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Beziehungsauszeit–meine Geschichte–wie halte ich es aus

G
Hallo Mandoline,

Du schreibst auch, du kannst jetzt shoppen, so wie du es möchtest, ohne dich mit deiner Frau abzustimmen? Wie war denn das vorher? Du hast du Brötchen verdient und sie hat darauf geschaut, wie sie ausgegeben wurden?
Nein, das war nicht so. Es war vielmehr so, dass ich ungern shoppen gegangen bin. Oft hat sie mich animieren müssen, mir mal wieder was zu kaufen bzw. mir nahe gelegt hat, Klamotten auszumisten etc. Sie hat mir auch oft Sachen gekauft. Ich muss zugeben, dass ich modisch auf gewisse Dinge nicht so großen Wert gelegt habe. Oder auch Preisbewusst eingekauft habe, z.B. beim Shopping mit der Tochter habe ich mir bei Primemark auch Sachen gekauft, dass fand sie z.B. nicht so toll.
Ich habe zwar immer darauf geachtet, dass ich ordentlich für die Arbeit ausgestattet bin, aber auf die Wochenend-Garderobe habe ich (leider) nicht so geachtet. Am liebsten Jeans und immer dieselben Sweater, ausgelatschten Jogging-Schuhe etc. Ich habe mich zwar nicht gehen gelassen, aber hätte mal etwas mehr darauf achten sollen!
Na ja, ich habe ein paar Minuten von der Arbeit entfernt einFactory-Outlet Center, ich glaube da schaue ich jetzt öfter mal rein

Wenn ich so deine Geschichte lese, scheint deine Frau doch recht materiell eingestellt zu sein und ihre Zukunftsängste liegen doch mehr wohl darauf, dass sie nicht mehr so versorgt ist, wie sie es bisher gewohnt war.
Ja, das hast Du gut erkannt. Ich mittlerweile auch! Es geht/ging ihr die ganze Zeit wirklich nur darum, was wird jetzt mit ihr. Meinen Vorschlag hat sie akzeptiert, aber sie hat schwer daran zu schlucken, dass sie keinen Zugriff mehr auf das (nicht mehr) gemeinsame Konto hat.
Auch mit dem Schlüssel abgeben hat sie Probleme. Wir haben ausgemacht, sie holt sich nächste Woche nochmal Koffer und ein paar ihrer Sachen, dann legt sie den Schlüssel auf den Tisch und gut ist.

Irgendwie scheint es, dass sich zwar deine Frau trennen wollte, aber weiterhin alle Vorzüge wie z.B. das gemeinsame Konto oder weiterhin Zugang zum Haus haben wollte....
Ja, genauso ist es oder war es.

Wir waren heute nochmal gemeinsam bei Ihrem Sohn in der JVA. Wir haben ihm heute gesagt, dass sie ausgezogen ist. Auch das wollte sie nicht. Aber ich und meine Tochter waren uns einig, dass wir es ihm sagen sollten (später meinte sie sogar auch, es war richtig, es ihm zu sagen). Er hat gefragt, ob wir ihm Geld überweisen können. Wir haben uns beide angesehen und ich sagte, dass sie das machen soll. Sie sagte, sie geht morgen auf die Bank, eröffnet ein Konto und überweist ihm das Geld. Auf einmal geht's

Auch wegen dem Schlüssel wollte sie diskutieren heute, weil sie ja noch Sachen im Haus hat etc. Aber ich habe mich da nicht darauf eingelassen und ihr gesagt, die kann sie sich ja holen.
Etwas kleinlaut meinte sie: da muss ich dann klingeln, oder?

Ich weiß es nicht, was in den Menschen vorgeht, machen die sich keine Gedanken, bevor sie sich trennen möchten? Wenn eine Trennung ansteht, dann muss ich mir doch klar sein, welche Konsequenzen, das zur Folge hat!
Da bin ich auch total geplättet. Das weiß ich definitiv auch nicht. Also ich würde mir das genau überlegen, ausrechnen, planen etc.
Aber sie wollte gehen, ist gegangen und dann sehen wir weiter...

Nun zu Deiner eigentlichen Frage (denke ich mir zumindest), um die ich mich bisher gedrückt habe
wie geht es dir inzwischen?
Ach, es geht. Ich glaube, ich stabilisiere mich gerade etwas. Ich merke, dass ich wieder Spaß mit meinen Freunden habe und mich nicht nur bei ihnen ausjammere. Ich weiß jetzt wirklich zu schätzen, was es heißt, zwei wirklich beste Freunde zu haben, wie wertvoll das ist. Ich fange an, auf der Arbeit nicht nur daran zu denken, wie bringe ich den Tag rum, sondern übernehme wieder langsam Verantwortung (ich bin Abteilungsleiter). Ich bin froh, dass ich so eine gute Stelle habe, wo ich es mir erlauben konnte, auch mal durchzuhängen, sprich nur das nötigste zu machen.
Ich finde es toll, wie es mit mir und meiner Tochter läuft.
Ja, ich habe auch mal Abstürze, wo ich dann die Krise schiebe, aber die besseren Momente scheinen die Überhand zu gewinnen. Es fühlt sich so an, als ob ich langsam wieder bestimme statt mich nur treiben lasse.

Was ich heute erfahren habe: Bevor wir uns das Haus gekauft haben, lebten wir in einer Eigentumswohnung, die sie vor 5 Jahren geerbt haben. Sie kündigt nächste Woche den Mietern und zieht nach den 6 Monaten Kündigungsfrist dort ein. Sie kann bei einer Freundin für die 6 Monate wohnen, da die ein Haus mit einer kleinen Dachwohnung hat.

Auch wenn ich das so nicht hören wollte, so muss ich zugeben, dass ich irgendwie erleichtert bin, endlich mal zu wissen, wo ich dran bin.

Ihr Sohn, als er von der Trennung erfahren hatte, hat als erstes festgestellt, dass wir beide noch Ringe tragen. Auf Nachfrage meinte sie, wir sind ja nicht geschieden und soweit ist es ja noch nicht. Na ja, es macht mich Wahnsinnig, zwischen den Zeilen lesen zu müssen. Mit Fakten komme ich klar.

Gut, die Wohnung muss renoviert werden, dann muss sie sich eine Küche kaufen, Waschmaschine und was man sonst so braucht. Da ging die ganze Chose halt wieder los (später dann im Auto). Ich habe ihr 4000€ als Einmalzahlung angeboten und dass das ja nicht reichen würde etc.

Aber gut, jetzt weiß ich, dass sie langfristig plant und eine Wohnung renoviert und richtet man auch nicht neu für ein paar Wochen ein. Also weiß ich nun, dass ich mich mal schon locker auf ein Jahr einrichten kann. Und ich weiß auch, was in einem Jahr so alles passieren kann.
Spätestens wenn einer einen neuen Partner hat, gewinnt so eine Trennung an Dramatik und Dynamik.

Vielleicht war das ja jetzt für dich eigentlich eine Erlösung und du gehst von nun an deinen eigenen Weg durchs Leben....
Ja, auch wenn ich es noch nicht so sehen kann oder mag. In bestimmten Bereichen ist es schon eine Erlösung, die eingetretenen Pfade zu verlassen und heraus zu finden, was mir wichtig ist und es nicht so zu machen, wie die letzten 16 Jahre.
Das ist meine zweite Ehe, die den Bach herunter zu gehen scheint. Trotzdem tut es genauso weh wie beim ersten Mal. Von wegen, kennt man ja schon.

Es ist schon wirklich erstaunlich, wieviel Einfluss doch ein Partner über einen anderen haben kann. War das denn schon immer so bei euch?
Ja, muss ich mir leider eingestehen, dass es so war. Ich habe ihrem Leben Stabilität verliehen (sagte sie selber oft genug). Sie ist/war chaotisch, spontan, impulsiv, extrovertiert, unberechenbar etc. Mit mir wurde ihr, ihr Leben wohl etwas zu spießig und ich denke, deswegen wurde es ihr zu langweilig, berechenbar usw. Das ist wohl auch ein Grund, warum sie angefangenen hat, Abenteuer zu suchen, weg zu gehen und auszubrechen und nun auszuziehen.
Ich denke, ich habe es verpasst, da mit zu ziehen und war wohl auch zu bequem, lethargisch um einigermaßen Schritt zu halten.
Aber Du schreibst ja, wir wären im selben Alter. Ich denke, da kann man schon denken und erwarten, dass die Zeit reif ist, um zu wissen, wo man hin gehört und man die Hörner irgendwann mal abgestoßen hat.

Mich hat nun meine eigene Problematik die letzten Tage eingeholt und niedergestreckt, deshalb konnte ich nicht gleich antworten.
Hoffentlich geht es Dir besser!?
Wenn du magst, kannst Du mir deine Problematik erzählen.
Hier oder per pn. Ich weiß aber nicht, wie das hier geht?

Ganz liebe Grüße

22.02.2015 22:46 • x 1 #16


Mandoline
Guten Morgen Gecko,

habe dir eine PN geschrieben....würde mich freuen, von dir zu hören.

Wie gehts dir? Irgend etwas neues?

Grüße
Mandoline

26.02.2015 08:23 • #17


A


Beziehungsauszeit–meine Geschichte–wie halte ich es aus

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G
Update – Treffen mit der Ex – und nun?

Seit meinem letzten Post sind mittlerweile fast 5 Wochen vergangen.
Bei mir gab es ups and downs, aber der Alltag läuft und ich habe langsam eine Struktur in der Hausarbeit und mit meiner Tochter klappt das Zusammenleben und die Abläufe auch ganz gut. Ich treffe mich regelmäßig mit Freunden und es ist schon so weit, dass ich aufpassen muss, dass ich meine Pflichten darüber hinaus nicht vernachlässige.

Den Hausschlüssel habe ich erst am Montag bekommen, aber das ist jetzt auch erledigt. Sie hatte mich angeschrieben, dass sie noch ein paar ihrer Sachen holen will und wie wir das machen können. Ich habe zurück geschrieben, dass sie das machen soll, wenn unsere Tochter da ist. Bei dieser Gelegenheit hat sie den Schlüssel da gelassen. Sie hat mich dann gleich noch angeschrieben, dass wir noch über steuerliches Reden müssen.

Diese Nachrichten waren das erste Lebenszeichen nach 3 Wochen absoluter Funkstille von beiden Seiten.
Ich habe dann ein Treffen zum Essen am Mittwoch vorgeschlagen, also gestern. Sie hat zugestimmt.
Man ging es mir dann schlecht. Ich war total nervös, unruhig und innerlich aufgewühlt. Bekam kaum was geregelt. Ich war ganz schön durch den Wind. Ich hatte keine Ahnung, was das mit mir machen würde, wie sie drauf sein wird, was sie genau von mir will.
Gerade als ich am Einparken war, kam sie um die Ecke. Was soll ich sagen, ich habe mich gefreut, sie zu sehen. Ihr ging es wohl ähnlich. Wir haben uns beide angestrahlt und sie hat mich gefragt, ob sie mich drücken darf. Die Umarmung war innig und auch länger als es die Höflichkeit gebietet. Es hat sich gut angefühlt.

Sie hat mir später erzählt, dass es ihr auch nicht gut ging vor dem Treffen.
Zu beider Erleichterung will keiner dem anderen an den Karren fahren. Wir haben geklärt, dass jeder seine Lohnsteuerklasse behält und wenn sie einen Zusatzjob findet bzw. mehr arbeiten kann in ihrem jetzigen Job, ich ihr den Steuernachteil ausgleiche.
Zum Treffen selber. Es war sehr kurzweilig. Nachdem wir das Finanzielle geklärt hatten, fiel von uns beiden die Anspannung und es war echt locker. Wir haben uns gut unterhalten, haben zusammen gelacht und ich denke, wir beide haben uns wohl gefühlt mit dem anderen.
Wenn sie jemand anderes gewesen wäre, würde ich sagen, es war ein gelungenes Date.
Ich habe sie dann noch mitgenommen und nach Hause gefahren. Im Auto sagte sie mir noch, dass es ihr wichtig ist, dass es mir gut geht. Zum Abschied haben wir uns zuerst angeschaut und dann ohne dass einer gefragt hat, gedrückt.

Ich habe ja auch so ein ex-Zurück-eBook gelesen und gehört. Also das Treffen verlief mustergültig ab
Ich muss dabei aber sagen, dass ich die Tipps daraus berücksichtigt habe. Vieles hat mir geholfen und ich musste mich dabei auch nicht verbiegen. Sie hatte den Ehering noch an, ich nicht mehr. Das hat sie natürlich bemerkt und mich darauf angesprochen. Vorher hatte sie gesagt, dass sie gesehen hat, dass ich alle Bilder, wo sie drauf ist, aus der Wohnung weg getan habe. Ich antwortete, dass ich alles, was mir im Moment nicht gut tut, weg getan habe und dazu gehört auch der Ring. Das war o.k. für sie.
Auch habe ich dann das Ende eingeleitet mit der Begründung, dass ich das Länderspiel schauen will (was ja auch gestimmt hat).

Nach dem Treffen war ich erleichtert und auch etwas beswingt, heute bin ich total unentschlossen, wie ich das Treffen bewerten soll. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass kein Rosenkrieg eskaliert ist.
Aber sie plant jetzt ihre Zukunft. Sie hat den Mietern jetzt gekündigt, jedoch haben die eine Kündigungsfrist von 9 Monaten. Sie hat schon mit einer gewissen Begeisterung von ihren Plänen für ihre Zukunft gesprochen.

Von uns oder wir war da keine Rede und auch kein Platz…

Daher bin ich total unentschlossen, auch gefühlsmäßig, wie ich das einordnen soll. Auch wie ich weiter vorgehen soll. Auf jeden Fall habe ich gemerkt, dass von meiner Seite noch Liebe da ist…
Am besten denke ich, Füße still halten und weiter meinen Weg gehen.
Sie will mit mir zusammen mal meinen Vater und meine Mutter besuchen, aber nur wenn ich das will. Aber ich glaube, damit warte ich noch ein paar Tage oder Wochen.

Wenn jemand mir seine Meinung dazu schreiben möchte oder auch eigene Erfahrung über so ein Treffen mit der/dem Ex schreiben will, auch wie es dann weiter ging etc., sehr gerne.

Liebe Grüße

26.03.2015 18:13 • #18


SilentOne78
Hallo Gecko,

so aus dem Bauch raus würde ich sagen

sie schätzt und respektiert Dich noch immer, ist aber nicht mehr an Dir als Partner interessiert. Sie war froh und erleichtert, dass es bei dem Treffen keinen Streit gegeben und Du nicht die Fassung verloren und sie nicht bedrängt hast. Sie denkt mit Wertschätzung und vielleicht auch etwas Wehmut an die Zeit, die ihr zusammen hattet, aber für Sie ist diese Zeit Vergangenheit, sie hat innerlich schon sehr weit damit abgeschlossen und sich neu orientiert, und schaut mit Freude und Zuversicht in eine Zukunft ohne Dich (als Partner). Sie hat Dich noch immer gern, will Dich nicht verletzten und wünscht Dir ehrlich, dass es Dir gut geht, aber OHNE sie.

Ich denke, Füße still halten und weiter DEINEN Weg gehn ist genau das Richtige. Und versuche, Dir nicht mehr allzuviel Hoffnung auf ihre Rückkehr zu machen.

Das Verhälnis zwischen meinem Ex-Mann und mir ist ein bisschen ähnlich, wir haben uns ohne Rosenkrieg getrennt und können noch immer gut miteinander reden und auch lachen - allerdings ist hier für beide klar, dass die Trennung endgültig ist - bei aller Wertschätzung und Sympathie, die wir noch füreinander empfinden. Wir haben inzwischen auch beide neue Partner gefunden, und im Juni oder Juli wird der Scheidungstermin sein.

26.03.2015 19:05 • #19


G
Hallo SilentOne78,

danke für Deine Einschätzung!

Das liest sich für mich erst mal hart, aber es ist genau das, was mir mein Kopf sagt, obwohl sich mein Herz total dagegen sträubt.

Man klammert sich halt an die kleinen Dinge, die die Hoffnung noch mal aufkeimen lässt. So Sachen, dass sie den Ehering noch trägt, oder dass sie bemerkt, dass ich nochmals abgenommen habe, dass ich ziemlich braun geworden bin (die lieben Outdoor Ablenkungen), die Umarmungen etc.

Das was Du schreibst, hat sie mir mehrmals in vorherigen Treffen oder auch, bevor sie ausgezogen ist, gesagt. Dass sie mich als Mensch sehr schätzt, dass sie mich mag und dass ich ein feiner Kerl wäre etc.

Wenn man so lange zusammen war, kennt man den anderen sehr gut und ja, ich kann bei ihr sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Manchmal sagt das, was man nicht sagt, mehr aus als das was gesagt wird.

Sie war sehr vorsichtig, überlegt und war quasi auf Samtpfoten unterwegs, als es um die mittelfristige bis langfristige Zukunft ging (darunter verstehe ich im Moment die 9 monatige Kündigungsfrist bzw. die Zeit danach, da ich im Moment mehr von Tag zu Tag denke und lebe ).

Sie hat sich auch durch die Blume stark von unserem (ehemaligem) Lebensstandard distanziert. Zwar ohne es direkt anzusprechen, aber durch so Aussagen, wie, dann kann sie eben nicht in Urlaub fahren, ist eh nicht so wichtig, dass sie selber durch den TÜV nun fährt, das sie sparsam lebt, was für einen Spaß sie mit ihren Freundinnen hat, die auch sparsam leben müssen, das sie auf den Kommerz und das Materielle pfeift etc.

Na ja, ich höre mal auf, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, bringt eh nichts!

Was ich eben nicht verstehe, warum sie es nicht einfach sagt, dass es aus ist und ich mir das bitteschön abschminken soll, dass sie wieder zu mir zurück kommt. Never ever.

Oder dieses ganze schönreden der Umstände und wie toll man doch auch mit wenig Geld leben kann und Spaß haben kann und auf was es ankommt und eben nicht, statt einfach zu sagen: Ich will nicht mehr mit Dir zusammen sein, egal was es mich kostet und es fällt mir schwer, jetzt ohne deine Hilfe und dem Komfort, den du mir geboten hast, die ganzen Jahre, klar zu kommen.

Oder zu erzählen, wie toll die Freundinnen für sie sorgen und für sie kochen mit den eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten, statt zu sagen, ich vermisse deine Kochkünste und das, was Du immer am Wochenende auf den Tisch gezaubert hast und es ist schon privilegiert, einkaufen zu gehen, Qualität zu kaufen statt auf den Preis zu schauen und beim Discounter abgepackte Ware zu kaufen, was ich eh immer gehasst habe.

Auch: ich bin Dir dankbar für das, was du mir die ganzen Jahre abgenommen hast und für mich getan hast, aber nun will ich mir beweisen, dass ich alleine klar komme. Stattdessen hat sie mir haarklein erzählt, wer ihr nun alles wobei hilft. Das war schon so in die Richtung: da hilft mir X, dort hilft mir Y, also brauch ich dich nicht mehr, ich komme (ohne dich) klar.

Oder ist das die weibliche Kommunikation und Sprache und ich muss noch etwas üben, damit ich diese Fremdsprache irgendwann (ansatzweise) verstehe?

Ich will ja nicht (noch mehr) polemisch werden und höre mal auf. Aber mir wäre es lieber, sie sagt mal klar was Sache ist und damit kann ich umgehen und mich eben frei machen von irgendwelcher Hoffnung?

Das ist es, was ich nicht verstehe. Warum schenkt sie mir nicht reinen Wein ein, wenn sie sich doch für sich selber sicher ist? Ich habe bewusst vermieden, da irgendwelchen Druck auf zu bauen in dem Treffen. Aber für mich wäre leichter, zu wissen, wo ich dran bin.

Warum ist sie da nicht offen und ehrlich mit mir?

Aber auch da, wird es die Zeit zeigen...

Kommt Zeit, kommt Rat, kommt kein Rat, kommt Zeit....

Jedenfalls vielen Dank für Deine Antwort, silentone und
Liebe Grüße

27.03.2015 00:50 • #20


tereAT2000
sie kann dich einfach nicht wertschätzen . traurig. das wird dann ein paar jährchen dauern und irgendwann wird sie aus ihrer pubertierenden phase aufwachen. nur ist man dann schon zu verletzt hat abgeschlossen und das leben neu struktuiert. viele grüsse von einer leidensgenossin. deine geschichte ist meine.

27.03.2015 04:51 • #21




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