abwarten!

Zitat von nalea:

Als Kind ist man nicht so einfach raus. Es sei denn du regst berechtigt eine amtliche Bdtreuung an. Dann entscheidet eine fremde Person was mit dem Vermögen geschieht und was für den Senior das beste ist.

Nach meinem Kenntnisstand müssen die Leute immer mehr Zuzahlung leisten, dafür reicht die Rente nicht.
Rücklagen sind dann schnell aufgebraucht.
Wenn die eigenen Kinder 100.000 Euro jährlich verdienen, müssen sie zuzahlen.
Ansonsten springt das Sozialamt ein.

Die Meisten pflegen Zuhause, weil sie es sich anders schlicht nicht leisten können...
Gäbe es nicht diese gutherzigen, selbstlosen Menschen, würde das gesamte System sofort kollabieren.

@nalea ob du es glaubst oder nicht, in Sachen Pflegemanagement kenne ich mich aus .
Ich weiß, was High-tech-Medizin kann, nur ihre Erfolge und Kosten muss unsere Gesellschaft tragen ( können).

@Besserwisser60

Ein Pflegeplatz kann zwischen 3200 und 6000 Euro pro Monat liegen. Je nach Ort und Ausstattung. Davon wird je nach Pflegegrad von der Pflegeversicherung übernommen. Es muss das Vermögen bis zu einem kleinen Schonbetrag aufgebraucht werden. Erst danach springt der Staat für den Fehlbetrag ein.

Und es stimmt. Kinder müssen seit 2 Jahren erst ab einem Jahresverdienst von 100.000 Euro für die Eltern die finanzielle Lücke schließen. - Deshalb entscheiden sich viele für die Pflege Zuhause solange es irgendwie geht. Oder nehmen die pflegebedürftigen Eltern im eigenen Zuhause auf. Wobei meist die Frau ihre Arbeitsstunden reduziert, um zu pflegen.

Zitat von nalea:

@Besserwisser60 Ein Pflegeplatz kann zwischen 3200 und 6000 Euro pro Monat liegen. Je nach Ort und Ausstattung. Davon wird je nach Pflegegrad von der Pflegeversicherung übernommen. Es muss das Vermögen bis zu einem kleinen Schonbetrag aufgebraucht werden. Erst danach springt der Staat für den Fehlbetrag ein. Und es ...

2 Doofe ein Gedanke

@Fenjal
Dann sach doch ma wie diese Professionalität aussieht? Und wer hat deine Vollmacht wenn der Altersstarrsinn voll durchschlägt? Alte Menschen sind irgendwann oft körperlich und/ oder mental nicht mehr in der Lage für sich zu handeln. Da braucht man jemandem, dem man vollends vertraut, oder der vom Amtsgericht kontrolliert wird.

@Balu85
Leider gibt es dafür keine Garantie. Und wieder empfehle ich hier im Forum den Thread für Angehörige mit Demenz.

Übrigens, die kann schleichend bis zu 25 Jahre vor yem ersten offensichtlichen Demenzereigniss auftreten und äußert sich langsam in zunehmender Starrsinnigkeit.

Zitat von nalea:

Übrigens, die kann schleichend bis zu 25 Jahre vor yem ersten offensichtlichen Demenzereigniss auftreten und äußert sich langsam in zunehmender Starrsinnigkeit

Weia, dann muss ich aufpassen

@nalea im Grunde braucht man nur die letzten Kommentare zu lesen und dann bekommt man zumindest einen Eindruck, wie Pflege zu Hause gesehen wird.... kommentieren muss man gar nicht.