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Bin ich hier richtig? Ein Versuch, Antworten zu finden

M
Liebe Trennungsschmerzen-Community,

ich bin noch nicht so ganz sicher, ob ich hier richtig bin. Trotzdem versuche ich's mal. Ich habe zwar unglaublichen sozialen Rückhalt, möchte aber keinen meiner Freunde und Familienmitglieder belasten. Vielleicht hilft es schon, hier einfach mal drauf los zu tippen.

Ich bin 26 Jahre alt und wurde vor knapp vier Wochen von meinem Freund verlassen.
Wir waren 10 (!) Jahre zusammen. Er hatte es in seiner Jugend nicht leicht und ist damals direkt mehr oder weniger bei uns eingezogen. Seit dem haben wir viel erlebt. Wir haben die Schule zusammen beendet, in derselben Stadt studiert und haben in den vergangenen drei Jahren seine Firma zusammen aufgebaut. Dass es natürlich Höhen und Tiefen gab, muss ich nicht erwähnen. Aber wir haben jede Hürde gemeinsam gemeistert. Weil wir ein Team waren - so dachte ich zumindest.
Als Trennungsgrund gab er nun an, dass er denkt, er könne mit mir nicht glücklich werden. Er liebe mich nicht mehr auf eine romantische Art und er wolle mir nichts vormachen.
Mir hat das völlig den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich habe absolut nicht damit gerechnet und kann es bis heute noch nicht ganz fassen. Als Frau merkt man doch, wenn man nicht mehr geliebt und begehrt wird, oder?
Ich habe mich jedenfalls nicht damit zufrieden gegeben. Habe versucht, ihn zu verstehen. Wollte ihm Zeit und Raum geben, zu sich zu kommen. In der Zeit bin ich erstmal zu meinen Eltern gezogen. Kontakt haben wir weitgehend vermieden.
Gestern haben wir uns dann noch einmal für ein klärendes Gespräch getroffen. Dabei hat er mir eröffnet, dass es bereits eine neue Frau gibt. Er trifft seit einigen Wochen vor der Trennung, hat mich aber - zumindest körperlich - wohl nicht betrogen.
Er glaubt, er sei verliebt. Und wieder war er weg, der Boden unter meinen Füßen. Nie, nie, niemals hätte ich damit gerechnet.

Klare Sache, oder? Ich sollte einen Haken dran machen. Das Ding ist durch.
Aber wisst ihr, was seltsam ist? Ich kann keine Wut spüren, kann ihm nicht böse sein.
Niemand kennt ihn so gut wie ich. Und ich sehe, dass er momentan nicht er selbst ist, nicht der Mensch, den ich liebe.
Das macht es mir einerseits leichter, ihn loszulassen. Andererseits mache ich mir große Sorgen um ihn.
Meine Befürchtung ist, dass er gerade einen inneren Kampf austrägt (vielleicht der nie gelöste Konflikt mit seiner Mutter?!). Und genau das projiziert er auf die einzige Konstante in seinem Leben - unsere Beziehung, vielleicht aus Angst, ich könnte ihn irgendwann enttäuschen. so wie seine Mutter.
Für mich ist die Neue eine Art Ablenkung. Er will und/oder kann sich nicht mit sich selbst auseinander setzen und läuft davor weg, seine Baustellen aufzuräumen. Da kommt das Gefühl von Verliebtsein natürlich praktisch daher.
Sicher funktioniert diese Strategie auch eine Weile, doch irgendwann wird er wieder an dem Punkt stehen.
Ist meine Einstellung realistisch? Oder ist es wirklich möglich, dass man sich wenige Wochen nach einer zehnjährigen Beziehung emotional bereits für jemand neues öffnen kann?
Ist es typisch Mann?

Und was kann ich daraus für mich mitnehmen? Ich leide unglaublich. Fühle mich leer und machtlos. Wurde ausgetauscht und ersetzt und das, obwohl ich so viel für diesen Menschen getan habe und immer noch bereit bin zu tun. Obwohl ich allen Grund hätte, ihn zu hassen, liebe ich ihn und eine Stimme in meinem Kopf sagt, er ist gerade nicht er selbst.
Dennoch kann ich nicht weiter in dieser Ohnmacht leben. Diese ständige Hoffnung und dann doch die Enttäuschung am Ende machen mich krank.
Ich weiß, dass ich jetzt an mich denken muss. Aber wenn man zehn Jahre lang immer zuerst an den Mann gedacht hat, den man liebt, fällt es schwer, sich nun selbst vorne anzustellen.

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?

Vielen Dank schon mal fürs Lesen.

08.10.2020 12:44 • x 1 #1


D
Hallo,

entschuldige, doch das bezweifel ich.
Zitat von marilou:
Niemand kennt ihn so gut wie ich.

Denn das hier ist passiert.
Zitat von marilou:
Mir hat das völlig den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich habe absolut nicht damit gerechnet und kann es bis heute noch nicht ganz fassen.

Leider kann man den Leuten nur vor den Kopf gucken.
Ich bin der Auffassung das man auch den Partner/die Partnerin nie ganz kennt.
Ich befinde das tatsächlich auch für gut.
Zitat von marilou:
Er liebe mich nicht mehr auf eine romantische Art und er wolle mir nichts vormachen.

Das ist die wichtige Information. Die romantischen Gefühle für dich und eine Liebesbeziehung mit dir sind nicht mehr da.
Zitat von marilou:
Für mich ist die Neue eine Art Ablenkung.

Meiner Meinung nach ist es irrelevant was sie ist.
Zitat von marilou:
Und was kann ich daraus für mich mitnehmen?

Ich für meinen Teil würde an deiner Stelle für mich mitnehmen:
- das Gefühle nicht unbedingt für die Ewigkeit bestehen
- das es wichtig ist sich jetzt auf sich zu konzentrieren, sich selbst Gutes zu tun
So schwer eine Trennung auch ist, es hat nichts mit dir als Mensch zu tun.
Du für dich wirst gut sein, genau so wie du bist.

08.10.2020 13:16 • #2


A


Bin ich hier richtig? Ein Versuch, Antworten zu finden

x 3


H
Zitat von marilou:
ist damals direkt mehr oder weniger bei uns eingezogen.


?

Zitat von marilou:
In der Zeit bin ich erstmal zu meinen Eltern gezogen


?

Wer wohnt nun wo?

08.10.2020 13:20 • #3


M
Er ist damals (als wir zusammengekommen sind) mehr oder weniger bei uns (mir und meiner Familie) eingezogen.

In der Zeit (nach der Trennung) bin ich erstmal zu meinen Eltern gezogen.

...nur, was spielt die Wohnsituation für eine Rolle?

08.10.2020 13:26 • #4


A
Zitat von marilou:
Meine Befürchtung ist, dass er gerade einen inneren Kampf austrägt (vielleicht der nie gelöste Konflikt mit seiner Mutter?!). Und genau das projiziert er auf die einzige Konstante in seinem Leben - unsere Beziehung, vielleicht aus Angst, ich könnte ihn irgendwann enttäuschen. so wie seine Mutter.


Da gehst du aber heftig in die Analyse!?
Waren solche Gedankenspiele auch Inhalt in eurer Beziehung oder Teil deiner Gedanken?

Also als (Ex-) Freund ginge mir das viel zu nah und zu weit.

Zitat von marilou:
Niemand kennt ihn so gut wie ich.


Vielleicht treibt das auch eher weg wenn jemand einen so seziert und analysiert.

08.10.2020 13:27 • x 3 #5


M
@Dediziert

Wow, deine Antwort war hart

...mein Text ist im Prinzip eine grobe Zusammenfassung der letzten zehn Jahre.
Ich kann wohl nicht erwarten, dass ein Außenstehender diese Beziehung versteht.

Meiner Meinung nach ist Liebe nicht nur ein Gefühl. So abgedroschen es klingt, aber es ist ein Verb - man muss es tun.
Und wenn man sich dafür entscheidet, kann es sicher auch ein Leben lang halten.

Dennoch vielen Dank für deinen Standpunkt. Ich hoffe, dass ich es in einiger Zeit auch so rational betrachten kann

08.10.2020 13:32 • x 1 #6


SlevinS
hallo @marilou

Zitat von marilou:
Niemand kennt ihn so gut wie ich.


mindestens eine Person schon, nämlich er selbst.

Zitat von marilou:
Meine Befürchtung ist, dass er gerade einen inneren Kampf austrägt (vielleicht der nie gelöste Konflikt mit seiner Mutter?!). Und genau das projiziert er auf die einzige Konstante in seinem Leben - unsere Beziehung, vielleicht aus Angst, ich könnte ihn irgendwann enttäuschen. so wie seine Mutter.
Für mich ist die Neue eine Art Ablenkung. Er will und/oder kann sich nicht mit sich selbst auseinander setzen und läuft davor weg, seine Baustellen aufzuräumen. Da kommt das Gefühl von Verliebtsein natürlich praktisch daher.


ich habe stark das Gefühl, dass deine Vermutung die einzige ist, welche du zulässt, damit...

Zitat von marilou:
Das macht es mir einerseits leichter, ihn loszulassen.


Sieht er denn sein Verhalten genau so? Wenn nicht, glaubst du ihm seine Schilderungen oder denkst du er weiss nicht wovon er spricht?

Beim Lesen deiner Texte überkommt mich ein wenig das Gefühl, dass du bemutternd wirkst.

Zitat von marilou:
Oder ist es wirklich möglich, dass man sich wenige Wochen nach einer zehnjährigen Beziehung emotional bereits für jemand neues öffnen kann?
Ist es typisch Mann?


Das ist weder typisch Mann noch Frau. Es ist möglich. Möglich ist aber auch, dass der Zeitpunkt der Offenbarung und der Zeitpunkt der Abnabelung von dir nicht der selbe sein muss. Will heissen, es kann schon viel länger in ihm der Prozess des Loslassens stattgefunden haben.

08.10.2020 13:34 • x 2 #7


D
Zitat von marilou:
Wow, deine Antwort war hart

Das war mir bewußt, doch ich möchte dafür bei dir auch entschuldigen.
Zitat von marilou:
man muss es tun

Richtig.
Doch was hilft es einem, wenn man es auf romantischer Ebene nicht mehr fühlt? Bleibt man dann dennoch zusammen und macht aus einer Beziehung eine Wohngemeimschaft?
Hier wirst du oft den folgenden Satz lesen:
Gefühle sind nicht verhandelbar.
Meiner Ansicht nach ist da etwas Wahres dran.
Wenn die Gefühle nicht mehr vorhanden sind in dieser einen Richtung, dann sind sie weg.

08.10.2020 13:39 • #8


Payne
Zitat von marilou:
Oder ist es wirklich möglich, dass man sich wenige Wochen nach einer zehnjährigen Beziehung emotional bereits für jemand neues öffnen kann?

Ja. Das ist möglich.
Auch wenn man es vielleicht nicht wahr haben möchte.
Ihr seid sehr jung zusammen gekommen. Es ist durchaus möglich, dass man sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt.
Er sagt er liebt dich nicht mehr und hat schon eine andere am Start.
Das ist eigentlich alles was du wissen musst.
Du weißt nicht wie lange er sich schon von dir entfernt hat ohne, dass es ihm selbst bewusst war.

Versuch wirklich den Fokus auf dich zu legen. Ich weiß es ist schwer zu Anfang.
Aber es bringt dich weiter, wie über seine Beweggründe rumzuhirnen.

08.10.2020 13:50 • x 3 #9


K
Man muss es vor allem beidseitig tun. Einseitig genügt nicht.

Mir scheint, Du versucht mittels mehr oder weniger logischer Erklärungen die Situation für Dich beherrschbar zu machen und Du wirkst auf mich sehr rational.

Ich finde es immer schwierig, wenn Menschen glauben, sie wüssten besser, was einen anderen Menschen bewegt als dieser selbst. Das ist Dir nicht zuträglich.

Ich halte Deine Theorie für weit hergeholt. Warum sollte so ein Mustert nach 10 Jahren plötzlich zum Vorschein kommen. Du bist auch nicht seine Therapeutin. Selbst falls das stimmen sollte, was ändert es an der Situation?

08.10.2020 13:51 • x 3 #10


Nela-Mary
Zitat von marilou:
Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?


Ja. Meine Geschichte ist sehr ähnlich, außer dass es 7 Jahre waren statt 10, aber ansonsten weiß ich, dass viele deiner Gedanken mir von mir selber kurz nach der Trennung bekannt vorkommen. Auch hatte mein Exfreund die schwere Kindheit und sofort eine neue Freundin.

Weißt du, es kann sehr gut sein, dass dein Exfreund Probleme hat. Ich weiß, dass ich das auch erst mal ganz genau analysiert habe und denke, dass einiges davon durchaus zutrifft. Anderes war bestimmt übertrieben. Es ändert aber für dich nichts. Du musst diese Trennung akzeptieren und dann einen Weg finden, den Schmerz zu verarbeiten. Bestimmt kommt bei dir auch demnächst eine Portion Wut dazu - und das ist völlig in Ordnung.

Leider ist es häufig so, dass Beziehungen, die so jung anfangen, nach mehreren Jahren auseinandergehen. Natürlich kann es auch funktionieren! Aber ich habe jetzt häufiger erlebt (bei mir und auch im Bekanntenkreis), dass ein Partner irgendwann das Bekannte in Frage stellt und noch mal sehen will, ob es nicht doch was anderes gibt im Leben. Dementsprechend schnell wird dann eben auch was anderes gefunden. Ob das sinnvoll ist oder nicht, ist eine andere Frage, über die man stundenlang diskutieren könnte.

Wichtig war für mich, den Kontakt wirklich zu 100% abzubrechen. Gerade nach so vielen Jahren weiß man so jung gar nicht, wer man als Erwachsener Mensch ohne diesen Partner überhaupt ist und dementsprechend schwer ist es erst mal, klar zu kommen.

08.10.2020 14:10 • x 1 #11


Wollie
hallo Marilou,

das ist erstmal für dich sehr schmerzhaft und kaum verstehbar.......für mich sieht das auch eher nach einer Art Flucht in was Neues aus.....der Reiz einer Neuen sozusagen.......nur wird dieser Reiz irgendwann auch in Alltag übergehen......und deine Aussage Liebe muss man tun.....da kann ich nur zustimmen, weil eben diese romantische Schmetterlinge irgendwann weg sind......du kannst eigentlich nur eines tun.....bleib bei dir und brich wie Nela-Mary geschrieben hat, den Kontakt komplett ab....er hat sich entschieden.......die Tür sollte bei dir zu sein für immer....

08.10.2020 14:24 • x 1 #12


L
Hallo Marilou,

ich kann deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Mir geht es wie dir, ich kann mir nicht vorstellen, dass man nach einer so langen Beziehung direkt nach der Trennung bereit für die nächste Beziehung ist, und ich halte deine Überlegungen für sehr berechtigt, dass dein Ex-Freund mit der neuen Verliebtheit ein großes Pflaster auf eine Wunde klebt, die nicht mit dir oder eurer Beziehung, sondern viel mehr (oder ausschließlich) mit ihm zu tun hat. Und wie du bin ich davon überzeugt, dass Liebe nichts ist, das einfach passiert und dem man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist, sondern etwas, wofür man sich - mindestens in einer Langzeitbeziehung - immer wieder aufs Neue entscheidet. Ich kenne keine einzige Langzeitbeziehung, in der die Gefühle stetig gleichbleibend stark wären, und Aussagen wie Wenn er keine Gefühle mehr für dich hat, ist das eben so, dafür kann er doch nichts für falsch. Zwei Menschen verbindet nach so langer Zeit doch viel mehr als die Romantik und das kribbelige Gefühl von Schmetterlingen im Bauch.

Aber alle diese Gedanken helfen nicht, wenn es nur einer so sieht und der andere im Hormonrausch lieber mit jemand anderem noch einmal von vorne anfangen will. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dein Ex-Freund nach einiger Zeit, vielleicht erst nach ein, zwei Jahren, vielleicht früher, merkt, dass seine Baustellen auch mit der neuen Frau nicht verschwunden sind. Vielleicht wird er dann versuchen, dich zurückzugewinnen. Aber bis dahin wirst du viel weiter sein. Du liest dich sehr reflektiert, und es klingt, als seist du bereit, dich der Herausforderung zu stellen, die diese überraschende Änderung in deinem Leben mit sich bringt. Ich wünsche dir alles Gute!

08.10.2020 14:49 • x 1 #13


M
@lunalei @Nela-Mary @Wollie Danke für eure Worte.
Es beruhigt mich sehr, hier auch auf Verständnis zu stoßen und Leute zu treffen, die meinen Gedankengängen folgen können.
Zwischenzeitlich kam ich mir hier doch sehr paranoid vor...

Sicher wäre es leichter, sich einfach damit zufrieden zu geben, dass er mich eben nicht mehr liebt.

Aber wie ihr schon schreibt, verbindet einen nach so vielen Jahren mehr als nur Romantik.

Nichts desto trotz kann ich eben niemanden zu etwas zwingen. Ich kann nur die Art und Weise ändern wie ich damit umgehe.
Und mir hilft vielleicht die rationale Analyse - ob die am Ende so stimmt, sei dahin gestellt. Aber wenn das meine Strategie ist, die Trennung zu verarbeiten und aus diesem Loch wieder rauszukommen, finde ich das ok.

Der Kontaktabbruch wird sicher nicht leicht. Der Großteil meiner Sachen ist noch in der Wohnung, wir haben einen gemeinsamen Freundeskreis und auch beruflich kreuzen wir uns sicher noch hin und wieder. Ich versuche aber trotzdem, euren Rat anzunehmen und den Kontakt auf das absolut nötigste zu beschränken.

Und dann hoffe ich einfach, dass die Momente, in denen ich einen kühlen Kopf bewahre - so wie gerade - mehr werden. Die Zeit wird zeigen, wofür es gut war.

08.10.2020 15:01 • x 1 #14


SlevinS
Zitat von marilou:
Es beruhigt mich sehr, hier auch auf Verständnis zu stoßen und Leute zu treffen, die meinen Gedankengängen folgen können.
Zwischenzeitlich kam ich mir hier doch sehr paranoid vor...


Es ist natürlich dein Reicht hier im Forum nach Verständnis zu suchen. Einige Themenstarter begrüssen es dennoch andere Anregungen und Erfahrungsberichte zu erhalten.

Und da du nach Antworten suchtest, hast hier viele Erfahrungen von anderen erhalten, welche dir hoffentlich helfen, deine Fragen beantworten zu können. Da man als Aussenstehender nur die Sicht dir Sicht von dir kennt, ist es auch schwer DIE Antwort zu geben, es sind Vermutungen.

In deinem Eingangspost hast du ausschliesslich deine Vermutungen erläutert und nur in zwei Sätzen etwas von seinen Gedanken erwähnt.

Zitat von marilou:
Als Trennungsgrund gab er nun an, dass er denkt, er könne mit mir nicht glücklich werden. Er liebe mich nicht mehr auf eine romantische Art und er wolle mir nichts vormachen.


Was könnten die Gründe sein, weshalb er mit dir nicht mehr glücklich wird?
Stören ihn gewisse Dinge in der Beziehung?

Eine 10 Jährige Beziehung mit den zwei Argumenten zu beenden finde ich von ihm doch extrem schwach, da hast du doch eine ausführlichere Begründung verdient oder nicht?

Vielleicht würde es auch hilfreich sein, wenn du etwas mehr über deinen Partner und eure Beziehung schreiben würdest.
Warum ist er zum Beispiel der Meinung, eine Beziehung muss immer romantisch sein und bleiben?

08.10.2020 15:53 • x 1 #15


A


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