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Ehefrau trennt sich

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Zitat von AtzeFlip:
Und nochmal zum Thema Anwalt und Gericht. Ich mache das nicht weil ich der Mutter schaden will. Sonder weil sie absolut nicht zum Wohle der Kinder ...

Ich habe leider die Erfahrung gemacht dass man sich auf Anwälte nicht mehr verlassen kann. Man muss echt Glück haben einen wirklich ehrlichen und guten Anwalt zu finden. Ich behaupte auch das es für dich von Vorteil ist, jetzt einen Mann zu haben. Wer weiß ob die alte Anwältin der Mutter nicht absichtlich in die Karten gespielt hat.

06.09.2025 13:06 • x 1 #3646


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Zitat von AtzeFlip:
Mit der Familienhilfe sollte eine Umgangsvereinbarung ausgearbeitet werden. Geht ja nicht wenn die Blockiert wird.

Aha. Endlich beantwortest Du mal Fragen.

Also Elterngespräche bei einem Träger zB Caritas o.ä.

Termine dort dauern erfahrunsgemäss.
Wenn sie da nicht hingeht, wird ihr das definitiv im weiteren Verlauf auf die Füße fallen. Das Gericht kann sie nur nicht sanktionieren.

Aus taktischen Gründen hätte ich die aber erst abgewartet anstatt die grosse Keule zu schwingen.

Nun gut. Jetzt ist so.

Zitat von AtzeFlip:
Sonder weil sie absolut nicht zum Wohle der Kinder handelt

Und genau darauf solltest Du Dich konzentrieren. Auf nichts anderes.

Leere Schultüten,dreckige Schuhe, Sekt saufen ist alles schlimm, aber nur Nebenkriegschauplätze, die einen Familienrichter, der jeden Tag diesen Müll lesen muss, null interessieren.

06.09.2025 13:14 • x 2 #3647


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Ehefrau trennt sich

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Zitat von PsychoMantis:
Ich behaupte auch das es für dich von Vorteil ist, jetzt einen Mann zu haben. Wer weiß ob die alte Anwältin der Mutter nicht absichtlich in die Karten gespielt hat.

Das ist doch Unsinn.

Viel schlimmer finde ich die Sippschaft aus Verfahrensbeiständin und JA Tante.
In meinem Verfahren haben die sich vor der Verhandlung sogar noch abgebrochen.
Mein Anwalt hatte denen völlig misstraut.

Gutachter und Richter waren dan auch noch Frauen.

In meinem Fall hatte ich immer Richterinnen, die waren alles andere als mütterfreundlich.
Die Richterin am OLG war ziemlich tough und hat beiden Seiten (auch mir) klare Ansagen gemacht.
Aber sie war gut und pädagogisch geschult, wollte nicht, dass einer sich einer als Verlierer sieht, obwohl Exe dann doch verloren hat.

06.09.2025 13:21 • x 1 #3648


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@PeterN die Beratungsstelle vom Landkreis ist angeordnet im Vergleich sowie die Familienhilfe. Alles wird blockiert.

06.09.2025 14:50 • #3649


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@PeterN mein neuer Anwalt hat nicht verstanden warum dem Vorschlag der Verfahrensbeiständin nicht nach gekommen ist. Das wäre 4/3 die Woche gewesen.
Ich empfinde das JA als schlimm in meinem Fall. Die Kooperation die da mit der Mutter an den Tag gelegt wird. Die alte Bearbeiterin ist ja mittlerweile weg.
Aber die neue kümmert sich auch kaum.

06.09.2025 14:53 • #3650


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Warum gibt es für die Mutter keine Sanktionen? Schließlich ist die Beratung eine gerichtliche Auflage, die kann nicht einfach über Monate verschoben und abgesagt werden.

06.09.2025 14:54 • #3651


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@PsychoMantis das frage ich mich schon lange.

06.09.2025 14:58 • #3652


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Zitat von AtzeFlip:
@PsychoMantis das frage ich mich schon lange.

Hast du die Beratungsstelle mal kontaktiert und gefragt was für Konsequenz ist da die Mutter da permanent absagt?

06.09.2025 15:12 • #3653


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@PsychoMantis bisher keine, bei der Familienhilfe bekommt sie ja auch kein Ärger.
Man müsste ein Ordnungsgeld beantragen.

06.09.2025 16:27 • #3654


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Zitat von PsychoMantis:
Warum gibt es für die Mutter keine Sanktionen?

@PsychoMantis

Schau doch mal ins Gesetz:
https://dejure.org/gesetze/FamFG/89.html

Da steht nichts von Elterngesprächen. Lediglich bei Umgangsregelungen kann ein Ordnungsgeld verhängt werden.
Voraussetzung ist aber, dass die Umgangsregelung gerichtlich beschlossen und hinreichend bestimmt ist.
Dasselbe gilt für einen zwischen den Eltern geschlossenen Umgangsvergleich.
Auch der müsste zumindest gerichtlich gebilligt sein.

Jetzt könnte man argumentieren, dass ja die Elterngespräche auch Teil der Umgangsregelung seien.
Aber dann müssten auch diese gerichtlich beschlossen und hinreichend bestimmt sein.

Sind sie das? Hat das Gericht tatsächlich beschlossen, wann konkret diese beginnen sollen?
Ich denke nein.

Selbst wenn dem so wäre, kenne ich keine höchstrichterliche Rechtsprechung, wo das Nicht-Erscheinen mit Ordnungsgeld belegt wurde.

Ich lasse mich aber mit belegten OLG Urteilen gerne eines Besseren belehren.

Aber noch einmal:
In einem möglichen Sorgerechtsprozess oder Umgangsprozess fällt ihr das trotzdem auf die Füße.

06.09.2025 17:33 • x 1 #3655


A
@PeterN im Vergleich stand unverzüglich Familienberatung und Familienhilfe beantragen und in Anspruch nehmen.

06.09.2025 20:57 • #3656


P
Unverzüglich bedeutet ohne schuldhaftes Zögern
Der Beschluss ist nicht hinreichend bestimmt genug.

In meinen Augen hat ein Antrag auf Ordnungsgeld keine Aussicht auf Erfolg.
Zumal die Kindesmutter Gründe für das Nicht-Erscheinen votragen kann.

Selbst wenn sie kommt, kann sie die Gespräche und damit eine Einigung beliebig in die Länge ziehen.

Du hast den Fehler gemacht, Dich in Elterngespräche drängen zu lassen anstatt auf einem Umgangsbeschluss zu bestehen.

Die Mutter kann die Zeit nutzen, die Kinder weiter zu entfremden.

Aus der Falle kommst Du nur schwer wieder raus.

Das JA reagiert auch nicht weil sie entweder überlastet sind oder auf der Seite der Mutter.

Willkommen im deutschen Familienrecht.

Ich würde mit der VB sprechen. Eventuell kann sie dem Gericht berichten, dass die Elterngespräche gescheitert sind.

Ob das Gericht dann einen neuen Termin ansetzt, kann ich nicht sagen.

Jetzt parallel im laufenden Verfahren ein weiteres ABR-Verrfahren zu starten, damit hast Du Dir bei keinem der Beteiligten Freunde gemacht.

06.09.2025 23:35 • x 1 #3657


A
@PeterN der Anwalt hat alles Gesichtet und massive Verfahrens Fehler festgestellt. Von der Stellungnahme des JAs bis zur Stellungnahme des VB.
Ganz geschweige vom Verhalten der KM.
Er sagte er probiere und mache nichts was aussichtslos wäre.

07.09.2025 11:21 • #3658


B
Zitat von AtzeFlip:
also der Anwalt fragte gleich nach wie ich die letzte Anwältin bezahlt habe. Und das ihre Rechnung viel zu hoch sei.

Zitat von AtzeFlip:
Viele Verfahrens Fehler seien gemacht worden.

Zitat von AtzeFlip:
der Anwalt hat alles Gesichtet und massive Verfahrens Fehler festgestellt.

Zitat von AtzeFlip:
Er sagte er probiere und mache nichts was aussichtslos wäre.

Dein neuer Anwalt scheint recht vollmundig in seinen Aussagen, abwarten, wie es mit Taten und Ergebnissen ausschaut. Massive Verfahrensfehler können nur durch ein übergeordnetes Gericht festgestellt werden. Seitens eines Anwalts sind das Gratisaussagen, die dich beeindrucken sollen. Die vielen Versprechen und das Verurteilen der Vorgänger würden mich eher abschrecken. Solche wortreichen Typen haben es oft nötig, Klienten zu ködern statt Erfolge vorzuweisen. Kennst du ganz konkret seine Ergebnisse im Familienrecht? Lass dir bitte schriftlich geben, dass er nichts probiert und macht, das aussichtslos ist und dass er Erfolg garantiert.
Zitat von AtzeFlip:
Was genau beantragt wird hab ich nicht mehr 1 zu 1 im Kopf das war soviel auf Anwalts deutsch was er sagte.

Zitat von AtzeFlip:
Das andere wird ein Sorgerechtsverfahren sagte er was genau hab ich vor lauter Aufregung wohl vergessen.

Der redet dich schwindelig, lockt mit großen Versprechungen und lässt dich schwer beeindruckt wie ein kleines Kind unwissend in der Ecke sitzen. Ich hoffe, das fällt dir nicht irgendwann böse auf die Füße. Ist er spezialisiert auf Familienrecht? Bestehe nächstes Mal darauf, dass er dich genau informiert, bis du alles verstanden hast.
Zitat von AtzeFlip:
Also beantragen wird er definitiv die Abänderung des Zwischenvergleiches weil faktisch nicht mehr umsetzbar.

Zitat von AtzeFlip:
Aber alles in allem sieht er massive Blockade der Mutter, die massiv das kindeswohl betreffen.

Ganz dünnes Eis. Der Zwischenvergleich ist vom April, wenn ich richtig gelesen habe. Das sind gerade mal vier Monate. Mit eineinhalb knapp zwei Monaten Sommerferien dazwischen. Hieraus ein faktische Nichtumsetzbarkeit des vereinbarten Vergleichs zu stricken und massiv gegen die Mama zu schießen, wird deren Anwalt eventuell gut in die Karten spielen. Abhängig davon, was sie vorhat.

07.09.2025 11:44 • x 3 #3659


A
So mal so in Stichpunkten nur die letzte Woche bis heute.

-Einschulung war ja. Erste Schulwoche hat sie gut gemeistert.
-Mittwoch 19 Uhr E-Mail der NF das am nächsten Tag in der Kita eine EV ist. Ohne jegliche Info.
-Ich antwortete und fragte wann ich meine Kinder Freitag abholen könne und wo ( da Hortplatz und Kitabetreuungszeiten ja reduziert wurden.)
-bis Freitag früh keinerlei Antwort erst auf erneuter Nachfrage
- dann Forderung der NF ich solle ihr alles an Kleidung und alle Dinge der Kinder am Samstag wieder mit bringen.
-es war ein Bonus Wochenende um die Einschulung nach zu feiern. Ich erfragte wann ich die Kinder Samstag wieder bringen soll. Sie sagte 21 Uhr ich sagte das sei zu spät ich würde sie 19.30 bringen dann haben sie gegessen und können dann pünktlich ins Bett.
-sie bestand auf 21 Uhr
- bei ihr angekommen war sie nicht da, sie sei auf einer Einschulung, hätte man mir mitteilen können. Dann hätte ich die Kinder am Sonntag nach dem Frühstück gebracht aber dazu absolut keine Info. Obwohl übergaben wie vereinbart mit der Beratungsstelle nur an Elternteile erfolgen sollten.
-Heute Termin im Hort bezüglich Organisation Betreuungszeiten usw. Weil mir 4 Stunden bei Vollzeit nicht ausreichen.
- sie sagte ihr passt das so sie arbeitet ja nicht alles andere sei ihr egal müsse ich mich kümmern
-ich könne ja zum Arbeitgeber gehen und sagen ich komme an den und den Tag nur von dann bis dann. Und arbeite das dann nach oder vor.
-Erzieherinnen stellten klar das funktioniert so nicht,da auch Aktivitäten im Hort zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden und das Kind dann ausgeschlossen würde
- ich sei schuld an dem allen (Familienhilfe,Jugendamt,Beratungsstelle) obwohl sie damals den Antrag stellte.
-sie komme ihren Verpflichtungen ja nach (ich habe belege das das Kita Essen für Juli und August nicht bezahlt ist und das Schulgeld für den Kunstuntericht nicht bezahlt wurde)

Also mir reicht das alles schon aus. Ich habe damals schon alles bezahlt was in der Kita angefallen ist für Ausflüge usw. Weil sie das nie tat.
Ich frage mich aber in welcher Welt die Dame unterwegs ist.
Nächste Woche ist dann ein erneuter Termin beim Jugendamt um die Familienhilfe vorzustellen. Wenn der nicht wieder kurzfristig abgesagt wird.

Aber ich bin sprachlos. Sich überall hinzusetzen und bei gemeinsamer Sorge zu sagen ich komm klar Rest interessiert nicht ist absurd. Infos werden auch nicht weitergeleitet.

16.09.2025 12:19 • x 4 #3660


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