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Das unvermeidliche Ende

O
Ich schreibe in dieses Forum, da ich keinen klaren Gedanken fassen kann und hoffe dass hier unter leidenen meines gleichen Hilfe bekomme/ Tipps,wie ich am besten der Situation umgehe.
Ich bin verheiratet, Anfang 30, habe 2 kleine Kinder und studiere somit auch abhängig. Das Studium hat mit in letzten Jahren Sinn in meinem Leben gegeben. Denn glücklich bin /war ich nicht in meinem Leben. Ich glaube, jetzt wo ich es anderes empfunden habe, dass ich meinen Mann nie geliebt habe.
Und jetzt zu meiner Misere, ich habe im Studium einen Mann kennengelernt. Das war vor 8 Monaten. Und eigentlich ist er mir schon vorher aufgefallen. Es kam wie es kommen musste.
Fakt ist, er ist auch verheiratet, auch 2 Kinder. Seit diesem besagten Tag- sehen wir uns jeden Tag. Dank des Studiums ist das möglich, das wir viel Zeit miteinander verbringen. Das ist die Sonnenseite. Die Schattenseite ist, das ich seit diesem Tag, den Boden unter meinen Füßen verloren habe. Meine ehe, ist dahin. Ich kann nicht mehr Schauspielern, dass alles in Ordnung ist. Jetzt wo ich weiß wie verliebt man sein kann. Wie es ist seinen Deckel zu finden. Das alles hat mich immer mehr in eine Depression getrieben. Anfangs hätte ich nie erwartet dass sich der Mann von seiner Frau trennt, das jüngste ist noch ein Baby. Jetzt würde ich es mir wünschen aber nie einfordern.
Er hat sich für seine Kinder,sprich ehe entschieden und somit gegen mich. Ich muss nun den den Worten taten folgen lassen, aber es ist so schwer. Ich habe das Gefühl die liebe meines Lebens gehen zu lassen.
Ich bin der Verlierer in diesem Spiel. Wie habt ihr diese Trennung geschafft?
Er ahnt noch nix, dass ich es beenden möchte. Aber ich muss. Mein Traum im Leben ist, eine Familie zu haben -mit liebe. Das habe ich in meiner jetzigen ehe nicht. Und mit diesem Mann, so schön es ist, ich gehe dran kaputt.
bitte gibt mir Tips wie ich es schaffen kann. Von jetzt auf gleich aus? Ich habe keine Ahnung wie ich das schaffen soll

03.03.2016 21:16 • #1


encada
Liebe Oxy, auch wenn du viel juenger bist als ich, gibt es doch viele Parallelen. Ich habe nach vielen Ehejahren mit einem Mann, den ich zwar lieb hatte, aber nicht geliebt habe, den Mann meines Lebens kennen gelernt. Auch er verheiratet mit 3 Kindern. Ich habe 2. Wir hatten 3 wundervolle Jahre und ich waere bereit gewesen, mit ihm ein neues Leben anzufangen. Doch er hat sich vor 6 Wochen fuer seine Familie entschieden. Er hat mich ziemlich eiskalt im Regen stehen lassen. Das tat sehr weh, hat mich zutiefst verletzt, mir aber auch gezeigt, dass ich einer Illusion gefolgt bin. Jetzt haben mich die Tatsachen auf den Boden geholt und wenn man so will, habe ich gerade nichts mehr. Meine Ehe steht nur noch auf dem Papier - die Liebe meines Lebens hat mich verlassen. Ich hoere im Moment Steh auf, wenn du am Boden liegst in Dauerschleife, versuche, so gut es geht, mein taegliches Leben auf die Reihe zu bringen, aber es tut unglaublich weh - zu wissen, wie sich die wirkliche Liebe anfuehlt und sie doch nicht leben zu duerfen. Fuehl dich umarmt. Ich weiss, wie es dir geht. - Encada

03.03.2016 22:14 • #2


A


Das unvermeidliche Ende

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O
Liebe encada, vielen Dank für deine Antwort. Es ist solchen Situationen schön zu hören dass man nicht alleine ist. Dass es anderen auch so geht. Manchmal denke ich muss kämpfen und dann denke ich wieder realistisch, dass es keinen Sinn hat. Er ist auch so widersprüchlich. Oder vielleicht deute ich auch zu viel rein. Er sagt dass er mich liebt. Ich kenne seine Kinder. Wir gehen öfters zusammen auf den Spielplatz. Ach keine Ahnung. Ich weiß nicht wie du das 3 Jahre ausgehalten hast. Ich bin nach 8 Monaten ein Wrack. Kalt ich habe eine schöne Zeit. Jeden Tag genieße ich die Zeit mit ihm und sobald ich abends nach hause fahre. Habe ich dass Gefühl daran zu zerbrechen. Denn am Ende des Tages ist man doch alleine. Ich habe den Wunsch wieder ich zu sein. Denn dass bin ich schon lange nicht mehr. Mein ganzes Leben richtet sich nur noch nach ihm. Sogar jetzt möchte er dass ich mein Studium wechsle. Damit wir später zusammen in einer Praxis arbeiten. Wie *beep*. Und trotzdem habe ich den Traum von einem gemeinsamen Leben...
Jetzt zum wesentlichen - wie kommt man davon weg? Ich habe nicht zum Ziel mich Jahre davon runter ziehen zu lassen.
Was mache ich mit meiner ehe? Bin ich so egoistisch und trenne mich? Was denken irgendwann die Kinder? Wie soll ich mein Studium weitermachen? Keine Ahnung... Zur Zeit habe ich das Gefühl im einem tiefen Loch zu stecken

04.03.2016 08:32 • #3


Schmunzelkunzel
Spannend.
Echt spannend, was bei euch liebe ist.
Also wenn das tatsache am ende liebe ist, dann kann ich gleich ins tal der trolle auswandern.
Ganz herrlich find ich auch die unterscheidungen zwischen lieben und verliebt sein, haha...

Im grunde müsstest du doch jetzt verliebt sein? Du überhöhst deinen schwarm total, unter anderem indem du die beziehung zu deinem (Ex)Mann im jetzt-zustand zum vergleich heranziehst,
da kann dein betrogener mann doch nur schlecht aussehen.

Zudem sprichst du gleich von der großen liebe, was soll ich dazu sagen...
Iw erscheint es mir doch sehr verklärt.

Für mich sind das erst mal nur hormone, s.uelle anziehung, vlt. auch der wunsch auszubrechen, sich neu zu definieren, aber liebe?
Du hast kein wort über deinen mann und deine kinder geschrieben, oda?

Du gehst jetzt schön nett in die uni, ein paar vorlesungen hier, ein paar seminare dort, dein schwarm die ganze zeit um dich herum, klingt gut,
und dein mann wird es dir womöglich sogar erst ermöglicht haben, wie mir dünkt, also ich meine finanziell und auch sonst so.
Das ist schon iw ganz schöne schei.!
Man könnte nun sagen: Wo die liebe hinfällt?

Die liebe fällt hin, auch gut.
Lg sk

04.03.2016 09:22 • x 5 #4


M
Ich denke im Allgemeinen über die Nebenbeziehungen so wie der letzte Schreiber geschildert hat.
Diese Euphorie, diese Unverbindlichkeit, nur ein Feier der Gefühle, ohne Alltag, das alles macht so eine Begegnung zu einmaligem Erlebnis, mit einer großen Portion Adrenalin.
Weitere Etwicklung nur dann möglich, wenn die alte Beziehung in der Tat kaputt ist. Dann kann man wirklich versuchen, ob diese großen Verliebtheitsgefühle in Liebesgefühle verwandeln können.
Ob sie den Sturm einer Scheidung und mit der verbundenen Problemen aushält, die Patchworkfamilie annehmen kann, den Alltag meistern. Alles Dinge, die man nicht ausweichen kann. Und dann sieht so eine große Liebe wieder ganz alltäglich aus. Die Probleme, die da zu Hauf kommen lassen die Träumereien auf dem Boden landen.
Und die Prinzen verwandeln manchmal in Frösche, wie wir das schon aus dem Märchen kennen.

04.03.2016 09:42 • x 1 #5


K
Zitat von encada:
Liebe Oxy, auch wenn du viel juenger bist als ich, gibt es doch viele Parallelen. Ich habe nach vielen Ehejahren mit einem Mann, den ich zwar lieb hatte, aber nicht geliebt habe, den Mann meines Lebens kennen gelernt. Auch er verheiratet mit 3 Kindern. Ich habe 2. Wir hatten 3 wundervolle Jahre und ich waere bereit gewesen,

Um es vorsichtig auszudrücken, es erschließt sich mir noch nicht so ganz, warum man jemanden heiratet, Kinder bekommt und sein Leben gestaltet,nur lieb hat...
Wissen denn die betroffenen Männer auch davon? Ich hoffe doch, denn welche Welt für die Betroffenen auseinander bricht, dass sehe ich ja bei mir.

04.03.2016 09:58 • x 2 #6


L
Hallelujah, zwei mit Petra-Pan-Syndrom!

Aber Gott sei Dank geht es bei den Geschichten ja nicht nur um euer eigenes Wohlbefinden! Richtig rührend wie ihr euch, um eure und die anderen betroffenen Kinder, Sorgen und Gedanken macht und auch, dass euch das schlechte Gewissen euren Männern gegenüber schlaflose Nächte bereitet!

Aber nicht vergessen Karma, Ladies!

04.03.2016 10:37 • x 2 #7


H
Na Frau Oxy,

Ich hau hier mal ne Kerbe rein, da mich Dein vor Selbstmitleid triefender Text irgendwie provoziert.
Ja, ich könnte ihn auch überlesen, hab ich aber nicht, ich hab ihn GELESEN UND EINE HALTUNG DAZU.

Wenn ich mal zusammenfasse, was an Info rauszuholen ist.


Du 2 Kinder, abhängig(finanziell und Kinderbetreuungstechnisch nehme ich an), studierend, mit der Gesamtsituation unzufrieden
Er 2 kinder, studierend
Beide verheiratet, also n.sicherer hafen sollten alle Stricke reißen.

Also du+ er geteilt durch eure kinder und ehepartner = purer feiger Egoismus.

Es gäbe eine ganz einfache Lösung, win-win-win-win sozusagen

Rückgrad und Courage.
Sei ehrlich zu deinem Mann, zu deinen Kindern, leb mit den Konsequenzen auch wenn sie dir vllt nicht gefallen mögen und schon fällt ne riesen Last von deinen gebeutelten Schultern.

An deiner Stelle wäre ich auch megaunzufrieden, denn jemand der derart verlogen und selbstbezogen sein Leben meistern will kann doch gar nicht frei und glücklich sein oder werden.

Was rech ich mich uff?!

Seid gut zu Euren Kindern -zitat ende
Hagen rether

04.03.2016 10:45 • x 3 #8


S
Hallo Oxy, ich denke, daß eine Zukunft mit deinem Affärenmann nicht realistisch ist. Überlege was in deiner Ehe falsch läuft und versuche dies in Zusammenarbeit mit deinem Mann zu ändern. Wenn es gar nicht geht, ist vielleicht ein Trennung die beste Lösung. Auch rate ich dir, die Affäre sofort zu beenden und sich intensiv um dein Studium und deine Familie zu kümmern, das wird dich von deinem AM ablenken. Betrachte diese Zeit, als tolles Erlebnis und gut ist. Wünsche dir alles Gute! LG

04.03.2016 13:16 • x 2 #9


K
Aus meiner Sicht jammerst du auf hohem Niveau. Du solltest wirklich mit deinem Mann sprechen. Dein Mann verdient Ehrlichkeit und Respekt.

Du hättest von Anfang an mit offenen Karten spielen sollen - und nicht erst nach Monaten.


Du bist der Verlierer in diesem Spiel...Falsch meine Liebe - In diesem Spiel gibt es keine Gewinner. Nur Verlierer - vor allem die Kinder.


Gruß

kk

04.03.2016 14:11 • x 1 #10


O
Ich nehme gerne die Kritik an. Klar ist es jammern auf hohen Niveau und klar bin ich egoistisch. Wäre ich es nicht, würde ich nichts hinterfragen und wäre ein Hausmütterchen und würde warten bis mein Mann abends nach hause kommt. Ich rede ja mit meinem Mann, jeden *beep* tag - nur nicht über den anderen . Leider gibt es aus meiner Sicht kein Weg mehr zurück. Wir sind seit 10 Jahren verheiratet. Auch wenn es beendet ist, glaube ich nicht dass ich das mit meinem Mann wieder hinbekomme. Warum soll ich ihm dann weh tun und ihm die Wahrheit sagen ?
Die Kinder sind höchste Priorität, und das waren sie schon immer- sonst hätte ich mich schon vor dem Studium getrennt. Die Frage ist nur sind die Kinder in einer Ehe glücklich, in der schon seit Jahren keine Wärme mehr da ist? Sind das ideale, die ich vermitteln möchte? Oder ist es nicht besser, Ihnen zu zeigen dass man auch getrennt glücklich sein kann? Ich weiß es nicht. Das sind alles fragen warum ich hier schreibe. Um Erfahrungen zu bekommen. Und mich dann zu entscheiden. Ich weiß dass es mit diesem Mann nix wird, auch wenn ich es mir wünschen würde. Vielleicht war das aber auch ein Signal, ich bin mir nur in einem sicher. Ich kann so wie es jetzt ist mit einem Mann nicht noch 18 Jahre zusammen leben, der Kinder Willen. Das wäre falsch. Wenn es einen Weg zurück gibt, ich nehme gerne Tipps an. Nichts würde ich mir sehnlicher wünschen als Familie glücklich zu sein, mit Ehemann. Ich weiß nur nicht wie
Früher dachte ich- Gegensätze ziehen sich an - ich denke jetzt eher dass es die Gemeinsamkeiten sind die für eine stabile Beziehung sorgen. Leider sind es bei mir und meinem Mann nur die Kinder...
Ich will auch nicht jammern, klar könnte ich viel über meine Kinder schreiben oder über meine ehe. Das sind genug Themen. Primär will ich wissen wie ich es mit dem anderen Mann beenden kann ohne dass ich einen Schaden davon nehme. Damit ich dann meine anderen Probleme in Angriff nehmen kann. So, nun los mit dem steinigen bin bereit.

04.03.2016 15:03 • #11


A
Sorry, ich komme nicht mit... Willst du jetzt mit deinem Affärenmann schlussmachen? Aber in der Ehe bleiben? Oder andersherum?

Im Endeffket hast du drei Möglichkeiten (bzw. 4) so wie es aussieht.

AM ja, EM nein
EM ja, AM nein
Beide nein (zumindest zeitweise)
Beide ja (übel übel, von meiner Sicht, aber jedem das Seine)

Geh in dich, überlege was du willst. Oft ist nichts mehr zu retten, falls doch, versuche die an schöne Zeiten mit deinem Mann zu erinnern und wieder Kontakt aufzubauen. Sprich mit ihm über deine Gefühle, wo er sich verändert hat, was ihr euch voneinander wünscht. Falls Basis noch vorhanden ausbaubar.

Neuer Mann: Versuch ist es wert, offene Karten wären wünschenswert.

Zeitlang allein um klarzuwerden wass du willst.

04.03.2016 16:23 • x 1 #12


K
Zitat von Oxy:
Ich nehme gerne die Kritik an. Klar ist es jammern auf hohen Niveau und klar bin ich egoistisch. Wäre ich es nicht, würde ich nichts hinterfragen und wäre ein Hausmütterchen und würde warten bis mein Mann abends nach hause kommt. Ich rede ja mit meinem Mann, jeden fu. tag - nur nicht über den anderen . Leider gibt es aus meiner Sicht kein Weg mehr zurück. Wir sind seit 10 Jahren verheiratet. Auch wenn es beendet ist, glaube ich nicht dass ich das mit meinem Mann wieder hinbekomme. Warum soll ich ihm dann weh tun und ihm die Wahrheit sagen ?
Die Kinder sind höchste Priorität, und das waren sie schon immer- sonst hätte ich mich schon vor dem Studium getrennt. Die Frage ist nur sind die Kinder in einer Ehe glücklich, in der schon seit Jahren keine Wärme mehr da ist? Sind das ideale, die ich vermitteln möchte? Oder ist es nicht besser, Ihnen zu zeigen dass man auch getrennt glücklich sein kann? Ich weiß es nicht. Das sind alles fragen warum ich hier schreibe. Um Erfahrungen zu bekommen. Und mich dann zu entscheiden. Ich weiß dass es mit diesem Mann nix wird, auch wenn ich es mir wünschen würde. Vielleicht war das aber auch ein Signal, ich bin mir nur in einem sicher. Ich kann so wie es jetzt ist mit einem Mann nicht noch 18 Jahre zusammen leben, der Kinder Willen. Das wäre falsch. Wenn es einen Weg zurück gibt, ich nehme gerne Tipps an. Nichts würde ich mir sehnlicher wünschen als Familie glücklich zu sein, mit Ehemann. Ich weiß nur nicht wie
Früher dachte ich- Gegensätze ziehen sich an - ich denke jetzt eher dass es die Gemeinsamkeiten sind die für eine stabile Beziehung sorgen. Leider sind es bei mir und meinem Mann nur die Kinder...
Ich will auch nicht jammern, klar könnte ich viel über meine Kinder schreiben oder über meine ehe. Das sind genug Themen. Primär will ich wissen wie ich es mit dem anderen Mann beenden kann ohne dass ich einen Schaden davon nehme. Damit ich dann meine anderen Probleme in Angriff nehmen kann. So, nun los mit dem steinigen bin bereit.



Es geht nicht ums Steinigen.

Ich gehe davon aus, du magst deinen Mann. Obgleich keine Liebe mehr im Spiel ist, respektierst du ihn bzw schätzt ihn als Freund. Du willst ihn nicht verletzten.

Du fragst, wozu soll ich ihm weh tun und ihm die Wahrheit sagen? Das kann ich dir nicht beantworten. Ohne die moralische Keule schwingen zu wollen: Ich bin der Meinung Ehrlichkeit währt am Längsten. Er weiß dann wenigstens woran er ist.

Meistens fliegen Außenbeziehungen ohnehin auf. Und dann ist es besser, er hat es durch dich erfahren.



LG

kk

04.03.2016 20:16 • #13


K
Zitat von Aspotix:
Sorry, ich komme nicht mit... Willst du jetzt mit deinem Affärenmann schlussmachen? Aber in der Ehe bleiben? Oder andersherum?

Im Endeffket hast du drei Möglichkeiten (bzw. 4) so wie es aussieht.

AM ja, EM nein
EM ja, AM nein
Beide nein (zumindest zeitweise)
Beide ja (übel übel, von meiner Sicht, aber jedem das Seine)

Geh in dich, überlege was du willst. Oft ist nichts mehr zu retten, falls doch, versuche die an schöne Zeiten mit deinem Mann zu erinnern und wieder Kontakt aufzubauen. Sprich mit ihm über deine Gefühle, wo er sich verändert hat, was ihr euch voneinander wünscht. Falls Basis noch vorhanden ausbaubar.

Neuer Mann: Versuch ist es wert, offene Karten wären wünschenswert.

Zeitlang allein um klarzuwerden wass du willst.


Ich habe es so verstanden:

Sie will die Ehe beenden und die Affärenmann-Geschichte ist bereits zu Ende.
Ihre Ehe, weil sie erkannt hat, dass sie ihren Mann nicht mehr liebt.
Und die Affärenmann-Geschichte ist (nahezu) vorbei, weil der Affärenmann sich für die Familie entschieden hat.

Sie muss nur noch Schluss machen und ihn gehen lassen - Sie weiß, wie es enden wird.

04.03.2016 20:21 • x 1 #14


S
Hallo Oxy, man kann in den Foren immer wieder folgendes feststellen: Man hat eine funktionierende Ehe, der Alltag ist vorhanden und man lernt Jemanden kennen. Man verliebt sich in den Neuen und immer mehr Gefühle kommen auf. In diesem Moment, da man dem neuen Partner immer näher kommt, entfernt man sich gefühlsmäßig vom Ehepartner. Diese Spirale setzt sich immer weiter fort, bis man zu der Erkenntnis gelangt, daß man sich trennen muß. Die Liebe ist weg, da sie ja fest mit der Affäre verbunden ist. Vielleicht solltest du dir die Frage stellen, ob du genügend für deine Ehe getan hast. Wenn nicht, gibt es vielleicht immer noch einen Weg, zu deinem Mann zurückzufinden. Ich würde es dir wünschen. LG

04.03.2016 20:59 • #15


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