@Annibinde
Hallo erstmal.
Du sagst, dass ihr in den 15 Jahren Höhen und Tiefen hattet und jeder von Euch bestimmt auch Fehler gemacht hat, was völlig normal ist, sofern aber die Grundbasis stimmt.
a) Du beschreibst, dass du in der Ehe die stärkere Person ( Mamarolle) warst und er eher der schwächere Part ( Kinderrolle in deinen Augen) . Schieflage. Keine Augenhöhe.
b) Du beschreibst, dass er sich in eine 23 Jährige verliebt hat, die in diesen jungen Jahren noch am Anfang ihres Lebens steht und sie wird deinen Mann erstmal bewundern, was er erstmal genießt ,weil er für sie augenscheinlich im Leben steht ( Paparolle) Und er fühlt sich dann stärker...
Schieflage. Keine Augenhöhe.
Fazit: Weder bei dir, noch bei der jungen Frau gibt es eine Augenhöhe. Immer eine Schieflage.
Was ich denke, dass er es genießt von der jungen Frau bewundert zu werden, aber wenn sie vielleicht sich bei ihm auch anlehnen möchte, wird ihm das zu viel die ( Paparolle).
Was passiert dann?
Er kommt immer wieder zu dir, um aus der Paparolle auszubrechen und wieder in die Kinderrolle der Versorgung (überspitzt formuliert) zu gelangen, um Kraft zu gelangen, weil du die starke Frau ( Mutterrolle) bist.
Genug Kraft bei dir getankt und dann wechselt er wieder zu ihr und umgekehrt...hin und her.
Was ich aber viel wichtiger finde, was du willst.
Möchtest du dich von seiner ambivalenten Verhalten und seiner Entscheidung abhängig machen?
Möchtest du ihn wieder zurück? Könntest du ihm wieder vertrauen?
Möchtest du ein Mann, der immer wieder in die kindliche Rolle sich begibt?
Möchtest du ein Mann, wo ihr nicht auf Augenhöhe seit?
PS: natürlich hängt viel dran, gerade wegen den Kindern .
Aber Kinder können nur gesund und glücklich aufwachsen, wenn man selbst auf sich geachtet hat, ohne egoistisch zu sein.
Kinder spüren das, und auch das gibt man den Kindern mit ,durch das Vorleben...
21.11.2024 16:02 •
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