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Datum der Trennung vorziehen ?

VictoriaSiempre
Ja, Bundeswehr/Auslandseinsätze war ein anderer Thread

Ist halt schwierig, wenn hier jemand Fragen stellt, auf nix antwortet und dann noch mal in abstrakter Form ne neue Frage stellt…

20.03.2022 23:22 • x 4 #16


PrinceErik
Die Ex hat sich übrigens strafbar gemacht, indem sie einfach mit dem Kind verzogen ist. Der Threadersteller (TE) hat als Vater ebenfalls das Aufenthaltsbestimmungsrecht und wurde somit unrechtmäßig übergangen. Einem guten Fachanwalt für Familienrecht liefert dies ordentlich Verhandlungsmasse, die zum Vorteil des TE genutzt werden kann.

Solange der TE jedoch weiterhin derart wichtige Fragen lieber im Forum diskutiert, statt sich an einen Anwalt und das zuständige Jugendamt zu wenden, wird er sich durch seine Naivität und Uninformiertheit noch ordentlich in Schwierigkeiten bringen lassen und nie zu seinem Recht als Vater kommen.

Also UNBEDINGT zur Erstberatung beim Fachanwalt für Familienrecht und die Gewalthandlung des Bruders der Nochfrau anzeigen UND sofort beim Jugendamt melden!

20.03.2022 23:30 • x 4 #17


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Datum der Trennung vorziehen ?

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VictoriaSiempre
Zitat von PrinceErik:
Die Ex hat sich übrigens strafbar gemacht, indem sie einfach mit dem Kind verzogen ist.

Ja. Aber wo kein Kläger, da kein Richter!

Ob es jetzt so schlau war, ohne Rechtsberatung Job und Wohnung zu kündigen, um hinterher zu ziehen?

Zitat von PrinceErik:
Einem guten Fachanwalt für Familienrecht liefert dies ordentlich Verhandlungsmasse, die zum Vorteil des TE genutzt werden kann.

Tja. Leider hat der TE selber Fakten geschaffen, indem er Job und Lebensmittelpunkt (jaja, als Zweitwohnsitz…) ebenfalls verlegt hat.

Da sind so viele zu klärende Punkte: Ob der Trennungszeitpunkt um wenige Monate vorgezogen werden kann, wäre mein geringstes Problem.

In erster Linie würde ich mich um einen guten Fach(!)Anwalt für Familienrecht kümmern.

20.03.2022 23:46 • x 4 #18


PrinceErik
@VictoriaSiempre
Das hat er sich vermutlich verbaut mit der unüberlegten Aktion, ja. Spricht aber auch nicht gerade für die Gegenseite, wenn es dem Nochmann und eindeutig liebenden Kindesvater so schwer gemacht wird.

Allgemein kann ich nicht verstehen, dass der junge Mann so gar keine professionelle Unterstützung hat. Er sucht hier ja schon seit Anfang Februar um Rat und scheint bis heute keinen Anwalt konsultiert zu haben. Hat er keine Familie oder Freunde, die ihm den Ernst der Lage klar machen? Ich befürchte nämlich, dass er von seiner Nochfrau und deren Familie kein Entgegenkommen zu erwarten hat und sich auf Rosenkrieg und Kindesentzug/Kindesentfremdung gefasst machen sollte...

Mir tut es sehr leid für ihn. Er scheint sein Kind sehr zu lieben und viel zu gutmütig und naiv zu sein. Keine gute Kombi für einen Trennungsvater.

20.03.2022 23:59 • x 1 #19


VictoriaSiempre
Zitat von PrinceErik:
Er sucht hier ja schon seit Anfang Februar um Rat und scheint bis heute keinen Anwalt konsultiert zu haben.

Genau das ist der Punkt - ihm ist damals schon dringend geraten worden, sich einen Fachanwalt zur Seite zu holen.

Ein Forum kann ihm da nicht viel weiterhelfen, außer vielleicht Solidaritäts- und Mitleidsbekundungen zu geben.

Mir tut der TE auch leid, aber das hilft ihm leider konkret nix - außer mal ein paar Streicheleinheiten zu bekommen. Mag angenehm sein, aber bringt kein Stück weiter.

21.03.2022 00:05 • x 2 #20


tina1955
Er strebt ja auch das Wechselmodell an ....
Wie will er denn sich und das Kind vom Minijob finanzieren?

21.03.2022 00:39 • #21


PrinceErik
@tina1955 Hmm, ich denke das Wechselmodell könnte er trotz fehlender Berufsausbildung (?), bzw. als Geringverdiener schon gestemmt kriegen, sofern er mit der Kindesmutter ein gutes Elternteam bilden kann und ggf. auch das Jobcenter engmaschig involviert, also auf gute Zusammenarbeit mit den Sachbearbeitern achtet. So könnte er z.B als H4 Aufstocker in der kinderfreien Woche ordentlich ranklotzen und dann in der Betreuungswoche halbtags arbeiten. Es soll durchaus familienfreundliche Unternehmen geben, die solche Arbeitsmodelle ermöglichen, je nach Branche natürlich. Alternativ ließe sich sowas vielleicht auch über einen Zweitjob realisieren. Mann muss sich nur dahinterklemmen und sich ordentlich beraten lassen. Nur wer seine Sorgen offen anspricht, kann Hilfe bekommen. Auch Jobcenter-Sachbearbeiter sind Menschen und lassen durchaus mit sich reden, wenn sie ehrliches Engagement sehen. Er könnte es zumindest versuchen.

Aber ich sehe da auch wenig Hoffnung, er wirkt zu konfliktscheu und die Kindesmutter dürfte eher ihre Vorteile im Kindesunterhalt sehen, der ja beim Wechselmodell wegfiele.

Summa summarum: Der TE muss dringend seine Situation rational und juristisch begreifen und von behördlicher und anwaltlicher Seite über Chancen und Risiken, Rechte und Pflichten, Abläufe und Fristen aufgeklärt werden.

21.03.2022 01:57 • x 1 #22


tina1955
@PrinceErik naja, mich wundert auch noch, dass er Fragen bzgl Unterhalt und Kindergeld hat. Als Minijobber liegt er doch weit unter dem Selbstbehalt. Da zahlt doch das JA Unterhaltsvorschuss.

21.03.2022 04:15 • #23


Gorch_Fock
Spannend, das der TE- ausser einer fordernden Nachfrage- (zu seiner nicht eindeutigen Fragestellung, insb. zur Personenlonstellation) sich nicht weiter einbringt. LieberTE, dann nimm mal 200 Euro in die Hand und geh zum Fachanwalt. Da ist Dein fordernder Tonfall angebracht

21.03.2022 04:52 • x 3 #24


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