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Ehefrau trennt sich

Wolli66
Hi Atze, ich kann Dir nur raten, die Vorgaben des Richters jetzt nicht eigenmächtig abzuändern...egal in welche Richtung!

01.05.2025 15:06 • x 3 #3376


P
Zitat von Wolli66:
Hi Atze, ich kann Dir nur raten, die Vorgaben des Richters jetzt nicht eigenmächtig abzuändern...egal in welche Richtung!

Das habe ich hier ja schon vor zwei Wochen gesagt nach der Verhandlung. Kein entgegen kommen mehr.... Und es wird nicht drauf gehört. Das kann euch auf die Füße fallen denn die Auflagen da habt ihr euch beide dran zu halten. Wenn ihr das nicht tut wird euch das negativ ausgelegt. Auch sie kann dir das negativ auslegen und das wird sie, da kannst du dich drauf verlassen. Deswegen habe ich vor zwei Wochen davor gewarnt die Kinder aus der Reihe zu nehmen!

01.05.2025 15:14 • x 2 #3377


A


Ehefrau trennt sich

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alleswirdbesser
Zitat von Lilli2:
und wenn es die nächsten Monate so bleibt, dass deine Ex kaum Zeit für die Kinder hat

Interessant an dieser Stelle ihre Aussage, dass die Kinder die Mama brauchen und deshalb ein RM bei ihr notwendig wäre.

01.05.2025 15:15 • x 2 #3378


L
Kann man ihm wirklich ankreiden, dass er für seine Kinder da ist und sie mehr bei ihm sein dürfen? Vielleicht macht es Sinn seine Anwältin zu fragen - zur Sicherheit. Mein Bauchgefühl sagt mir eigentlich, dass es eher ein schlechtes Licht auf sie wirft und nicht auf ihn.

01.05.2025 17:35 • x 3 #3379


aequum
Zitat von Lilli2:
Vielleicht macht es Sinn seine Anwältin zu fragen - zur Sicherheit.

Die Anwältin zu fragen macht grundsätzlich Sinn. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass solange alles schriftlich vereinbart wurde, der TE nichts zu befürchten hat. Wenn überhaupt, wird es ein negatives Licht auf die NF werfen.

01.05.2025 17:41 • #3380


P
Zitat von Lilli2:
Kann man ihm wirklich ankreiden, dass er für seine Kinder da ist und sie mehr bei ihm sein dürfen? Vielleicht macht es Sinn seine Anwältin zu ...

Es kann beiden vorgeworfen werden sich nicht an die gerichtliche Anordnung zu halten. Die beiden waren vor Gericht des Umgangs wegen. Und trotzdem geht es weiter wie bisher, das war nicht Sinn der Sache, auch für die Regelmäßigkeit für die Kinder ist das nicht Sinn der Sache. Der noch Frau wird hier suggeriert dass die Regelung vor Gericht ja nicht so wichtig sei und sie wird es Atze zum Nachteil auslegen das er sich aufs Gericht nur bezieht wenn es ihm zum Vorteil ist. Das ist nicht klug so.

01.05.2025 19:04 • x 1 #3381


P
Atze übergeht die gerichtliche Anordnung kann dann also auch nicht erwarten dass die noch Frau sie einhält. Es gilt nun Mal für beide. Da in erster Linie der Richter für die Kinder eine Beständigkeit möchte damit alles zur Ruhe kommt. Das wird von beiden Eltern leider nicht beachtet. So war das Verfahren im Grunde für die Katz.

01.05.2025 19:28 • #3382


D
@PsychoMantis

was soll er machen, soll er sie sich selbst Überlassen.

der ist 100% Vater, während die Ex nur Schönwetter Mutter ist

01.05.2025 19:34 • #3383


P
Zitat von Dudo:
@PsychoMantis was soll er machen, soll er sie sich selbst Überlassen. der ist 100% Vater, während die Ex nur Schönwetter Mutter ist

Das versteh ich alles. Aber er hätte auch sagen können nein du kennst die Regelung, du bist dann und dann wieder da denn du hast da die Kinder sonst melde ich das Bei Gericht. Das ist eine Verletzung der Umgangsregelung kurz nach dem Verfahren. Das hat sie überhaupt nicht kapiert dass diese Zeiten jetzt eigentlich gerichtlich so fix sind. Und das kann beiden böse auf die Füße fallen wenn es nicht eingehalten wird. Dafür sind diese Verfahren da. Er hätte drauf bestehen müssen, und wenn sie nicht da gewesen wäre an dem Tag dann direkt ans Jugendamt melden.

01.05.2025 19:44 • #3384


V
Es ist definitiv falsch!, dass ihr Euch an die Auflagen des Richters halten müsst. Hier sind einige USER rechtlich nicht korrekt informiert. Was ihr hattet ist ein Beschluss. Von diesem können beide Elternteile abweichen, sofern es einvernehmlich ist.

Bei uns haben beide Richter, insbesondere der zweite gesagt, dass wir jederzeit von dem Beschluss abweichen können, sogar sollen, wenn es dem Kind gut tut.

Wichtig wäre in Eurem Fall, dass Du Dich zumindest einseitig an die Vereinbarung hältst. Das heißt, dass Du bei ihr nicht nach Veränderungen fragst. Wenn Sie das macht und du ihr entgegenkommst, der Kinder wegen, wird man Dir das kaum zum Nachteil gereichen können.

Lass Dich da bitte nicht verunsichern. Zur Sicherheit kannst ja nochmal bei der Anwältin nachfragen.

Und ich würde Die empfehlen, immer die Sicht der Kinder einzunehmen. Ich kenn mittlerweile einige die das WM haben, die auch sagen, sie möchten liebe etwas mehr bei dem einen oder anderen sein. Keines der Kinder will aber ein Residenzmodell (das ist althergebracht und völlig überholt und welches Kind will (bei halbwegs vernünftigen Eltern, die liebevoll sind), den einen 11 und den anderen nur 3 Tage sehen. In dem Alter bestimmt keines. Kinder brauchen beide Eltern und wenn dann vllt. ein Verhältnis zwischen 60 / 40 und 70 / 30. Residenz geht jedoch in Richtung 80 / 20.

02.05.2025 06:27 • x 2 #3385


F
Zitat von Cabonga1970:
Von diesem können beide Elternteile abweichen, sofern es einvernehmlich ist.

Mag sein. Aber es verschlechtert möglicherweise zukünftig den Stand des TE beim Gericht. Da sollte schon eine gewisse Vorsicht gewahrt werden. Alle Abweichungen schriftlich festhalten etc. Sie hatte vorher alle Möglichkeiten, mit @AtzeFlip zusammenzuarbeiten, wollte es aber nur zu ihren Bedingungen. Das war der Grund, warum es überhaupt zur Verhandlung kam. Ihr jetzt nachzugeben kann vom Richter negativ - für den TE - ausgelegt werden... Also Vorsicht!

lg Uwe

02.05.2025 06:38 • x 2 #3386


L
Danke Cabonga. Ich kann es mir eigentlich auch nicht anders vorstellen. Das man dem anderen den Umgang nicht verweigern darf, dass sollte mit dem Beschluss klar sein. Aber wenn man nicht einspringen dürfte wenn der andere darum bittet wäre das schon schräg und würde kaum dem Kindeswohl entsprechen. Ablehnen und das Jugendamt einschalten ist ja einfach nur weitere Eskalation. Das dient überhaupt nicht den Kindern und bringt auch keine Ruhe in die Elternebene.

Ich sehe es nicht als nachgeben, sondern als Verantwortung den Kindern gegenüber. Wenn sie alternativ bei der Oma sind die kaum fit genug ist sich um 4 Kinder zu kümmern ist es für die Kinder so viel besser und sicherer wenn Atze einspringt.
Es geht hier um die Kinder, und deren Interesse vertritt ja auch das Gericht.

Ja, zur Sicherheit ruhig nochmal bei der Anwältin rückfragen.

02.05.2025 06:42 • x 1 #3387


aequum
Kurz mal die Anwältin kontaktieren und fragen wie es sich rechtlich verhält. Sicher ist sicher.

02.05.2025 06:51 • x 2 #3388


V
Ergänzung. Bei uns ist ja hochstrittig. sie weicht einseitig immer wieder mal, jedoch selten von dem Beschluss ab (unabgesprochen und negativ für das Kind). Dennoch würde diese Minimalabweichung noch lange keine Konsequenzen nach sich ziehen.

02.05.2025 06:55 • #3389


L
Zitat von PsychoMantis:
Es kann beiden vorgeworfen werden sich nicht an die gerichtliche Anordnung zu halten. Die beiden waren vor Gericht des Umgangs wegen. Und trotzdem geht es weiter wie bisher, das war nicht Sinn der Sache, auch für die Regelmäßigkeit für die Kinder ist das nicht Sinn der Sache. Der noch Frau wird hier suggeriert ...

Ich finde es geht nicht weiter wie bisher. Die Kinder sind an seinen Umgangszeiten ganz zuverlässig bei Atze. Die Spielchen der Ex die Kinder nach Lust und Laune früher aus dem Kindergarten zu holen und Atze damit den Umgang zu verweigern und sie ihm dann wenn es ihr passt zu geben sind doch vorbei.

Die Kinder wissen ganz zuverlässig, dass sie von Donnerstag Nachmittag bis Montag Morgen bei ihrem Papa sind.
Die Ex nimmt ihre Zeiten nicht zuverlässig wahr. Atze springt ein. Davon werden die Kinder aber nicht überrascht. Sie wissen von ihrer Mutter, dass sie mit ihrer Einverständnis länger bei Papa bleiben. Ich finde das ist eine ganz andere Situation. Wenn das jetzt einmalig ist, dann sehe ich da auch kein großes Problem. Sollte das aber ständig so sein, dann ist das kein Wechselmodell und sollte auch nicht unter dem Deckmäntelchen laufen.

Ich würde die Kinder also immer nehmen. Um die Kinder geht es und die sollten doch das Gefühl haben, dass sie nicht wie sauer B. hin und her geschoben werden. Sie haben bei ihrem Papa einen sicheren Hafen und sind immer willkommen. Das ist so wichtig. Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass ein Richter das anders bewertet.

Aber wir sind alles Laien. Eine kurze Nachfrage bei der Anwältin bringt da Klarheit.

02.05.2025 06:56 • x 2 #3390


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