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Die langen Schatten der Affäre

S
Deine Einstellung, lieber @Leuchtturm empfinde ich nach all diesem religiösen Wirrwarr, das mich die letzten Jahre umgeben hat, als geradezu herzerfrischend. Ich habe zwar im Kern den Glauben an Gott und an seinen Sohn behalten, aber ich finde es ganz ok, wenn man diesen nicht teilt oder wenn Gott einen anderen Namen hat. Allah oder Jahwe oder was auch immer Menschen dazu eingefallen ist.

Ich nehme mir aber inzwischen auch das Recht heraus, zu zweifeln, zu zaudern und mit meiner Vorstellung von Gott auch mal zu schimpfen. Ich denke, wir sind alle hier, um zu lernen und zu verstehen. Bei mir waren es aber jetzt echt ein paar Lektionen zu viel auf einmal. Jetzt brauche ich eine Pause um mich neu zu ordnen. Und wehe, da kommt jetzt der nächste Schicksalsschlag um die Ecke. Nicht vor Ablauf von 10 Jahren. Sonst werde ich echt mal so richtig sauer!

LG

07.02.2019 14:01 • #106


paulaner
Zitat von E-Claire:
Da heraus zu kommen, das zu erkennen und das anzugehen, ist einfach keine Frage des alters sondern letztlich eine Frage der persönlichen Biographie.

Genau. Aber warum schaffen es so viele nicht das zu erkennen (oder wenigstens einen Teil)?
Ich glaube, dass viele Angst davor haben, sich selbst zu ergründen, sich selbst zu erkennen. Weil da immer auch dunkle Seiten zum Vorschein kommen. Und das tut dann erst mal ziemlich weh. Das kann das eigene Selbstbild, das man bis dahin hatte, immens erschüttern.
Und viele können es wohl auch einfach nicht. Da fehlt es an bewussten Vorgängen. Was nicht krankhaft ist, sondern einfach Typ abhängig.
Sich wirklich ehrlich mit sich selbst zu beschäftigen ist eine sehr interessante Übung, aber auch eine schwere.

07.02.2019 14:10 • x 1 #107


A


Die langen Schatten der Affäre

x 3


K
Zitat von Selbstliebe:

Das mag sein. Liegt vielleicht an der Zeit, wo die Auseinandersetzung mit sich selbst mehr als Luxusproblem definiert wurde?
Kannst du erklären, wieso das wichtig für dich ist?
Es erklärt sich mir immer noch nicht, weshalb sich manche Leute niemals mit sich , ihrem Leben, ihren Motiven etc. auseinanderzusetzen. Und mit 40 Jahren völlig überrascht sind, das sie auch mal Kinder waren.
Spätestens wenn eigene Kinder geboren werden kommt es fast automatisch zu einer reflektierterenden Auseinandersetzung mit sich, seiner eigenen Kindheit usw. .....das dies jemand mit immer ähnlichen Konfliktherden (dann ) unbewusst ausblendet kann ich mir kaum vorstellen.


Es liegt (verkürzt dargestellt) daran, dass die Kriegsgeneration damit beschäftigt war, die Familie zu versorgen - vor allem materiell mit Essen und Kleidung. Es liegt daran, dass es eine Generation ist, in der es heißt, was man begonnen hat, macht man auch zuende, vollkommen unabhängig davon wie gesund, sinnvoll oder erfüllend es ist. So wurde es mir beigebracht. Ich glaube, ich war Mitte/Ende 20, als ich mich (und meine Mutter) zum ersten fragte: Warum eigentlich?

So galt also das zuende machen für Ehen, für Ausbildungen usw. - egal, ob sie gut waren.

Eine Kollegin formulierte es mal treffend so: Meine Eltern haben mich nach ihrem besten Wissen und Gewissen versorgt. Aber das war leider nicht bedarfsgerecht.

Es fehlte nämlich die emotionale Versorgung, die Versorgung mit Perspektiven, mit Bildung, mit dem Zeigen von Liebe soweit es über 3 Mahlzeiten am Tag hinaus ging.

Hinzu kommt, dass die Frauen der Nachkriegsgeneration i.d.R. nicht das Hauptfamilieneinkommen bestritten. So war es bei meinen Eltern. Ich hasste das. Ich hasste die Abhängigkeit meiner Mutter und/oder ihre Haltung, dass man alles zuende macht (auch die Ehe). So wurde ich ein Mensch, der immer auf seine Unabhängigkeit achtete und der keine Kinder in die Welt setzen und sie unglücklich machen wollte.

Ich war, weil ich musste, mit 12 erwachsen. Ich war also fast immer erwachsen, wenn man das so sagen kann. Ich war mein Leben lang stolz darauf, unabhängig zu sein, niemanden zu brauchen (egal, ob ich als Kind missbraucht oder als Erwachsene vergewaltigt wurde), mit allem allein klar zu kommen. Ich war stolz darauf, robust und schon gar nicht von einem Mann materiell abhängig zu sein. Bis es mich mit Anfang 40 (!) erwischte und ich in einem Burnout landete. Denn wer keine Familie hat, ist oft mit dem Beruf verheiratet. Das gibt es natürlich z.T. auch in anderen Konstellationen, aber bei mir gab schlicht kein ausgewogenes Verhältnis zwischen Privat- und Berufsleben. Zudem gab es eine Disposition zu Depressionen bzw. gibt es eine genetische Veranlagung. Natürlich ein bei meinem Vater unbehandeltes Handicap.

Ich war in einer Klink (gruselig für mich, weil ja immer noch ultimativ unabhängig) und in einer ambulanten Verhaltenstherapie. Beides war nicht sehr ergiebig. Aber eines schwante mir im Anschluss, Das woran ich mich immer festgehalten hatte, z. B. den O-Ton meiner Eltern Wenn jemand jede Situation meistert, dann ist es KBR. oder KBR kann alles., KBR ist robust, ihr Bruder ist sensibel., KBR ist vernünftig usw. usw., gar kein besonderes Vertrauen oder eine besondere Anerkennung irgendwelcher Fähigkeiten war. Es war etwas, das Zeit meines Lebens eine Erwartungshaltung und Druck
ausübte. Denn ich konnte beileibe nicht alles, aber um meine Eltern nicht zu enttäuschen, tat ich es trotzdem (auch zuende, weil man das ja so macht).

Langes Blabla vom mir. Sorry. Also hier bei mir keine Kinder, weil ich nicht Kinder in die Welt setzen wollte, die trotz all meiner Bemühungen als Mutter genauso unglücklich werden könnten, wie ich es war (trotz meiner zweifelsohne nach ihren Maßstäben bemühten Eltern). Kinder als Zeitpunkt, die Motive des eigenen Handelns zu hinterfragen, ist bei mir also hinfällig. Das ist ein Ergebnis der Familienbiografie mit noch anderen Aspekten, die aber jetzt wirklich zu weit führen würden.

Es zieht sich alles durch die Generationen und wirkt nach. Ich schrieb von Missbrauch und Vergewaltigung. Das habe ich nicht mit therapeutischer Hilfe aufgearbeitet. Ich habe mich bisher schlicht nicht getraut. Ich weiß, dass ich es muss, aber bisher war nicht die richtige Zeit dafür. Ich habe einen Heidenrespekt, um nicht zu sagen eine Heidenangst vor dem, was sich da auftun würde.

Was die Auseinandersetzung mit der Kindheit angeht, habe ich Respekt vor jedem, der das angeht. Vor der TE genauso wie vor allen anderen, die das tun.

Erst mit Ende 40 habe ich gelernt, auch mal schwach sein zu dürfen und zwar in der Beziehung, wegen deren Ende ich hier im Forum gelandet bin. Wäre das nicht ein Umbruch in meinem Leben und Denken gewesen, hätten mich 9 Monate Beziehung im 7. Himmel sicher nicht so aus der Bahn geworfen. Aber ich habe gesehen bzw. gelernt, wie eine Beziehung auch sein kann, wie ich auch sein kann und darf und dass man mich aufgrund von Schwäche oder Defiziten oder einfach, weil ich etwas nicht so gut kann, nicht weniger mag.

Kleiner Exkurs:
In meinem derzeitigen Job bin ich eher durchschnittlich motiviert, wo ich früher deutlich überdreht hätte. Was passiert? Gar nichts Schlimmes. Im Gegenteil. Mit Mut zur Mittelmäßigkeit reicht es immer noch dafür, als ausgesprochen kompetent wahrgenommen zu werden und Perspektiven nach oben aufgezeigt zu bekommen. Nun denn, wir werden sehen, was davon Gerede ist und was wahr wird, aber ich denke, ich habe selten so viel Wertschätzung erfahren wie jetzt, obwohl ich mich stets deutlich mehr angestrengt habe und mir andere Tätigkeiten auch m.E. mehr lagen.

Aufgrund dieser Erkenntnisse (bzw. aufgrund dessen, dass ich nicht nur theoretisch wusste, dass man auch ungestraft Fehler haben darf sondern es auch fühlte) bin ich dankbar für die Beziehung und auch für ihr Ende.

Vielleicht wird mit dem Beschriebenen ein bisschen klarer, warum es manchmal so lange dauert, bis die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit erfolgt. Ich war vor meinem Burnout nicht unreflektiert, aber ich habe die Dinge anders eingeordnet bzw. wäre gar nicht auf die Idee gekommen, sie mal zu wenden und von einer anderen Seite zu betrachten. Warum auch? Das System hat bis zum Gau ja irgendwie funktioniert.

07.02.2019 14:25 • x 7 #108


S
Ja, lieber @paulaner , es ist eine schwere Übung und immer ist der erste Schritt dahin der aller aller schwerste. Es ist aber auch der einzige Weg zur Heilung nach einer solchen Affäre. Da hilft kein Trauern um den vermeintlichen Geliebten, da hilft auch keine Wut und kein Trotz. Ja, da hilft noch nichtmal eine Trennung oder Scheidung und auch kein Neuanfang mit einem anderen, möglicherweise besseren Partner.

Letztlich wird man ja doch wieder auf sich selbst zurück geworfen und durchlebt die gleiche Lektion eben zum x-ten mal, solange bis man endlich begriffen hat. Eine Therapie hilft da ähnlich gut oder schlecht, wie eine Nachhilfestunde. Es liegt - wie immer - an jedem selbst, was er daraus macht.

Eins hilft aber mit Sicherheit nicht: Flucht!

LG Shedia

07.02.2019 14:43 • x 2 #109


E-Claire
Sorry @shediagast, ich hoffe, daß ist ok, wenn ich hier Paulaner antworte. Ich hoffe nachher noch auf das Glaubensthema eingehen zu können. Falls es Dir nicht Recht ist, bitte sag das kurz.
Zitat von paulaner:
Genau. Aber warum schaffen es so viele nicht das zu erkennen (oder wenigstens einen Teil)?

Hm, top off my head, denke ich, daß es nen ökonomischen Aspekt gibt und nen nennen wir den mal Aspekt der Unkenntnis.

Letzterer ist mE einfach erklärt. Wir können nicht in andere hinein sehen, daß bedeutet gleichzeitig, daß wir keine Vorstellung davon haben, was es heißt, bzw wie es sich anfühlt, ausgeglichen und gesund zufrieden zu sein. Es gibt einfach keine Möglichkeit mal für ne halbe Stunde, das neue Kleid der dann psychischen Situation anzuziehen und auszuprobieren, wie es sitzt, sich der Stoff auf unserer Haut anfühlt und wir gut es uns steht.

Im Gegenteil, dieses Kleid ist de facto unsichtbar.
Insbesondere wenn man mit bestimmten Defiziten aufwächst, dann gibt es eben kein so könnte man sich aber auch fühlen. Gleichzeitig bleibt das Ganze auch wahnsinnig abstrakt in Erzählungen. Noch vor ein oder zwei Jahren konnte bestimmte Freunde von mir, mit Aussagen wie, wow, ich hab überhaupt nicht für möglich gehalten, mal so wenig Angst oder so wenig Aggression zu spüren, etwas anfangen.
Manchmal gibt es da natürlich den Vorführeffekt, bei mir im Freundeskreis sind inzwischen ein, zwei weitere Leute in (ich nenne das so) Nachhilfe. Zum Teil eben auch deshalb, weil die anhand meiner Entwicklung sehen konnten, welche Ergebnisse möglich sind.

Dennoch, ich glaube der erste Punkt ist schon der, daß vielen überhaupt nicht bewußt ist, daß Leben sich eben auch anders anfühlen kann. Dass es nicht einfach nur ne Typfrage ist oder das anderen alles eben besser gelingt, sondern, daß es manchmal an fehlenden Grundlagen liegen kann.

Das bringt uns zum ökonomischen Aspekt. Das fängt damit an, daß zB Therapie, welche Form auch immer, ja mit schon bevor man beginnt, mit hohem Aufwand verbunden ist. Als Selbstzahler in Form von finanziellen Kosten, als Nichtselbstzahler in Form von hohem Aufwand für die Bewilligungen der KK. Die wenigstens bis niemand sagen ja mal einfach so, huch, ich geh jetzt mal in Therapie.
Dem ist ja meistens tiefe Verzweiflung und ein Ereignis/eine Erkenntnis vorausgegangen.

Ökonomisch problematisch ist sicher auch, die schwierige Meßbarkeit von Fortschritten.
Wenn ich mir den Fuß breche und nicht mehr laufen kann, wird dieser behandelt, geschient, nach Zeitablauf wird Muskelwiederaufbau fällig und dann kann ich wieder laufen. Dieser Dreisatz: Bruch, Behandlung, Wiederherstellung ist klar abgrenzbar in seinen Ursachen und dann in seinem Erfolg und für alle (!) nach außen hin auch sichtbar.
Niemand geht ja ins Spital und sagt, schneiden sie mal meinen Bauch auf und schauen sie sich mal um, was sie da so finden könnten . (Das Beispiel hinkt ein wenig).

Ökonomisch gesehen hast Du halt einen ziemlich oargen Anfangsaufwand für ein Ergebnis, von dem Du dir bestenfalls nur eine abstrakte Vorstellung (wenn überhaupt) machen kannst.

Schließlich gibt es sicher auch ein Marketingproblem. Shedia hat das hübsch mit Luxusproblem umschrieben, bei mir in der Familie hieß das, wenn du genug Zeit hast, dir über Gefühle Gedanken zu machen, arbeitest Du zu wenig (nun ja jetzt gerade stimmt das natürlich schon, lach).
Die Idee psychischer Gesundheit (für die Massen) ist eine noch recht junge. Gleichzeitig sind die, die besonders von Nachhilfe profitieren würden, gerade die, denen zum Teil jahrelang eingetrichtert wurde, daß sie wenig Wert haben.
Damit ist natürlich die Hemmschwelle extrem hoch, denn in dieser Logik ist Nachhilfe zu brauchen, die Manifestation des nicht gut genug seins.

Vermutlich gibt es noch ne Reihe von anderen Faktoren, aber thats my twopence.

07.02.2019 14:50 • x 4 #110


S
Liebe @E-Claire , natürlich darfst du hier schreiben, auch und gerade an Paulaner. Ich bin echt froh und dankbar über den hochkarätigen Austausch mit euch, der nun doch entstehen konnte. Da sieht man mal wieder, dass es sich manchmal lohnt, immer wieder zu kommen und die Boxhandschuhe anzuziehen um die allgegenwärtigen Hater im Netz ruhig zu stellen.

Liebe @KBR , dich habe ich immer als meine schärfste Kritikerin wahrgenommen aber jetzt, nach deinem letzten Post, würde ich dich am liebsten knuddeln. Du sprichst mir sowas von aus dem Herzen. Und das was du an Schicksalsschlägen erleiden musstest, da bleibt mir ehrlich die Spucke weg. Du ähnelst sehr meiner großen Schwester, die in unserer Familie auch immer die Starke sein musste und die dadurch in eine Rolle gedrängt wurde, die ihr gar nicht gut tat. Sie erhielt dafür die volle Anerkennung und Liebe meines Vaters, bezahlte das aber letztlich mir ihrem Leben und ihrer psychischen Gesundheit. Sie litt jahrelang unter Panikattacken und Angstzuständen, ließ sich natürlich nicht helfen sondern gab das 1:1 an ihren Sohn weiter. Sie gab ihren Beruf auf und lebt jetzt wirklich sehr zurückgezogen in ihrem goldenen Ehekäfig. Ihr Mann ist ein .... wie er im Buche steht. Schrecklich!

Ich lade dich herzlich ein, deine Geschichte hier nochmal zu erzählen. Aus heutiger Sicht! Und vielleicht können wir uns gegenseitig ein bisschen unterstützen und Mut machen. Bzgl. deiner Andeutung über säxuelle Gewalt die du erleben musstest, fiel mir ein, dass sowas ja immer mit Machtausübung zu tun hat. Wahrscheinlich wurdest gerade du zum Opfer dieser Mistkerle, weil du so eine starke Frau zu sein schienst? Wahrscheinlich hast du dich durch dein Übergewicht, versucht zu schützen? Vor Überforderung, vor Männern, vor Beziehung? Bei mir jedenfalls war es so!

Ich hoffe, ich trete dir mit diesen Mutmaßungen nicht zu nahe? Nach deinem letzten Post habe ich das Bild einer sehr verletzlichen, zarten Frau vor Augen, die sich eine sehr sehr harte Schale zulegen musste, aufgrund ihrer Prägungen im Elternhaus. Sicher ist dieses Forum nicht dazu geeignet, diese Hüllen jetzt fallen zu lassen. Schütz dich weiterhin gut und picke dir das heraus, was dir hilft!

Alles Liebe
Shedia

07.02.2019 15:08 • #111


S
So, ihr lieben! Ich muss mich jetzt noch um einiges kümmern. Ich habe zwar frei diese Woche muss aber den Haushalt noch versorgen und gleich kommt mein Mann nach Hause. Wir lesen uns morgen wieder! Bis dahin, tobt euch hier gerne nach Herzenslust aus. Ich bin sehr gespannt auf Eure Beiträge, auch dann wenn sie sich nicht zu 100% mehr um meine Anliegen drehen! Ich melde mich schon, wenn es mir zu bunt wird und ich werde euch sicher noch den einen oder anderen Wutausbruch oder emotionalen Zusammenbruch von Shedia, Shediaa oder Shediagast zumuten müssen. Ich bin dabei aber immer ich - nachweislich- und bleibe diesmal meinem Strang treu. Dass ich ein Fake sei, sehr geehrte Frau @echtjetzt, das nenne ich eine Verleumdung und ich behalte mir das Recht vor dagegen vorzugehen. Notfalls mit Hilfe der Forenleitung!

LG Shedia

07.02.2019 15:21 • #112


Konrad
Zitat von Shediagast:
Laut meiner Therapeutin habe ich in meiner Kindheit eine unsichere Bindungsstruktur erworben. Zu meinem Vater war die unsicher vermeidend, zu meiner Mutter unsicher ambivalent.

Du hast hier exelent die Eigenschaften einer Narzisstin Beschrieben.
Missachtet , Weggestoßen Andere vorgezogen ungeliebt.
Fehlende Emotionen organisch nicht Ausgeprägte Verbindungen im Gehirn mehr oder weniger , verursacht offiziell im alter zwischen 4 und 8. Lebensjahr. Laut Auskunft einer Kinderpsychologin mit eigener Praxis und Städtischem Psychiater die ich von Inbetreuungnahmen kenne liegen Beginn und Ende der Entwicklung weiter nach unten und Jahre nach oben.Narzissmus ist keine Krankheit sondern eine Behinderung, es fehlt was im Gehirn . Emotionsbefreit sind sie oft Erfolgreich im Beruf da sie sich nicht Ablenken lassen durch Emotionen wie Mittleid , Trauer usw.

Sie ( Weiblicher Narzissmus) Invert, ängstlich Vermeident versucht Liebe, Achtung und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie strengt sich umsomehr an umsomehr Erwartungen an sie gestellt werden . Die 2 in Mathe reicht nicht , sie macht alles um zu gefallen , als Kind und Erwachsene in der Familie bis sie Zusammenklappt um gelobt zu werden was aber nicht erfolgt im gegenteil Bürdet man ihr immer mehr auf .

07.02.2019 15:47 • #113


E
Zitat von Shediagast:
Dass ich ein Fake sei, sehr geehrte Frau @echtjetzt, das nenne ich eine Verleumdung und ich behalte mir das Recht vor dagegen vorzugehen. Notfalls mit Hilfe der Forenleitung!


Es ging um deine Fakegeschichte ,die du hier mal gestartet hast.Nicht darum,dass DU ein Fake bist .Da liegt dann ein Unterschied und es kennen ja noch andere User diesen Beitrag,es gibt also sozusagen Zeugen Und auch da kann die Forenleitung gerne schauen.
Also hör bitte auf zu lügen und User zu verleumden.Die Forenleitung arbeitet ja nicht nur zu deinem Schutz,sonst wärst du auch nicht schonmal gesperrt worden.
Rechte sind auch keine Einbahnstraße.

07.02.2019 15:55 • x 1 #114


Konrad
Sie weis nicht was Liebe ist , kann es aber erlent Beschreiben . Liebe wird ausschließlich durch Körpekontakt beim S empfunden. S hat ansonnsten keine Bedeutung für sie.

07.02.2019 16:02 • #115


Konrad
Der Beitrag 115 bezieht sich auf Narzissmus
Und weg bevor das Gezicke wieder los geht.

07.02.2019 16:26 • #116


E-Claire
Zitat von Konrad:
Du hast hier exelent die Eigenschaften einer Narzisstin Beschrieben.
Missachtet , Weggestoßen Andere vorgezogen ungeliebt.

Ihm also naja, aus eigener Erfahrung darf ich dann dazu beisteuern, daß nicht aus jeder unsicheren Bindung, hinterher ein Narzisst/eine Narzisstin hervorgehen muß.

Zitat von Shediagast:
Ich spürte aber, dass es nun wirklich zu Ende ging. Also begann ich laut zu beten, um so dem Mann wenigstens ein bisschen zu vermitteln, dass Gott bei ihm sei in dieser schweren Stunde. Seine Atmung hatte sich schon verändert, seine Füße und Beine waren blau verfärbt und seine Hände waren eiskalt. Um seinen Mund zeigte sich das charakteristische Dreieck, dass den nahenden Tod anzeigte. Wahrscheinlich durch mein Gebet beruhigte sich seine Atmung etwas. Sein Ringen um Luft hörte auf und es waren deutliche Atempausen hörbar. Als ich das dritte Mal das Vater unser aufsagte, tat er seinen letzten Atemzug noch bevor ich Amen sagen konnte. Ich wartete noch etwas ab, hielt weiter seine Hand und betete still weiter. Dann öffnete ich das Fenster und hielt die Uhr an. Ich rief den Pfleger, der auch sofort die Dienstbesprechung verließ und zu mir kam. Wenig später erschien der Pfarrer, heuchelte Betroffenheit und bat mir seine Seelsorge an. Ich kann Euch gar nicht sagen, was ich da am liebsten geantwortet hätte.


Welch oarge Situation. Ich denke nicht, daß ich diese so gut gemeistert hätte. Mich hätte dies vermutlich extrem überfordert und ich hätte mich sehr allein gelassen gefühlt. Ich verstehe Deine Wut auf diesen Pfarrer.

Allerdings bitte bedenke, Pfarrer sind Menschen. Sie werden nicht kraft ihres Amtes zu höheren Wesen (naja ich gebe zu, daß mag die katholische Doktrin noch etwas differenzierter sehen), aber der Pfarrer saß, wenn ich Deine Erzählung richtig verstanden habe, bei einem Angehörigen in der Cafeteria und unterhielt sich mit dieser/diesem. Angehörige in solcher Situation zu betreuen, ist genauso Teil der Seelsorge.

Vielleicht hat der Pfarrer die Situation einfach falsch eingeschätzt? Dachte er hätte noch mehr Zeit?

Ja aber Du hast auf die Dringlichkeit hingewiesen, mehrfach, höre ich Dich sagen. Das aber ist dann eben der Punkt. Nicht daß er beim Tod nicht im Raum war, sondern daß er deine Worte übermittelt von dem Praktikanten nicht ernst genug nahm.
Das schmerzt, das verstehe ich gut. Hat aber zunächst wenig mit Glauben zu tun.

Deine Sicht ist die, der sich in der Kirche Engagierenden. Meine Perspektive ist zB eine ganz andere. Gemeindemitglieder, insbesondere solche, die sich viel und extrem engagieren, können in ihren Anspruchshaltungen auch durchaus mühsam sein.
Denn ein hoher Grad an Mitarbeit ist manchmal eben auch Überkompensation (von etwas anderem).

Pfarrer mögen in der Doktrin als weltliche Vertreter Gottes auf Erden bezeichnet werden, aber der Begriff weltlich deutet es eben auch an, sie sind und bleiben Menschen und daher fehlbar.
Genauso wie jeder andere haben sie Stärken und Schwächen, sind ängstlich und mutig und müssen wie alle auf die Gnade Gottes vertrauen.

Weißt Du, liebe Shedia, es wird an der Zeit, das Schutzschild gezimmert aus dem Vorwurf von Doppelmoral und Heuchelei zu überdenken.

Wenn wir uns nochmal dieses Beispiel vornehmen:
Zitat von Shediagast:
Immerwieder erklärte er mir danach, dass er ein so schlechtes Gewissen habe, da ich ja verheiratet sei. Einmal dann wurde es sehr ero.. Es war ein Sonntagmorgen und mein Mann fröhnte seinem Hobby und war außer Haus. Gerade als es so richtig heiß wurde, brach der AM plötzlich den Chat ab. Er erklärte, er müsse sich jetzt beeilen, da er in die Kirche wolle. Ich konnte es nicht fassen. Ich wurde zynische und empfahl ihm, einen weiten Mantel zu tragen, damit die Leute seine erek. nicht sehen konnten. Daraufhin war er natürlich eingeschnappt, klopfte religiöse Sprüche und empfahl mir, ebenfalls in die Kirche und zur Beichte zu gehen. Ich sei ja schließlich eine Ehebrecherin. HALLO?


Nun ja, so schmerzhaft es auch ist, aber er hatte doch Recht. Ehe ist unter Protestanten kein Sakrament (wir beschränken uns da auf zwei, vielleicht der einfachtheithalber), aber wenn Du die Situation ganz genau betrachtest, dann wurdest Du zynisch, weil, obwohl es gerade heiß wurde, dies für diesen Mann nicht die gleiche Priorität hatte, wie für Dich. In Deiner Logik Du für diesen Mann nicht die Priorität hattest (obwohl er das nicht zum Ausdruck bringt, er zeigt nur, daß er jetzt (!) los muß).

Mal völlig davon abgesehen, daß wir da schon auch ein bißchen da sind, was ich zu besonders engagierten Mitarbeitern einer Gemeinde gesagt habe , ich empfinde diesen Mann nicht als heuchlerisch. Dämlich? sicher. Auch nicht besonders nett oder mit guten Manieren ausgestattet, aber nicht als heuchlerisch; jedenfalls nicht als heuchlerischer als Dich in dieser Situation auch (merke: Dein Handeln und Deine Bewertungen nicht Dich als Person!).

Zitat von Shediagast:
Nicht erst seitdem aber stelle ich vieles in Frage und hinterfrage sogar die Bibel. Ich denke, auch das ist ein Buch, was letztlich von Menschen zusammengetragen wurde und viele Schriften, die man später fand kommen darin ja gar nicht mehr vor. Ich bin auch überzeugt, würde Jesus heute leben, würde er einige Predigten anders halten und Dinge anders sehen. Auch er war ja ein Mensch seiner Zeit, ... letztlich.

Ich habe also meinen Glauben in vielen Teilen verloren, bzw. sehe vieles kritischer und bin dabei, mir meinen eigenen Glauben neu zu basteln. Ich denke der Kern des Ganzen, Nächstenliebe, guter Umgang mit der Natur, der Erde und mit sich selbst ist natürlich immernoch gültig. Es bedarf aber einer wirklichen Revolution innerhalb der Kirche, um die Menschen von heute wieder zu erreichen. Ob Kirche das leisten kann und wird? Wir werden sehen.

Weißt Du, ich denke, man muß da auch unterschieden, es gibt die Institution Kirche, in vielen Zeiten der Geschichte vor allem auch Machtinstrument, es gibt menschliche Repräsentanten dieser Institution, die ihren Job mal besser und mal schlechter machen, in jedem Fall aber fehlerhaft sind und schließlich gibt es eben Glauben.

Vielleicht hast Du Recht, vielleicht braucht die christliche Kirche einen neuen Clavin, Zwingli oder Luther. Vielleicht aber braucht es einfach nur mehr Authentizität und weniger Moral?

Ich möchte, daß Du verstehst, was ich Dir schreiben will. Ich verurteile Dein damaliges Handeln nicht, ich zeige dir aber, daß Du urteilst sowohl über Ex-AM als auch über diesen Pfarrer.

Ich denke, daß ich verstehe, warum Du dies tust, weil Dein Maßstab für Dich und eben alle anderen noch der ist, den man dir beigebracht hat. Nur, und vielleicht ist es das, was @Selbstliebe auch gemeint hat, diesen gilt es abzulegen.
Es ist wichtig zu erkennen, woher Dinge kommen, es ist aber nur der erste Schritt.
Du nennst Nächstenliebe, Umgang mit der Natur und der Erde und mit sich selbst, als noch immer gültig. Ich denke auch der Frieden gehört dazu. Frieden finden und Frieden machen. Es heißt nicht umsonst, Friede sei mit Dir.

In diesem Sinne.

07.02.2019 17:15 • #117


S
So, jetzt habe ich ein Stündchen wieder Zeit, bevor ich mich in ein größeres Putzprojekt stürze. Hier ist soviel liegen geblieben, die letzten Monate, da gibts einiges zu tun. Und nächste Woche geht die Arbeit wieder los, seht mir also bitte jetzt schon mal nach, wenn ich mich dann wieder ein bisschen dünne mache. Es ist dann keine Flucht vor Euch, sondern einfach eine Frage der Zeit.

So, also @Konrad , Du hast sicher Recht, ich habe narzisstische Anteile. Vielleicht sind die in mir sogar stärker als in der Durchschnittsbevölkerung, ob es aber für eine Diagnose der narzisstischen Persönlichkeitsstörung reichen würde, weiß ich nicht. Ich habe tatsächlich keine Ahnung, wie sich eine gute, gesunde Liebesbeziehung anfühlt. Ich habe das ja nie gelernt. Ich weiß rein rational, dass mein Mann mich sehr liebt. Das aber zu spüren und diese Empfindungen zuzulassen, das muss ich erst noch lernen. Unsere Beziehung läuft ja absolut auf Augenhöhe und er schenkt mir seine Liebe trotz aller Missetaten, die ich mir leistete, jeden Tag aufs Neue. Gestern z.B. bekam ich wunderschöne Blumen und er half mir ungefragt bei den restlichen Hausarbeiten, die ich wegen der Schreiberei hier noch nicht geschafft hatte. Ich habe aber gelernt und verinnerlicht, dass eine Liebe, für die ich nicht kämpfen muss, nichts wert ist. Sehr krank, ich weiß. Inzwischen aber gibt es immerhin Augenblicke, die ich genießen kann und in denen ich mich fallen lasse. Ich lege z.B. jeden Abend bewusst meinen Kopf an seine Schulter und lasse mich für ein paar Minuten von ihm halten. Schon alleine der Gedanke daran lässt mir jetzt wieder die Tränen in die Augen steigen. Es ist so ein wunderbares Gefühl und ich habe genau das so lange nicht spüren können und doch zutiefst vermisst. Einmal nur zu empfangen, ohne sich dafür revanchieren zu müssen, das ist schon toll. So, du alter Zausel, du siehst, ich zicke nicht! Und du brauchst vor mir nicht zu flüchten. Blödmann!

@E-Claire , auch du hast sicher Recht. Allerdings war der Pfarrer damals nicht etwa bei einem Angehörigen des Sterbenden, um seinen Job zu machen. Er war vielmehr bei einem Mitglied seiner eigenen Familie einfach mal bei einem Kaffee und einem Gespräch versumpft. Klar, auch Pfarrer sind nur Menschen. Aber ich fühlte mich in einer sehr schwierigen Situation von ihm und von Gott und der Welt verlassen. Dennoch empfinde ich die Tatsache, dass ich bei diesem sterbenden Mann sein durfte, heute als Geschenk. Er war ja ein Fremder für mich, dennoch entstand in seiner Sterbestunde zwischen uns eine tiefe Verbindung, vielleicht gerade weil wir alleine waren. Genau dieses Erlebnis hatte mein Vater mir verwehrt. Dieser Mann aber ließ zu, dass ich seine Hand halte. Er ließ sich von mir die Lippen befeuchten, konnte sich dafür nur noch durch Blicke bedanken aber die waren so voller Liebe, dass mir die Luft wegblieb. Als ich dann für ihn betete, beruhigte er sich sichtlich und konnte endlich loslassen und gehen. So traurig es war, es war auch sehr erfüllend und ich bin ihm dafür sehr dankbar. Er war in diesem Moment der Stellvertreter meines Vaters. Schräg, ich weiß.

Es ist nun vielleicht tatsächlich Zeit, meinen Frieden zu finden und mich nicht mehr hinter meiner Wut zu verstecken. Ich denke, ein bisschen braucht es noch, bis ich diesen Frieden zulassen kann. Ein paar Rechnungen sind noch offen und erstmal ist es an der Zeit, diese zu sehen und ihnen den Raum zu geben, den sie einfordern. Ich kann meine Wut nicht wieder wegdrücken und unter dem Deckmantel der christlichen Vergebung vergraben. Meine Wut will jetzt gesehen werden. Dazu hat sie ein Recht und ich bin es mir selbst und meiner Selbstachtung schuldig, dass ich ihr Raum gebe. Erst danach kann ich vergeben und Frieden finden. Ist das so verständlich?

Ein Gedanke kommt mir jetzt gerade noch und da will ich mal bei euch mal nachfragen. Mein Mann hat mir ja sehr schnell vergeben und holte mich sofort wieder nach Hause zurück, als sich ihm die Gelegenheit bot. Aber auch in ihm muss es ja rumoren, schließlich weiß er, dass ich mit einem anderen Mann zusammen war. Kann ich ihm irgendwie helfen, seine Wut an mir rauszulassen und abzuarbeiten? Ich denke auch das muss irgendwann sein, sonst kocht die in seinem Unterbewusstsein weiter und brodelt irgendwann über. Er hat das alles scheinbar gut versteckt. In der Trennungssituation selbst war er zwar knallhart. Er knüpfte seine Bereitschaft der Zahlung eines Trennungsgeldes z.B. an die Bedingung, dass der andere niemals meine Wohnung betreten dürfe. Hat er auch tatsächlich nie getan, der Idiot hatte sich ja da schon längst von mir losgesagt.

So also, was kann ich tun, um meinem Mann bei der Verarbeitung zu helfen. Soll ich überhaupt die ganze Suppe nochmal bei ihm aufwärmen?

Einst steht jedenfalls fest, wie das Amen in der Kirche. So etwas, wie diese Schice-Affäre passiert mir nie nie wieder!

LG Shedia

08.02.2019 11:33 • x 1 #118


S
Ein Nachtrag noch an @E-Claire . Ich kann diesem Pfarrer bis heute nicht in die Augen sehen. Einmal wegen der Geschichte mit dem Sterbenden, dann aber auch, weil er von meiner Affärengeschichte weiß. Eigentlich weiß unser ganzes Dorf darüber bescheid, denn ich hatte in meiner Wut damals bei meiner Kündigung keinen Hehl daraus gemacht. Ich hatte meinen Kündigungsgrund in die Welt posaunt und meinem ExAM damit gründlich in die Suppe gespuckt. Er nahm sich in den letzten Wochen unseres gemeinsamen Arbeitslebens sogar einen Krankenschein, um aus der Schusslinie zu verschwinden. So ein ....! Später erfuhr ich, dass er da schon längst mit seiner neuen Freundin zusammen war. Er muss eine Heidenangst gehabt haben, dass sie von mir erfährt. Na ja, jedenfalls flog mir das ganze dann später selbst um die Ohren.

Egal wo ich heute auflaufe, jedesmal ist diese Geschichte vor mir da. Im Sportverein, in der Gemeinde sogar beim Bäcker. Langsam wächst Gras darüber, wird ja auch Zeit nach 3 Jahren. Aber in unsere Gemeinde traue ich mich seither nicht mehr. Zur Christmesse weichen wir jedes Jahr in die Nachbarkirche aus. Ansonsten bleibe ich der Kirche generell seither fern. Es fehlt mir zwar etwas in meinem Leben aber ich arrangiere mich auch damit bisher. Vielleicht wird es aber Zeit, mich dem zu stellen. Was denkst du? Ich hätte z.B. große Lust, wieder den Chor zu besuchen. Bisher traue ich mich das nicht. Soll ich es wieder wagen?

LG Shedia

08.02.2019 11:47 • #119


L
Hallo Shedia,
der Grund, warum ich mich bei deinem damaligen Thread hier angemeldete hatte, war, dass es mich sehr interessiert hat, wie sich die Zeit des Danachs bei euch entwickeln würde. Und am meisten interessierte mich dabei die Reaktionen deines Mannes. Es ist - und das hatte ich dir auch mal geschrieben - für mich in eurer Geschichte der wahre Held.

Ich wage mal eine Ferndiagnose (ich weiß, sehr dünnes Eis). Ich vermute, dein Mann hat ein analytisches Gehirn (hatte er Mathe- oder Physik-Leistungskurs in der Schule?). Wenn dem so ist, dann bleiben viele Gedankengänge dir verschlossen. Deshalb weißt noch nicht einmal, ob es in ihm rumort. Natürlich wäre es völlig normal, wenn es heftig in ihm rumoren würde. Und natürlich sollte er es dann auch mal rauslassen (Wutanfall). Aber ich vermutet (oder das ist meine Hoffnung, die meine Neugierde/Interesse schürt). Es rumort bei ihm nicht.
Dann wäre er für mich ein echt super, irrer Typ.
Fortsetzung folgt.

08.02.2019 12:51 • #120


A


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