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Aphoristische Erkenntnis an euch

P
Schrei nach Anerkennung.
Ja, irgendwie fehlt mir das Urvertrauen, dass ICH als ICH richtig bin.
Ich war halt immer brav, angepasst und überfleißig, damit ich mir das Recht verdiene auf der WElt sein zu dürfen.
Entweder ich muss mich mit Leistung bestätigen, oder geben, geben, geben.
Manchmal hab ich den Eindruck, ich muss 10x mehr geben um ein kleines Bisschen Daseinsberechtigung verdient zu haben...


Ja, und spiele die Gutgelaunte, Starke, Selbstsichere. Auch mein Muster, vor anderen (und vor mir) die innere Einsamkeit zu vertuschen oder zu verleugnen.

Und dann hänge ich mich an Menschen, die mich ausbeuten, mich als Energiequelle nutzen und für DEREN Bestätigung.

Wie kommt man aus dem Teufelskreis raus....

08.10.2015 12:19 • #16


N
Wie kommt man aus dem Teufelskreis raus....

Wenn ich das wüsste, würde ich hier den Thread für alle Leidenden aufmachen - und alle wären kuriert...
Das Urvertrauen als ICH richtig zu sein, da sagst du was. Ich war nie brav und angepasst, habe als Kind mit Blödsinnmachen die Aufmerksamkeit der Eltern auf mich gezogen, die haben zwar mit mir geschimpft, aber hey: sie haben MICH bemerkt.

Ich habe mal in einem Interview mit einer Psychologin gelesen, warum ein bestimmter Typus Frau - die nach emotionaler Zuwendung dürstet - auf die falschen Kerle reinfällt. Da kommt jetzt natürlich die Kindheit ins Spiel, sie hat diese Frauen in drei Kategorien eingeteilt: den Typus der Gefall-Tochter, der Leistungs-Tochter und der Protest-Tochter. In der Regel sind diese Frauen erfolgreich, aber innerlich behalten sie eben diese Leere, daher das Schreien nach Anerkennung. Männer, welche dieses Dürsten förmlich riechen, haben wohl Opfer-Sensoren.

Für mich kann ich nur sagen, ich bin die typische Leistungs-Tochter, ob in Schule oder Studium, nur Bestnoten... seht alle her, ich bin doch gut, oder? Was für ein Trauerspiel.... Und jetzt habe ich eine Affäre (Balsam für die Seele, er sagt mir tolle Sachen - ich finde es armselig und doch mache ich es mit), bin aber verheiratet (bitte keine Prügel, kann ich gerade nicht gebrauchen) und weiß nicht, ob ich bleiben oder gehen soll. Hat mit Feigheit nichts zu tun, ich bin mir meiner Gefühle für meinen Mann nicht sicher, wenn ich gehen würde, dann muss ich mir zu 100% sicher sein, dass ich da auch dahinter stehe und es nicht in ein paar Wochen bereue.

Was für eine besch.... Zeit gerade, einfach nur noch zum Heulen.



Schrei nach Anerkennung.
Ja, irgendwie fehlt mir das Urvertrauen, dass ICH als ICH richtig bin.
Ich war halt immer brav, angepasst und überfleißig, damit ich mir das Recht verdiene auf der WElt sein zu dürfen.
Entweder ich muss mich mit Leistung bestätigen, oder geben, geben, geben.
Manchmal hab ich den Eindruck, ich muss 10x mehr geben um ein kleines Bisschen Daseinsberechtigung verdient zu haben...
Augen rollen
Und dann hänge ich mich an Menschen, die mich ausbeuten, mich als Energiequelle nutzen und für DEREN Bestätigung.

08.10.2015 12:45 • #17


A


Aphoristische Erkenntnis an euch

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P
Gefalltöchter sind gute Verführerinnen, und können sich die Männer aussuchen. Doch sie werden Männer anziehen, deren Fokus genau auf ihren äußeren Reizen liegt, oder die einfach nur von einer „braven“ Frau umsorgt werden wollen. Ein Teufelskreislauf entsteht. Die Gefalltochter möchte wahre, ehrliche Anerkennung, Nähe und Liebe. Sie bekommt aber nur eine oberflächliche, kurzweilige Beziehung.

Und wieder ist das Gefühl der Einsamkeit, das Gefühl des nicht angenommen werdens, aus der Kindheit, da. Denn bekannte Gefühle werden immer wieder aufgesucht. In weiterer Folge wird von ihr noch mehr „aufgerüstet“.

Wenn eine Gefalltochter ihren Traumprinzen gefunden hat, wird sie ihm zwar jeden Wunsch von den Augen ablesen, doch das hat seinen Preis. Sie wird emotional abhängig von ihm, fordert ein enormes Pensum an Aufmerksamkeit und kann extrem eifersüchtig werden . Das ergib sich logischerweise daraus, dass ihr eigener Selbstwert ziemlich angekratzt ist.


Das würde auf mich passen...
Mit all den Wörtern mit denen ich dauernd zu tun habe: Einsamkeit, Sebstwert, Nähe, emotional abhängig

08.10.2015 13:48 • #18


P
Dadurch, dass du weißt, dass es ein übernommenes Muster aus der Kindheit ist, um Aufmerksamkeit zu erhaschen, weißt du mittlerweile aber auch, dass du es nicht mehr notwendig hast. Du weißt, dass du Menschen nicht dadurch in dein Leben ziehst, weil du ihnen gefällst, sondern weil sie dich als Mensch wertschätzen, so wie du bist.

Du bist ein liebenswerter Mensch, und hast es verdient, geliebt zu werden


Und da hänge ich zwischen Theorie und Praxis

08.10.2015 13:50 • #19


N
Gefährlich wird das Gehabe einer Leistungstochter dadurch, dass sie einem Ziel hinterherläuft, das sie auf ihre gewohnte Art und Weise, nie erreichen wird. Das Grundbedürfnis, das eine Leistungstochter antreibt, ist das Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe.

Anerkannt wird die Leistungstochter, freilich. Für ihre herausragenden Leistungen und ihre Erfolge. Doch das ist es nicht, wonach sie sich innerlich sehnt.

Sie wünscht sich Liebe und Anerkennung, um ihrer selbst willen.


Liebe zu ihr als Mensch, so wie sie wirklich ist. Doch so offen und gefühlvoll zeigt sie sich nicht, weil sie den Zugang zu sich selbst, schon lange verloren hat. Ein Teufelskreis entsteht, und im Endeffekt bleibt das bittere Gefühl der Leere.

Lob von außen, braucht die Leistungstochter wie Wasser zum Leben.

Um sich jedoch ganz zu fühlen, suchen sie ihr fehlendes Pendant, in ihrem Partner. Und da sie den taffen, rationalen, starken Part übernehmen, wird der passende Mann für sie der gefühlsbetonte, sensible sein. Am Anfang die Erfüllung auf Erden! Bald schleichen sich jedoch unbewusst verachtende Tendenzen dem „schwächeren“ Partner gegenüber ein, und der Drang ihn zu verändern herrscht vor.
Höchst wahrscheinlich, bricht dieser dann aus der Beziehung aus, oder sie zerbricht an den ständigen inneren Konflikten.


Ich weiß darum und halte es doch so schwer aus - dann stelle ich mir wieder die Frage, was mit mir nicht stimmt. Ich finde mich im obigen Text 100%ig wieder, ich weiß das alles, aber wie komme ich da raus?

08.10.2015 14:06 • #20


A
Ja, diese innere Leere füllen - mit was? wie?
Auch wenn ich die Ursache kenne und weiß was mir nicht gegeben wurde als Kind....
Ich weiß, ich bin ok, aber ich fühle es nicht.
Ich weiß, ich bin hübsch genug, intelligent genug, fleißig, ordentlich, kommunikativ genug - aber ich fühle es nicht.

08.10.2015 15:05 • #21


N
Auch das kenne ich zu genüge.... von außen bekomme ich das auch gesagt, hübsch, klug, redegewandt, es müsste genügen - aber dieses Fühlen, das kommt bei mir nicht an! Ich WEIß das alles, ich bin manchmal so verzweifelt, dass ich einfach nicht in der Lage bin, diese Leere zu füllen. Genüg dir selbst, dur brauchst keine Bestätigung von außen, du kannst diese Leere auch alleine füllen - ja, aber wie bitte?
Ich würde was darum geben, wenn mir einer das Patentrezept hierfü geben könnte......

08.10.2015 15:13 • #22


P
Kontakt aufnehmen mit dem inneren Kind...

Wenn wir als Kind von Vater oder Mutter nicht gesehen wurden, zu wenig Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Wertschätzung erlebt haben - wie sollen wir es uns dann selbst geben? Wir GLAUBEN doch gar nicht daran. Wie sollen wir an was glauben, das wir nicht erfahren haben?

Wir können gefallen, leisten oder gegen alles kämpfen - das füllt und befriedigt immer nur kurzfristig.

Also ich falle irgendwie gerne in Abhängigkeiten - verschiedener Art - und verpflichte dies Dro., mir innere Zufriedenheit zu geben. (weil sie es immer wieder kurzfristig tut).
Damit gehe ich systematisch MIR aus dem Weg.

Ich hab auch schon mal mit meinem inneren Kind geredet. Und ich komme so weit, dass ich weiß was es braucht und dass es unsicher und einsam ist.
Ha ha, und damit bin ich wieder am Anfang.
WIE komme ich raus?
WIE finde ich MICH als Freundin und nicht immer als Kritikerin?
WIE kann ich mich akzeptieren und wertschätzen, so dass ich mich NICHT an Menschen klammere, die mich benutzen, aussaugen und wie Dreck behandeln?

08.10.2015 15:42 • #23


N
Mit meinem inneren Kind habe ich schon mehrmals geredet - theoretisch ist mir das alles sonnenklar. Ich weiß um die Zurückweisungen aus der Kindheit, ich habe früh gelernt so zu tun, als ob mir das alles nichts ausmacht, Verletzungen weggelacht. Nach dem Motto Ihr könnt mir nichts... so komme ich heute häufig als tough, selbstbewusst, respekteinflößend daher, so nimmt mich zumindest meine Umwelt (die, die mich weniger gut kennen) wahr. MIR kann ja keiner was, MIR macht das alles nichts aus - von wegen. Innerlich klappe ich oft weg, aber blos nicht zugeben. Ich habe mal versucht, mein inneres Kind auf den Schoß zu nehmen und es zu trösten, als es weinte. Dieser Anblick hat mich schon sehr gerührt, hätte mir gewünscht, mich nimmt auch mal jemand auf den Schoß/ in den Arm und tröstet mich. Aber wenn niemand weiß, wie das innerlich bei mir aussieht, warum sollte das jemand tun?

Wertschätzung hole ich mir eben immer über die Leistung, aber meine Seele schreit nach Wertschätzung von MIR -MICH als Person wie ich bin, mit all meinen Fehlern und Unzulänglichkeiten - die eben auch zu mir gehören. Mit dem Wort Dro. hast du es auf den Punkt gebracht, sich von außen wieder die Wertschätzung zu holen, die natürlich kurzfristig befriedigt - so wie alle Dro.. Anstatt mir selber einfach zu genügen: ICH bin gut so wie ich bin..... es kommt aber einfach nicht an, ich kann es nicht fühlen.

08.10.2015 16:23 • #24


P
Danke für den Hinweis mit den Gefall - Leistungstöchtern, nightlight, da steht viel drin. Das Buch Vatertöchter hab ich vor langer Zeit mal gelesen. Sollte ich mal wieder...
Einen ähnlichen Artikel habe ich online gefunden, das Hungern der Seele.
Essstörungen bedeuten immer Beziehungsschwierigkeiten......
Ich hab schon lange eine Essstörung. Tatsächlich, als ob meine Seele verhungert und sich natürlich alles körperlich auswirkt.
Die ganze Beziehung zu MIR ist gestört.
Da ist wieder die Leere, die Sehnsucht nach Erfüllung oder Erlösung.
Ich hänge mich an alle diese Mittel, weil ich die Geborgenheit und die Sicherheit suche in der Welt.
Aber ohne mich zu fühlen finde ich nur Abhängigkeit und Pseudozufriedenheit.
Mir ist so viel klar und ich weiß wo die Ursachen sind. Aber das wirkliche tiefe verwurzelt sein in der Welt vermisse ich.

09.10.2015 12:10 • #25


N
Ach Phila,
diese Mittel, es gibt Menschen, die verfallen dem Alk. (will ich nicht!), nehmen sonstige Mittel oder es gibt Menschen wie uns, die suchen die Anerkennung bei Männern.... was uns kurzfristig auch den Rausch verschafft - aber eben nur kurzfristig. Mir hat man mal gesagt, ich würde wenigstens das Leben spüren, besser als in einen Paralysezustand zu verharren. Mag ja sein, aber die Schmerzen sind oft qualvoll, die möchte ich nicht! Möchte keine Paralyse, möchte aber auch nicht so leiden müssen. Die Beziehung zu UNS ist gestört, das hätten wire schon mal erkannt. Aber jetzt kommt die große Frage, die ich schon zum gefühlten tausendsten Mal stelle: WIE komme ich aus der gestörten Beziehung zu mir raus? Ich bin ja willig, will mir ja sagen, ich bin gut wie ich bin.... aber ich will aber auch, dass das bitte mal die Herren der Schöpfung feststellen
Deine Mädels vermissen dich in deinem Thread - ich lese da ja auch immer mit.
Schönes - grübelfreies - Wochenende!
Das Licht der Nacht

09.10.2015 12:39 • #26


P
Grübelfreies Wochenende.... ah ja, das wär`s!
Würde gern mal wieder mehr realistisches Licht sehen. Ich verharre so in Sackgassen und komm nicht recht vorwärts.
In meinem eigenen thread komm ich mir schon lächerlich vor, weil ich - das aber schon viel länger als ich hier überhaupt angemeldet bin - meistens die Theorie nicht wirklich in die Praxis umsetze. Oder rückfällig werde.
Weil ich selbst nicht weiß was ich will...
Ich halte es nicht durch. Ich kann überhaupt nicht für mich einstehen.
Keine Ahnung auf was ich warte...
Ich seh grad überhaupt nicht wo ich hin soll

10.10.2015 10:31 • #27


R
@ Phila

Da bist Du also!
Was muss ich da lesen?
In meinem eigenen thread komm ich mir schon lächerlich vor,

Gehts no?
Ab nach Hause, zu Deinem Thread, Madame!

Liva! Handschellen mitbringen!

Ach Phila und Night...
Mit geht es doch haargenauso. Ich bin ne Mischung aus Gefall und Leistung.
Ihr schreibt mir komplett aus der Seele.
Mein inneres Kind ist komplett verkümmert. Hat nie gelernt zu kommunizieren, weiß nicht, was richtig oder falsch ist. Wurde nie gelobt und nie ehrlich gerügt. Klappe halten und brav sein und mit Leistung gefallen. Schwäche, Probleme, Sorgen, Kummer? Hä? Ne, brav sein und Freude bereiten.

Im Job bin ich perfekt, kann vor 100 Leuten spontan ne Rede halten. Ist mir wurscht. Da komm ich auch an, da ich weiß, wovon ich spreche. Und da bekomm ich ja ein Feedback, habe also gelernt, was gut oder falsch ist.

Privat krige ich den Mund nicht auf, weil ich keine Ahnung habe, was ich sagen soll, wie ich mich verhalten soll. Ich weiß gar nicht, wer ich bin
Und so habe ich auch nie gelernt, eine Situation einzuschätzen. Ist sie gut oder schlecht für mich?
Habe Angst, was Falsches oder Doofes oder Uninteressantes zu sagen. Also halt ich lieber die Klappe und beobachte.....Deshalb habe ich auch so gut wie keine Freunde. Anfragen hätte ich schon immer wieder, aber die habe ich aus Angst schnell einschlafen lassen. Nachdem ich anscheinend ganz hübsch aussehe, halten mich also alle für arrogant. So war es schon immer.


Und dann kommt ein Typ und erzählt, wie toll ich bin. Endlich! Lobt mich und meinem Humor, mein Leben....Sagt, ich bin es für ihn!.
Ist es da verwunderlich, daß dieser Typ innerhalb kürzester Zeit meine Bezugsperson wird? Und ich hoffe, er füllt endlich endlich diese brennende Leere auf? Erlöst mich, endlich und nimmt mich an die Hand. Und dann fängt er an, genau in diese Wunde zu greifen. Weist mich ab, holt mich wieder.....Zurückweisung, wieder keine Gespräche, warum? Unsicherheit, Angst, was falsch gemacht zu haben, nicht perfekt zu sein.

Ich bin ein kleines Kind im Körper einer erwachsenen Frau. Und die beiden kämpfen 24h, 365 Tage lang. Können nicht miteinander, verstehen sich nicht.
Das ist einfach zu erkennen (habe ich schon vor der 1.Th.sitzung), aber die Erkenntnis reicht nicht. Meine Th. hat dies mir genauso bestätigt und jetzt arbeiten wir daran.

Ohne prof. gute(!) Hilfe, kommen wir da nicht raus. Und daß Sucht hier immer eine Rolle spielt, brauch ich euch ja nicht zu sagen.

Phika, nur so als Bespiel. Wenn ich hier im Netz einen Beitrag zu schreiben, und so selten ein Feedback dazu bekomme (während andere es so oft bekommen), kriege ich schon wieder fast ne Krise. Denke, super Razzi, scheint ja echt interessant zu sein, was Du da so schreibst. Keinen interessiert es, also siehst Du ja Deinen Wert. Nichtmal im Netz... Wollte schon öfters gar nix mehr schreiben. So verunsichert bin ich!

Und jetzt ab nach Hause. Überleg Dir gut, was Du Liva erzählst, wo Du warst.
Ich kann aber auch ein Geheimnis für mich behalten.....

10.10.2015 12:09 • #28


P
Zitat:
In meinem eigenen thread komm ich mir schon lächerlich vor,

ja echt


Zitat:
Und dann kommt ein Typ und erzählt, wie toll ich bin. Endlich! Lobt mich und meinem Humor, mein Leben....Sagt, ich bin es für ihn!.
Ist es da verwunderlich, daß dieser Typ innerhalb kürzester Zeit meine Bezugsperson wird? Und ich hoffe, er füllt endlich endlich diese brennende Leere auf? Erlöst mich, endlich und nimmt mich an die Hand. Und dann fängt er an, genau in diese Wunde zu greifen. Weist mich ab, holt mich wieder.....Zurückweisung, wieder keine Gespräche, warum? Unsicherheit, Angst, was falsch gemacht zu haben, nicht perfekt zu sein.


Ja.
Und es ist wieder dasselbe wie früher. Das Bekannte lässt es uns anziehen. Wir provozieren die Enttäuschung.
Es MUSS definitiv in uns aufgelöst werden.
Vorher KANN keine ausgeglichene Beziehung möglich sein.

Ragazzilein, ich schreib dir ganz arg gern. Und wenn ich es nicht tue, dann nur, weil ich schusselig bin und meine ehrlichen wahren Freunde nicht zu schätzen weiß, weil mein Hirn voller Besessenheit ist, weil ich alles auf ihn projeziere und mich vernachlässige.
Aber ich kenne diese spontan auftretenden Abweisungsängste in und auswendig. geht ja alles automatisch....
Ein Blick, ein Wort, kein Anruf, .... und schon bin ich nichts mehr wert

Das gibt`s doch nicht!

10.10.2015 13:46 • #29


R
@ Phila

Hej, aufhören mit den selbstzerstörrerischen Worten. Ich halt mir die Augen ab sofort zu, wenn Du n Mist schreibst. Schimpf!

Das liest doch DEIN ARMES KIND mit...... und irgendwann glaubt es das dann auch.
STOPP!

Ja, das sind wir. Das gibt es tatsächlich. Akzeptier es halt endlich, anstatt zu maulen

Anruf, wir fühlen uns gut, fast überheblich. Euphorisch.
Kein Anruf, letzter Dreck. Elend. Grübeln.


Kenn ich. Kann ich.
Will ich aber nimmer. Und Du auch nicht.
-siehe Dein Thread und was ich schreibe-

10.10.2015 15:45 • #30


A


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