Ehefrau trennt sich

@AtzeFlip

Also WM geht auch bei hochstrittigen. Bei uns war es so, dass der erste Richter ganz klar gesagt hat, dass er gegen das WM wäre, aber er könne der Mutter aufgrund der Äußerung des Kindes ihn ihr auf keinen Fall hauptsächlich zusprechen.
Der zweite Richter hat es anders formuliert: Er werde nicht gegen den Kindeswillen entscheiden. Und dieser will, wenn irgendwie möglich mehr bei mir sein als bei ihr. Ich persönlich halte ein Wechselmodell ohne klare Verantwortlichkeiten in hochstrittigen Situation für sehr problematisch. Wir haben theoretisch 50 / 50 (gerichtlich festgelegt). Faktisch ist er jedoch 10 Stunden in der Woche länger bei mir.

Bitte bleibt auf Deinem Weg, weil es sonst nichts nutzt.

@PsychoMantis. Bisher hatte ich hier keinen Beitrag geschrieben und bin nur darauf Aufmerksam geworden, weil ich erwähnt wurde.
Lass @AtzeFlip sich bitte selbst ein Urteil bilden.

Wie tief sitzt das bei Dir? Seit vielen Wochen poste ich nichts in meinem Thread. Und obwohl ich bisher hier nichts geschrieben habe, äußert Du Dich negativ über mich. Lass es bitte!

Zitat von Brightness2:

Da muss geurteilt, abgewertet werden, um die eigene Herrlichkeit darzustellen

Gell, muss schon echt schwer fallen, mal einen Schritt zurück zu gehen und zuzugeben, dass der Ausdruck hyperaktiv es Sendungsbewusstsein vielleicht nicht so ganz nett ist. Gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation funktioniert anders.
Was ich übrigens auch dir Atze gegenüber ankreide.Du beschimpftst ihn dass er beispielsweise gegen Wände rennt, bloß weil er beim Finanzamt versucht hat, eine Klärung bzgl der Einzelveranlagung herbei zu führen.
Auch finde ich es Beschimpfung, wenn du ihn auf eine Stufe mit seiner Ex stellst. Zumindest er hält sich an die Vereinbarung zur Übergabe, welches die Kindsmutter bereits mehrfach im umgekehrten Fall unterlaufen hat.
Klar ist es wichtig sich darauf zu konzentrieren dass es den Kindern gut geht. Aber das bedeutet nicht, dich alles gefallen zu lassen und jede Kröte zu schlucken.
Auf mich wirkt Atze sehr gestresst und ein stückweit überfordert, aber er versucht ein guter Vater zu sein.
Ich finde auch nicht dass es ihm weiter hilft zu schreiben, ihr beide wollt euch nur fertig machen. Das glaube ich zum Beispiel nicht. Zumindest nicht grundsätzlich. Und wenn Atze hier mal seinen Frust über aktuelle Geschehnisse aufschreibt muss man ihn nicht abkanzeln.
Eine Möglichkeit ihm zu helfen ist, ihm Handlungsmöglichkeiten und Ideen zu liefern. Zum Beispiel als die eine Tochter ihr Unglück klagte, bzgl. des zerstörten Tisches, der kleinen anzubieten, einen neuen Tisch zu bauen.
So, da ich aber nicht glaube dass da noch eine Entschuldigung für das hyperaktive Sendungsbewusstsein kommt, bitte ich um Entschuldigung für das oT und beende die Kommunikation mit Dir.

Also ich habe ja schon des Öfteren zugegeben das ich anfangs tatsächlich total überfordert war.
Jetzt hingegen bin ich denke ich ruhig, und reflektiere jegliche Form der Konfrontation mit der NF bevor ich ihr antworte.
Seitens der Umgangsverweigerungen soll ich sie auf anwaltlichen Rat immer darauf hinweisen das nur ein Gericht über Änderungen entscheiden darf.
Und teile dies auch dem JA mit.
Ansonsten dokumentiere ich das nur und muss mit den einseitigen Entgleisungen leben. Ich suche aber keine Konfrontation mehr mit der NF oder anderen. Verweise immer nur auf das laufende Verfahren oder den Anwalt.

Das habe ich und wir werden noch was tolles Neues bauen was dann da bleibt und nicht zerstört wird. Genauso werde ich ihr ein neues Brillenetui besorgen.

Zitat von AtzeFlip:

Also ich habe ja schon des Öfteren zugegeben das ich anfangs tatsächlich total überfordert war. Jetzt hingegen bin ich denke ich ruhig, und ...

Zum großen Teil finde ich passt ja deine Selbstwahrnehmung. Manchmal ist definitiv noch Luft nach oben. Aber: hey, du stehst unter Dauerfeuer, die Kinder selbst fordern heftig Kraft, da ist nur menschlich, auch ein Ventil zu haben und zu nutzen.
Vielleicht wäre es noch besser, bei Unklarheiten noch oöfter ier oder bei der Anwältin zu fragen, was du für Möglichkeiten hast. Damit kannst du dir vergebliche Wege späten.
Und beim mindset. Da finde ich bei dir auch ne Menge Fortschritt. Aber auch hier, ermutige ich dich noch mehr das positive zu suchen und daran fest zu halten.

@BernhardQXY selbst aus dem ganzen was die kommende Verhandlung anbelangt.
Erst saß ich da und habe Unmengen an beweisen zusammengetragen.
Dann habe ich mit meiner Anwältin gesprochen, und sie sagte das ist alles sehr löblich. Jedoch werde ich bei Gericht kaum dazu kommen das alles offen zu legen. Und wenn sie ehrlich zu mir sein soll interessiert es das Gericht kaum was in der Vergangenheit war. Sondern eher wo die Reise in Zukunft hingehen soll.

Meine Stellungnahme wurde nun mit allen beweisen an das Gericht gesendet jeder Punkt wurde in dieser 4 Seiten starken Stellungnahme entkräftet und widerlegt.

@AtzeFlip

Bei mir war es so, dass sie über 70 Seiten (groß geschrieben allerdings) an das Gericht hat schreiben lasse, was ich alles falsch machen würde, nichts konnte sie mit Fakten belegen (für zwei Termine). Mein Anwalt hat für den zweiten Gerichtstermin 10 Punkte geschrieben, warum unser Sohn bei mir besser aufgehoben sei. Bei Richter haben sich nur für zwei Punkte interessiert, was sagt die Verfahrensbeiständin (das Jugendamt wurde beim ersten Termin zurechtgestutzt) und wo er seinen derzeitigen Lebensschwerpunkt hat. Der Rest spielte keine Rolle. Auch ein Gewaltvorwurf von unserem sohn nicht.

Zitat von Cabonga1970:

@AtzeFlip Bei mir war es so, dass sie über 70 Seiten (groß geschrieben allerdings) an das Gericht hat schreiben lasse, was ich alles falsch machen ...

Dir geschieht das schon alles richtig so. Du arbeitest nicht im Sinne des Kindes. Das kann man hier in deinen Themen nachlesen die du noch nicht hast löschen lassen.

Hallo TE,
man denkt, man kennt seine Frau nach all den Jahren in und auswendig, - einen Schei* kennt man. Bei mir waren es 15 Jahre. Grundlose Beziehungszerstörung wegen Nichts. Der entscheidende Schubs in die falsche Richtung geschieht oft auf der Arbeit.
Seit das bei uns im Betrieb die Runde gemacht hat, dass ich in Trennung lebe, ist das für die Frauen in der Büroetage plötzlich hochinteressant. Eine der Frauen hat sich ganz besondere Mühe gegeben, mich zu trösten. Hat mich sogar nach Hause eingeladen, zu ihrem Mann und ihren Kindern. Dann kam irgendwann die Beichte, wie unglücklich sie doch zu Hause wäre. Und dass sie ganz neidisch auf meine Ex wäre und sie hasst, obwohl sie sie nicht kennt. Ich hatte ihr ja erzählt, was ich alles für meine Ex getan habe. Das würde für sie wie ein Märchen klingen. Wir haben dann mal Klartext geredet, da ihre Annäherungsversuche nicht mehr zu übersehen waren und auch anderen Kollegen aufgefallen ist. Sie würde jetzt ohne Zögern ihre Familie schrotten und mit mir durchbrennen. Ob ich mir das vorstellen könnte. Ich brauche nur das Go zu geben. Wohlgemerkt - zwischen uns läuft bis dato nichts. Wird auch nie geschehen. Ihr Mann (prima Typ übrigens) sitzt zu Hause und ahnt nichts von den Aktionen seiner Frau im Betrieb. Sie kennt meine Trauer, weiß wie schmerzhaft das ist. Tröstet mich und machts dann genauso.

@singlemalt danke für deine Worte, aber genauso stelle mich mir vor ist es da auch abgelaufen. Sie sagte mir ja das sie nur mit dem Finger schnipsen müsste und könnte Männer für ne Beziehung oder andere Sachen haben. Wohl gemerkt da war noch keine Rede von Trennung.
Aber nun gut nun ist es so, der Ehe weine ich nicht mehr nach. Das habe ich ganz gut aufgearbeitet mit meiner Psychologin.
Nun geht’s mir um meine Kinder die gerade in etwas rein gezogen werden was nicht sein muss. Oder hätte sein müssen.
Nun sind alle Würfel gewürfelt wie es nun ausgeht entscheidet am Ende der Richter.
Ich hingegen sage mir aber jetzt das selbst wenn ich verlieren werde, ich weiter kämpfen werde um meine Kinder denn die brauchen mich genauso wie die Kindsmutter.
Und wenn der nächste Schritt heißt OLG dann sei es drum.
Mir sagte mal jemand als ich an dem Punkt war aufzugeben und ihr Recht zu geben. Das ich bescheuert sei und meinen Ar…ch wieder hoch kriegen soll, weil meine Kinder sonst verloren wären.
Dieser jemand ist weit aus älter als ich und erfahrener.

Ich hab vorhin im Auto mal durchgespielt was ich dem Richter sagen würde wenn er mich fragt. Und musste feststellen das sobald ich anfange über meine Kinder zu reden was ich denke in ihrem Wohle wäre, mir sofort die Tränen in die Augen schießen und ich absolut nur noch Gestammel raus kriege.

Das wird sicher nicht leicht für mich am Mittwoch werden.

@PsychoMantis

Lass es einfach bitte. Ich schreibe hier nicht für Dich. Und falls du es ein zweites mal liest, verstehst du es auch. Ich möchte den TE unterstützen und ihm nutzt es nichts, wenn du mich wieder torpedierst. In meinem Thread hast du es damals auch gelassen. Dann lass es auch bitte hier sein.

@AtzeFlip

Ich drücke Dir alle Daumen. vielleicht nimmst noch ein paar Tipps mit, die ich Dir genannt habe und selbst wenn das nur die Planung ist. Lass die Anwältin das machen. Wir sind da nie so ruhig, wie wir sein sollten.

Bei familiengerichtlichen Prozessen zählt oft das Eindrucksmanagement und leider erst in den höheren Instanzen und da auch nicht immer die Fakten.