Befeuert mich meine Ex Freundin oder stichelt sie?!

Zitat von Essential:

Wir haben aufgehört zu leben und jetzt ist es an der Zeit dies wieder zu tun!

This!

Du siehst das absolut richtig. Die Verlasser sind da meist auch in einer sehr prekären Situation.
Es geht ihnen meistens auch alles andere als gut damit. Nur halt von einer völlig unterschiedlichen Position aus. Sie verletzt dich, das weiß sie. Manchmal kommt da auch die Angst, vor der Reaktion darauf. Deshalb entspannt bleiben.

Deine Einstellung ist die richtige. Ohne fiese Hintergedanken, kein Groll. Es gibt ja scheinbar auch keine bösen Aktionen, oder einen Absprungmann.

Zitat:

Außerdem, vielleicht hat sie sich dabei garnichts gedacht.

Gedacht nicht, aber gefühlt. Sie ist eine Frau
Etwas quer ist das natürlich schon, bestimmt auch in einem emotional schwachen Moment entstanden. Hilft aber nichts. Ignoriere es

Zitat von Kabr:

This!

Du siehst das absolut richtig. Die Verlasser sind da meist auch in einer sehr prekären Situation.
Es geht ihnen meistens auch alles andere als gut damit. Nur halt von einer völlig unterschiedlichen Position aus. Sie verletzt dich, das weiß sie. Manchmal kommt da auch die Angst, vor der Reaktion darauf. Deshalb entspannt bleiben.

Deine Einstellung ist die richtige. Ohne fiese Hintergedanken, kein Groll. Es gibt ja scheinbar auch keine bösen Aktionen, oder einen Absprungmann.


Gedacht nicht, aber gefühlt. Sie ist eine Frau
Etwas quer ist das natürlich schon, bestimmt auch in einem emotional schwachen Moment entstanden. Hilft aber nichts. Ignoriere es

Auf jeden Fall bleibe ich so entspannt wie es nur möglich ist.
Und ich bin auch da deiner Meinung das die Angst vor der Reaktion auf diese Situation ihr da viel mitgespielt hat.
Genauso wie Sie eine höllische Angst davor hatte eine Falsche Entscheidung zu treffen.
Aber immerhin ist eine falsche Entscheidung besser als keine Entscheidung.

Es gibt ja auch keinen Grund für fiese Hintergedanken, Groll oder der gleichen.
Es gab an sich ja auch keine böse Aktion.
Das eine Trennung nicht positiv ist, ist ja klar.
Und einen absprungmann, kann ich natürlich nicht komplett ausschließen ist aber sehr unwahrscheinlich.

Hehe, wenigstens etwas beruhigend das nicht nur ich das etwas quer gesehen habe.
Aber mir ist ja bewusst das man Spürche wie: Wen nichts sicher ist, ist alles möglich usw. Natürlich super schnell auf sich projektiert und sich Gedanken macht ob sie selbst sich nicht traut zu melden
Man gut das ich es inzwischen besser weiß. Emotionaler Moment? Das mag wohl sein. Aber im Endeffekt.
Scheinbar irrelevant und für mich wohl egal.

Und zu guter letzt.
Genau das werde ich ab jetzt auch wieder tun.
Es ignorieren mich auf mich selbst konzentrieren.

Ich danke dir für die Zeit und die Mühe!
Es hat mir echt viel weitergeholfen!

Gerne, jeder brauch seine Daseinsberechtigung ;D

Noch was wegen dem ob sie selbst sich nicht traut.
Wenn die Echsen so große Sehnsucht nach einem haben, dann trauen die sich schon über ihren Schatten zu springen.
Sollte das nicht der Fall sein, dann reicht es einfach nicht aus

Haha

Genau das denke ich auch, dann ist es völlig egal was, wie und warum.
Außerdem weiß Sie ja auch das Sie sich melden müsste.
Demnach kann ich ganz entspannt jetzt auf mich konzentrieren und mein Leben leben

Zitat von Kabr:

Wenn die Echsen so große Sehnsucht nach einem haben, dann trauen die sich schon über ihren Schatten zu springen.
Sollte das nicht der Fall sein, dann reicht es einfach nicht aus

Lieber Kabr,
diese Denkensweise ist zu einfach....
.....es geht nicht immer um - sich trauen, über den eigenen Schatten springen.
Was nützt die ganze Sehnsucht, wenn man weiß, dass es am Ende doch nicht passt! Man kann lieben und wissen, dass es einen bestimmten Punkt gibt, den beide nicht ändern können und werden.
Warum soll ich mich dann melden?

Zitat von Essential:

Haha

Genau das denke ich auch, dann ist es völlig egal was, wie und warum.
Außerdem weiß Sie ja auch das Sie sich melden müsste.
Demnach kann ich ganz entspannt jetzt auf mich konzentrieren und mein Leben leben

Es ist eben nicht egal, wie und warum.
Wie ich schon schrieb, es kann Punkte geben, die nicht vereinbar sind, dann (wenn sie den Verstand einsetzt) wird sie sich auch nicht melden, wenn sie dich immer noch liebt und die Sehnsucht groß ist.

Entspannt zurücklehnen und dein Leben leben, solltest du/ kannst du in jedem Fall, es gibt auch noch andere Töchter, die dir gefallen werden, warum muss es die eine sein?

Zitat von Angi2:

diese Denkensweise ist zu einfach....
.....es geht nicht immer um - sich trauen, über den eigenen Schatten springen.
Was nützt die ganze Sehnsucht, wenn man weiß, dass es am Ende doch nicht passt! Man kann lieben und wissen, dass es einen bestimmten Punkt gibt, den beide nicht ändern können und werden.
Warum soll ich mich dann melden?

Das soll ja nicht heißen, dass es immer nur das Trauen ist. Das ist es selbstverständlich nicht. Es können so viele Faktoren mitspielen, bspw. wie du schon sagst, Dinge, die nicht zu ändern sind.

Meine Passage war nur auf den Fall bezogen, sollte sich der Ex Partner nicht trauen.

Zitat von Angi2:

Es ist eben nicht egal, wie und warum.
Wie ich schon schrieb, es kann Punkte geben, die nicht vereinbar sind, dann (wenn sie den Verstand einsetzt) wird sie sich auch nicht melden, wenn sie dich immer noch liebt und die Sehnsucht groß ist.

Entspannt zurücklehnen und dein Leben leben, solltest du/ kannst du in jedem Fall, es gibt auch noch andere Töchter, die dir gefallen werden, warum muss es die eine sein?

Liebe angi,
Ich kann deinen Standpunkt genauso nachvollziehen. Tatsächlich gibt es natürlich Dinge in einer Partnerschaft die für jeden von uns absolut indiskutabel sind und man sich dann distanzieren muss. Ob liebe da ist oder nicht.
Ich kann aber inzwischen ganz gut einschätze was, und wieso das auseinander gegangen ist. Bzw. Wieso sie keine anderen Ausweg mehr gesehen hat.
Und ich bin mir ziemlich sicher das es keine Punkte sind die absolut indiskutabel gewesen wären.
Man hätte reden können, kann aber genauso verstehen wieso sie es nicht mehr könnte.

Warum es die eine sein muss?
Wen du ehrlich eine Antwort von mir haben möchtest.
Ich denke ich kann sie ja noch beantworten auch wen ich da jetzt wahrscheinlich 10 Seiten voll schreiben kann.
Im Grunde, Weil ich mir nie unsicher bei dieser Frau war das ich sie nicht lieben könnte. Ich immer glücklich war sie um mich zu haben. Ich ihr alles anvertrauen konnte und sie nicht nur meine Partnerin Sonden auch meine beste Freundin war.
Ich hab mir auch um die Zukunft keine Sorgen gemacht weil mit ihr könnte es einfach nicht schlecht werden.

Klingt jetzt irgendwie sehr kitschig. Ich bin nicht der größte Schreiber.
Wie dem auch sei, ich war mir und bin mir ja dummerweise jetzt im Moment noch bewusst das sie es ist.

Aber na gut, das ist ein anderes Thema.

Danke dir dennoch

Für mich sieht es manchmal so aus, als ob Essential sich gebauchpinselt fühlen könnte, durch die Vermutung, dass seine Ex Beiträge schreiben und Liederferse zitieren könnte, um ihn zurückzuerobern.
Vllt hofft Essential am Ende noch, dass seine Ex zufällig seine Beiträge hier mitliest und sieht, wie cool er mit ihrer Ablehnung umgeht, dass es ihn in keiner Weise tangiert.

Zitat von Essential:

Liebe angi,
Ich kann deinen Standpunkt genauso nachvollziehen. Tatsächlich gibt es natürlich Dinge in einer Partnerschaft die für jeden von uns absolut indiskutabel sind und man sich dann distanzieren muss. Ob liebe da ist oder nicht.
Ich kann aber inzwischen ganz gut einschätze was, und wieso das auseinander gegangen ist. Bzw. Wieso sie keine anderen Ausweg mehr gesehen hat.
Und ich bin mir ziemlich sicher das es keine Punkte sind die absolut indiskutabel gewesen wären.
Man hätte reden können, kann aber genauso verstehen wieso sie es nicht mehr könnte.

Warum es die eine sein muss?
Wen du ehrlich eine Antwort von mir haben möchtest.
Ich denke ich kann sie ja noch beantworten auch wen ich da jetzt wahrscheinlich 10 Seiten voll schreiben kann.
Im Grunde, Weil ich mir nie unsicher bei dieser Frau war das ich sie nicht lieben könnte. Ich immer glücklich war sie um mich zu haben. Ich ihr alles anvertrauen konnte und sie nicht nur meine Partnerin Sonden auch meine beste Freundin war.
Ich hab mir auch um die Zukunft keine Sorgen gemacht weil mit ihr könnte es einfach nicht schlecht werden.

Klingt jetzt irgendwie sehr kitschig. Ich bin nicht der größte Schreiber.
Wie dem auch sei, ich war mir und bin mir ja dummerweise jetzt im Moment noch bewusst das sie es ist.

Aber na gut, das ist ein anderes Thema.

Danke dir dennoch

Lieber Essential,
zuerst, nein - für mein Gefühl klingt es nicht kitschig, was du schreibt/beschreibst.

Und aus deiner Sicht mag es auch keine Punkte gegeben haben, die indiskutabel gewesen wären. Nur - könnte sie es anders sehen - ich denke, sie sieht es anders, sonst wäre sie ja wohl nicht gegangen.

Aber du scheinst ja zu wissen, warum sie keinen Ausweg mehr sah, obwohl du schriebst, dass sie ohne Erklärung gegangen ist.

Magst du mal schreiben, was für dich nun der Grund war, weshalb sie sich von dir getrennt hat. (bin neugierig )

Ich hab schon gedacht wir hätten uns komplett auf dem falschen Fuß erwischt.

Ich möchte auch noch mal anmerken das ich ihr nicht hinterher Stalke oder Ähnliches.
Ich hatte mit ihren sozialen Plattformen nichts mehr am Hut bis zu diesem Tag.
Und ich glaube auch kaum das sie mich zurück erobern möchte oder ähnliches.
Nicht das man mich dort falsch versteht.
Ich war mit dem Text, vielleicht aus mangelnder Erfahrung oder sonstigem, tatsächlich überfordert.
Wie gesagt für mich ist sie ja immer noch DIE Frau. Und in mir ging dann natürlich ein absoluter gedankenkarussel los in alle Richtungen usw.
Türlich war da anfangs immer die Hoffnung noch mit dabei das sie vielleicht wirklich mich meint und uns eine Chance gibt.
Ich kam dann selbst auf keinen Nenner. Wusste es kann alles oder nichts sein.
Dooferweise haben mich dann viele Freunde auch davon bestätigt das das ja nur an mich sein könnte und und und.
Es gab zwar auch welche die genauso meinten es könnte alles sein aber in dem Augenblick hab ich mich dann hier gemeldet. Ich war schlichtweg überfordert!

Natürlich sieht sie es anders. Es gab für sie keine andere Lösung.
Wie du schon sagst.
Muss sie ja, sonst wäre sie nicht den Weg gegangen.

Das weiß ich natürlich nicht zu 100%. Das weis nur sie.
Aber nach der Zeit inzwischen, könnte ich echt super viel reflektieren und bin wahrscheinlich da dem ganzen sehr nahe gekommen.

Gerne kann ich das ausführlich schreiben, aber dann stell dich auf eine lange Story ein und dafür zieh ich dann doch lieber den pc vor

Ich les auch lange storys. ..bin gespannt!

Zitat von Angi2:

Ich les auch lange storys. ..bin gespannt!

So dann wage ich mich mal und fange einfach bei quasi 0 an.
Wer sind wir eigentlich ? Ggf. ist das ja interessant für die folgende Story.
Menschlich ist sie eine sehr sehr bodenständige Person vom Land. Jemand der seit seiner Kindheit immer für alles was sie wollte gearbeitet hat und es so von zuhause auch gewohnt war. Sehr klassisch erzogen und es nicht unbedingt immer einfach zuhause hatte.
Ich hingegen komme schon eher aus der Stadt und bin wen ich mich ehrlich beschreiben sollte glaube ich etwas das Gegenteil. Nämlich ein Träumer. Mit Träumer meine ich lediglich das ich jemand bin der ungern die Flinte ins Korn wirft und so etwas der Auffassung bin, das wen man etwas wirklich will im Leben und daran arbeitet man alles erreichen kann. Ich mag es nicht wen man aufgibt bevor man es versucht hat.
Desweiteren beschreiben mich viele Leute als Perfektionisten. Ich strebe wen es mir wirklich wichtig ist förmlich danach.
Um das hier an der Stelle gleich aufzugreifen damit ich es später nicht vergesse.
Das hat Anfangs auch unfassbar gut harmoniert, meiner Meinung nach. Sie hat mich manchmal dann doch durch die bodenständige Art erstmal ein Schritt vor den anderen machen lassen anstatt direkt wieder nach dem Perfekten zu gucken. Quasi manchmal, gott sei dank, etwas eingebremst.
Ich hingegen habe Sie öfters mal aus ihrer Komfortzone raus geholt und das hat dazu geführt das Sie sich manchmal eben nicht mit 50% zufrieden gegeben hat und mehr erreicht hat oder sie dadurch einfach zu Dingen animiert habe die wir tun könnten die für Sie erstmal so garnicht sinnvoll erschienen.
Ich hoffe man kann ungefähr verstehen was ich damit jetzt sagen wollte.

Wir waren jetzt fast genau 5 Jahre ein Paar und sind wie gesagt jetzt fast 3 Monate auseinander ohne jeglichen weiteren Kontakt.
Ich war 20 als wir zusammen kamen, sie 19.
Für Sie war es nicht nur die erste lange Beziehung sondern auch quasi die einzige.
Sie hatte zwar vorher mal Freunde aber das war absolut garnichts ernstes.
Ich hingegen hatte natürlich auch das Teenager Geplänkel aber eben auch schon eine lange Beziehung über 3 1/2 Jahre.
Wobei ich natürlich jetzt rückblickend sagen kann das diese jetzige Beziehung quasi auch meine erste ernste Beziehung war.

Um jetzt endlich mal zum eigentlichen Thema zu kommen.
Wir verliebten uns und es war ein Traum auf Erden.
Die rosarote Brille die wir ja alle wohl kennen. Es gibt keine Kanten, keine Fehler, nix schlechtes am Partner und man will eigentlich jede Sekunde mit Ihm verbringen.
Ich denke dazu muss ich garnichts groß zu schreiben.

Im Jahr 3-4 lief die Beziehung einfach stabil und normal würde ich behaupten.
Der Alltag hatte etwas eingesetzt aber nicht dramatisch irgendwie. Wir flogen in den Urlaub, hatten Spaß und genossen eigentlich einfach unser Leben.
Da wir in einer relativ teuren Gegen von Deutschland leben, lebten wir noch zuhause.
Ich erinnere mich gerne an die Tage wo die Eltern in den Urlaub abgehauen sind und dort fiel mir immer wieder auf das wir selbst den Alltag/Haushalt/Kochen/Einkaufen/Arbeiten usw. super gut unter einen Hut bekamen.
In den Zeiten waren wir echt immer ein super Team.
Ihr größter Wunsch war und ist auch heute noch endlich Ihre eigenen 4 Wände zu haben.
Klar es gab auch mal streiterein. Meist über Kleinigkeiten. Jedoch konnten wir die meist schnell aus dem Weg räumen.
-
Dann kam das verflixte 7, ach ne 5, Jahr.
Es war sogar wohl schon eher ende 4 Jahr mit drin.
Versuche jetzt so objektiv zu bleiben wie nur möglich und mich an alles zu erinnern.
Ich würde sagen unsere Beziehung schlief dann anfänglich etwas ein.
Wir unternahmen nicht mehr so viel und waren viel vom Alltag geprägt. Hin und wieder war man einfach platt und blieb direkt zuhause. Das muss ich zugeben war manchmal von mir der Fall. Das muss sie unglaublich gekränkt haben. Aber das war natürlich nicht meine Absicht.
Oftmals blieben wir dann am Wochenende einfach zuhause anstatt raus zu gehen. Rückblickend weiß ich ehrlich gesagt nicht wieso dies so war.
Falls mal ein Fest oder ähnliches anstand und es nicht 100% alles lief wie es sich vorgestellt wurde, wurde daraus meist eine Streiterei. Die auch immer länger wurden. Von der Intensität nicht schlimmer, aber länger. Also wir haben natürlich nie Gewalt angewendet noch uns beleidigt. Ich sags lieber dazu.
Irgendwann kamen wir an ein Punkt wo es hieß ich würde so gerne in die Zeit am Anfang zurück.
Ich merk gerade das ich das garnicht so richtig alles zusammen bekomme wie sich das aufgebaut habe deshalb komme ich lieber gleich zu dem Grund die ich für die Trennung sehe.

Wir hatten kaum noch Kontakt zu anderen. Sprich wen wir was unternommen haben gab es uns quasi immer nur als Duo.
Das soll jetzt nicht heißen das ich nicht gerne was mit Ihr unternommen habe.
Es wurde dann oft Rücksicht auf den anderen genommen. Sprich einer ist nicht losgegangen weil er wusste der andere sitzt dann zuhause und langweilt sich. Und im Endeffekt saßen wir wieder beide einfach nur zuhause.
Anmerkend auch hier das es an sich aber kein Vertrauensproblem gab! Von keinem. Wen es vorgefallen ist habe ich Sie teilweiße Nachts um 4 von Freunden/Geburtstagen oder sonstigem abgeholt und andersrum.
Ich denke das es irgendwann sogar so wurde das wir irgendwann selbst keine Ideen mehr so richtig hatten was wir noch machen können und schlimmer noch irgendwann haben wir angefangen uns es gegenseitig in die Schuhe zu schieben sich was zu überlegen. Wir haben da unser eigenes Glück etwas stark vielleicht vom Partner abhängig gemacht.
Das schlimmste hingegen kam dann als wir beide sagten irgendwie müssen wir ja wieder raus, was machen sozusagen.
Weil anstatt das wir ein Schritt zurück gehen, haben wir es echt versucht, und uns noch weiter aneinander gekrallt (wir wollten ja echt was mit einander machen) und dadurch wurde eigentlich alles nur schlimmer.
Vor 4 Monaten waren wir noch zusammen im Urlaub auf Teneriffa. Da funktionierte alles wieder sehr harmonisch. Da konnten wir ja auch tagtäglich neue Abenteuer erleben.
Naja im Grunde hat sich das aber stark auf unsere Partnerschaft ausgewirkt. Da hat etwas so die Leichtigkeit gefehlt, wir haben nicht erkannt das vieles einfacher gewesen wäre, wären wir es lockerer angegangen anstatt immer nach dem Perfekten zu suchen. Es wäre halt besser gewesen lieber einfach mit ein paar Freunden was nettes zu trinken unter Leute zu kommen anstatt nix zu tun weil es könnte ja noch was besseres sein. Wir konnten halt ohne den Partner irgendwie nicht mehr los. Ich bin der Meinung das hatte weniger mit keiner Liebe zutun.
Wie soll ich das weiter beschreiben. Wir wollten beide in die Welt hinaus, sie erkunden und standen uns da quasi im Weg anstatt uns an die Hand zu nehmen und es zusammen zu tun.
Darauf hin hat dann auch die Anziehungskraft unter dem Trott, so nenne ich es mal, gelitten und bei ihr wahrscheinlich sogar mehr als bei mir auch die Gefühle für einander. Ich war mir immer ziemlich sicher das wen wir erstmal in 1-2 Jahren zusammen gezogen wären das ganze sich wieder besser entwickelt hätte, da es auch manchmal sogar etwas kompliziert war etwas zu planen. Soll keine Ausrede sein. Aber ich hab das so gedacht gehabt und war dem ziemlich sicher.

Und wir haben es ja echt probiert. Jetzt hinterher würde ich sagen etwas in die falsche Richtung. Aber ich kann wie gesagt verstehen das es für Sie dann keine andere Möglichkeit mehr gab um einfach das Leben wieder zu spüren und einfach zu leben. Lebendig zu sein.
Das ganze hat sich über fast 1 Jahr gezogen. Dadurch ist bei Ihr wohl sehr viel kaputt gegangen das es einfach nicht klappt.Und ich kann mir sogar vorstellen da ich Ihre erste wirkliche Beziehung war das sie sich dann irgendwann auch fragte ob es das schon gewesen sein soll und ob da nicht noch jemand kommt der besser zu ihr passt.

Zusammen gepasst haben wir meiner Meinung nach nämlich unheimlich gut. Das mag sein das sie das inzwischen nicht mehr so sieht.
Sie hat sich die Trennung wie gesagt auch unheimlich schwer getan.
Sie fing an einer neuen Stelle an. Bzw. starte jetzt im Berufsleben richtig durch. Ich gehe nächstes Jahr zur Meisterschule in einer anderen Stadt aber werde pendeln tag täglich.
Sie sagte wir hätten dann noch weniger Zeit. Das natürlich wäre nicht der Fall gewesen aber auch jetzt nicht der Rede wert.

Sie brauchte dann Zeit irgendwann, ob nun vielleicht jemand von der neuen Arbeit ihr schöne Augen gemacht hat oder nicht ist nicht mein Recht das zu beurteilen, ich versuchte ihr Sie so gut es ging zu geben.
Nach knapp einer Woche musste ich dann die Trennung ihr quasi aus der Nase ziehen weil Sie es selbst nicht wirklich hinbekommen hat.
Keine Frage, sich trennen ist auch nicht unbedingt einfacher.
Ich holte meine Sachen, unser letztes Gespräch, und sie sagte auch wir müssen ja ein Gespräch führen.
Das Gespräch verlief dann aber wie gesagt eher so das ich geredet habe und dennoch kaum eine Antwort erhalten habe.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich auch immer noch nicht wirklich was geschehen war und traf deshalb auch nicht unbedingt die richtigen Worte. Vielleicht.
Ende vom Lied war eben, das sie mich gehen lassen hat mit den Worten sie würde mich lieben, sie wünschte es würde klappen, und sie hat gewünscht ich würde einmal wirklich richtig kämpfen um sie.
Seitdem ist Funkstille.
Naja, was ich dazu sagen soll, hab ich ja bereits glaub ich gesagt.
Ich bin leider der Meinung das es etwas am Timing lag und wir einfach nicht richtig gesehen haben was passiert und wir einfach daraufhin die falschen Entscheidungen getroffen haben.Wir waren mit uns selbst nicht glücklich und haben dies aber stark auf unseren Partner und die Beziehung übertragen. Es war einfacher sich beim Partner zu verstecken anstatt sich ein zu gestehen das das eigene Leben ohne den Partner, wie soll ich sagen, komplett trist und langweilig wäre weil erstmal alles von 0 aufgebaut werden müsste.

Wieso ich eigentlich jetzt hier gelandet bin.
Ich habe sie überall entfolgt usw. War auf dem Weg der Besserung nach den ersten 2 Wochen wo es mir wirklich nur schlecht ging. Hab mein Single Leben in die Hand genommen. War beim Sport, hab neue Leute kennen gelernt, einen neuen Nebenjob angenommen und es ging wieder etwas bergauf.
Und jetzt tauchten eben dieser Songzitat auf.

Sag, darf ich zu dir?
In den besten Zeiten
Auch, wenn alles vorbei ist
Und ich alles vergeige
Und es ist keiner mehr bei mir
Darf ich dann zu dir?
Zu dir, zu dir
Mh, mh, mh
Darf ich dann zu dir?
Zu dir, zu dir
Mh, mh, mh
Wenn ich mich schäme, wegen meiner Fehler
Und die Lösung einfach g'rad nicht sehen kann
Ich würd' zu dir gehen
Wenn ich feiern will, so wie noch nie
Weil ich das Leben spür' und Energie
Ich würd' zu dir gehen
Wenn die Tränen kommen und ich trauern muss
Und ich da einfach durch muss, bis zum Schluss
Ich würd' zu dir gehen
Wenn die letzte Stunde für mich schlägt
Und ich die Wahl hab, wohin ich mich leg'
Ich würd' zu dir gehen

Sowie ein Spruch: Wen nichts sicher ist, ist alles möglich.

Normalerweiße hätte ich dies garnicht gesehen. Jedoch bin ich durch Zufall, durch die Hochzeit ihrers Bruders auf Sie gestoßen.
Und mir kamen wie gesagt sofort tausende von Fragen in den Kopf. Ich habe in alle Richtungen überlegt. Und ich habe es im ersten Augenblick sofort auf mich bezogen. Und das geb ich gerne zu! Ja weil ich diese Frau über alles liebe und immer noch irgendwo ein Fünkchen Hoffnung habe und wir erkennen das wir einfach nur etwas zu stark an uns gekrallt haben. So stark das es schon nicht mehr Gesund war. Für alle anderen, selbst einer neuen Partnerschaft ihrerseits klangen mir die Zeilen einfach to much. Zumal ich 2 Tage später selbst von einem Freund angeschrieben wurde der mir dies mitteilte ob ich dies schon gesehen hätte.
Viele Leute sagten mir dann, das ist klar auf dich bezogen und du bist doch dumm wen du ihr nicht schreibst wen du sie liebst, es ist doch eindeutig. Sie hätte doch wissen müssen wen Sie so etwas ins Netz stellt das es selbst über 3 und 4 Personen bei dir landet. Gut, ist es in dem Fall witzigerweiße nicht aber wäre es wahrscheinlich nur 1 bis 2 Tage später.
Aber jetzt weiß ich es natürlich besser und ich habe mich nicht wieder bei Ihr gemeldet.

Das ist jetzt alles noch sehr sehr durcheinander muss ich zu geben und total ungeordnet aber das ist so der Hauptgrund.
Aber im Groben und Ganzen ist das erstmal die Story.

Ich hätte wahrscheinlich noch eine Menge mehr schreiben können. Aber im Groben soll es das erstmal sein

Zitat von Angi2:

Auf jeden Fall kontrollierst du sie - sie kann froh sein, dass sie gegangen ist!

Mit deinem ersten Part deines Beitrages komme ich überein. Aber das hier - ernsthaft? Sind wir alle so Übermenschen, dass wir nach der Trennung nicht neugierig gucken? Hast du direkt einen Tag nach der Trennung alle Kanäle geschlossen und keinen Gedanken mehr an deinen Ex verschwendet? Nichts nachgesehen? Nie wieder?

Und wenn ich auch ein paar der anderen Beiträge hier durchlese, könnte man meinen, dass alle Menschen total konsequent und fair und ehrlich handeln. Eben nein. Besonders bei einer Trennung nicht. Da kommen viele solcher Spielchen. Es sind Gefühle im
Spiel. Verletzte Gefühle.

Ich habe mir die zweite Seite deines Threads nicht mehr ganz durchgelesen, lieber TE, aber ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass diese Songtexte auf dich bezogen sind. Sie denkt vielleicht, ihre Entscheidung war vom Kopf her die richtige, aber sie empfindet garantiert noch etwas für dich. Vor allem nach der Beziehungsdauer.

Wie ich zuletzt in einem Beitrag geschrieben habe, sind soziale Medien ein Teufelszeug, wenn es um die Trennungsverarbeitung geht. Für (beide!) Seiten. Und man kann damit spielen und Signale setzen. Auch wenn es Provokationen oder in diesem Fall indirekte Anspielungen sind, bei denen sich der TE angesprochen fühlt, weil es die Situation so spezifisch umschreibt. Wenn man sich innerlich befreien will, sollte man alles vermeiden und löschen und entfolgen etc. Aber das ist halt schwer. Da muss man absolut konsequent sein. Für die Heilung ist dieser Weg am sinnvollsten.

Essential, ich glaube, dass sie dich auch noch liebt - aber.....
Ihr habt schon nach kurzer Zeit wie ein altes Ehepaar gelebt, jedenfalls kommt es mir vor.

Ihr Zurücksehnen (das man diesem Text entnehmen kann) wird sich - so denke ich- auch nur auf die erste Zeit beschränken, als noch Feuer unterm Topf war.
Jetzt ist das Feuer - wie es aussieht - erloschen.
Warum ist das so, warum brennst du nicht mehr für sie?
Sie scheint es zu vermissen, sie scheint für ein Leben gefangen in Gewohnheiten, in Ruhe und Frieden auf der Couch noch nicht bereit zu sein.

Ich befürchte, dass sie gegangen sein könnte, um dieses Feuer bei einem anderen Mann zu suchen...es scheint sie aber sehr traurig zu machen, weil sie diese Bedürfnisse wohl lieber mit dir befriedigen würde.

Vllt. schweigt sie, weil sie dir nicht sagen kann oder will, dass du ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigst?