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Aufarbeitung/ Defizite/Psyche /Selbstbetrug

E
Liebe Nalea,

auch wenn Du mich jetzt noch 100 Mal anschreibst, ich bin Dir gar keine Rechenschaft schuldig. Das Thema ist Programm und Deine persönliche Meinung über meine Beiträge, ist mir ehrlich gesagt Bratwurst!

Ich beleidige die TE nicht und beschimpfe sie nicht - somit diene ich dem Zweck dieses Forums innerhalb seiner Richtlinien - ganz einfach!

Du darfst das auch gerne gaaanz schrecklich finden - das ändert nichts daran, dass ich das Thema so behandele, wie ich es für richtig halte - und es verantworten kann.

Soweit wäre dann hoffentlich alles geklärt

Simply

17.06.2019 17:57 • x 1 #46


N
Liebe La-Fleur, gehe deinen Weg weiter und siehe die Unterstützung, die du von deinem AM bekommst als Geschenk. Du wirst dich von seiner Unterstützung sehr wahrscheinlich Schritt für Schritt abnabeln und irgendwann dankbar auf eure gemeinsame Zeit zurückblicken.

Gibt dir die Zeit, die du und deine Tochter braucht und glaub nicht, dass alles sofort klappen und da sein muss. Es wird sich zurechtrücken.

Und noch etwas: Viele Menschen, die als Kinder durch Schwierigkeiten gegangen sind, werden nicht automatisch auf ewig traumatisierte, sondern werden mit Hilfe (und die gibst und hast du) zu sehr resilienten Menschen, die oft über sehr viel Einfühlungsvermögen und Lösungskompetenz verfügen. Wenn du erfolgreiche Menschen im sozialen und therapeutischen Bereich triffst, wirst du viele finden, deren Kindheit und Jugend eher der Holperpfad waren. Gehe jetzt deinen Weg weiter und freue dich mit deiner Tochter auf das was an tollen Dingen kommt. Kleine und größere Einbrüche sind normal und dienen auch der Aufarbeitung und der Heilung.

Ich wünsche euch beiden noch einmal alles Beste. fühl dich gedrückt!

17.06.2019 19:02 • x 1 #47


A


Aufarbeitung/ Defizite/Psyche /Selbstbetrug

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E
Dieser Ansicht von Nalea (woher diese Weisheit auch immer stammen mag) bin ich nicht.

Im Gegenteil, die Auswirkungen von Kindheitstraumata bis in das Erwachsenenalter sind hinreichend durch Studien belegt worden.

Traumatische Erfahrungen im Kindesalter hinterlassen neurobiologische Spuren, die die Betroffenen ihr ganzes Leben lang anfällig für Erkrankungen machen können. Und zwar sehr schwere, wie psychische, Herz-Kreislauf, systemische Erkrankungen, etc.pp bis hin zum Krebs!

Betroffene mit einem erhöhten Krankheitsrisiko müssen so früh wie möglich erkannt werden und individuell behandelt werden!

Prävention und Intervention müssen frühestmöglich greifen, um die lebenslangen Auswirkungen für die Betroffenen minimieren zu können...

Nur mal so, als Denkanstoss

Dir und Deiner Kleinen alles Gute,
Simply

17.06.2019 19:16 • x 2 #48


N
Das Kind erhält Ergo- und Spieltherapie im Alter von sieben Jahren. Dazu gab es eine Mutter-Kind-Kur, in der normalerweise Mutter und Kind auch psychologisch unterstützt werden, das Jugendamt hat ein Auge drauf, die Familienhilfe kommt. Ich halte das für frühe Intervention. Am besten wäre natürlich gewesen, dass alles nie geschehen wäre, aber das Leben ist das Leben. Und Resilienzforschung ist nicht im Bereich Okkultismus Zuhause.

Ich bin hier raus.

17.06.2019 19:24 • #49


E
Zitat von nalea:
Ich halte das für frühe Intervention.


Weil Du evt. nicht allzuviel weißt über die erforderlichen Massnahmen -

Zitat von nalea:
Ich bin hier raus.


Passt!

17.06.2019 19:26 • #50


La-Fleur
Zitat von nalea:
Liebe La-Fleur, gehe deinen Weg weiter und siehe die Unterstützung, die du von deinem AM bekommst als Geschenk. Du wirst dich von seiner Unterstützung sehr wahrscheinlich Schritt für Schritt abnabeln und irgendwann dankbar auf eure gemeinsame Zeit zurückblicken.

Gibt dir die Zeit, die du und deine Tochter braucht und glaub nicht, dass alles sofort klappen und da sein muss. Es wird sich zurechtrücken.

Und noch etwas: Viele Menschen, die als Kinder durch Schwierigkeiten gegangen sind, werden nicht automatisch auf ewig traumatisierte, sondern werden mit Hilfe (und die gibst und hast du) zu sehr resilienten Menschen, die oft über sehr viel Einfühlungsvermögen und Lösungskompetenz verfügen. Wenn du erfolgreiche Menschen im sozialen und therapeutischen Bereich triffst, wirst du viele finden, deren Kindheit und Jugend eher der Holperpfad waren. Gehe jetzt deinen Weg weiter und freue dich mit deiner Tochter auf das was an tollen Dingen kommt. Kleine und größere Einbrüche sind normal und dienen auch der Aufarbeitung und der Heilung.

Ich wünsche euch beiden noch einmal alles Beste. fühl dich gedrückt!



Vielen Dank. Ich werde versuchen positiv weiterhin in die Zukunft zu blicken.

17.06.2019 19:27 • x 3 #51


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:
Dieser Ansicht von Nalea (woher diese Weisheit auch immer stammen mag) bin ich nicht.

Im Gegenteil, die Auswirkungen von Kindheitstraumata bis in das Erwachsenenalter sind hinreichend durch Studien belegt worden.

Traumatische Erfahrungen im Kindesalter hinterlassen neurobiologische Spuren, die die Betroffenen ihr ganzes Leben lang anfällig für Erkrankungen machen können. Und zwar sehr schwere, wie psychische, Herz-Kreislauf, systemische Erkrankungen, etc.pp bis hin zum Krebs!

Betroffene mit einem erhöhten Krankheitsrisiko müssen so früh wie möglich erkannt werden und individuell behandelt werden!

Prävention und Intervention müssen frühestmöglich greifen, um die lebenslangen Auswirkungen für die Betroffenen minimieren zu können...

Nur mal so, als Denkanstoss

Dir und Deiner Kleinen alles Gute,
Simply



Auch das habe ich im Hinterkopf, da ich in dem Punkt selbst ein gebranntes Kind bin.

Vielen Dank.

17.06.2019 19:29 • x 4 #52


E
Zitat:
Auch das habe ich im Hinterkopf


Dann lass es dort nicht zu lange verweilen, man kann diese neurobiologischen Spuren heute aufspüren und wieder bereinigen - es ist also möglich, dass gar nicht erst etwas geschieht, wenn Du sie frühzeitig behandeln lässt - nicht beim Kinderpsychologen - das machen Spezialisten!

Ich kann Dir auch Adressen geben, wenn Du das möchtest!

Auch wenn ich sehr oft deutliche Worte finde - ich glaube Du schaffst das und bist auf einem guten Weg!

Simply

17.06.2019 19:33 • x 2 #53


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:
Ich kann Dir auch Adressen geben, wenn Du das möchtest!


Ja, gib mir die gern. Falsch machen kann man damit ja nichts, ganz im Gegenteil

17.06.2019 19:35 • x 3 #54


D
Ich habe alles nur überflogen also sorry wenn ich jetzt was überlesen habe....
Erstmal ist es Wahnsinn was du mitgemacht hast.... du nimmst keine Medikamente mehr.... bei schweren /chronischen Depressionen ist aber genau dies sehr wichtig .... oft ist es notwendig eine gewisse Medikation lebenslänglich zu nehmen bzw. gäbe es auch andere Möglichkeiten zu therapieren wenn man schwer depressiv ist (z.B. 1 x jährlich eine Elektrotherapie - dies erhöht den Seratoninspiegel für ein ganzes Jahr und du musst nichts nehmen - erfolgt unter Narkose)
Bist du in Therapie? Ist dein Kind in Therapie? Wie alt ist dein Kind denn jetzt?
In Österreich gibts die Möglichkeit in solchen Fällen Mutter-Kind-Kuren von der Kasse bezahlt zu bekommen - dies täte euch sicherlich gut.

Zu der AF.... Ich möchte dich nicht verurteilen, auch wenn ich betrogene EF bin, ich fürchte nur, dass der Mann dich auf Dauer nur noch mehr runterziehen und dir psychisch zusetzen kann wenn diese AF Konstellation nicht von ihm (sprich er trennt sich zu Hause) aufgelöst wird.

18.06.2019 17:47 • x 1 #55


La-Fleur
Zitat von Durchalten:
Ich habe alles nur überflogen also sorry wenn ich jetzt was überlesen habe....
Erstmal ist es Wahnsinn was du mitgemacht hast.... du nimmst keine Medikamente mehr.... bei schweren /chronischen Depressionen ist aber genau dies sehr wichtig .... oft ist es notwendig eine gewisse Medikation lebenslänglich zu nehmen bzw. gäbe es auch andere Möglichkeiten zu therapieren wenn man schwer depressiv ist (z.B. 1 x jährlich eine Elektrotherapie - dies erhöht den Seratoninspiegel für ein ganzes Jahr und du musst nichts nehmen - erfolgt unter Narkose)
Bist du in Therapie? Ist dein Kind in Therapie? Wie alt ist dein Kind denn jetzt?
In Österreich gibts die Möglichkeit in solchen Fällen Mutter-Kind-Kuren von der Kasse bezahlt zu bekommen - dies täte euch sicherlich gut.

Zu der AF.... Ich möchte dich nicht verurteilen, auch wenn ich betrogene EF bin, ich fürchte nur, dass der Mann dich auf Dauer nur noch mehr runterziehen und dir psychisch zusetzen kann wenn diese AF Konstellation nicht von ihm (sprich er trennt sich zu Hause) aufgelöst wird.



Ich bin nicht schwer depressiv, die Nichtmedikation ist mit Arzt und Therapeut abgeklärt und wird nebenbei begleitet. Ja ich bin in regelmäßiger Therapie.

Mein Kind wird Ergo und Spieltherapeutisch begleitet.

Ich komme nicht aus Österreich, aber auch hier in DE wird eine Mutterkind Kur von den Kassen übernommen. Diese ist für die Zukunft angedacht.


Der AM hat mich nicht runter gezogen, ganz im Gegenteil hat er mir sehr gut getan. Ich möchte zusätzlich auch keine feste Partnerschaft.. auch keine mit dem AM. Eine Trennung des AM von seiner EF liegt auch überhaubt nicht in meinem Interesse.

Es ist okay wenn man mich verurteilen würde, damit kann ich umgehen. Auch ich kenne den Zustand der Betrogenen.

18.06.2019 18:16 • x 2 #56


N
Ich finde du machst das mit deinem Kind sehr gut.
Neurobiologische Traumata für immer, ein schwammiges und umstrittenes Feld, das von Herrn Spitzer gerne propagiert wird. Es gibt andere Ansätze und m. M. auch bessere.
Dein AM ist allerdings keine super Idee. Eine solche Verbindung zieht in der Regel mehr Energie als sie gibt, auch wenn dir das nicht bewusst ist.
Du bist klar und strukturiert, das wird dir helfen.
Dieses moralische Verurteilen von Affärenfrauen ist für mich sehr einseitig und ein wenig Mittelalter und hilft keinem wirklich, außer vielleicht zum Frustabbau.
Du bist frei und kannst im Prinzip leben wie du möchtest. Seine Ehe geht dich nichts an, im guten wie im schlechten Sinne.
Weiter so.

18.06.2019 19:07 • x 3 #57


La-Fleur
Ich erhebe mal, nach 2 Kindeswohlgefährdungen die sich an mich richteten, durch den Kindesvater, welcher der Anlass war von meiner Seite 2 Verfahren auszurufen, somit einem vorläufigen Abschluss des Umgangs, die 2te Kindeswohlgefährdung empfangen zu haben.


Der Entscheid ist also, Vater trifft Kind alle 2Wochen für 4Wochen begleitet, derweil agiert man gegen Vorwürfe weiterhin und wartet ein 3Gutachten ab. Ich als Mensch bin abgeranzt und runtergespielt als Mutter' wie eine Maschine funze ich und wehre alles ab und komme an meine Grenzen...

22.10.2019 23:57 • #58


Lilly1981
Zitat von La-Fleur:
Ich erhebe mal, nach 2 Kindeswohlgefährdungen die sich an mich richteten, durch den Kindesvater, welcher der Anlass war von meiner Seite 2 Verfahren auszurufen, somit einem vorläufigen Abschluss des Umgangs, die 2te Kindeswohlgefährdung empfangen zu haben.


Der Entscheid ist also, Vater trifft Kind alle 2Wochen für 4Wochen begleitet, derweil agiert man gegen Vorwürfe weiterhin und wartet ein 3Gutachten ab. Ich als Mensch bin abgeranzt und runtergespielt als Mutter' wie eine Maschine funze ich und wehre alles ab und komme an meine Grenzen...


Hi,
Kannst du mir das genauer erklären? Begleitet vom Jugendamt?
Und warum das mit dem Kindeswohl?

Der Typ scheint sehr verbittert.
Wie steht deine Tochter dazu?
Sah sie ihn in letzter Zeit?
Wie ist euer Verhältnis mittlerweile?
Lg

23.10.2019 22:59 • #59


La-Fleur
Zitat von Lilly1981:

Hi,
Kannst du mir das genauer erklären? Begleitet vom Jugendamt?
Und warum das mit dem Kindeswohl?

Der Typ scheint sehr verbittert.
Wie steht deine Tochter dazu?
Sah sie ihn in letzter Zeit?
Wie ist euer Verhältnis mittlerweile?
Lg



Der Umgang zwischen KV und Kind wird von einer Fachkraft begleitet welche vom Jugendamt nach einem richterlichen Beschluss beauftragt wurde.

Er sieht sich weiterhin als Opfer der Behörden, sämtlicher Fachkräfte und Gerichte, nur er wüsste was unser Kind braucht, nur bei ihm würde es unserem Kind gut gehen. Er hat noch immer nicht verstanden das unser Kind in einem Loyalitätskonflikt steckt. Er kommuniziert viel nonverbal mit ihr, jeder blaue Fleck wurde hinterfragt, allgemein impliziert er unserem Kind es würde ihr bei mir nicht gut gehen und fragt sie ständig aus und durch den Druck erzählt sie ihm Dinge die er hören will die nicht stimmen aber ihn befriedigen. Das nutze er dafür 2 Kindeswohlgefährdungen zu machen, eine schrieb er selbst und eine ließ er durch eine Frau schreiben der gerichtlich untersagt ist sich in die Erziehung einzumischen.

Deswegen nun begleiteter Umgang weiterhin und erneutes Gutachten und erneuter Sorgerechtsprozess, nur das ich diesmal die Anträge hab stellen lassen.


Meine Tochter ist nicht in der Lage zu verstehen, was hier passiert.

Sie sieht in alle 2 Wochen für 4std.

Das Verhältnis ist auf jeder Ebene gestört.

24.10.2019 10:47 • #60


A


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