JA vielleicht sollte ich es genauer beschreiben du hast recht.
Also es gab in den ganzen 6 JAhren Beziehungen nie einen großen streit, klar das klassische wie bring den Müll runter, kannst du mal dies oder das machen. Wir wünschten und beide ein Kind und hatten diesbezüglich einige Schiksalschläge zu verkraften (könnte also ein Punkt der Belastung sein). Aber nach einem langen Weg wurden wir schwanger. Jetzt nach 2,5 Jahren entschieden wir und bewusst für ein zweites Kind ()wie gesagt bei uns nicht ganz so einfach) und da gabs ne normale streit Situation, er sollte was machen, was er ewig schon machen sollte.
Er meinte dann, er hat grad mit sich zu tun. Nach ziemlichen nachgebohre kam heraus, das er die Beziehung infrage stellt und nachdenken muss. Eine Woche zog er dann zu einem Freund und kam wieder und eröffnete, dass er mich nicht mehr liebt, er mir auch schon öfter die Probleme genannt hätte.
Da fiel ich aus allen Wolken! Entweder war ich so mir der Schwangerschaft und dem ersten Kind beschäftigt oder einfach zu blöd um da wirklich was zu merken. Obwohl ich mich eigentlich als ziemlich emphatisch einschätze.
Ich bin dann mit der kleinen ein paar Tage weg gefahren, um ihm nochmal Zeit zu geben, aber es änderte sich nix.
Darauf habe ich ihn wohl unter Druck gesetzt (sagt er) und gemeint, dann kannst du auch einfach nicht mehr da bleiben. Ja und so zog er aus. Ich total am Ende mit einem Kleinkind in der Frühschwangerschaft.
Angeblich hat er mich schon sehr lange nicht geliebt...komisch, dann macht man doch kein zweites Kind.
Wieso ich auch als noch die Schuld bei mir suche weiß ich auch nicht, das nervt auch total.
Und es ist keine andere im Spiel, sagt er zu mir und su Freunden (aber kann man ja niemals ausschließen)
Wie die Ehe so lief....anfangs war es schwierig. Er war immer sehr unfair, wenn er was getrunken hatte. Wir brauchten eine ZEit bis wir uns zusammen gerauft hatten. Wir sind beide nicht die guten Kommunizierer, aber mir war es wichtig alles zu disskutieren. Er konnte das nicht und wollte immer eine Zeitlang drüber nachdenken. Zu Beginn machte ich das auch mit, aber er hat einfach oft vergessen dann von scih aus zu antworten. Somit stand oft viel ungeklärt im Raum, bis ich es wieder ansprach. Irgendwann wollte ich gleich ne Entscheidung, war vielleicht zu viel Druck. Aber konnte mich auch nicht drauf verlassen, dass er von sich aus kam. Bei Freunden und Familie schwärmte er immer, aber mir konnte er nie sagen, was er anderen sagte. Was ja ansich auch nicht schlimm war, weil ich auch nicht so der offene Gefühlstyp bin. Trotzdem war ich der MEinung, es ist bei uns alles gut und wie es so ist in jungen Familien muss man sich erst mal wieder neu finden.
Die Trennung war/ist wie ein Schlag ind Gesicht. Fühle mich nach al den Jahren betrogen und natürlich werde ich das Kind lieben, aber ich hätte unter den Umständen nie einem zweiten zugestimmt.
Er möchte sich kümmern, zahlt Unterhalt usw. versprach auch in die Nähe zu ziehen. Er hat jetzt wohl ne Wohnung 45 Minuten entfernt von uns ( super in der Nähe). Bis auf den Wohnort ist er also für sein Kind da. Aber ewie soll das mit dem neuen Kind und einem Kleinkind werden, macht er sich überhaupt nen Kopf. Am liebsten möchte ich ihn gar nicht mehr sehen, um ich zu beruhigen und auf die Geburt vorzubereiten. Aber das geht ja nicht. Es ist alles ziemlich verzwickt.