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Beziehungspause nach langer Partnerschaft - was nun?

I
Hallo zusammen,

vorgestern hat mein Freund nach 8 Jahren Beziehung mit mir Schluss gemacht. Für mich kam das total überraschend. Ich fange mal von vorne an:
Wir haben uns mit 14 bzw 15 kennengelernt, haben uns angefreundet und wurden dann beste Freunde, die sich für die Männer- bzw Frauenwelt jeweils Tipps gaben und sehr viel Spaß miteinander hatten. Mit 17 bzw 18 kamen wir dann zusammen. Wir haben gemeinsam Abitur gemacht, waren danach jeweils ein Jahr im Ausland (zu diesem Zeitpunkt waren wir 1.5 Jahre zusammen), in der Zeit blieben wir zusammen, meinen Wunsch auf eine offene Beziehung für das Jahr hat er abgelehnt gehabt, im Nachhinein fand ich es besser so, er schlechter.
Es ging wieder nach Deutschland, wir studierten in unterschiedlichen Städten, sahen uns aber jedes Wochenende. Nach 5 Jahren Beziehung wurde er durch Medikamentennebenwirkungen leicht depressiv. Er nahm die Medikamente bereits knapp ein Jahr ein und setzte sie dann ab, wodurch es scheinbar besser wurde. Nach 6 Jahren eröffnete er, dass er sehr unglücklich sei, ihm etwas fehlt und er sich auch nach anderen Frauen sehnt. Ich bin seine erste Freundin, die erste, die er geküsst hat, das erste Mal etc und es interessiert ihn, wie es so mit anderen ist. Für mich war er zwar die zweite Beziehung aber irgendwo interessierte es mich auch, wie es mit anderen ist - wir führten eine offene Beziehung mit gewissen Einschränkungen: es waren nur ein- bis zweimalige Dinger erlaubt, keine Affären, und nichts mit Leuten, die man länger kannte. Es wurde viel besser. Ein Jahr später hatte ich das Gefühl, dass wir so glücklich sind, wie nie zuvor.
Jetzt, nach knapp 8 Jahren Beziehung hat er sie beendet. Am Tag nachdem wir aus dem Sommerurlaub zurückkamen. Morgens hatten wir noch S. (ok, das ging von mir aus), nachmittags war Schluss. Wir wollen uns in etwa 2 Monaten nochmal treffen um darüber zu reden, bis dahin soll kein Kontakt herrschen.
Als Begründung nannte er, dass er immernoch unglücklich ist, und sich nicht sicher ist, ob er mich oder die Beziehung liebt. Ich sei für ihn eigentlich die Traumfrau: intelligent, gutaussehend, humorvoll. In der Beziehung haben wir perfekt harmoniert, er weiß selbst nicht, wieso er nicht glücklich war. Es liege nicht an mir. Er habe einfach Angst, später mal zu bereuen, nur die eine geliebt zu haben und nie wirklich ein Single-Leben gehabt zu haben.
Als er meinte, eine Trennung auf Zeit wäre das Klügste, haben wir gemeinsam eine Stunde geweint, er meinte dass es ihm so unendlich Leid tut und er das eigentlich nicht will, er aber auch nicht weiter unglücklich sein kann. Wie schon gesagt - wir treffen uns in 2 Monaten nochmal. Ich versuche mir keine Hoffnungen zu machen, aber sie sind einfach da. Schon alleine, weil er meinte, dass er eigentlich nicht Schluss machen will und er mir noch einen Abschiedskuss gegeben hat. Gleichzeitig hat er aber auch gesagt, dass ich mir besser keine Hoffnungen machen sollte.

Ich weiß, dass nur die Zeit die Wunden heilen kann und ich mich in der Zeit bis zum Gespräch komplett auf mich fokussieren sollte, gute Sachen für mich tun. Es tut einfach so unglaublich weh. Ich spüre die ganze Zeit einen Schmerz in der Brust, muss weinen und will keine Menschen oder auch Tiere sehen. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll und will auch nicht, dass es ohne ihn weitergeht. Für mich ist er die Liebe des Lebens. Klar, mir ist bewusst, dass wenn er nicht so fühlt, es keinen Zweck hat und ich ihn gehen lassen muss. Ich kann mir aber kein Leben ohne ihn vorstellen. Es tut einfach nur weh und ich will nicht mehr. Ich habe das Gefühl in ein bodenloses tiefes Loch zu fallen.

Was kann ich tun?

06.10.2017 10:54 • x 1 #1


gala
Zitat von ideenloseleere:
Was kann ich tun?

Was willst du tun? Was erhoffst du dir? Was sind deine Ziele?

Tun kannst du aktuell absolut gar nichts. Zumindest nichts was sein aktuelles Problem löst.
Er hat die Angst im Leben etwas zu verpassen, wenn er sich nicht die totale Freiheit nimmt und diese Angst sitzt tief und du wirst sie ihm nicht nehmen können.
Leb dein Leben weiter und womöglich kreuzen sich eure Wege wieder, aber vorerst musst du mit der Ohnmacht leben, dass du keinerlei zielführenden Einfluss hast.

06.10.2017 12:54 • #2


A


Beziehungspause nach langer Partnerschaft - was nun?

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I
Hallo Gala, vielen Dank für deine Antwort.

Zitat:
Was willst du tun? Was erhoffst du dir? Was sind deine Ziele?


Da liegt das Problem. Ich weiß es nicht. Bisher waren meine Ziele: mit ihm gemeinsam viel zu reisen und die Zeit zu genießen. Jetzt ist einfach alles anders. Meine ganze Vorstellung von meiner Zukunft ist über den Haufen geworfen.
Vorher wollte ich wieder anfangen zu trainieren, meinen Umzug in eine andere Stadt (habe mir ein Praktikum näher zu seinem Studienort gesucht gehabt) vorbereiten, ... aber ich kann mich einfach nicht aufraffen. Zumal alles zumindest ein bisschen auf unsere Beziehung ausgerichtet war.
Auf was habe ich verzichtet, weil es sonst gegen den Strich der Beziehung gegangen wäre? Große Reisen - aber die kann ich aktuell aus studientechnischen Gründen nicht unternehmen. Ansonsten - nichts.

Was will ich und was erhoffe ich mir?
Wieder glücklich werden. Ich will, dass er nach der Kontaktpause zu mir zurückkommt und wir gemeinsam an der Beziehung arbeiten können. Ich will, dass er dabei auch glücklich ist.
Ansonsten will ich einfach nur, dass der Schmerz vorbei ist.

Was sind meine Ziele?
Mein Ziel ist es, ein glückliches Leben zu führen. Bisher sah es für mich so aus, dass wir nach dem Studium etwas durch die Weltgeschichte gereist wären - gemeinsam oder auch ab und zu getrennt. Und dann irgendwann der Klassiker mit Heirat und Kinder.
Diese Ziele sind wohl zerstört. Naja, bis auf das glücklich sein. Aber dahin sehe ich aktuell keinen Weg.

06.10.2017 13:05 • #3


gala
Der Weg ist, dass du lernst auch alleine glücklich zu werden.
Das mMn dümmste was du machen kannst, ist dich auf die Hoffnung zu versteifen, dass er wieder zu dir zurück kommt. Solange du dich an diese Hoffnung hältst, kannst du nur noch tiefer fallen. Außerdem - wie bereits gesagt - löst ein zeitnahes wieder zusammenkommen nicht euer Problem in der Beziehung.
Diese Angst bei ihm kannst du nicht weg argumentieren, *beep* oder sonst irgendwas. Sie ist da und kann nur damit aus der Welt geschafft werden, dass er seine Erfahrungen als Single macht.

Versuch dich mit dem Gedanken anzufreunden, dass du erstmal längerfristig single bist. Wenn du das wirklich schaffst wird es dir gut tun, du wirst glücklich sein und letztendlich auch viel besser dazu in der Lage sein dich auf eine gesunde Beziehung einzulassen.
Mir hat es unglaublich geholfen so richtig im Singleleben anzukommen und damit sehr glücklich zu sein.

06.10.2017 13:17 • #4


bifi07
Vielleicht hat er durch eure offene Beziehung erst gemerkt, dass er für etwas festes nicht bereit, oder auch noch nicht bereit ist. Es ist ja schon ein Unterschied, ob man *gebunden* ist und trotzdem noch mit anderen privat wird, oder ob man Single ist und sich nach niemandem richten muss und es da dann auch keine Einschränkungen gibt.

06.10.2017 13:33 • #5


K
Hi

zunächst solltet Ihr euch die Freiräume geben, die ihr braucht. Ihr habt euch sehr früh kennengelernt, habt auch gezeigt, dass ihr ein gutes Miteinander habt und gestalten könnt. Für euch beide gab es auch eine Phase, wo ihr beide evtl. unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte ausprobieren konntet. So wie Du schreibst, hat es eure Beziehung noch weiter vertiefen können.

Für ihn herrscht wohl die Vorstellung, er könnte sich möglicherweise nicht genügend ausprobiert haben. Würde gerne auch andere Frauen näher kennenlernen. Diese Freiheit hat natürlich jeder. Aber in der Beziehung mit Dir hat er - ebenso wie Du - auch Verantwortung.

Meiner Meinung solltest Du loslassen. Lass ihn Unterschiede zu Dir kennenlernen, wenn es ihm so wichtig ist, er deine menschlichen Qualitäten und ihren Wert (noch) nicht hinreichend einschätzen kann.

Gebt Euch die Zeit des Nachdenkens über Euch und eure Beziehung. Wenn er Dich wirklich schätzen gelernt hat und Du ihm am Herzen liegst, wird er zurückkommen und das wird eure Beziehung wieder noch weiter stärken.

Überstürze nichts - und hab Geduld bis zu eurem nächsten Gespräch.

06.10.2017 13:34 • #6


Y
Zitat von ideenloseleere:
Als Begründung nannte er, dass er immernoch unglücklich ist, und sich nicht sicher ist, ob er mich oder die Beziehung liebt. Ich sei für ihn eigentlich die Traumfrau: intelligent, gutaussehend, humorvoll. In der Beziehung haben wir perfekt harmoniert, er weiß selbst nicht, wieso er nicht glücklich war. Es liege nicht an mir. Er habe einfach Angst, später mal zu bereuen, nur die eine geliebt zu haben und nie wirklich ein Single-Leben gehabt zu haben


Ich finde das nachvollziehbar, auch wenn es für dich sicher sehr schmerzhaft ist. Nur kann man einem Menschen nicht absprechen, mehr Beziehungs- Erfahrungen sammeln zu wollen. Wenn man einen solchen Wunsch während der ersten Beziehung bei sich spürt, fände ich es geradezu fahrlässig, dem nicht auf den Grund zu gehen.

Vielleicht spürt er einfach, dass es jetzt im Augenblick nicht der richtige Zeitpunkt ist, die Beziehung fortzusetzen, weil er gedanklich sowieso immer seinen unerfüllten Träumen nachhängen würde. Deshalb halte ich es für weitsichtig und verantwortungsvoll von ihm, dir dies so klar zu kommunizieren.

06.10.2017 14:45 • #7


I
Vielen Dank für eure lieben Antworten.
Zitat von gala:
Das mMn dümmste was du machen kannst, ist dich auf die Hoffnung zu versteifen, dass er wieder zu dir zurück kommt. [...]
Versuch dich mit dem Gedanken anzufreunden, dass du erstmal längerfristig single bist.

Ich weiß das eigentlich. Es ist nur so schwer. Und so wie er es kommuniziert hat, ist er sich nicht sicher, ob er wirklich das Single-Leben probieren will oder nicht. Mein Herz versucht wirklich sich an jeden Strohhalm zu klammern und zu hoffen, dass diese Beziehungspause (in der alles erlaubt ist) ausreichend sein wird. Während mein Verstand sagt, dass ich mir keine Hoffnungen machen darf.

Zitat von _Konstantin:
Gebt Euch die Zeit des Nachdenkens über Euch und eure Beziehung. [...] Überstürze nichts - und hab Geduld bis zu eurem nächsten Gespräch.

Ich werde die Zeit dazu nutzen, mein Leben neu auszurichten. Momentan bin ich aber einfach so leer, dass ich auf gar nichts mehr Lust habe.

Zitat von Selbstliebe:
Deshalb halte ich es für weitsichtig und verantwortungsvoll von ihm, dir dies so klar zu kommunizieren.

Ich bin ihm kein bisschen böse, eher sogar dankbar, dass er den Mut gefunden hat, darüber zu reden. Aber wie du sagtest, es ist sehr schmerzhaft. Es war eine wunderschöne Zeit und ich will nicht wahrhaben, dass sie für immer vorbei sein wird.

06.10.2017 15:15 • #8


gala
Zitat von ideenloseleere:
Ich weiß das eigentlich. Es ist nur so schwer. Und so wie er es kommuniziert hat, ist er sich nicht sicher, ob er wirklich das Single-Leben probieren will oder nicht. Mein Herz versucht wirklich sich an jeden Strohhalm zu klammern und zu hoffen, dass diese Beziehungspause (in der alles erlaubt ist) ausreichend sein wird. Während mein Verstand sagt, dass ich mir keine Hoffnungen machen darf.

Du solltest vollkommen keinen Deut darauf geben was er sagt, sondern nur nach seinen Handlungen gehen.
Natürlich tut er sich auch schwer mit der Trennung, natürlich will er irgendwo auch Hoffnungen behalten, natürlich hat er Angst dich voll und ganz zu verlieren.
Aber seine maßgebliche Handlung ist die Trennung mit allen Konsequenzen. Diese Handlung ist der unumstößliche Fakt mit dem du arbeiten solltest.

Ja, es ist sehr schwer... vermutlich sogar noch schwerer als ich es kenne, weil eure Trennungsgründe keine sind wie ich sie hatte. Aber dein Weg ist der gleiche. Jeden morgen aufstehen, jeden Tag weiter leben und immer mehr das Glück in sich selbst suchen, finden und wertschätzen.
Sowas ist verdammt viel Arbeit, aber der einzige Weg um Trennungen wirklich zu überwinden und sie nicht einfach nur zu begraben.

06.10.2017 16:37 • #9


bifi07
Meine Schwester hatte damals zu mir gesagt, dass wir wieder zusammenkommen würden, wenn es so sein sollte, und wenn das erst wieder in zwei Jahren wäre. Auch wenn sich das für mich nach einer Ewigkeit angehört hatte, war es doch auch irgendwie tröstlich.
Die Hoffnung ist das, was uns gleichzeitig froh und traurig stimmt. Wegen ihr fällt es so schwer los zulassen. Aber was wäre das Leben ohne Hoffnung?

07.10.2017 07:53 • #10


I
Zitat von bifi07:
Meine Schwester hatte damals zu mir gesagt, dass wir wieder zusammenkommen würden, wenn es so sein sollte, und wenn das erst wieder in zwei Jahren wäre. Auch wenn sich das für mich nach einer Ewigkeit angehört hatte, war es doch auch irgendwie tröstlich.
Die Hoffnung ist das, was uns gleichzeitig froh und traurig stimmt. Wegen ihr fällt es so schwer los zulassen. Aber was wäre das Leben ohne Hoffnung?

Ich will diese Hoffnung nicht. Wenn es endgültig vorbei ist, dann will ich es wissen. Dann kann ich damit abschließen und irgendwann drüber wegkommen (eine andere Möglichkeit habe ich ja nicht). Die Hoffnung wäre zwar schön, würde mich aber zerstören.

Ansonsten einfach mal ein Update: schlafen gestaltet sich schwer, ohne Einschlafmeditationen geht schon mal gar nichts. Und selbst mit wache ich nach ca 2-3 Stunden wieder auf. Das Aufwachen ist der schlimmste Teil überhaupt. Ich fühle mich sofort leer und ohne Motivation aufzustehen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich bis 2.11. Urlaub habe, dazwischen sind zwar paar Familienbesuche geplant, aber da ich da sicherlich ausgefragt werde, werde ich kaum nicht abschalten können.
Am meisten stört mich, dass mich fast alles an ihn erinnert: Laptop, Handy, meine Katze, fast alle Klamotten, meine Möbel, viele Orte in der Stadt, Restaurants, potentielle Reiseziele, Sportarten, Freunde, Geschäfte, Lebensmittel, Getränke, Wörter, Fernsehsendungen, Bücher, mein eBook. Ich will momentan einfach nicht mit diesen Dingen konfrontiert werden. Man soll ja alles, was einen an den Expartner erinnert weglegen in eine Box für später. Ich kann aber nicht meinen ganzen Haushalt weglegen.

07.10.2017 09:30 • #11


K
hi

ich kann nur zustimmen. Abschließen - sonst können sich die Wunden niemals schließen.

07.10.2017 11:21 • #12


bifi07
Klar, eine unberechtigte Hoffnung möchte niemand. Aber was ist mit der Hoffnung, dass es besser wird, dass du noch mal jemanden kennenlernst?
Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt, Sorry!

07.10.2017 11:55 • #13


Killian
Was Du tun kannst ?

Gequatscht wurde schon zu viel eigentlich, man kann ne Beziehung auch kaputt quatschen und hat er getan. Was bleibt ist reine Funktion und Anpassung zb. an seine Macke.

Ich würde gehen.

Ich würde sicherlich nicht akzeptieren das er ne Beziehungspause macht um sich beim Fremdgehen nicht schlecht zu fühlen und dann ihn wieder aufzufangen wenn er nichts Besseres gefunden hat für sein krankes Seelenheil.

Wäre ich mir viel zu viel wert und wäre auch nen Vertrauensbruch und nen Beweis das er instabil ist und sowas auch immer wieder kommen und passieren kann.

Ist ja wie ne On/Off Beziehung je nach Laune aber die Basis behalten wenn es mal nicht so funkt. Also ich bin nicht der Papa oder die Mama wo Hinz und Kunz machen kann wie er will und ich mein Fleisch und Blut dann trotzdem nicht fallen lasse. Gibt es echt nur bei Familie und Eltern aber sicher nicht bei einem fremden Menschen oder Partner.

Und die Zeit ist auch egal, gibt Menschen die sind homos.uell, haben trotzdem Kinder und passen sich der öffentlichen Meinung an und wollen keinen Stress und spielen nur und nach 20 Jahren hörst dann das er oder sie das gleiche Geschlecht lieben und die ganze Beziehung nur ne Lüge war inkl. Bett.

Will man sowas ? Willst Du sowas ?

Lass ihn doch nicht über Dich entscheiden, Du gehörst doch auch zu der Beziehung während er da gerade nur Ego fährt. Pass auf Dich selber auf und gibt bessere Kerle als ihn, definitiv. Der ist nicht alternativlos sorry und das musst ihm auch zeigen. Ist zwar gerade Dein Mittelpunkt aber nicht so.

07.10.2017 12:19 • #14


I
Zitat von Killian:
Lass ihn doch nicht über Dich entscheiden, Du gehörst doch auch zu der Beziehung während er da gerade nur Ego fährt. Pass auf Dich selber auf und gibt bessere Kerle als ihn, definitiv. Der ist nicht alternativlos sorry und das musst ihm auch zeigen. Ist zwar gerade Dein Mittelpunkt aber nicht so.

Wahrscheinlich hast du Recht. Habe mich heute gezwungen mal spazieren zu gehen, körperlich ging das nur so mittelmäßig. Habe mir dann aber immer wieder gesagt:du bist der wertvollste Mensch auf der Welt. Wer dich verlässt, ist selber Schuld. Du bist der wertvollste Mensch. Er ist nicht alternativlos und du wirst bald wieder glücklich sein.
Danach ging es mir ein bisschen besser.
Habe zudem beschlossen mir die Haare schneiden zu lassen. Wollte schon immer mal eine Frisur haben, mit kürzer als schulterlangen Haaren. Er steht eher auf längere Haare, daher habe ich das nie gemacht. War mir auch nicht so wichtig.
Vielleicht lasse ich mir auch irgendwann ein Tattoo stechen. Auch das wollte ich mal, habe es aber ihm zuliebe nicht gemacht. Hört sich jetzt an, als ob ich mich für ihn total verbogen hätte - so schlimm wars nun auch nicht. Es waren nur paar Äußerlichkeiten, die ihn nicht gestört hätten, wenn ich sie geändert hätte. Aber er sie schöner fand, so wie sie bisher waren.

07.10.2017 16:58 • x 1 #15


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