Also meine Sucht habe ich im Griff, vorher war es anders. Mein Therapeut hat schon viel auf mich eingeredet und mit mir geredet.. ich lande immer wieder bei ihm. Wir haben gemeinsam beschlossen, das unser Sohn im Moment bei ihm bleibt. Denn ich war ja die sechs Monate in der Klinik und bin erst 4 Wochen draußen. Hab jetzt seit 2 Wochen mein kleines, eigenes Reich, auf das ich eigentlich auch sehr stolz bin. Ich hab gemerkt, das ich mich, so schlimm es auch ist, im Moment nicht alleine um unseren Sohn kümmern kann. Alleine das ist schon ein Grund für mich, mich schlecht zu fühlen. Aber ich sage mir immer wieder, ich habe einen guten Weg gewählt. Ich weiß das er alles für unseren Kleinen tut.
Welche Auswirkungen hat die Sucht auf mich.. hmm... also seit insgesamt 7 Monaten bin ich nun abstinent. Aber die Zeiten, in der es mir so schlecht geht sind schon schlimm ehrlich gesagt. Da kommen schon die Gedanken: Würdest du jetzt eine Tablette nehmen, dann könntest du schlafen, dann gings dir besser...
Aber in der Sache bin ich stark. Ich weiß, das es die ganzen 6 Monate Therapie zerstören würde. Da bin ich sehr hart zu mir. Aber ich finde es auch so furchtbar, das er ja weiß wie es mir in solchen Situationen geht und er dennoch so gefühlskalt, abweisend zu mir ist.
Heute abend war dann ein Punkt.. an dem hab ich einfach hier im Internet nach einer Seite gesucht, in dem man sich austauschen kann. Alles was das Thema Herzschmerz, Beziehungsprobleme und so an geht.
29.09.2013 22:58 •
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