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Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

G
Zitat von scallisia:
Das schlimmste ist, dass ich nach so langer Zeit anfange mich mit Next zu vergleichen. Und ich schneide bei diesen Vergleichen nicht wirklich gut ab. Ich weiß, es spielt sich nur in meinem Kopf ab. Es sind nur Gedanken, die nicht der Wahrheit entsprechen müssen. Ich möchte das auch nicht. Es ist so als hätte ich einen Zwang mich selbst immer und immer wieder nieder zu machen.


Jetzt muss ich echt mal mit dir schimpfen!

Hör damit auf! Du weißt wie das geht! Innere Stoppschilder beim aufkommen der Gedanken! Einatmen, ausatmen, Gedanken auf anderes lenken! Die Next ist anders aber nicht besser!

Ich möchte dich am liebsten schütteln!

Hör auf dich selbst so klein zu machen!

29.10.2018 09:35 • x 3 #811


scallisia
Gracy, das weiß ich doch. Ich versuche das immer und immer wieder. Nur weiß ich nun warum ich mich klein mache. Ich habe ihn nie wirklich beachtet. Ich habe zuviel an mich gedacht. Ich wollte mehr als er mir geben konnte. Und nun bekomme ich die Quittung dafür. Ich möchte mich auch dafür schütteln. Und schimpfen? Das kann ich auch ganz gut. Es kotzt mich selbst an. Dieses Loch geht nun schon wieder in die fünfte Woche. Ich dachte, ich hätte das gröbste endlich überstanden, nachdem es mir gut 3 Monate gut ging. Und nun: Peng...
Ich will ihn nicht zurück. Einerseits gönne ich ihm sein Glück, aber ich habe das Gefühl es ist auf meine Kosten gebaut. Allein der Gedanke... fuxx... Das bin ich doch gar nicht. Ich habe Menschen nie lange hinterher getrauert. Warum hänge ich so an dem? Warum kann ich mich nicht endlich lösen? Warum wünsche ich ihm sein Unglück. Ich wäre dann doch auch nicht glücklich. Brauche ich wirklich diese Genugtuung? Was soll das? Und genau dafür, für diese Gedanken, mag ich mich gerade überhaupt nicht.

29.10.2018 09:41 • #812


A


Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

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G
Zitat von scallisia:
Gracy, das weiß ich doch. Ich versuche das immer und immer wieder. Nur weiß ich nun warum ich mich klein mache. Ich habe ihn nie wirklich beachtet. Ich habe zuviel an mich gedacht. Ich wollte mehr als er mir geben konnte. Und nun bekomme ich die Quittung dafür. Ich möchte mich auch dafür schütteln.

Warum? Er ist erwachsen und hat nen Mund, d. h., er hätte dir sagen können (müssen!) was ihm nicht passt. Seine ganze Art jetzt unterstreicht doch, wie gut es ihm tut, dir den schwarzen Peter zuzuschieben und du lässt es zu. Es ist NORMAL an sich zu denken, du hast nichts falsch gemacht! Was hättest du denn tun sollen? Ihm jeden Abend anbeten, den Hintern küssen? Es war genauso SEIN Part was für eure Ehe zu tun. Hat ER ABER NICHT!

Und schimpfen? Das kann ich auch ganz gut. Es kotzt mich selbst an. Dieses Loch geht nun schon wieder in die fünfte Woche. Ich dachte, ich hätte das gröbste endlich überstanden, nachdem es mir gut 3 Monate gut ging. Und nun: Peng...

Liebes, es ist normal das nicht alles immer Himmelhochseufzend ist! Nimm diese Gefühle an. Hinterfrage sie nicht. Sie sind da, das ist auch okay (Umzug etc.), aber hinterfrage sie nicht und vor allen Dingen: Mach dich nicht klein!


Ich will ihn nicht zurück. Einerseits gönne ich ihm sein Glück, aber ich habe das Gefühl es ist auf meine Kosten gebaut. Allein der Gedanke... fuxx... Das bin ich doch gar nicht. Ich habe Menschen nie lange hinterher getrauert. Warum hänge ich so an dem? Warum kann ich mich nicht endlich lösen? Warum wünsche ich ihm sein Unglück. Ich wäre dann doch auch nicht glücklich. Brauche ich wirklich diese Genugtuung? Was soll das? Und genau dafür, für diese Gedanken, mag ich mich gerade überhaupt nicht

Du wirst dich lösen, wenn du endlich in deiner Wohnung bist!



29.10.2018 09:50 • x 3 #813


V
@Grace_99 Ich würde die neue Wohnung nicht als Heilsbringer anpreisen, das führt nur zur nächsten Enttäuschung. Sie ist ein weiterer Puzzlestein, nicht mehr.

29.10.2018 15:53 • x 1 #814


G
Zitat von vollhorst:
@Grace_99 Ich würde die neue Wohnung nicht als Heilsbringer anpreisen, das führt nur zur nächsten Enttäuschung. Sie ist ein weiterer Puzzlestein, nicht mehr.


Für mich war es seinerzeit die Erleichterung, ich konnte endlich atmen. Das dies sofort passiert, hab ich nie gesagt, ich glaube, S. weiß auch wie es gemeint ist.

Ihre Achterbahn jetzt hängt mit dem Loslassen, Verkauf, Umzug, Angst vorm Neubeginn zusammen, da denke ich schon das sich das alles ändert, wenn sie mitten drin ist und sieht, dass es allein geht.

29.10.2018 16:00 • x 2 #815


E
Zitat von scallisia:
Kennt ihr das? Wie kommt man da raus?

Na klar, kenne ich die Selbstzerfleischung.
Dir helfen nur die Zeit, eventuell noch mehr Sport, Musik, RuheEntspannung, gutes Essen, SICH SELBST NEU VERLIEBEN relativiert alles.
Aber wer will einen in dem Zustand und was zieht man in diesen Zeiten an!?

@Payne ist doch auch so eine Sportskanone..!?

Mir halfen Reisen, Tagebuch führen, Sport, Musik, Zeit... ,Zeit, Zeit.

Und mit dem neuen Pflänzchen Liebe geht man plötzlich noch viel behutsamer und dankbarer um. Der Mensch kann sich schon noch etwas ändern. Bei Liebe geht alles so viel leichter.

Ich wünsche Dir von Herzen mehr Ruhe im Herzen.

29.10.2018 17:23 • x 4 #816


W
Wären die Kinder nicht da, wäre mir das alles völlig egal. Dann könnte ich darüber hinweg sehen, dass zwei Menschen miteinander glücklich werden wollen. Ist das normal?

29.10.2018 17:52 • #817


scallisia
Gestern war wieder Therapie. Ich glaube auch mein Therapeut ist derzeit mit mir überfordert. Er hat mir nahegelegt, einen der drei Jobs sausen zu lassen. Ich aber brauche das Geld....

Der Ex fährt am WE mit Next nach Göteborg. Hat er mir gestern berichtet. Nun ich habe gefragt, ob er unsere Tochter am Samstagvormittag außer der Reihe nehmen könnte. Leider nein. Sind in Göteborg war seine Antwort. Mir hätte ja ein einfaches Ja oder Nein gereicht. Ich brauche solche Zusatzinformationen nicht. Ich hatte ihn auch in der Vergangenheit gebeten, mich über so etwas nicht weiter zu informieren. Denkt er nicht darüber nach? Ist es Absicht? Mein Sohn unterstellt ihm Absicht: Mama, ich denke nicht, dass Papa möchte, dass es dir gut geht. Ich glaube zwar nicht, dass er damit recht hat, aber bitter finde ich es schon, dass unser Sohn so von seinem Vater denkt....
Nun gut, diese Information mit dem Wochenende war zwar erst recht schmerzlich, aber jetzt ist es ok. Dabei bin ich evtl. auf etwas gestoßen. Für mich ist es so, dass er sich einfach von seinem Leben befreien und etwas neues, völlig anderes aufbauen konnte. Ich hingegen kann das nicht. Allein schon wegen der Kinder. Ich hänge in diesem Leben immer noch fest. Ich bin aufgrund der Kinderbetreuung nicht frei. Und jetzt wo unser Sohn auch nicht mehr zu seinem Vater geht, habe ich nicht mal ein Wochenende für mich. Vielleicht ist es das, was mich auch triggert. Ich müsste mehr für mich machen, doch habe ich dazu kaum Zeit. Gut, die Kinder werden größer und irgendwann kommt dann auch meine Zeit. Wir werden sehen.

30.10.2018 11:05 • #818


scallisia
Zitat von Wenja:
Wären die Kinder nicht da, wäre mir das alles völlig egal. Dann könnte ich darüber hinweg sehen, dass zwei Menschen miteinander glücklich werden wollen. Ist das normal?


Wären die Kinder nicht, wären wir auch schon längst durch mit dem Thema, denke ich. So bekommt man aber noch genug mit. Die Kinder bekommen eine neue zweite Familie, samt Oma, Tante, etc. Das drückt schon. Ich freue mich aber, dass sich zumindest unsere Tochter dort wohlfühlt und mittlerweile auch gern zu ihrem Papa geht.

Für mich ist es immer noch schwierig. Manchmal habe ich Angst meine Tochter zu verlieren. Ich denke dann, dass es ihr bei ihrem Vater mit seiner neuen Familie viel besser geht, da sie jetzt so viele tolle Sachen machen, die vorher nicht gemacht wurden. Ich bekomme dann regelrechte Angstattacken. Ich weiß, blödsinn. Ich bin und bleibe die Mama und die wahrscheinlich tollste, lustigste und schönste Frau (sagt sie immer wieder) in ihrem Leben. Trotzdem besteht diese Angst.

Klar sollen zwei Menschen miteinander glücklich werden. Das wünschen wir uns doch für uns auch. Ich kann mir allerdings so ein Patchworkmodell für mich nicht vorstellen. Ich bin da eher spießiger Natur.

30.10.2018 11:18 • x 1 #819


W
Ja. Die Angst ist da und ein schlechtes Gewissen, vielleicht doch viel falsch gemacht zu haben. Ich hoffe, dein Sohn findet trotzdem wieder einen Draht zu seinem Vater.

30.10.2018 21:59 • #820


scallisia
Ich hoffe auch, dass das Verhältnis der beiden sich wieder stabilisiert. Aber was heißt wieder... Es gab irgendwie nie ein Verhältnis zwischen den beiden. Nun, das rächt sich jetzt. Für unseren Sohn finde ich den Kontakt zu seinem Vater allerdings sehr wichtig. Zur Zeit dringe ich aber nicht zu ihm durch. Ich ernte nur Wut, wenn ich wieder von dem Thema anfange.
Mich plagt auch das schlechte Gewissen. Ich habe viel falsch gemacht. Angefangen von der Missachtung ihm gegenüber. Aber nun ja, so war es nunmal. Sich jetzt noch darüber Gedanken zu machen führt zu nichts. Was bleibt ist die Zuversicht, dass man es zukünftig nicht mehr so machen wird. Das hoffe ich zumindest. Er bekommt jetzt alle Aufmerksamkeit, die er braucht. Während unserer Beziehung entwickelte er sich immer mehr zur Unselbständigkeit. Hat mich zeitweise 5x am Tag angerufen, nur um sicher zugehen, ob das und das so richtig ist.... Ich wollte kein drittes Kind. Ich wollte einen Mann an meiner Seite. Jemanden, der für sich selbst einsteht, der seine Klamotten selbst kauft (das macht sie jetzt wohl für ihn, ich habe das nie getan), der sich mir gegenüber auch durchsetzen kann ohne mich zu Grund und Boden zu argumentieren, jemanden, der auch auf mich und meine Bedürfnisse eingeht. Der nicht gleich eingeschnappt ist und es persönlich nimmt, wenn ich mal etwas Luft zum atmen brauche. Ich brauche kein ich liebe dich 10x am Tag. Das war mir zu viel. Ich möchte jemanden, der mich auch einfach mal so in die Arme nimmt und mir sagt, dass alles gut wird, wenn es mir mal schlecht geht. Das konnte er auch nie. Ich möchte emotionale Aufmerksamkeit ohne tägliches aufeinanderglucken. Ich möchte endlich lieben, von ganzem Herzen. Also arbeite ich jetzt an der Liebe zu mir, die ich irgendwie nie verspürt habe. Das ist jetzt meine Aufgabe und die möchte ich gerne umsetzen. Und dann, ganz vielleicht irgendwann, bin ich auch wieder für neues bereit... Wer weiß

31.10.2018 13:46 • x 3 #821


scallisia
So, nun ist es vollbracht. Am Samstag bin ich nun mit den Kindern in die neue Wohnung gezogen. Es ist noch etwas wuselig und die Küche steht noch nicht ganz. Ob ich mich dort wohlfühle? Ich weiß es noch nicht. Aber das Haus ist nun Geschichte und das ist auch gut so. Gestern habe ich es von oben bis unten geputzt. Ein paar Sachen muss ich noch rausholen und am Samstag ist Übergabe. Dann ist auch der Teil meines Lebens Geschichte...

Zur Zeit hänge ich wieder fest. Ich bin ernst geworden. Ich habe kaum noch Freude. Ex spukt nachwievor in meinem Kopf mit seinem jetzt ach so tollen und glücklichen Leben. Ich weiß, ich sollte das aus meinen Gedanken streichen, aber irgendwie will mir das nicht gelingen. Deshalb nehme ich das jetzt mal so an. Es ist so wie es ist.
Was derzeit wieder in meinem Kopf rumspukt sind die vielen Fragen auf die ich nie eine Antwort finden werde. Und die meisten beginnen mit dem berüchtigten Warum. Ich versuche genau diese Fragen so stehen zu lassen. Nur habe ich zur Zeit wieder das Gefühl echt verkackt zu haben. Ich kann nicht aufhören zu vergleichen. Ich fühle mich schuldig und gebe ihm gleichzeitig die Schuld an allem. Es schmerzt, dass ich von seinem Leben nichts mehr mitbekomme. Dass ich eben nicht mehr die erste Ansprechpartnerin für ihn bin. Was mich zu der Frage verleitet wie es ihm möglich ist, 21 Jahre einfach so hinter sich lassen zu können. Ich weiß, müßig, aber so ist es zur Zeit nunmal. Ich möchte das auch endlich hinter mir lassen. Mir diese Fragen nicht mehr stellen. Doch beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass das mein Endzustand sein wird. Ich habe mich verändert. Aus einer lebenslustigen, optimistischen, stets an das Gute im Menschen glaubende Frau ist nach 1,5 Jahren Trennung eine traurige, ernste, zweifelnde Frau geworden. Auch das nehme ich jetzt so an. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder etwas von früher wiedererlangen werde. Vielleicht ist das jetzt auch mein Wesen. Das wäre schade. Denn so zieht so viel an mir vorbei.

Manchmal wünsche ich mir wirklich eine Glaskugel.

14.11.2018 09:46 • #822


S

Du hast den wichtigsten Schritt geschafft! Glaube mir, nach der Hausübergabe wirst du dich leichter fühlen und wieder nach vorne schauen können. Und auch, wenn du da erst mal kein Ziel siehst, wird das Leben dir Menschen und Situationen schenken, die deinen Weg kreuzen werden und dir wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und bis dahin sei weiter gut zu, nimm deine Trauer an und setz dich nicht unter Druck. Den Rest erledigt die Zeit.

14.11.2018 12:23 • x 2 #823


Woelfi
Zitat von scallisia:
Dann ist auch der Teil meines Lebens Geschichte... Zur Zeit hänge ich wieder fest. Ich bin ernst geworden. Ich habe kaum noch Freude. Ex spukt nachwievor in meinem Kopf mit seinem jetzt ach so tollen und glücklichen Leben. Ich weiß, ich sollte das aus meinen Gedanken streichen, aber irgendwie will mir das nicht gelingen. Deshalb nehme ich das jetzt mal so an. Es ist so wie es ist. ..
Was derzeit wieder in meinem Kopf rumspukt sind die vielen Fragen auf die ich nie eine Antwort finden werde. Und die meisten beginnen mit dem berüchtigten Warum. Ich versuche genau diese Fragen so stehen zu lassen. Nur habe ich zur Zeit wieder das Gefühl echt verkackt zu haben. Ich kann nicht aufhören zu vergleichen. Ich fühle mich schuldig und gebe ihm gleichzeitig die Schuld an allem. Es schmerzt, dass ich von seinem Leben nichts mehr mitbekomme. Dass ich eben nicht mehr die erste Ansprechpartnerin für ihn bin. Was mich zu der Frage verleitet wie es ihm möglich ist, 21 Jahre einfach so hinter sich lassen zu können. Ich weiß, müßig, aber so ist es zur Zeit nunmal. Ich möchte das auch endlich hinter mir lassen. Mir diese Fragen nicht mehr stellen. Doch beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass das mein Endzustand sein wird. Ich habe mich verändert. Aus einer lebenslustigen, optimistischen, stets an das Gute im Menschen glaubende Frau ist nach 1,5 Jahren Trennung eine traurige, ernste, zweifelnde Frau geworden. Auch das nehme ich jetzt so an. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder etwas von früher wiedererlangen werde..


Hi Scallisia,

ich kann deine Gedankengänge sehr gut verstehen. Bei mir sind es erst 4 Monate nach der Trennung, aber die grosse Frage nach dem Warum geht einfach nicht aus meinem Kopf. Wir waren fast 25 Jahre zusammen und für mich urplötzlich, nach einem wundervollen Urlaub, kam die Trennung. Kein Streit oder ähnliches. Ich war glücklich und nun suche ich verzweifelt, wo ich den Fehler gemacht habe, ihn verloren habe. Und finde keine Antworten.
Er liebt mich nicht mehr, wäre unglücklich, hätte einen neuen Lebensweg für sich gefunden und wollte dann doch noch Kinder.
Was heisst das für mich ? Keine Ahnung.
Was heisst ich liebe dich nicht mehr, mag dich aber noch ?
Was sucht er ? Ich dachte unsere Verbundenheit, Vertrautheit und das gemeinsam Aufgebaute wäre genauso wichtig, wie das kribbeln der frischen Verliebtheit. Liebe waren für mich die Dinge die ich für ihn getan habe obwohl ich keine Lust dazu hatte, das ich dafür gesorgt habe das alles läuft und für ihn da war.
Tja, nun bin ich ausgetauscht für ein regeres 6leben und ein Kind, das er vorher nie wollte.
Eine andere hat meinen Platz eingenommen und hat nun das was 25 Jahre mein war.,
Das ich es nicht Wert war um unseren Beziehung kämpfen, so wie ich es mehrere Male vorher gemacht habe.
Ich bin unendlich verletzt, das er mich so schnell ersetzen konnte, obwohl er mir erzählt hat wer würde sich erstmal selber finden müssen,will alleine sein usw.
Ich Trottel hab ihm geglaubt, hatte ein schlechtes Gewissen wegen der Wohnung, hab mir Sorgen um ihn gemacht.
Hab ihm alles eingepackt was er in seiner neuen Wohnung brauchen könnten, nur um hinterher noch einen drauf zu bekommen.


Ich würde dir so gern sagen, wie man an diesen Gedanken rauskommt, aber ich kann es nicht.
Jeder sagt es braucht Zeit, aber genau diese Leute sagen auch, Du musst langsam mal nach vorne sehen.
Was da nun richtig ist und was nicht - keine Ahnung.

Auch ich habe viel von meiner Schlagfertigkeit und Energie eingebüsst und frage mich, wer will dich denn noch?

So wie ich das rauslese bist Du eine attraktive Frau und ich denke wenn Du diese Aura von Trauer um dich heraum irgendwann überwunden hast, wird sich alles von alleine geben.
Ich bin nur Durchschnitt und er sehr attraktiv.
Das alles macht mir Angst ohne Ende.

Wir können nur darauf vertrauen., das die Dinge die uns andere Leute sagen, die ähnliches hinter sich haben, stimmen und es irgendwann besser wird.

14.11.2018 17:16 • x 3 #824


W
Wenn du es positiv sehen möchtest: dir ist auf jeden Fall eine jahrelange Affäre erspart geblieben. Man kann es auch so sehen. Er war ehrlich zu dir und hat dich nicht hintergangen und versucht, sein Defizit hinter deinem Rücken auszugleichen.
Und, wer möchte schon einen Mann, der sehr attraktiv ist? Ich zur Zeit nicht. Ist mir viel zu stressig. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass meiner mich betrogen hat und gefühlt immer von einer Traube attraktiver Frauen umgeben war.

14.11.2018 18:05 • x 1 #825


A


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