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Aus dem Nichts heraus, beschimpft er mich

I
Zitat von Lala1970:
Ich bin auf der Suche nach einer Formulierung einem Satz von jemandem, ein Satz der mir bewusst macht ,wie ich mein Leben wegschmeiße.

Genre, du wirfst dein Leben weg in der Hoffnung einen Mann irgendwie in deinem Leben zu halten m, der daran garkein Interesse hat…

26.02.2024 09:20 • x 1 #16


Catalina
Zitat von Lala1970:
Ich bin auf der Suche nach einer Formulierung einem Satz von jemandem, ein Satz der mir bewusst macht ,wie ich mein Leben wegschmeiße.

Wenn dir das bis jetzt noch nicht bewusst ist, wird dir kein Satz, den irgendjemand schreibt, dabei helfen. Du klammerst dich verzweifelt an diesen Mann, der offensichtlich keinerlei positive Gefühle mehr für dich hat, dich bewusst kleinmacht und beschimpft. Ich denke, du bist emotional abhängig von ihm, deshalb schaffst du es nicht, dich zu lösen und dir für dich ein neues Leben aufzubauen. Hast du schon mal daran gedacht, dir therapeutische Unterstützung zu holen?

26.02.2024 12:50 • x 1 #17


A


Aus dem Nichts heraus, beschimpft er mich

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E
Liebe @Lala1970,

Ich habe mir die Mühe gemacht, deine ältere Threads anzuschauen und das Thema zieht sich durch. Er behandelt dich nicht so, wie du es gerne hättest. Geändert hast du aber nichts, außer mal ab und an einen Thread starten, Zuspruch und Mitgefühl zu erhaschen.

Zudem sind deine Angaben recht wirr, was ein Gesamtbild eurer Situation nicht erkennen lässt. Mal habt ihr eine Fernbedienung, mal wohnt ihr zusammen, mal seid ihr ein paar, mal getrennt. Na was nun? Das, was zu uns erzählst hängt schon ein wenig mit eurer Lage zusammen.

Respektlosigkeit ist nie ok, aber wenn du dich bei ihm eingenistet haben solltest und das Feld trotz Trennung nicht räumen willst, könnte ich etwas toleranter ansehen, wenn er aus Verzweiflung dich raus ekeln will.....

Kann es sein, dass du massive psychische Probleme hast, die recht wenig mit ihm zu tun haben? Das wäre nicht schlimm, nur dass ein Laienforum nicht helfen kann.

26.02.2024 13:26 • x 3 #18


L
Es ist tatsächlich etwas undeutlich. Ja irgendwie waren wir bis 2002 zusammen, da waren wir das letzte mal intim.

Es fühlte sich danach an wie eine Fernbeziehung, aber ja wie definiert man so etwas . Wann ist etwas was.

Nun wohne ich seit Januar 2023 hier.

Was ich bislang rausgehört habe ist, dass einige von euch meinen, ich hatte mich eingenistet. Auch dass ich evtl grosse psychische Probleme habe

Dies tat zwar etwas weh zu lesen aber vielleicht habt ihr nicht ganz unrecht.

Natürlich war er damit einverstanden dass ich hier einziehen, hat mir beim Umzug geholfen etc. Aber vielleicht hilft mir der Aspekt mit dem einnisten weiter. So sehe ich mich dadurch nicht mehr so sehr als Opfer sondern etwas als Täter und das könnte mir helfen hier abzuhauen.
Ja und das mit den psychischen Problemen, ja ich muss zugeben ,dass ich wirklich Angst vor dem Leben habe,vor anderen vor ungewohnten, eine Angststörung denke ich. Ich setze nur ihn in den Mittelpunkt des Lebens ohne mir etwas selbst aufzubauen.
Bitte schreibt weiter was ihr denkt.
Es hilft mir wirklich. Leider habe ich keine Freundin, mit der ich meine Situation durchsprechen und mir Rat holen kann.

27.02.2024 05:10 • x 2 #19


chrisbo
Mir tut es beim Lesen weh, sich so behandeln zu lassen. Unterste Schublade, respektlos, mir fehlen die Worte. Hast du gar kein Selbstwertgefühl liebe Lala?
Was hindert dich, sich von ihm zu entfernen? Bzw. was veranlasst dich , seine Nähe auszuhalten. Ich würde das gern verstehen.

27.02.2024 06:17 • x 1 #20


Chrome
Es ist doch eigentlich ganz einfach, bekomme deinen @rsch hoch und ändere endlich etwas.

Du musst nur den ersten Schritt machen, danach fällt dir jeder weitere leichter.

Oder

Bleib da wo du bist und lass dich weiter zerstören. Ich kann Menschen wie dich nicht verstehen und will es auch nicht. Du hast nur dieses eine Leben, wieso bleibst du in einer Hölle? Wieso hast du so viel Angst vor dem Leben? Ich kann es nicht nachvollziehen, besonders nicht wenn man wie ich wirklich durch die Hölle gegangen ist und gesehen hat wie schnell alles vorbei sein kann.

Suche dir Hilfe und schaff den Absprung, danach gehst du Hobbys nach, lernst neue Leute kennen und du wirst sehen wie dein Herz langsam wieder Farbe bekommt, denn jetzt ist es Pech schwarz und so musst du einfach nicht leben

27.02.2024 07:29 • x 4 #21


alleswirdbesser
Zitat von Lala1970:
Ich bin sehr traurig. Mein Partner mit dem ich z.Z eine Fernbeziehung führe da ich meine Mutter Pflege, verachtet mich , weil ich geistig nicht mehr so fit bin wie früher.

Er ist 51 und ich 52. Er ist sehr intelligent und redegewandt gut im Umgang mit Menschen.
Ich bin sehr unsicher.

Vielleicht jedoch weil ich von ihm seit Jahren kritisiert werde.

In letzter Zeit jedoch, seit ca 1 Jahr, wertet er mich ab, dafür dass ich schlechter Auto fahre , Dinge vergesse etc.

Ich möchte es Mal so erklären, meine Fähigkeiten sind altersgerecht, ich hatte noch nie einen Unfall oder so.
Er sagt ich solle in ein Altenheim gehen, vom Hochhaus springen und solche Dinge.
Wie kann ich mit jemandem alt werden der mich verachtet, dafür, dass ich mich zwangsläufig verändere mit der Zeit?
Es ist so massiv , dass ich mich nach fast 30 Jahren trennen möchte, da ich diese Anfeindungen nicht mehr ertrage. Aber ich habe große Angst in eine Loch zu fallen.

Das war vor zwei Jahren. Und dabei seid ihr seit 2002 getrennt? Und trotz allem ziehst du bei ihm auch noch ein? Obwohl er keinen Respekt vor dir hat, dich verachtet und regelmäßig runtermacht?

Bist du auch finanziell von ihm abhängig? Wie kann ein Mensch ein solches Leben dem Leben allein und in Ruhe vorziehen? Mir persönlich ist das unbegreiflich. So jemand wie dein Partner, also auch nur eine Behauptung von ihm, von der ganzen Auswahl, die du bittest, und er hätte mich nur noch einmal von hinten gesehen, egal, ob Partner oder Kumpel oder gar ein Verwandter. So lässt man sich nicht behandeln.

27.02.2024 07:59 • x 3 #22


L
Ich habe ihm leider sehr viel Geld geliehen. Bei der Entscheidung spielt das tatsächlich mit. Ich werde das Geld wahrscheinlich nicht zurückbekommen wenn ich gehe. Ich habe nichts schriftliches, spreche aber über eine Summe von mehreren zehntausend Euro. Solange ich hierbleibe ,wird er mich auch weiter leerziehen und von meinem Geld leben.

27.02.2024 12:08 • #23


Happylife1981
Was soll denn noch passieren damit Du diesen Mann verlässt?
Wenn ich könnte würde ich persönlich vorbei kommen und Dich aus dieser Wohnung holen.
Geh! Egal wohin, aber weg von ihm.
Pfeif auf das Geld und kümmere Dich um Dein Leben.
Er macht Dich kaputt.

27.02.2024 12:13 • x 2 #24


Catalina
Zitat von Lala1970:
Ja irgendwie waren wir bis 2002 zusammen, da waren wir das letzte mal intim.

Es fühlte sich danach an wie eine Fernbeziehung,

Fernbeziehung ohne jede Körperlichkeit und das über 20 Jahre? Wie geht das denn?
Zitat von Lala1970:
Ich habe ihm leider sehr viel Geld geliehen. Bei der Entscheidung spielt das tatsächlich mit. Ich werde das Geld wahrscheinlich nicht zurückbekommen wenn ich gehe. Ich habe nichts schriftliches, spreche aber über eine Summe von mehreren zehntausend Euro. Solange ich hierbleibe ,wird er mich auch weiter leerziehen und von meinem Geld leben.

Puh, da warst du aber sehr gutgläubig, ihm so viel Geld ohne jegliche Sicherheit zu geben. Hast du geglaubt, ihn damit irgendwie an dich binden zu können? Ich denke, das Geld wirst du so oder so nicht wiedersehen, von daher verbuche es als Lehrgeld und mache deine Entscheidung zu gehen, nicht davon abhängig.

27.02.2024 12:28 • #25


DieSeherin
@Lala1970 du musst irgendeine stärke in dir haben, wenn du es geschafft hast, deine mutter zu plegen - und diese stärke musst du in dir finden, damit du endlich aktiv werden kannst! dieser mann nimmt dich finanziell aus, lässt seinen haushalt von dir führen, benutzt dich als fußabtreter, mach dich klein um sich selber größer zu fühlen - und das wird er weiter und weiter und weiter machen, solange du ihm dafür zur verfügung stehst.

er wird sich nicht ändern, aber du kannst dich ändern... werde aktiv, bau den kontakt wieder auf sprich mit deiner freundin, rette, was an geld noch zu retten ist, geh zu einer psychologischen beratungsstelle... egal was du tust, aber bitte verharre nicht in der passivität.

27.02.2024 12:41 • x 1 #26


Wasabix
Zitat von Lala1970:
Ja es ist leider der gleiche Mann. Ich kann das auch nicht mit rationellem Verstand erklären. Eine Beziehung hatten wir von 1994 bis 2002. Ich bin ...


Das klingt alles fürchterlich.
Und es fällt mir schwer, dich ernst zu nehmen.
Aber dennoch tue ich es.

Du möchtest einen hilfreichen Satz?

Einen Versuch mache ich:
Ein paar Fragen an dich:

Du bist 54 Jahre?
Was denkst du ist deine Lebenserwartung?
Wieviele gute Jahre liegen noch vor dir?
Schon mal nachgezählt?
Vielleicht 20?
Mit viel Glück.
Wenn du gesund bleibst.

Hast du der Welt nichts Besseres, Schöneres zu geben, als eine Abhängigkeit von einem Ar***?

27.02.2024 12:51 • x 1 #27


K
Zitat von alleswirdbesser:
gut im Umgang mit Menschen.

Merkst du, was du schreibst?
Egal mit welchen Menschen er gut umgeht - mit dir offensichtlich nicht.

Über all die Jahre hat er es geschafft, dich klein zu machen, so dass du selbst glaubst nichts wert zu sein.

2002 - also vor 22 Jahren! - wart ihr das letzte Mal intim. Du bist 54, also hast du deine S. mit Anfang 30 aufgegeben? Das wäre so traurig....ich nehme aber jetzt mal an, dass du zwischenzeitlich andere Partner hattest.

Das mit dem Geld war sehr naiv von dir, und du siehst es vermutlich so oder so nicht wieder. Also, was hält dich?

Viele andere fragen dich genau das. Auch wenn die Antwort von @Wasabix weh tut.....genau so ist es.

Dir wird es so viel besser gehen ohne ihn.

Schade, dass man für emotionalen Missbrauch nicht verurteilt werden kann. So viel vergeudete, kostbare Lebenszeit. Aber, du bist mit Schuld, weil du es dir gefallen lässt.

27.02.2024 13:18 • #28


K
Magst du beantworten, warum er so viel Geld von dir genommen hat und warum er immer noch von deinem Geld lebt?

Also - du lebst in seiner Wohnung, richtig? Teilt ihr euch die laufenden Kosten? Seid ihr berufstätig?

Hast du mal über einen tagesklinischen Aufenthalt nachgedacht? Oder vielleicht sogar einen stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik? Ich fürchte, ohne professionelle Hilfe findest du keinen Ausweg.

27.02.2024 13:25 • x 1 #29


A


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